Nachtrag zum Bericht aus
Düsseldorf:
Express Artikel vom 06.10.01.
....der letzte Absatz ist von der Presse frei erfunden worden... Marion
hat dem Richter gar keine Fragen stellen können und der Richter hat
auch niemals so eine Antwort in der Verhandlung auf so eine Frage
gegeben.
Hier nochmal das frei erfundene:
......Marion Burchartz:Und was, wenn ich meine ins Tierheim geben
muss? Die Richter: Dann greift der Tierschutz und man kann eine
Steuer-Befreiung beantragen.
NOTFALL!
Liebe Tierfreunde,
für die 4jährige
Mischlingshündin Angie (kastriert) mit Epillepsie sucht das Tierheim
Wannigsmühle dringendst einen (Pflege-)Platz. Die Hündin kam
heute als Fundhund rein, obwohl ihre Halterin angab, sie einschläfern
lassen zu wollen. Das Tierheim kann ihr nun aber nicht die nötige
Ruhe und Zuwendung geben und Angie kann definitiv nicht
bleiben. Die epilleptischen Anfälle treten nicht häufig auf (zuletzt
angebl. vor 6 Monaten), doch der jetzige Stress setzt der Hündin
anscheinend so sehr zu, dass es jetzt katastrophal enden könnte.
Sie ist eine ganz Liebe,
etwas reserviert und mit Artegenossen verträglich. Sie bräuchte
einen ruhigen Platz bei einfühlsamen Hundemenschen, die sich
zurtrauen mit ihrer Krankheit umzugehen .
Wer würde schnell
helfen und umgehend eine Unterbringung für diese kranke Hündin zur
Verfügung stellen? Für die Kosten evtl. Behandlungen käme das TH während
der Pflege auf - daran soll es nicht scheitern. Angie ist einfach zu
jung um aufgegeben zu werden.
Kontakt bzw. Hilfsangebote
bitte direkt an
Tierheim Wannigsmühle
Frau Kaupp
Zur Mühle 10
97702 Münnerstadt
Tel. 09766-1221
Fax 09766-1606
mailto:tierheim.wannigsmuehle@t-online.de
Artikel vom 05.10.2001 im hellweger anzeiger
sehr geehrter herr bürgermeister
schäfer,
wir können unseren augen nicht
trauen!!!!
das kann es nicht sein?
wollen sie sich zum mittäter und hundemörder machen?
denn nichts anderes bedeutet ihre
steuererhöhung für sog. kampfhunde, die ab 01.01.2002 in kraft treten
soll und für die überhaupt kein grund besteht.
das tierheim unna ist total überfüllt
und durch ihre seltsame steuererhöhung auf dm 774,51 können wir keine
minderung erwarten. das heißt, die hunde werden getötet, weil sie
unvermittelbar sind!!!!
das kann nicht ihre absicht sein?
wir fordern sie auf, diese seltsame
regelung schnellstens zurückzunehmen, wie es andere städte schon getan
haben. außerdem besteh für diese regelung kein anlass mehr, denn diese
hunde erhält nur, wer die entsprechenden
prüfungen abgelegt hat.
sollten sie bei dieser meinung bleiben, können
wir nur die hundehalter auffordern, sie nicht mehr zu wählen. das täte
uns sehr leid.
mit freundlichen grüßen für unsere
kampfschmuser
marita redemann, lilienweg 16, 44532 lünen, fon & fax: 02306-44864
Nachahmenswert
Sehr geehrte Initiatoren von "Maulkorbzwang",
nach Ansehen der heutigen Folge der RTL-Serie "Die Wache" habe ich diesen sogenannten "Fernsehsender" aus der Programmierung meiner Fernseher gelöscht. In dieser Episode dieser unglaublich schlechten und dilletantisch gespielten Serie ging es um einen Bullmastiff, der, völlig außer Kontrolle geraten und im Blutrausch, alles zu zerfleischen suchte, was ihm unter die Zähne gelangte.
