Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

Heute etwas länger!

 

* Die FDP und die Hunde...

* Peta: 1 Schwerverletzte, 1,5 Mio. Sachschaden

* Ihr Schreiben und Bitte um eine Spende habe ich erhalten.

* Höhn: Inkompetenz, Voreiligkeit und Populismus

* DAS WUNDER VON BREMEN

 
Die FDP und die Hunde...

Martin Zeitz
- Spitzenkandidat der FDP - Düsseldorf und Oberbürgermeisterkandidat für die Kommunalwahlen am 26.09.2004

sowie

- Tusch -

Redner auf dem Dog Day 2004 am 11. September 2004 in Düsseldorf


zum Thema Hund:


"05.08.2004
Kampf um den treuen Freund
NRZ , 05. August 2004
...Auch hinter den Mauern der Stadtverwaltung schlägt ein Herz für Hunde. Thomas Froese, Leiter des Steueramtes, sagt: "Wir haben noch niemandem den Hund weggenommen." In der Hundesteuersatzung sei geregelt, dass Sozialhilfeempfänger und Menschen mit gleichen Einkommen nur ein Viertel der Hundesteuer zahlten. "Im Einzelfall und nach genauer Überprüfung", so Amtsleiter Froese, "werde die Hundesteuer erlassen".
Dafür hat Martin Zeitz, Oberbürgermeisterkandidat der FDP, nur ein müdes Lächeln übrig: "Dieser bürokratische Aufwand rechnet sich nicht."
Zeitz und die Liberalen fordern die Abschaffung der Hundesteuer - ausgenommen für so genannte "Kampfhunde". Der Kandidat: "Hundesteuer auf Kampfhunde hat eine ordnungspolitische Bedeutung." Alles andere sei pures Abkassieren. ... "
http://www.es-wird-zeitz.de/index.php?idcatside=44

Zum Thema Hund findet sich nichts im Rahmenprogramm der FDP NRW zur Kommunalwahl 2004:
http://admin.fdp-nrw.de/uploads/458/RahmenprogrammzurKommunalwahlNRW.pdf

Im Wahlprogramm der FDP NRW zur Landtagswahl 2005 findet sich dito nichts:
http://admin.fdp-nrw.de/uploads/458/programm.pdf

Im Kommunalwahlprogramm der FDP Düsseldorf findet sich jedoch folgendes:

"Die FDP fordert die Abschaffung der Hundesteuer für den ersten Hund. Wesentliche Kosten entstehen der Stadt durch die Hundehaltung nicht, das Steueraufkommen wird auch nicht zweckgebunden eingesetzt. Die Hundesteuer dient allein dazu, die städtische Haushaltskasse zu füllen. Deshalb ist für die FDP klar: Die Hundesteuer ist ungerecht und daher abzuschaffen. Die Steuer für so genannte Kampfhunde bleibt von dieser Regelung unberührt."
http://www.zeitz-ob-duesseldorf.de/?idcatside=29

Die FDP Köln stellt in ihrem Kommunalwahlprogramm die hochwichtige Forderung nach

"Hundekotbeuteln in öffentlichen Parks und in der Innenstadt"
http://www.fdp-koeln.de/index.php?l1=7&l2=0&l3=1&pid=433&kid=4

sowie einer verstärkten Ahndung mit Bußgeldern.

Der Antrag der Fraktion der FDP auf Abschaffung der Hundesteuer und der Jagdsteuer in Nordrhein-Westfalen an Landtag NRW
 
hier zu finden:
http://www.landtag.nrw.de/WWW/Webmaster/GB_I/I.4/Dokumentenarchiv/dokument.php?k=MMD13/5762&quelle=alle

wurde am 23.07.2004 gestellt und umfasst eine knappe Din-a-4-Seite.
Dieser ausufernd kompetenten Argumentation wird dann bei den nächstfolgenden Plenarsitzungen am 22. und 23. September sicherlich ein entsprechender Erfolg beschieden sein.


