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+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

29.10.2001 

Heute mit diesem:

*  Hundsgemein

* 22 verwahrloste Schäferhunde befreit

* tierheim unna

* Gefährliche Wildschweine -  Leinenzwang,

* eigene Sache - ---- wiedermal


Hundsgemein

Von Wolfgang Hettfleisch

Mit der Toleranz ist es so eine Sache. Man mag sich für noch so aufgeschlossen halten, das Verständnis für kulturelle Andersartigkeit hat doch Grenzen. Auch der Fußball-WM-Gastgeber Südkorea weiß das und schickt sich an, aus Rücksicht auf den westlichen Geschmack dem eigenen Volk eine kulturelle Eigenheit zu verleiden, die andernorts blankes Entsetzen hervorruft: Zucht und Haltung von Hunden, die im Kochtopf enden.

Nicht, dass Verkauf und Verzehr von Hundefleisch mit Blick auf die Weltspiele der Ballzauberer im kommenden Jahr untersagt würden. Aber weil zumal die Europäer Tierschutz für ein hohes Gut halten, während individualistische Zuneigung zum Vierbeiner der Masse der Südkoreaner gänzlich abgeht, sollen in der Hundehaltung wenigstens ethische Mindeststandards eingeführt werden. Dazu gehöre etwa, so ist zu lesen, dass die Tiere nicht in winzige Käfige gequetscht und windelweich geprügelt werden, damit das Fleisch auf dem Teller später schön zart ist.

Wer nun puterrot anläuft, Fiffi an sich drückt und empört zum WM-Fernseh-Boykott aufrufen will, möge kurz innehalten und nachdenken: Was halten Menschen von fernen Gestaden wohl vom Verzehr von Schnecken oder Froschschenkeln? Wer hätte je gehört, dass bei Grillfesten hierzulande aus Rücksicht auf die religiösen Empfindungen von Muslimen oder Juden auf Schweinesteaks verzichtet worden wäre, und: Ist es weniger verwerflich, Rind oder Schwein zu essen als Hund?

Vegetarier sind fein raus und können mit dem Finger auf andere deuten. Für den Rest der Menschheit gilt: Freiheit meint immer auch die Freiheit des anders Essenden. Das mag man mitunter eklig finden, es für verwerflich zu erklären aber hieße, das Fremde mit der eigenen moralischen Elle zu messen. Dem ersten chinesischen Team, das sich für eine Fußball-WM qualifiziert hat, könnten die koreanischen Hunde-Spezialitäten durchaus munden.

Ein Verbot, wie von Tierschützern seit langem gefordert, würde nicht zuletzt hinsichtlich der Olympischen Sommerspiele 2008 Fragen aufwerfen. Dann wird Chinas Hauptstadt Peking die Jugend der Welt zu Gast haben. Und im Reich der Mitte gilt weithin, dass außer Tischen und Stühlen alles essbar ist, was "vier Beine hat und mit dem Rücken nach oben zeigt" (kantonesische Weisheit).

Sollte Korea für deutsche Fußballfans eine Reise wert sein, was wir bald wissen, werden viele die dortige Küche schätzen lernen. Und wenn schon was verboten werden soll, dann bitte das fermentierte und mit Knoblauch bis zur Waffenfähigkeit angereicherte Kohlgemüse Kimchi, um das - anders als um Hundefleisch - kein Koreareisender herumkommt.

Quelle : http://www.fr-aktuell.de/fr/150/t150009.htm


22 verwahrloste Schäferhunde befreit

Auch Kadaver und gefälschte Impfpapiere gefunden

Polizei und Tierschutzverein haben am Montag 22 verwahrloste Schäferhunde am Wendts Weg in Harburg befreit. Wachmann Frank H. (43) hatte die Tiere auf dem Gelände seiner Parzelle in einem Kleingartenverein unter unwürdigsten Umständen gehalten. So stellte der Amtstierarzt fest, dass die hygienischen Zustände mangelhaft waren und in den Zwingern ausreichende Liegeflächen und Wärmedämmung fehlten. Im Garten wurden außerdem die Kadaver zweier mittlerweile verendeter Tiere gefunden. Im Kleingartenhaus fand die Polizei eine Kampfhündin, die sechs Welpen hatte. Dort wurden auch 50 offensichtlich verfälschte Impfpässe sowie Unterlage von diversen Hundeverkäufen gefunden.