Ausgerechnet ein Bullmastiff - eine Rasse, die in Deutschland in keiner "Beißstatistik" auch nur auftaucht, für ihre sprichwörtliche Freundlichkeit, Friedfertigkeit und unerschütterliche Ruhe bekannt ist. Eine Rasse, der das Beissen so fremd ist wie einem Elefant das Seiltanzen. Ein Schäferhund wäre vermutlich nicht spektakulär gewesen. VIELEN DANK RTL FÜR DIESEN BEITRAG, DER DAS LEBEN VIELER HUNDEHALTER SICHER WIEDER EIN STÜCK SCHWERER MACHEN WIRD!
Nicht nur, daß durch diese astronomischen Schwachsinn das Bild einer Hunderasse mal wieder völlig in Schieflage gerät (Zitat einer sogenannten Hundeexpertin (Polizei-Hundeführerin) aus der Serie: "Wenn sich so ein Bullmastiff einmal festgebissen hat...." - Bullmastiffs beissen nicht, das wäre absolut gegen ihr angestammtes Wesen. Selbst ein aggressiver Bullmastiff würde, wie es seinem ursprünglichen Zweck entspricht, seinen Gegner nur umwerfen und festhalten.
Aber Recherche war ja noch nie die Stärke dieses Kasperle-Senders aus Köln...), auch sämtliche Halter (zu denen auch ich gehöre) werden mal wieder
in eine Reihe mit Jack the Ripper oder Charles Manson gerückt.
Ich freue mich schon auf meine nächsten Spaziergänge mit meinem Bullmastiff-Rüden "Franky", bei denen ein Spießrutenlaufen zwischen all diesen netten Zeitgenossen, die sich durch einen solchen Schund beeinflussen lassen schon wieder vorprogrammiert ist. Gut, daß in Deutschland die Waffengesetze so scharf sind, man müßte sonst befürchten, daß freundliche Mitmenschen es dem Beispiel der RTL-Polizisten nachtun wollen, die ja auch permanent der Meinung waren, solche blutrünstigen Bestien solle man sofort abknallen (was dann im Film auch wirklich passierte - politisch korrekt von der sachkundigen Hundeführerin, die auf 100 Meter Entfernung erkannte, daß dieser Hund für die Menscheit verloren sei).
Also, noch einmal der Aufruf an alle Hundebesitzer und -freunde: Machen Sie es wie ich, löschen Sie diesen Murks-Sender aus Ihrem Fernseher und schreiben sie sich Ihren Unmut von der Seele - direkt an die Sendeleitung. Vielleicht nutzt es ja nichts, aber ich habe es satt, ständig jede Verunglimpfung schweigend hinzunehmen.
Andreas Becker
AW-Kommentar: Leider hast Du da recht
:-(((
http://www.rp-online.de/news/lokales/moenchengladbach/2001-1006/n030000005_2
7801.html
06.10.01
Grosser Fisch soll am Volksgarten Dackel gefressen haben:
Jagd auf den "Killer-Hecht"
(RP). Die Geschichte klingt erfunden - soll aber wahr sein:
Vor den Augen einiger Spaziergaenger habe ein grosser Fisch, so wird
erzaehlt, an einer seichten Stelle des Volksgarten-Weihers einen jungen Dackel angegriffen, ins
tiefe Wasser gezogen und vermutlich als Beute verspeist.
Der Wirt des Volksgarten-Restaurants, Cornelius Leon, bestaetigte gestern diese Erzaehl ungen ueber den vermeintlichen "Killer-Hecht":
"Von meinen Stammgaesten habe ich
gehoert, dass der Angelverein vor mehr als einem Jahrzehnt Welse und Hechte
eingesetzt haben soll.
" Im Laufe der Jahre muessen daraus ganz kapitale Brocken geworden sein - d ass sie allerdings einen Dackel jagen und erbeuten
koennen, das haette sich bi sher niemand vorstellen wollen.
