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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

Am 22.09.2003 in der ARD - Rückkehr der Kampfhunde

* Deutsche Kinderhilfe Direkt - Sehr geehrter Herr Minister Schily,

* UNICEF: Pro Woche sterben in Deutschland zwei Kinder durch Gewalt

* Hundeverordnung HH - von Margrit x

* SERBIEN , KAMPFPLAETZE FUER KILLER-HUNDE

 

Am 22.09.2003 in der ARD

Sendung FAKT um 21.05 h.

U.a. Gefährliche Bestien:

Rückkehr der Kampfhunde

 

Deutsche Kinderhilfe Direkt

Brief

 

Bundesministerium des Innern
Bundesminister des Innern
Herrn Otto Schily
Alt-Moabit 101d

10559 Berlin

 

 

 

Berlin, 5. September 2003


Einberufung einer außerordentlichen Innenministerkonferenz
der Länder

Sehr geehrter Herr Minister Schily,

wir wenden uns an Sie in einer wichtigen, die innere Sicherheit betreffenden Frage mit der Bitte, auf Ihre Länderkollegen einzuwirken, eine außerordentliche Innenministerkonferenz einzuberufen.

Es geht um die konkrete Gefährdung der Gesundheit unserer Kinder durch Hunde und sog. Kampfhunde. Die meisten Kampfhundverordnungen sind aufgehoben, nur vier Länder haben gesetzliche Regelungen und diese, das zeigt der jüngste Beißvorfall mit genehmigten Staffordshire-Terrier in Nettersheim–Zingsheim in NRW, reichen zum Schutz der Kinder nicht aus.

Was muss noch passieren?! Bedarf es erst eines weiteren toten Kindes, um die Innenminister als politisch Verantwortliche zum Handeln zu bringen? Seit Monaten fordert die Deutsche Kinderhilfe Direkt konkrete Maßnahmen des Gesetzgebers zum Schutz der Kinder. Es tut sich aber nichts, jüngst wurde als weitere in der Reihe von gerichtlichen Aufhebungen die Berliner Hundeverord-nung obergerichtlich aufgehoben. Die neuerliche Attacke verdeutlicht, dass die bisherigen Maßnahmen völlig unzureichend sind und hier akuter Handlungsbedarf besteht!

Die Deutsche Kinderhilfe Direkt fordert die Einberufung einer außerordentlichen Innenministerkonferenz der Länder, um dort verbindliche bundeseinheitliche Standards für gesetzliche Regelungen zu verabschieden. Dass Gesetze ausgesprochen schnell durch die Gremien gebracht werden können, haben Sie eindrucksvoll bei der schnellen Durchsetzung der sog. Antiterrorgesetze in den vergangenen Monaten bewiesen. Auch bei Kampfhunden und anderen großen Hunden geht es ganz direkt um die innere Sicherheit, nämlich um die Abwendung einer konkreten, vielfach bewiesenen Gefahr für Leib und Leben unserer Kinder und deren Schutz im öffentlichen Raum.

Sehr geehrter Herr Innenminister, wir kennen Sie als verantwortungsbewussten und entschlossen handelnden Politiker, wenn Sie Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung erkennen. Bitte nehmen Sie sich auch dieser drängenden Frage an, bevor weitere Kinder zu Schaden oder gar zu Tode kommen.

Mit der Bitte um eine Rückäußerung verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Georg Ehrmann
Vorstandsvorsitzender
 

 
Hier nochmal ein Thema, um die sich der deutsche Kinderschutzbund seit Jahren NICHT kümmert:
 
Jedes Jahr sterben in den Industrieländern rund 3.500 Kinder an den Folgen von Misshandlungen und Vernachlässigung. Jede Woche sind dies in Deutschland und England mindestens zwei Todesfälle, in Frankreich drei, in Japan vier und in den USA 27. Dies ist das Ergebnis einer internationalen UNICEF-Studie zu Kindestötungen in den OECD-Ländern. Todesfälle sind jedoch nach Einschätzung von UNICEF nur die Spitze eines Eisbergs alltäglicher Gewalt gegen Kinder. So kommen nach einer Untersuchung in Australien auf einen Fall von Kindestötung 150 belegte Fälle schwerer Misshandlungen. Eine Untersuchung in Frankreich geht von einem Verhältnis von 1 zu 300, eine Studie in Kanada sogar von 1 zu 1.000 aus.