Mitarbeiter des Tierschutzvereins brachten die Hunde ins Tierheim Süderstraße. Geschäftsführer Wolfgang Poggendorf sprach von "furchtbaren Verhältnissen". "Mehrere Hunde sind offensichtlich unterernährt. Ein Tierarzt wird sie bei uns genau untersuchen", so Poggendorf. Halter Frank H., der seinen Zwinger "Blue Velvet", zu deutsch blauer Samt, nennt, fühlt sich zu Unrecht beschuldigt. Der Mann, der schon vor langer Zeit aus dem "Verband für das Deutsche Hundewesen" (VDH) ausgeschlossen worden war, glaubt, dass seine Frau ihm die Behörden auf den Hals gehetzt habe. Sie sei sauer, weil er die Hunde mehr liebe als sie. zv


tierheim unna

sehr geehrter herr habig,

ich bin leider noch nicht dazu gekommen, ins tierheim zu fahren, da im moment unendlich viele halter probleme aus unkenntnis haben. trotzdem bleibe ich am ball und werde in den nächsten tagen mit einem unabhängigen zeugen das tierheim aufsuchen. mal sehen, ob der kreis unna es tatsächlich auf die klärung vor gericht ankommen läßt, die ich duchziehen werde. ich hoffe, unterstützung auch von den anderen tierheimleitungen zu bekommen, die über diese praktiken informiert sind, aber nichts sagen dürfen. eben maulkorbzwang haben. nun zu den konkreten fällen: 1. sie selbst waren schon im tierheim. sie kennen die hinteren holzboxen. hier wird vom tierheimpersonal urin und kot nach hinten gespült. da keine abläufe vorhanden sind, sammelt sich dieses "zeug" unter den boxen und zieht - auch selbstverständlich - ratten an. diese greifen nicht nur die in den boxen befindlichen hunde an, sondern übertragen auch die obligatorischen krankheiten. der tierheimleiter bekämpft diese "plage" mit rattengift, was zur folge hat, daß auch die hunde dieses gift aufnehmen. wenn nicht durch die rattenbisse, dann durch aufnahme des giftes durch schnüffeln an den zwingern, dem fangen und fressen der vergifteten ratten oder ähnlichem. zweitens kommt hinzu, daß die vergifteten ratten ebenfalls das gif t oder auch andere krankheiten übertragen können. es geht nicht an, daß in einem tierheim rattengift ausgelegt wird. es ist daher die frage zu stellen, ob tatsächlich einige hunde einen hitzschlag hatten oder eine vergiftung vorlag. so dumm kann doch kein verantwortlicher sein!!!! und so unglaubwürdig doch wohl auch nicht.

die neuen boxen für ca. dm 300.000 werden oben gebaut, d.h., die hunde in den hinteren abstellkammern haben keine vermittlungschancen mehr.

2. unsere sprecherin, frau redemann, hat gestern auf wdr gegen ca. 19.45 uhr, den aufruf nach paten des tierheimes und dessen hunden gesehen. es ar traurig, wie sich frau dr. moss dargestellt hat. und die trainierin war die absolute härte.

dann noch die sache mit "turpac". hier hat der halter, kemal t., den prozess gewonnen. trotzdem wurde gestern die patin gezeigt, die den hund übernehmen wollte. der hund ist garnicht freigegeben. wir hoffen, daß kemal t. den mut hat, den kampf um seinen hund durchzustehen und werden ihm in jeglicher hinsicht behilflich sein.