Dann zu finden hier:
http://www.landtag.nrw.de/WWW/Webmaster/GB_I/I.1/sitzungen.php?typ=plenar
 
 

Peta: 1 Schwerverletzte, 1,5 Mio. Sachschaden

"Bei Farbattacke schwer verletzt

Journalistin erleidet bei Protestaktion von Tierschützern Verätzungen der Augen

Von Hans H. Nibbrig

Die Protestaktion der Sat-1-Moderatoren Charlott und Peer Karlinder-Kusmagk zieht immer weitere Kreise. Wie berichtet, hatte das Ehepaar am Donnerstagnachmittag bei einer Veranstaltung des Deutschen Pelzinstitutes in Berlin zusammen mit einem weiteren Mitglied der Tierschutzorganisation Peta den Inhalt von Farbbeuteln versprüht. Wie Susanne Kolb-Wachtel, Sprecherin des Institutes gestern auf Anfrage der Berliner Morgenpost mitteilte, erlitt bei der Attacke eine anwesende Journalisten so starke Verätzungen an den Augen, dass sie zunächst in die Charité und anschließend in eine Augenfachklinik eingeliefert werden musste.

Die Journalistin hat nach Angaben von Susanne Kolb-Wachtel inzwischen bei der Polizei Strafanzeige wegen schwerer Körperverletzung gestellt, da derzeit noch nicht absehbar sei, ob und in welchem Ausmaß Langzeitschäden bei der Verletzten auftreten könnten.

Wie berichtet, war es während einer Pressekonferenz des Deutschen Pelzinstitutes im Künstlerheim Luise an der Luisenstraße in Mitte zu dem Vorfall gekommen. Nach Darstellung der Polizei seien die beiden Moderatoren als Journalisten akkreditiert gewesen und somit zusammen mit etwa 100 anderen Medienvertretern in den Veranstaltungsraum gelangt. Die Pressekonferenz war der Auftakt einer Präsentation, in der das Deutsche Pelzinstitut Pelze im Wert von 2,5 Millionen Euro gezeigt hat.

Die Pelze befanden sich, wie Instituts-Sprecherin Kolb-Wachtel erklärte, bei dem Zwischenfall nicht im Raum. Dennoch habe die Aktion der Tierschützer einen Schaden von etwa 1,5 Millionen Euro verursacht. "Durch die versprühte Farbe wurde der sehr empfindliche Bambusboden erheblich beschädigt, er muss vermutlich komplett herausgerissen werden", sagte die Sprecherin. Neben dem Boden im Veranstaltungsraum seien auch die Kameras von acht anwesenden Fotografen zum Teil erheblich beschädigt worden.

Charlott und Peer Karlinder Kusmagk wiesen die gegen sie erhobenen Vorwürfe gestern zurück. Nicht sie, sondern der dritte anwesende Peta-Mitarbeiter habe die Farbbeutel geworfen, teilte das Moderatoren-Ehepaar in einer Presseerklärung mit. Edmund Haferbeck, Sprecher der Tierschutzorganisation Peta bezichtigte den Veranstalter derweil der gezielten Falschinformation: "Wir haben lediglich harmlose Lebensmittelfarbe benutzt, die kann weder Verletzungen noch Sachschäden anrichten", sagte Haferbeck.

Sat-1-Sprecherin Kristina Faßler kündigte gestern an, über mögliche Konsequenzen für die Moderatoren werde der Sender in den nächsten Tagen nach Gesprächen mit dem Ehepaar entscheiden. "Beiden wurde allerdings in einem ersten Gespräch schon sehr deutlich gemacht, dass dies ein Auftreten war, das wir von Sat-1-Mitarbeitern nicht dulden können", ergänzte sie. Aus Sat-1-Kreisen war allerdings zu hören, dass die beiden Moderatoren weiter auf Sendung bleiben.

Bei der Tierschutzorganisation Peta zeigte man sich von den genannten Schadenssummen und den vom Deutschen Pelzinstitiut angekündigten Regressforderungen wenig beeindruckt. "Da Charlott und Peer Karlinder Kusmagk ganz legal in die Veranstaltung gelangt sind und die benutzte Farbe völlig ungefährlich ist, handelt es sich bei der Aktion weder um Körperverletzung noch um Sachbeschädigung oder Hausfriedensbruch", erklärte Peta-Sprecher und Jurist Haferbeck gestern. Dass einige Personen aus dem Publikum mit der Farbe bespritzt worden seien, läge nicht an Peta-Aktivitsten, sondern an dem brutalen Eingreifen der Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes, so Haferbeck weiter. Er sehe rechtlichen Schritten gelassen entgegen."
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/berlin/story702916.html

 


 

weitere Links:

