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+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

05.10.2001 - 2

Heute mit diesem:

* Verwaltungsgericht: Düsseldorfer Kampfhunde-Halter müssen höhere Steuer akzeptieren.

* Thierse ruft Ostdeutsche zur Besinnung auf die eigenen Kräfte auf

* Angriff der Killer-Stinktiere

* Bettler, Hunde, Muell - wie CDU, Schill und FDP in der Stadt durchgreifen wollen.

* Unfreundlich und frech

* neuen Fotos von den Rettungshunden


published 05.10.01 14:16 / Rheinische Post

Verwaltungsgericht: Düsseldorfer Kampfhunde-Halter müssen höhere Steuer akzeptieren.
Kampfhunde-Steuer zulässig
Düsseldorf (dpa). Auch in der Landeshauptstadt müssen die Halter von Kampfhunden höhere Hundesteuern akzeptieren. Das Verwaltungsgericht in Düsseldorf wies am Freitag die Klagen von sechs Hundebesitzern zurück. Die Kläger hatten argumentiert, dass die Rasse nichts über die Gefährlichkeit eines Hundes aussage, die Hundesteuer aber nach der Rasse bemessen werde. Das Gericht folgte ihrer Argumentation nicht.
Mehrere Verwaltungsgerichte hatten zuvor im Rechtsstreit von Hundebesitzern mit anderen Kommunen bereits ähnlich entschieden. Auch das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster hatte die höheren Steuern für zulässig erklärt. Die neue Landeshundeverordnung gibt den Städten und Gemeinden die Möglichkeit, für bestimmte Hunderassen deutlich höhere Steuern zu verlangen.


Jetzt noch schnell eine E-Mail verschicken, bevor Wolfgang Bin Thierse (SPD) zu anderen Mitteln greift!

Schaut Euch das beiliegende Bild an und stellt Euch die Frage:

Ist das Wolfgang Bin Thierse oder Osama Bin Laden oder ein anderer Taliban?

Hier noch eine Zusammenfassung einer seiner Reden, nachzulesen unter:

http://www.titanic-magazin.de/main.php?page=3&CatID=

MfG Bernd Schwab, Koblenz

[03.10.2001]
Thierse ruft Ostdeutsche zur Besinnung auf die eigenen Kräfte auf
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat die Ostdeutschen aufgerufen, sich auf ihre regionalen Stärken zu besinnen, statt die Modernisierung des Westens nachzuahmen. Beim zentralen Festakt der Wiedervereinigung in Mainz forderte er die Ostdeutschen auf, verstärkt nichts zu tun, Schlange zu stehen und Ausreiseanträge zu stellen - "egal wohin, Hauptsache weit weg“.


http://www.cityweb.de/free/3.artikel-000.html?news_id24484

04.10.2001     
Angriff der Killer-Stinktiere


In Somalia wurden schon sieben Menschen durch wildgewordene Skunks getoetet


HARARDHERE. Eine Horde wilder Stinktiere verbreitet derzeit Angst und Schrecken in Somalia.

 Wie der Distrikt-Kommissar der Region Mudug im Zentrum des Landes erklaerte, seien bereits sieben Menschen in der Ortschaft Harardhere von den aggressiven Skunks getoetet worden. Vier weitere Menschen seien angegriffen und zum Teil in ein Krankenhaus der 500 Kilometer entfernten Hauptstadt Mogadischu eingeliefert worden.

 Gesundheitsbehoerden gehen davon aus, dass die Tiere die Tollwut haben. Gewoehnlich greifen Stinktiere nur kleine Tiere wie Huehner oder Kaninchen an. Zum ersten Mal hatten sie vor sechs Wochen eine 80- jaehrige Frau angefallen. Die letzten beiden Opfer, zwei Maenner, starben am Mittwoch. 

Viele Somalis fuerchten, dass Tiere wie Hunde oder Skunks sich in den Jahre n des Buergerkriegs seit 1991 von menschlichen Leichen ernaehrt haben und es nun gewohnt seien, Menschenfleisch zu fressen. (dpa)


http://www.abendblatt.de/bin/ha/set_frame/set_frame.cgi?seiten_url=onten ts/h a/news/lokales/html/051001/AUF12.HTM

UeBERWACHUNG

Hamburgs neue Ordnungspolizei: 

Bettler, Hunde, Muell - wie CDU, Schill und FDP in der Stadt durchgreifen wollen.