 
Kindesmisshandlungen sind sehr häufig mit Armut, Stress und Isolation der Eltern - verstärkt durch Alkohol- und Drogenmissbrauch - verbunden. Gleichzeitig weist UNICEF darauf hin, dass das Risiko für Misshandlungen auch mit der allgemeinen Verbreitung von Gewalt in der Gesellschaft zusammenhängt. So verzeichnen die Länder mit den wenigsten Kindestötungen auch die wenigsten Morde unter Erwachsenen. Umgekehrt weisen die drei Länder mit den meisten gewaltsamen Todesfällen bei Kindern - USA, Mexiko und Portugal - auch die höchsten Mordraten unter Erwachsenen auf.


UNICEF »
ruft anlässlich des Weltkindertages dazu auf, jegliche Gewalt gegen Kinder zu ächten und insbesondere für Kinder aus Risikofamilien ein schützendes Umfeld zu schaffen. Dazu gehören die Sensibilisierung von Mitarbeitern in Kindergärten, Schulen Jugendeinrichtungen und Krankenhäusern sowie Hausbesuche und Hilfen für überforderte Eltern. "Jede Gewalt gegen Kinder muss geächtet werden. Schläge und Misshandlungen beeinträchtigen die gesamte Entwicklung. Sie sind auch Ursache für eigenes gewalttätiges Verhalten", sagte UNICEF-Geschäftsführer Dietrich Garlichs.


Ein Eisberg der Gewalt
Die meisten Misshandlungen von Kindern geschehen im Verborgenen, oft in ihren Familien. Sterben Kinder an den Folgen, wird dies in der Regel erfasst. So registrierten die OECD-Länder in einem Zeitraum von fünf Jahren 17.253 Todesfälle von Kindern unter 15 Jahren auf Grund körperlicher Misshandlung. 4.197 waren jünger als ein Jahr alt. In Deutschland starben in diesem Zeitraum 523 Kinder, 148 davon vor ihrem ersten Geburtstag.

Zwar ist in 14 von 23 Industrieländern, für die vergleichbare Daten vorliegen, die Zahl der Kindestötungen seit den 70er Jahren leicht gesunken. Dies ist zum einen auf die gewachsene Sensibilität in der Öffentlichkeit und vermehrte Kinderschutzprogramme zurückzuführen. Aber auch Fortschritte in der Notfallmedizin haben dazu beigetragen, dass mehr Kinder überlebten. Gleichzeitig stiegen aber die Berichte über nicht-tödliche Misshandlungen an.

Glücklicherweise ist die Tötung eines Kindes ein vergleichsweise seltenes Ereignis. Untersuchungen zeigen auch, dass es nicht unbedingt den extremen Endpunkt kontinuierlicher, sich steigender Misshandlungen darstellt. Eltern, die ihre Kinder töten, sind häufig selbst psychisch schwer gestört und befinden sich in einer Ausnahmesituation. Die Auswertung von 100 Kindestötungen in Schweden ergab, dass in der Hälfte der Fälle der Vater oder die Mutter nach der Tat Selbstmord begingen. Für die allermeisten Eltern, auch für die, die ihre Kinder misshandeln, gibt es eine klare Grenze zum Mord.

 

    Die Eltern, die oft schlagen, schlagen am härtesten
    Für viele Kinder in den Industrieländern gehören Schläge bis heute zum Alltag:
     

  • Interviews mit 3.000 jungen Erwachsenen in England ergaben, dass rund sieben Prozent von ihnen als Kinder schwere körperliche Misshandlungen erlebt hatten. 25 Prozent gaben an, minderschweren Misshandlungen ausgesetzt gewesen zu sein.
     
  • Eine andere Untersuchung in England Mitte der 90-er Jahre zeigte, dass 97 Prozent der Ein- bis Vierjährigen gelegentlich geschlagen wurden, die Hälfte von ihnen einmal in der Woche. Zwei Drittel der Mütter sagten, dass sie ihrem Kind vor dem ersten Geburtstag eine Ohrfeige gaben. Eine ähnliche Studie in den USA im Jahr 2000 ergab, dass bei 94 Prozent der Kinder zwischen ein und vier Jahren Ohrfeigen und Schläge zur Erziehung gehörten.


UNICEF » kommt zu dem Ergebnis, dass schwere Misshandlungen dort besonders häufig vorkommen, wo auch "leichte" körperliche Gewalt an der Tagesordnung ist - auch wenn diese nicht überall automatisch zu schweren Misshandlungen eskalieren. Mit anderen Worten: Die Eltern, die oft schlagen, schlagen am härtesten.