Bild von Charlotte Karlinder Kusmagk hinter den Gittern eines Einsatzwagens:
http://www.saar-echo.de/news.php?news_ID=13374

 

Zitat:
"Mitglieder von Peta?
Offenbar handele es sich bei den Moderatoren um Mitglieder der Tierrechtsorganisation Peta, vermutet das Pelzinstitut. Die beiden Journalisten hatten sich für die Pressekonferenz zum Pelztag privat akkreditiert und sich mit einem Kamerateam nach Darstellung von Instituts-Geschäftsführerin Susanne Kolb-Wachtel unter die rund hundert Gäste gemischt. Die Protestaktion geriet dann nach Polizeiangaben "außer Kontrolle"."


http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/24/15/68/2415686.html

 

Zitat:
"Beide sind offenbar Mitglieder bei der Tierrechtsorganisation PETA, die mit solchen Aktionen für Aufsehen sorgt. Bei Sat.1, wo das Ehepaar im Frühstücksfernsehen moderiert, war man nicht begeistert von der Sache und distanzierte sich.

http://www.netzeitung.de/entertainment/people/304498.html

sowie weitere ca. 30 Zeitungsartikel bei Google-News.

Verleumdung, Rufschädigung, Sachbeschädigung, Volksverhetzung, Körperverletzung...
und angefangen hat das Ganze - wie meist - mit Tierquälerei (veganes Futter für Hunde und Katzen).

1 Schwerverletzte, 1,5 Mio. Sachschaden - damit Peta, Charlott und Peer Karlinder-Kusmagk ihre 10 Minuten Popularität genießen können.

Man darf vermuten, dass Sat 1 in die ganze Sache eingeweiht war, und sich höhere Einschaltquoten daon versprach.
Bis das Ganze dann entgleiste.
Wie weiland in Hamburg 2000 mit BILD.
 

 
Weltweite Kinderhilfe e. V.                                                                  Irmtraud Dettling
Kühlenberstraße 25                                                                           Amselweg 22

97078 Würzburg                                                                               55442 Stromberg
                                                                                                       Tel. 06724 - 605721 o.605954
                                                                                                       Fax 06724 - 605953


                                                                                         Strombeg den 6. September 2004

Sehr geehrter Herrn Will

Ihr Schreiben und Bitte um eine Spende habe ich erhalten.

Wie stand in dem Schreiben:

Liebe Frau Dettling


...Können wir nicht so viele Blumen
mit verständiger und sorglicher Hand
in unser Leben hineinpflanzen,dass
einige immer blühen?


...doch, wir können. Wir alle haben den Wunsch nach Lebensqualität.


So das ist der Punkt, auch ich habe seit über vier Jahren den Wunsch in Ruhe und Frieden mit meinem Hund leben zu können.
Ich will nur ein bißchen Recht auf Lebensqualität!!!!!!!!!
Und diese Recht wird mir als diskriminierte Hundehalterin von den Politikern Medien und Ihrem Verein genommen.

Ihr Verein hetzt ununterbrochen gegen eine Rasse Hunde die als gefährlich eingestuft wurden. Und somit werde ich in aller Öffentlichkeit als Kriminelle abgestempelt, nur weil ich meinen Hund nicht im Stich lasse.

Kinderhilfe und Kinderschutzbund soll sich um die Kinder kümmern, die Tag täglich mißbraucht und mißhandelt werden. Da haben sie genug zu tun. Wie heißt ein Sprichwort: Schuster bleib bei Deinen Leisten!

Ich schicke Ihnen hiermit Ihren Kalender 2005 zurück.
Ich helfe Kinder, Tiere und wo Hilfe notwendig ist.
Aber ein Verein der mich offen diskriminiert und mein Hund als gefährlich  bezeichnet, denen gebe ich keinen Cent.

Denn was ich seit vier Jahren an Demütigungen, Erniedrigungen usw. erlebt habe  und immer noch erlebe, ist tiefstens unter der Menschenwürde.

Hiermit verbiete ich Ihnen, mir von Ihrem Verein Post zu zuschicken!