Von Ernst-Gerhardt Scholz Hamburg - Hamburg soll sicherer werden. 
Neben mehr Polizei will die kuenftige Mitte-Rechts-Regierung im Rathaus aus CDU, Schill-Partei und FDP zusaetzlich einen "uniformierten kommunalen Ordnungsdienst" aufbauen. Diesem Dienst soll insbesondere die Aufgabe uebertragen werden, die oeffentliche Ordnung zu gewaehrleisten und allein schon durch seine Praesenz auf den Strassen der Stadt das Sicherheitsgefuehl der Menschen zu staerken. 
Die Befugnisse des nicht bewaffneten Ordnungsdienstes sollen nach Ansicht von CDU-Buergermeisterkandidat Ole von Beust unterhalb von denen "richtiger " Polizeibeamten liegen. Der Ordnungsdienst soll zum Beispiel aggressive Bettelei oder das Uebernachten auf den Strassen unterbinden, Leute aufschreiben, die ihren Hund nicht an der Leine fuehren, die ihren Abfall in Gruenanlagen liegen lassen oder die sich in sonstiger Weise ordnungswidrig verhalten. Sollten die neuen angestellten "Ordnungspolizisten" sich einer Situation nicht gewachsen fuehlen, wuerden sie ueber Funk die Hilfe "norm aler" Polizeivollzugsbeamter anfordern koennen. 
Die Absicht der kuenftigen Stadtregierung, die Personalstaerke v on Polizei und Justiz "im Rahmen der verfuegbaren Finanzen" aufzustocken, bleibe von der Einfuehrung eines Ordnungsdienstes unberuehrt, heisst es. Noch nicht ents chieden ist - neben der Groesse der neuen Ordnungskraefte - die Frage, ob die Tru ppe die schon vorhandenen - in blaue Uniform gehuellten - Polizeiangestellten verstaerken oder als neue Einheit bei den Bezirken angesiedelt wird. Von den 267 Stellen fuer Polizeiangestellte sind zurzeit nur 23 6 besetzt. 
Davon 75 von "Angestellten im Aussendienst" (u. a. Knoellchenschreiber), 45 von "Angestellten im Wachdienst" (bewaffneter Objektschutz) und 116 von "Angestellten im Polizeidienst" (allgemeine Ordnungsaufgaben). Sie werden mi t rund 3000 Mark brutto (35 Jahre, alleinstehend) im Monat bezahlt. 
In Frankfurt/Main sind derzeit 110 bewaffnete Beamte und Angeste llte des Ordnungsamtes als Hilfspolizisten im Sicherheits- und Ordnungsdienst auf Fussstreife im gesamten Stadtgebiet taetig. Sie haben Befugnisse wie im normalen Polizeivollzugsdienst und achten zum Beispiel auf das Befolgen des Auslaenderrechts, des Gewerberechts, der Ladenschlussgesetze, des Umwelt- u nd Naturschutzrechtes, der Abfallre- gelungen, des Strassenverkehrszulassungsrechts. Weitere 50 Hilfspolizisten sind ausschliesslich fuer die Ueberwachung des fliessenden Verkehrs zustaendig. In Berlin tun 1462 Angestellte im Bereich des Objektschutzes Dienst. 
Sie tragen die normale Polzeiuniform mit schwarzen Schulterstuecken, sind bewaffnet und entstammen der zu Mauerzeiten taetigen "Wachpolizei". 
Fuer Hamburg hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die sofortige Einstellung von 500 Polizeiangestellten zur Entlastung des Polizeivollzugsdienstes gefordert. Dagegen hat sich die konkurrierende Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) ausgesprochen. Sie fordert 400 bis 600 Polizeibeamte, auch um die Qualitaet im Vollzugsdienst zu erhalten. Fuer Objektschutz und Verkehrsueberwachung wuerden zusaetzlich 50 Angestellte genuegen.


http://www.suedwestpresse.de/dc/html/news/news-ulm_ul/20011005ul_loka0052.ht m

Freitag, 05.Oktober 2001

Unfreundlich und frech

Zu ¸¸Ein Herz fuer Tiere genuegt nicht'' (25. September): Ich habe Ihren Kommentar gelesen und muss diesem nur beipflichten! Auch ich habe schon schlechte Erfahrungen gesammelt, was die Vermittlung eines Hundes

betrifft. Nach dem Tod meiner Dogge wollte ich meiner Schaeferhuendin noch mals einen Spielgefaehrten anschaffen, was mir unser Tierarzt unbedingt empfahl, da diese so furchtbar unter Entzugserscheinungen litt. Dieser Tierarzt empfahl mir das Tierheim in Ulm, aber da hatte ich kein Glueck. 
Man wird dort behandelt, als wollte man diesen Leuten etwas wegstehlen. Verschiedene Hunde seien nicht vermittelbar, da sie schon zu lange im Tierheim lebten und sich in einer neuen Umgebung nicht mehr anpasse n koennten, heisst es. Ausserdem wird angezweifelt, ob man ueberhaupt die Intelligenz, Verantwortung und Kenntnis besaesse, ein Tier zu halten. Beil aeufig erwaehnen moechte ich nur: 
Ich habe schon 40 Jahre Hunde- und Katzenerfahr ung! Der Eindruck wurde erweckt, dass diese Leute ihre Tiere gar nicht vermitteln wollten. Von Unfreundlichkeit und Frechheit gar nicht zu reden. Ich habe seither dieses Thema, - was die Befreiung eines Tieres aus einem Heim betrifft, - zur Seite gelegt. Ich wundere mich nicht mehr ueber diese Ueberfuellung in diesen Heimen. Es waere wuenschenswert, dass man zuallererst diesen Mitarbeitern mehr auf die Finger schauen sollte. Frau Stuewe, Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Mein Glueckwunsch! Ursula Hartig, Oepfingen


Liebe Leser!

Ich möchte nicht bis zum nächsten Newsletter warten, um Ihnen die neuen Fotos von den Rettungshunden in New York und Washington zu zeigen.
Unsere Kollegen von http://stafford-terrier.de präsentieren auf ihrer Webseite als erste in Deutschland die Bilder der Hunde.

Diese Bildreihe soll alle wachrütteln, so dass wir alle erkennen, was unsere vierbeinigen Freunde für uns Menschen tun. Was wären wir ohne sie?

Empfehlen Sie diese Webseite auch Ihren Freunden weiter!

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Ich möchte Ihnen an dieser Stelle noch einmal die nachstehende Fernsehsendung empfehlen. Günther Bloch wird dort sein neues Buch vorstellen und über wölfische Hundeerziehung diskutieren. Die Sendung wird am Donnerstag während der Buchmesse aufgezeichnet und am Freitag gesendet:

Freitag, 12. 10., HR3, 20.15 Uhr: TIER und TALK: u. a. Wölfische Hundeerziehung

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochende!

Elli Radinger


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Elli H. Radinger
Chefredaktion Wolf Magazin
Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar
E-Mail: redaktion@wolfmagazin.de
http://www.wolfmagazin.de

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