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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Wo Hundehalter richtig geschröpft werden

* Hundehalter gehen gegen Verordnung vor Gericht

* Hundehass PUR - da weiss man nicht mehr ob man lachen oder weinen soll

* Mit Österreich-Importen hatte die deutsche Politik bis jetzt noch immer Pech

* Bester Sprung des Jahres


P O L I T I K

Wo Hundehalter richtig geschröpft werden
 
 
 
W er sich in Deutschland einen Hund leistet, muss in einigen Städten jährlich einen dreistelligen Betrag berappen. Nach einer Erhebung der Zeitschrift „Tier Bild“ ist Dortmund mit einem Satz von 144 Euro pro Jahr deutscher Spitzenreiter bei der Hundesteuer. Auf Dortmund folgt Essen mit 141,12 Euro.

Besonders preiswert lasse sich ein Hund hingegen im sachsen-anhaltischen Stendal halten. Hier müsse der Besitzer gerade mal 42 Euro bezahlen. Günstig seien die finanziellen Bedingungen für Herrchen und Frauchen auch in den bayerischen Städten Dachau, Regensburg und Würzburg, wo jeweils nur 50 Euro fällig würden, schreibt die Zeitschrift weiter.

In Deutschland gibt es die Hundesteuer seit 1810, damals eingeführt als Luxussteuer. Die europäischen Nachbarn Frankreich und England, bei denen es drei beziehungsweise vier Mal so viele Hunde gibt, haben die Steuer abgeschafft, wie die Zeitschrift weiter berichtet. Auch in Deutschland gebe es Gemeinden, die keine Hundesteuer erheben, darunter das hessische Eschborn.
 
09.10.02, 9:47 Uhr
 

Hundehalter gehen gegen Verordnung vor Gericht

 
 

Kassel (dpa) Hundehalter wollen auch die jüngste Fassung der hessischen Verordnung gegen gefährliche Hunde vor Gericht zu Fall bringen. Beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel hätten sie einen Normenkontrollantrag gegen die seit Mai geltende Hundeverordnung eingereicht, teilte Rechtsanwalt Volker Stück am Dienstag in Kassel mit. Kritikpunkt sei die pauschale Definition von elf Hunderassen als «gefährlich».

Der VGH bestätigte den Eingang des Antrags. Mit einer Entscheidung sei aber erst im kommenden Jahr zu rechnen. Das Innenministerium in Wiesbaden reagierte auf das neuerliche Verfahren gelassen. Die beiden älteren Fassungen der Verordnung, mit denen das Land auf den tödlichen Angriff von Kampfhunden auf einen sechsjährigen Jungen in Hamburg am 26. Juni 2000 reagiert hatte, waren vom VGH bereits im vergangenen Jahr ganz oder in Teilen für nichtig erklärt worden.

Die besonders scharfen Regelungen gegen Pitbull-Terrier, Staffordshire-Bullterrier und American Staffordshire Terrier, die als «unwiderleglich gefährlich» eingestuft worden waren, mussten danach aufgehoben werden. Seitdem wird in der «Gefahrenabwehrverordnung über das Halten und Führen von Hunden» die Gefährlichkeit bei diesen drei sowie acht weiteren Rassen daher nur noch vermutet.

Solche Hunde dürfen aber nach wie vor nur unter bestimmten Umständen gehalten werden. So muss etwa der Halter seine Eignung nachweisen, und das Tier muss einen Wesenstest bestehen. Das halten die elf Antragsteller für nicht zulässig. Die Anknüpfung an die Zugehörigkeit zu einer Rasse sei «sachlich unhaltbar» und «politisch-populistisch motiviert», sagte Rechtsanwalt Stück. Zur Begründung beruft er sich auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichtshofs vom Juli dieses Jahres, in dem die Richter die Rasseliste der niedersächsischen Kampfhundeverordnung für nichtig erklärt hatten.

Ähnlich wie in Hessen war auch in Niedersachsen die Gefährlichkeit von Hunden nach Rassen festgelegt worden. Das Innenministerium glaubt dennoch, dass die Hundeverordnung nicht erneut revidiert werden muss. Der VGH habe die Einteilung nach Hunderassen bislang in allen seinen Entscheidungen bestätigt, sagte Ministeriumssprecher Peter Freier: «Wir sehen dem Verfahren mit großer Gelassenheit entgegen.»

http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php?template=rmn_news_article&_id=682917
 


 
 
 

Das sind die Sorgen der Reichshauptstadt Berlin.

Hundehass PUR - da weiss man nicht mehr ob man lachen oder weinen soll.

Die haben nichts zu tun -  schaffen es nicht den Drogenkonsum einzuschränken, schaffen nicht die Sexualdelikte zu senken, Kindergartenplätze zu schaffen bekommen die auch nicht hin, Arbeitsplätze sowieso nicht, schaffen es nicht die Rentner zu schützen, schaffen es nicht die Aggressivität, die Gewaltdelikte zu senken, aber rufen zum Denunziantentum auf und verhindern Systematisch das die Menschen " ZIVILCOURAGE " bekommen - die haben nur eins im Kopf: wie ROTTEN wir am besten die Hunde aus!