 

    Risikokinder
    Alkohol- und Drogenmissbrauch, Gewalt in den Familien sowie Armut und Isolation sind in allen Industrieländern Schlüsselfaktoren für die Verbreitung von Kindesmisshandlung:
     

  • Alkohol- und Drogenmissbrauch: Eine Befragung von Sozialarbeitern in den USA ergab, dass die Hälfte aller Fälle von Kindesmisshandlungen mit Alkohol- und Drogenkonsum der Eltern zusammenhängt. Diese schaffen es oft nicht, sich um ihre Kinder zu kümmern, haben ein niedriges Selbstwertgefühl, eine geringe Frustrationstoleranz und verlieren leichter die Selbstkontrolle.
     
  • Gewalt in den Familien: Eine Studie in Deutschland ergab Ende der 90-er Jahre, dass von den Kindern, die oft Zeuge von Gewalttätigkeiten in der Familie waren, 20 Prozent selbst schwer misshandelt wurden. Insgesamt zeigte ein internationaler Vergleich, dass 40 bis 70 Prozent der Männer, die körperliche Gewalt gegen ihre Partnerin anwenden, auch ihre Kinder schlagen.
     
  • Armut und Stress: Eine Untersuchung von 7.600 Misshandlungsfällen in Kanada ergab, dass zwei Drittel mit Stress und Überforderung zusammen hingen. In einem Viertel der Fälle hatten die Mütter oder Väter keinerlei soziale Unterstützung.



Schläge fürs Leben
Misshandlungen beinträchtigen die gesamte Entwicklung der Kinder: ihre Fähigkeit, zu lernen, Vertrauen zu entwickeln und Beziehungen einzugehen. Sie haben häufig Ängste, Depressionen, Aggressionen und ein vermindertes Selbstwertgefühl zur Folge. Frühe Gewalterfahrungen führen im späteren Leben häufig zu Passivität, Alkoholmissbrauch, Drogenkonsum, sexuellem Risikoverhalten oder gar Selbstmord.

 


UNICEF-Studie - Gewalt gegen Kinder - pdf-download »
Die wichtigsten Ergebnisse der UNICEF-Studie zu Todesfällen bei Kindern durch Misshandlung und Vernachlässigung in den Industrieländern (auf deutsch)

Child Maltreatment Deaths in Rich Nations - pdf-download »
Komplette englischsprachige Fassung der UNICEF- Innocenti - Report Card Nr. 5, Florenz, September 2003
(auf Englisch), herausgegeben vom UNICEF-Forschungsinstitut Innocenti »

UN-Forschungsprojekt - pdf-download »
Die Vollversammlung der Vereinten Nationen beschloss im November 2001 eine weltweite Studie über Gewalt gegen Kinder zu erstellen. Hier finden Sie Informationen zur Zielsetzung des Projekts und Fakten zur globalen Problematik.

Infografik: Todesfälle von Kindern durch Misshandlung und
Vernachlässigung in den Industrieländern »

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Anmerkung. Steht da irgendwo etwas von Hunden?

Nein - Kinder werden in Deutschland nur mit der Schnauze gefördert und Unterstützt. Eigentlich kümmert sich keiner drum was mit denen geschieht.

Wenn 1000 Kinder gebissen werden - meldet sich keiner - ist nicht Populär genug. Wenn aber einer - eurer Meinung nach gefährlichen Rassen beißt - schreibt ihr Briefe.

Aber es sieht halt immer gut aus wenn man so tut als wenn man was tut. Nicht wahr ihr "!Politiker!", Kinderschutzbund, Kinderhilfe usw. usf.

Man hört sonst nichts von euch - keine Aktionen,  keine Erfolge, NIX. Nur wenn mal wieder ein Hund gesehen wurde - einer Rasse die euch nicht paßt weil ihr halt immer auf den Zug aufspringt der gerade Aktuell ist hört man was von euch - und dann ist es - wie oben gelesen: HIRNLOSE SCHEISSE. Nicht nur das - ihr verlangt sogar das sich Politiker gegen die Beschlüsse und Urteile der Gerichte  entscheiden.

Ihr seid KRANK - ebenso wie viele Politiker und Mediengestalter! Sehr Krank!!

 
Hundeverordnung HH - Dt von Margrit x


Nachdem das Verwaltungsgericht in HH in erster Instanz in einem Urteil mit Begründungen auf mehrfach vom Bundesverwaltungsrichtshof zitierten Urteilen die HH HVO für nichtig erklärt hat, erwies sich der Hamburger Senat aus politischen Gründen weiterhin als beratungsresisitent und hat mit gestrigem Datum Berufung eingelegt.