Irmtraud Dettling

 
Höhn: Inkompetenz, Voreiligkeit und Populismus

 

LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN
13. Wahlperiode

Drucksache  13/5879

 

30.08.2004

Antwort
der Landesregierung
auf die Kleine Anfrage 1914
der Abgeordneten Marie-Theres Kastner, Dr. Renate Düttmann-Braun und Reinhold Sendker  CDU

Drucksache 13/5770

Unklares Vorgehen von Frau Höhn in Sachen Covance

Wortlaut der Kleinen Anfrage 1914 vom 21. Juli 2004:

Seit einem Bericht des ZDF-Fernsehmagazins „frontal 21“ steht das Tierversuchslabor „Covance“ im Mittelpunkt der Aktivitäten einiger Tierrechtler. Diese wurden durch Äußerungen von Frau Ministerin Höhn gestärkt.

Mittlerweile haben sich die gegen das Labor erhobenen Vorwürfe allesamt als unbegründet erwiesen. Unabhängige, nur Recht und Gesetz unterworfene Gerichte, haben dies festgestellt.

Gleichwohl fährt das Höhn-Ministerium mit seinen Angriffen gegen „Covance“ fort.

Insbesondere der Stadt Münster wird Fehlverhalten und „mangelnde Unterstützung“ der Forderungen der Ministerin vorgeworfen (vgl. Westfälische Nachrichten vom 14. Juli 2004).

Das Handeln der Stadt Münster jedoch ist durch geltendes Recht gedeckt, auch dies wurde mittlerweile richterlich bestätigt. Insofern ist es für uns unverständlich, welche Forderungen Ministerin Höhn der Stadt Münster gegenüber erhebt.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung:

1.      Welche Mängel wirft Ministerin Höhn der Stadt Münster im Umgang mit dem Versuchslabor  
         „Covance“ vor?

2.      In welcher Form hat Ministerin Höhn der Stadt Münster ihre Position vorgetragen?

3.      Warum veranlasst die Landesregierung nicht bereits jetzt den Entzug der Genehmigung für das Versuchslabor, wenn sich, wie von Ministerin Höhn im oben angeführten Presseartikel ausgeführt, das Tierschutzgesetz geändert hat?

4.      Sieht die Landesregierung angesichts der richterlich bestätigten Rechtmäßigkeit der Tätigkeit von „Covance“ nicht einen unzulässigen, weil geschäftsschädigenden Eingriff in die Arbeit des Labors?

5.      Welche Maßnahmen gedenkt die Landesregierung in Sachen „Covance“ weiterhin zu unternehmen?

Antwort der Ministerin für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vom 27. August 2004 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit dem Innenminister:

Zunächst wird darauf hingewiesen, dass die im zweiten Absatz der Kleinen Anfrage getroffenen Feststellungen, die mittlerweile gegen das Labor erhobenen Vorwürfe hätten sich „allesamt als unbegründet“ erwiesen und die Gerichte hätten „dies festgestellt“, nicht zutreffen. Von den Gerichten wurde zwar im so genannten Eilverfahren entschieden, dass die von der Stadt Münster angeordnete sofortige Vollziehung der Installation von Videokameras im Labor der Firma Covance aufgehoben wird; diese haben aber lediglich eine „summarische“ Prüfung durchgeführt und sind hierbei weder von einer „offenkundigen Rechtswidrigkeit“ noch einer „offenkundigen Rechtmäßigkeit“ der getroffenen Anordnungen ausgegangen. Sie haben bei der gebotenen Abwägung der Interessen der Firma Covance gegenüber dem öffentlichen Interesse an einer sofortigen Vollziehung der Installation von Videokameras entschieden, dass die Interessen des Unternehmens gegenüber dem öffentlichen Interesse überwiegen und eine sofortige Vollziehung somit nicht angeordnet werden kann.
Zudem wurden von der Firma Covance inzwischen aufgrund der durchgeführten Aufsichtsmaßnahmen einige auch von Gutachtern vorgeschlagene Verbesserungen aus tierschutzrechtlicher Sicht vorgenommen, wie die Einstellung einer zweiten Tierschutzbeauftragten und eine Käfighaltung mit weniger Einzelhaltung und größeren Käfigen.Schon dies zeigt, dass es notwendig war, auf eine Änderung der Verhältnisse, die nicht hinnehmbar waren, zu drängen.