Wirt Leon will jetzt genau wissen, ob etwas an
der Geschichte dran ist: "Als Praemie fuer den Fang dieses Fisches setze ich e in Abendessen fuer zwei Personen aus."
Jetzt muss vermutlich erst geklaert werden, wer die Genehmigung hat, die Jagd auf den "Killer-Hecht"
durchzufuehren.
Un d - kleine Hunde sollten am Ufer auf Abstand gehalten werden. alf
AW-Kommentar:
Sobald die Blöd
darüber berichtet - waren es wahrscheinlich Kampftaucher der Rasse
"Kampfhunde" !
http://express.de/ddorf/2121782.html
Kampfhunde im Stress - Illegal eingeführte Exoten
Zwinger voll und jetzt beißen sie sich
Von GÜNTHER CLASSEN
Beissen sich unter Platznot und Stress: Ein Zwinger mit vier Kampfh
unden. Foto: Neubauer/Galert Düsseldorf - Das Tierheim in Rath platzte gestern am Tag der offenen Tür aus den Nähten. Über 10 00 große und kleine Besucher drängelten sich an Zwingern, Volieren und Katzenburgen vorbei. Ein 20 J ahre alter Ara namens
Bonsi begrüßte alle mit einem l auten Krächzen: Hallo, guten Tag!
Die Freude über den großen Besuch im Clara-Varenholz-Tierheim galt aber nur diesem Tag, denn Tierschutzvereins-Vorsitzender Karlheinz Koepcke (81) plagen Sorgen: Überfüllte Hundezwinger, in denen sich Kampfhunde gegenseitig beissen und eine Flut von Schmuggeltieren aus ganz Europa.
Rund 650 Tiere von A wie Ara bis Z wie Zebrafinken muss das Tierheim versorgen. 40 Schützlinge sind aus Platznot in Tierpensionen untergebra
cht. Tierheimleiter Andreas Koepcke erleichtert: 50 Besucher haben sich für den Kauf eines Tieres vormerken lassen. Hoffentlich kommen sie wieder, denn wir brauchen dringend Entlastung.
Für 165 Hunde gibt es nur 100 Zwinger. Viele müssen ihre Behausung mit Artgenossen teilen. Dr. Claudia Bächle (28), Tierarzt-Assistentin: Wir müssen immer mehr Bissverletzungen behandeln. Viele Hunde fallen sich a n. Eine Tierpflegerin: Das haben wir Frau Ministerin Höhn und ihr er Hundevordnung zu verdanken, weil wir trotz Platzmangel sogenannte Kampfhunde
aufnehmen müssen.
In der Arche Noah hatten angesichts der Tierparade von Hun den, Katzen, Schafen, Ziegen und Vögel vor allem die Kinder leuchtende Augen. Doch d as artenreiche Leben hat im proppenvollen Tierheim neben gestressten Hunden noc h eine Schattenseite. Trotz Platz- und Geldnot muss Andreas Koepcke Hunderte illegal über den Flughafen eingeführte lebende
Mitbringse l in Quarantäne nehmen, seuchenhygyienisch untersuchen lassen und bleibt dabei auf den Kosten sitzen.
Unter den Illegalen: viele Tauben aus der Türkei und sogar ein afghanisches Steinhuhn, dass wie viele Exoten nach dem Reisestress verendete . Karlheinz
Koepcke: Der Flughafen sollte verpflichtet werden, selbst eine Auffangstation zu unterhalten und nicht uns alles aufbürden.
AW-Kommentar:
Der Stress ist für
alle Hunde schlimm - es sind halt Rudeltiere - die aus Ihrem Rudel
genommen werden - eingesperrt wurden nund keine Bewegung bekommen. Das
gibt noch viel mehr ärger - das betrifft auch Hunde in der Familie -
die du diese WAHNSINNIGE LHVO drangsaliert werden - und das wissen die
BSE - BIRNEN genau - die brauchen nur warten bis noch mehr Hunde
ausrasten um dann sagen zu können:
Sehr her wir haben es
immer gesagt! :-(((((((((
|