D.h., die HH HVO ist nach wie vor vollumfänglich in Kraft und wird der deutschen Wirtschaft weiterhin Schaden zufügen, indem der Steuerzahler in den letzten 3 Jahren bereits geschätzte 20 Mill. Euro für die Umsetzung von letztendlich nicht mehr haltbaren rassistischen politischen Tendenzen auf Landesebene zahlen durfte.
Sollte die nunmehr erforderlich gewordene nächste Stufe zum OVG erneute 3 Jahre in Anspruch nehmen, bezahlen die Hamburger Bürger halt noch mal zig Mill. Euro, die wiederum in ein bürokratisches Nichts verpuffen werden!
Sollte der Hambuger Senat dann auch vor dem OVG verlieren, dann wird er natürlich zum BVG gehen und dort dann endlich mal eine schallende Ohrfeige erhalten, die letztendlich schon das VW-Gerichtsurteil enthält. Bis dahin zahlt der Hamburger Bürger weiter für seinen unbelehrbaren Senat!
Ich gehe jede Wette ein - und die HH HVO gibt es her - daß sich selbst nach dem Termin vor dem Bundesverfassungsgericht - angenommen, die Hundehalter gewinnen, sich in Hamburg nichts ändern wird!!!!!!!!

Die einst weltoffene liberale Stadt verkommt moralisch immer mehr zum Spielball eines "Schill-Senats" und sollte sich mal der Wahrheit zuliebe schon eine "Er-Reichsfahne" von einem Kreativbüro, daß mit Stoiber eng zusammenarbeitet entwickeln lassen.
Der "dumme Deutsche" gibt das her!!!!
 
 
IL MATTINO  - ERSTE SEITE
 
FURCHTBARER EXPORT
SERBIEN , KAMPFPLAETZE FUER KILLER-HUNDE
"Rio hat super - Ahnen: er wurde als er 13 Monate alt war getestet, er hat es 45 Minuten gegen einen groesseren und aelteren Pitbull ausgehalten. Er war komplett verrueckt, machte Ketten und alles kapputt. Deswegen haben mein italienischer Freund Cuper und ich entschieden ihn sofort auf die Piste zu stellen" So beginnt die furchtbare Geschichte von Rio, ein Pitbull der waehrend einem Kampf, in einer der vielen serbischen Arenas getoetet wurde. Rio ist nur einer der tuasenden von Pitbulls welche in den Balkanen gezuechtet und geschult werden um in den heimlichen Kampfplaetzen der ganzen Welt zu verkaufen.  Serbien, Kroatien und Bosniene sind , soviel die Kampfhundefans angeht, die besten Stellen um einen Welpen zu kaufen. Trotz auch in den Balkanstaaten der Hundekampf unter Pitbulls verboten ist, ist der Markt sehr florierend und der Wettemarkt sehr reich. "Ich habe einen Hund nach einem Kampf behandelt" hat Petar, ein TA der anonym bleiben will , da "die Leute die sie zuechten sind von der Mafia. In zwanzig Jahren meienr Arbeit hatt ich noch ie sowas gesehen. In Ex-Jugoslavien wurden die Kaempfe mit Hunden erst in 1995 verboten.    

 
 
IL MATTINO
NAZIONALE
 
Martedì 16 Settembre 2003
 

ORRORE D’ESPORTAZIONE
Serbia, arene per cani-killer

«Rio nacque da una linea di sangue eccellente: fu provato a 13 mesi, resistette 45 minuti contro un pitbull più grosso e più vecchio. Era totalmente pazzo, spezzava catene, distruggeva ogni cosa. Perciò io e il mio amico italiano Cuper decidemmo di metterlo subito in pista». Inizia così l’atroce storia di Rio, un pitbull ucciso in combattimento in una delle tante arene serbe. Rio è solo uno delle migliaia di pitbull allevati e addestrati nei Balcani per essere esportati in tutte le arene clandestine del mondo. Serbia, Croazia, Bosnia sono infatti considerate dai fans dei combattimenti fra cani fra le migliori piazze per acquistare un cucciolo. Nonostante le lotte fra pitbull siano vietate anche nei Balcani, il business è più che fiorente e il giro di scommesse ricchissimo. «Ho curato un cane reduce da un combattimento», ha detto Petar, veterinario, che chiede l’anonimato perchè «quella che li alleva è gente mafiosa. In vent’anni di carriera non avevo mai visto nulla di simile. Nella ex Jugoslavia le lotte fra cani sono state vietate soltanto nel ’95.

 

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