Zur Frage 1
Mehrfach wurden die in Besprechungen zwischen den zuständigen Beamten des MUNLV, der Bezirksregierung Münster und der Stadt Münster vereinbarten Maßnahmen nicht vollständig umgesetzt. Dies bezieht sich auf die zunächst einvernehmlich für erforderlich gehaltene Kontrolle durch die Installation von Videokameras. Die von der Stadt Münster zunächst getroffene Anordnung der kontinuierlichen Installation von Videokameras im Labor bot Gelegenheit zu einer „Überinterpretation“ der zu treffenden Maßnahmen. Inzwischen wurde die Stadt Münster vom MUNLV angewiesen und ist zur Zeit hiermit befasst, vor Ort unter Beteiligung des zuständigen Amtstierarztes und der Tierschutzbeauftragten konkrete Vorgaben für die notwendigen, zeitweisen Überwachungsmaßnahmen durch Videokameras festzulegen. Erschwert wurde die Zusammenarbeit mit den Behörden vor Ort durch - aus Sicht des MUNLV ungerechtfertigte - Remonstrationen der Stadt Münster vom 16. und 18. Dezember 2003 sowie vom 26. Mai 2004.

Zur Frage 2
Die Position des MUNLV wurde in Dienstbesprechungen im MUNLV mit Vertretern der Bezirksregierung Münster und der Stadt Münster sowie durch zahlreiche Telefonate mit den zuständigen nachgeordneten Behörden und vor allem durch mehrere schriftliche Erlasse (vom 17. Dezember 2003, 19. Dezember 2003, 23. Dezember 2003 – siehe Antwort der Landesregierung vom 30. April 2004 auf die Kleine Anfrage 1662 –, sowie vom 07. Mai 2004 und vom 30. Juni 2004), in denen die durchzuführenden Maßnahmen dargelegt wurden, vorgetragen. Dies erfolgte nicht durch die Ministerin, sondern durch die zuständigen Bediensteten im MUNLV (Referenten, Referatsleiter bzw. Abteilungsleiter).

Zur Frage 3
Zur Verbesserung des Tierschutzes im Tierschutzversuchslabor Covance ist eine wirksamere Kontrolle und Überwachung in einigen Bereichen des Labors und bei bestimmten Maßnahmen erforderlich. Eine zeitlich begrenzte, partielle Videoüberwachung ist geeignet, einen effektiveren Tierschutz im Rahmen der einschlägigen Gesetze festzulegen. Daher soll das Verfahren, in dem Installationen von Videokameras in einigen Bereichen des Labors angeordnet wird, fortgeführt werden. Wenn hiermit im Rahmen der bestehenden Gesetze ein wirksamerer Tierschutz gewährleistet werden kann, wäre ein Entzug der Erlaubnis nach § 11 Tierschutzgesetz nicht verhältnismäßig. Ein Entzug der Erlaubnis als schwerwiegendste der in Betracht kommenden Maßnahmen könnte nur als „letztes Mittel“ zur Anwendung kommen.

Zur Frage 4
Es wurde bereits ausgeführt, dass eine „richterliche Bestätigung“ der Rechtmäßigkeit der Tätigkeit von Covance nicht vorliegt. Es wird daher auch in dem Bestreben, eine effektive Überwachung der Einhaltung des Tierschutzgesetzes durch die Anordnung der Installation von Videokameras in einigen Bereichen sicherzustellen, kein „geschäftsschädigender Eingriff in die Arbeit des Labors“ gesehen.

Zur Frage 5
Wie bereits ausgeführt, soll eine verstärkte Kontrolle durch die Anordnung der Installation von Videokameras erfolgen. Falls die Firma Covance hierzu nicht bereit ist, wird das Gerichtsverfahren zur Erreichung dieses Ziels weitergeführt. Darüber hinaus soll durch verstärkte Kontrollen durch die zuständige Behörde überwacht werden, wie weit die Anforderungen des Tierschutzgesetzes eingehalten werden und die in Gutachten vorgeschlagenen Verbesserungen von der Firma Covance durchgeführt werden.

 
Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen
Tel.: 0172 53 43 63 5
Fax: 0421 339 83 47


DAS WUNDER VON BREMEN


Der Pitbull der am 1. Sept. 2004 sein Frauchen angeblich tödlich verletzte, ist seit BILD Ausgabe Samstag den 4. Sept. 2004 ein American Staffordshire Terrier!

Vielleicht wird er nächste Woche zum Schäferhund!

Oder wurde Frauchen von gewissen Menschen aus der Welt gebracht?

Hund wurde zu Gulasch zerschossen und Zeugen????


Mit freundlichen Grüßen

Peter Böttcher
 
Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

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