3. herr habig, "bommel/spike" ist der vater von "mona", der hündin unserer sprecherin. trotz der zugesagten tests, die er bestanden hat, läßt man ihn nicht frei. hier werden immer andere ausreden benutzt. bitte sorgen sie bei herrn wegemann dafür. daß dieses tier sofort das tierheim verlassen kann.die halter wohnen in bergkamen. zuständig am ordnungsamt ist laut herrn bürgermeister schäfer herr roreger.

uns hat man schon unserer grundrechte beraubt. aber man muß unseren hunden und ihren haltern nicht noch ihr recht auf einigkeit und recht und freitheit nehmen, in dem man willkür ausübt. der hund (bommel/spike) ist schwer erkrankt in diesem tierheim, denn er sitzt in den boxen, wo der tierheimleiter rattengift gestreut hat bzw. hat streuen lassen. vielleicht war es kein hitzschlag, sondern eine vegiftung, die der hund vor einigen monaten erlitten hat? leider werden auch die tierärzte vom kreis eingeschüchtert, sodaß nicht nachprüfbar ist, woran die hunde dann erkranken und sterben.

am 14.03.2001 wurde "ben" aus lünen-süd getötet. unsere frage geht dahin, warum er nicht gesund wurde? warum vermeiden alle organisationen, hunde nach unna zu bringen? warum arbeitet das tierheim nicht mit uns zusammen, wenn wir versuchen, hunde an andere organisationen oder personen zu vermitteln? warum werden interessenten wegen ihrer nationalität beleidigt und abgewiesen? warum beschimpfen selbst ehemalige arbeitkollegen den tierheimleiter? warum ist selbst der tsv-unna auf konfrontationskurs? warum hält der kreis unna immer noch die hand über diese dinge? warum beschimpft der tierheimleiter diese liebenswerten familienhunde?

diese fragen werden uns nicht beantwortet!!! im gegenteil! man versucht, uns zu bespitzeln, zu beschimpfen und nieder zu machen. wir haben einen hund aus dem tierheim geholt und nun festgestellt, daß es ein fehler war. aus diesem grund haben wir uns schon mit einer tierhilfe in verbindung gesetzt, die diese rassen vermittelt. man sagte uns hilfe zu, denn die angelegenheit brennt nun. der hund muß umgehend kastriert und vermittelt werden. aber er ist groß und schwarz.

herr habig, so geht es wirklich nicht weiter. es muß sich etwas tun. sonst ist nicht zu garantieren, daß keine übergriffe erfolgen. denn die menschen sind es leid, sich durch die verantwortlichen des kreises unna weiterhin tyrannisieren zu lassen wir möchten nicht,daß es dort brennt wie in köln vor einiger zeit.

unternehmen sie bitte schnellstens etwas. notfalls ein termin, der etwas bringt, mit herrn wegemann. oder auch mit frau dezernentin gabriele warminski-leithäusser.

mit freundlichen grüßen für unsere kampfschmuser marita redemann, sprecherin der ig zu schutz zu schutz und rettung bedrohter hunderassen


Sehr geehrte Damen und Herren,

dem Vernehmen nach plant das Mainzer Innenministerium auf Grund des untenstehenden Artikels eine neue Gefahrenabwehrverordnung - Gefährliche Wildschweine -. Leinenzwang, Maulkorb und Kastration sind auf jeden Fall vorgesehen. Mehrere Wildschweine dürfen nicht gleichzeitig ausgeführt werden. An Rasselisten ist ebenfalls gedacht. Insbesondere ausländische Wildschweine, die keine Aufenthaltsgenehmigung haben, sollen in einer Rassenliste indiziert und als unwiderleglich gefährlich eingestuft werden. Förster und Jäger müssen eine zusätzliche Sachkundeprüfung ablegen und die rheinland-pfälzischen Tierheime werden verpflichtet, eingezogene Wildschweine der unwiderleglich gefährlichen Rassen aufzunehmen. Ein Vorabgespräch mit der Leiterin des Koblenz Tierheimes hat allerdings ergeben, dass die damit verbundenen finanziellen Zusatzbelastungen auf keinen Fall hingenommen werden. Mehrere Kommunen, vor allem diejenigen, die bereits bei der Hundesteuer in vorauseilendem Gehorsam ausgerastet sind, planen schon jetzt die Einführung einer Kampfwildschweinsteuer. Das hierfür erforderliche Landesermächtigungsgesetz soll in Kürze auf den Weg gebracht werden. Nachdem sich die Jahrmarkts-, Bier- und Weinfestesaison allmählich dem Ende zuneigt, dürfte der große Landeszampano Kurt Beck (SPD) jetzt hoffentlich mehr Zeit haben, um sich diesem ungelösten Landeswildschweinproblem mit Tausenden von angriffslustigen Wildschweinen intensiv zu widmen.