Ich kann nur JEDEM empfehlen der es kann: Hau früh genug ab aus diesem Land - das kann nicht mehr unser Land sein!




Mit Österreich-Importen hatte die deutsche Politik bis jetzt noch immer Pech... 

"Mittwoch 9. Oktober 2002, 17:32 Uhr
FDP-Wahlstratege Goergen erklärt Parteiaustritt

Berlin (AP) Der FDP-Wahlstratege Fritz Goergen hat seinen Austritt aus der Partei erklärt. Parteisprecher Martin Kothé sagte am Mittwoch in Berlin, ein entsprechendes Schreiben Goergens sei in der Parteizentrale eingegangen. Kothé bestätigte damit in Teilen einen Vorabbericht der «Bild»-Zeitung, wonach der gebürtige Österreicher und Vertraute des nordrhein-westfälischen Landesvorsitzenden Jürgen Möllemann persönliche und berufliche Gründe angeführt habe.

Goergen schrieb den Angaben zufolge, seine Entscheidung habe mit dem aktuellen Streit an der FDP-Spitze und der Situation der Liberalen nach der Bundestagswahl nichts zu tun. Sie könne nicht als Demonstration für oder gegen jemanden interpretiert werden. Das Austrittsschreiben ging laut Zeitung sowohl an FDP-Chef Guido Westerwelle, dessen Wahlkampfberater der 60-jährige Goergen war, als auch an Möllemann, dem Goergen zuvor als Wahlkampfberater gedient hatte.

Goergen, der früher Fliszar hieß und den Nachnamen seiner Frau Barbara vor sechs Jahren annahm, gehört seit 30 Jahren zum innersten Zirkel der FDP. Vom heutigen Ehrenvorsitzenden Hans-Dietrich Genscher geworben, wurde er Bundesgeschäftsführer und stand jahrelang an der Spitze der parteinahen Friedrich-Naumann-Stiftung. Wegen des - von Goergen stets zurückgewiesenen - Vorwurfs der Nähe zum österreichischen Rechtspopulisten Jörg Haider fiel er jedoch in Ungnade und zog sich in die Unternehmensberatung zurück.

1999 reaktivierte Möllemann ihn jedoch für seine Partei, was den NRW-Liberalen ein Jahr später mit 9,8 Prozent ein unerwartet hohes Ergebnis und die Rückkehr in den Landtag einbrachte. Die damals erfolgreiche Strategie in NRW, auf ein scheinbar utopisches Ziel zu setzen, wurde von der FDP für die Bundestagswahl mit der «Strategie 18» fortgeschrieben, was allerdings zu dem für die FDP enttäuschenden Ergebnis von 7,4 Prozent führte.

Zuvor hatte die FDP in den Umfragen bundesweit allerdings bis zu 13 Prozent erreicht und bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt mit als sensationell empfundenen 13,3 Prozent den Wiedereinzug geschafft. Der Abstieg begann mit dem auf Möllemann zurückgeführten Übertritt des Abgeordneten Jamal Karsli von den NRW-Grünen in die Düsseldorfer FDP-Fraktion, die zusammen mit Äußerungen Möllemanns in eine heftige Antisemitismusdebatte mündete." (FDP)

 



- Goergen: bester Sprung des Jahres -
noch besser als der Hummer!
CHAMPAGNER her !!!!!

http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=/deutschland/bundestagswahl/45169&datei=index.php

Interview mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger vom 05.06.2002

"... SZ : Wie bewerten Sie das gegenwärtige Verhalten von Jürgen Möllemann?

Leutheusser-Schnarrenberger : Ich halte die Entscheidung, die er mit aller Macht durchziehen und mit der er seine Machtbasis in Nordrhein-Westfalen stärken will, für falsch. Ich finde es extrem enttäuschend und illoyal, wie er sich als Stellvertreter gegenüber dem Parteivorsitzenden verhält. Es wäre seine Aufgabe, Guido Westerwelle zu stützen. Außerdem ist das Bedienen von antisemitischen Ressentiments von Möllemann ausgegangen, und das werfe ich ihm vor.

SZ : Steckt eine Strategie dahinter?

Leutheusser : Möllemanns Berater Fritz Goergen hat vor rund 15 Jahren schon mal ein Papier über eine Haiderisierung der Partei verfasst, das ich nicht mehr vorliegen habe. Aber bereits damals gab es sehr wohl einige, die glaubten, ein rechtspopulistischer Kurs könne der Partei in der Zukunft gute Ergebnisse bringen. Manfred Brunner in Bayern und Heiner Kappel in Hessen haben so etwas versucht und sind gescheitert. Doch das war nie eine ernsthafte Gefahr für die FDP. Aber Herr Goergen ist ja wohl der enge Berater von Möllemann, und ich denke, dass Möllemann auf Goergen hört...."
 


fahr für die FDP. Aber Herr Goergen ist ja wohl der enge Berater von Möllemann, und ich denke, dass Möllemann auf Goergen hört...."