So ist es nun einmal in der Politik. Entweder wird gar nichts gemacht oder es wird gleich überdreht. Genau so wie bei bestimmten Autofahrern, die nur zwei Fahrzustände kennen: Vollbremsung oder Vollgas, Stillstand oder Höchstgeschwindigkeit.

Das Augenmaß für Liberalität fehlt wie immer. Insbesondere die rheinland-pfälzische FDP hat es bis jetzt nicht wiedergefunden. Hat doch gerade der FDP-Justizminister Herbert Mertin an der Spitze einer bunt zusammengewürfelten ministeriellen Bürokratenhorde den rheinland-pfälzischen Rassenexzess mit Zähnen und Klauen verteidigt.

Bleibt nur zu hoffen, dass das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, das sich jetzt mit der Angelenheit befasst, das freiheitliche Gedankengut des Grundgesetzes genau so hoch einschätzt, wie die wenigen noch in der FDP verbliebenen Liberalen.

Mit freundlichen Grüßen Bernd Schwab, Koblenz

Rhein-Zeitung Nr. 252 - Dienstag, 30. Oktober 2001, Seite 3 Hallo Rheinland-Pfalz Wildschweine auf Brautschau Achtung Autofahrer: Wildschweine sind derzeit auf Brautschau und können in bewaldeten Gegenden plötzlich die Fahrbahn kreuzen. Vor allem in den dämmrigen Morgen- und Abendstunden muss demnach während der bis Januar dauernden Brunftzeit mit plötzlich auf die Fahrbahn rennenden Wildschweinen oder auch Rehen gerechnet werden. Haupttipp der Polizei: Auf Strecken durch Wald, Wiesen und Felder langsamer und stets bremsbereit fahren. Aber auch Spaziergänger sollten auf der Hut sein. So ist ein 65-jähriger Mann von einem Wildschwein schwer verletzt worden. Wie die Polizei in Schweich mitteilte, versuchte der Rentner am Waldrand nahe Trier vergeblich, den Keiler zu vertreiben. Das Tier griff an, rannte den Mann nieder und biss ihm Fleisch aus dem Arm. Offenbar wollte der Mann das Schwein mit einer Schaufel verjagen, um spielende Kinder zu schützen. Auch im Kreis Alzey-Worms attackierte ein Wildschwein einen Menschen. Ein Polizist wurde von dem verletzten Tier angegriffen. Der Beamte musste den Schwarzkittel erschießen.


Hallo an alle Leser des Newsletters !

Er war wieder da - hat wieder Stunk gemacht - und wo ist er???

Selbstverständlich habe ich keine Adressen verkauft, aber ------------- was er schreibt hat er bisher immer selber getan - hat sich bisher immer bewahrheitet.

Er und seinen Helfershelfer/innen sammeln ja nun schon lange genug Adressen - sind ja in fast allen Listen vertreten - aber --- mehr hat er nicht zusammenbekommen???

Und dann noch über 20 Karteileichen???  :-)) Peinlich!

Wer kauft den kaputte??? falsche - nicht belegte E-Mailadressen?? 

Siehste - hätte er tatsächlich die Adressen des Newsletters - hätte er auch erheblich mehr Geld bekommen - aber so .. läppische 400 Adressen ?? Lohnt doch nicht.......

Ich habe insgesamt  ca. 15.000 E-Mailadressen ....... mit denen aus der Auktionsfee.de, maulkorbzwang.de von Marin.de usw. usw.

Das würde sich evtl. lohnen! Aber doch nicht die paar Dinger!

Na ja  - was soll es - wieder ein paar Minuten Zeit mit dem Müll vertan und er ist weg !

Lieben Gruss an alle - speziell an die fast 200Mails die mir gesagt haben: Kopf hoch - der wird doch nicht für voll genommen!

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