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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* "Weniger Kampfhunde in unsere Stadt"

* Versicherer: AGILA Haustier-Krankenversicherung

* Polizei Bremen

* Hintergrund: Kernpunkte des neuen Parteiengesetzes


Hallo Achim,
 
in unserem Gemeindeblatt vom 11.10.2002 gab es einen interessanten Artikel des GRÜNEN Gemeinderates zu lesen:
 
"Weniger Kampfhunde in unsere Stadt"
 
Auf Bitte der grünen Gemeinderatsfraktion hat die Verwaltung einen Bericht über die Entwicklung im Bereich Kampfhunde und sonstiger als gefährlich eingestufter Hundein Filderstadt vorgelegt. Demnach sank die Zahl binnen eineinhalb Jahren von 24 auf 19. Seit Anfang 2001 gilt für Kampfhunde (13 definierte Rassen) und (wegen ihres konkreten Verhaltens) als gefährlich eingestufte Hunde der im Vergleichzur normalen Hundesteuer dreifache Steuersatz. Diesen erhöhten Steuersatz für UNERWÜNSCHTE Hunde hatten Bündnis90/Die Grünen beantragt, nachdem es vielerorts schwere Attacken dieser Hunde gegen Menschen, vor allem Kinder gegeben hatte - so sagen die. Die erhöhte Steuer - leider einzige Handlungsmöglichkeit die eine Kommune in diesem Bereich hat - wirkt nun. Dies nehmen wir positiv zur Kenntnis. Außerdem zeigen die verstärkten Haltungsbedingungen (Maulkorb, Leinenzwang) für besonders gefährliche Hunde Wirkung, denn es wurden weniger Vorfälle gemeldet."
 
Mailadresse der Vertreter der Gemeindratsfraktion der Grünen sind:
 

Anmerkung: schreibt denen doch mal einige "freundliche Worte.................."


Hallo Achim gefunden bei
http://www.tierversicherungen24.de/HundeHV.html


Variante 3:

Versicherer: AGILA Haustier-Krankenversicherung AG - Hannover
Deckungssumme: EUR 3.000.000,00 pauschal für Personen- und Sachschäden. EUR 50.000,00 für Vermögensschäden.
Selbstbehalt: EUR 80,00
Besonderheit: Versichert werden alle Hunderassen zu gleichen Prämien. Kein Aufschlag für sogenannte "Kampfhunde".

Jahresbeitrag pro Hund:   EUR 68,40 inkl. 16% Versicherungssteuer

Download:

Deckungsauftrag           Versicherungsbedingungen


Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen
Tel./Fax: 0421 339 83 47
eMail: PSS.Boettcher@t-online.de



Polizei Bremen
Herrn R. Walther
Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 10 25 47

28025 Bremen 18. Oktober 2002



Sehr geehrter Herr Walther,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 7. Oktober 2002.

Ich habe mir Ihre Antwort ähnlich vorgestellt.

Was Sie allerdings hier zum Besten geben, ist, wie zu erwarten, erschreckend.
Die Absonderung „Kampfhund" hat in dem Flyer keinesfalls zu stehen.

Es handelt sich bei dieser Bezeichnung nur um Wortmüll.

Sie schreiben, dass die von Ihnen genannte Bezeichnung gegen ausländische Hunde sich mittlerweile etabliert hat und von den Medien und der Bevölkerung verwendet wird und den Einzug in den Duden gefunden hat.

Ist ja interessant, dann unterstützt die Polizei also alles was die Medien bringen und was die Bevölkerung im Schilde führt?

Sie schreiben: „...damit haben wir unserer Sorgfaltspflicht genügt". Na ja, es gibt wohl unterschiedliche Auffassungen von Sorgfaltspflicht. Ich kann diese Pflicht in Ihrer Begründung nicht erkennen.

Die Bildzeitung und andere Fastfoodmedien sowie einige medienabhängige Politiker
veranstalten eine Volksverdummung gegen ausländische Hunde und deren Halter, versetzen durch Lügen die Bevölkerung in Angst und Panik und Sie wollen dieses unterstützen?

Die Kampagne gegen diese Hunde durch Medien und Politik verstößt gegen jegliche moralischen Standards und gaukelt dem Volk abstrakte Gefahr vor.

Ich bin der Meinung, die Polizei sollte sich an die Tatsachen halten und nicht erfundene „Tatsachen" aus der Bild Zeitung ziehen.

Was wollen Sie damit aussagen, dass das Wort Kampfhund im Duden steht? Ist doch völlig ohne Belang.

Auch Ihre Aufklärung über Worte in Anführungszeichen sagt nichts aus. Sie sollten wissen, dass in der Propaganda auch gerne Worte in Anführungszeichen benutzt werden, um das Gegenteil einer Bedeutung in die Hirne der Menschen zu pflanzen.

Im Duden steht auch: Polizist = Bulle etc.

Sie sind also „Bulle" in einer „Propagandakompanie" und jeder Polizist ist ein „Bulle".

Nun, ich möchte mich nicht auf dieses Niveau herablassen. In meiner Familie sind mehrere bei der Polizei und ich kenne auch einige Polizisten privat.

Wissen Sie, es wurde vor vielen, vielen Jahren in diesem Land schon einmal eine „...."Propaganda betrieben, die bis zum heutigen Tag in den Köpfen der Menschen in diesem Land festsitzt.

Wußten Sie, dass es seit 1948 für Juden in Deutschland unmöglich ist, ohne Polizeischutz am Sabbat in die Synagoge zu gehen?

Ein Polizeicontainer vor der Synagoge in der Schwachhauser Heerstraße muss für den Schutz unserer jüdischen Mitbürger sorgen.

Haben Sie hierüber auch einen Flyer?

Dieser Zustand ist nicht nur eine Schande für unser Land, sondern auch das Werk gezielter Propaganda im 3. Reich.

Panikmache und verlogene Angstmache kann Jahrzehnte in den Köpfen hängen bleiben, ja es kann sogar Jahrhunderte weitergegeben werden.

Dieses trifft ebenfalls auf die Kampfhundlüge zu.

Mein Bullterrier starb an dieser schwachsinnigen Verordnung gegen ausländische Hunde.

Seit dieser Zeit befasse ich mich mit dem Elend der noch lebenden Hunde und dem Elend der Hundehalter, die durch Machthunger einiger Politiker ihr soziales Leben in Deutschland verloren haben. Ich schreibe gerade an einem Buch über diesen Schwachsinn der gegen diese Hunde und Halter präzise geführt wird. (Gerne würde ich Ihr o.g. Schreiben mit aufnehmen).
Ferner berichte ich über diesen deutschen Schwachsinn im Ausland.

Außerdem:

Wir haben uns wieder einen Bullterrier von der Organisation Bullterrier in Not geholt.

Warum erneut diesen Stress mit den Behörden und den verunsicherten Bürgern?

Ganz einfach. Kaum ein Mensch nimmt noch einen Bullterrier in seine Familie mit auf, aus Angst vor Repressalien.

Die derzeitige Lage sieht so aus, dass die meisten dieser Geschöpfe durch die derzeitigen Gesetze/Verordnungen verrecken werden. Dieses ist Fakt!

Wir haben leider nur einen dieser positiven Geschöpfe retten können.

Außerdem werden wir den Menschen zeigen, dass diese Hunde keine Bestien sind, sondern ganz normale Hunde. Auch dieses ist Fakt.

Wir kennen den Hund seit seinem 3. Lebensmonat.
Er kommt von einer der bekanntesten Notorganisationen in Deutschland.
Ein renommierter Rechtsanwalt in Bremen hat für die Anmeldung des Hundes gesorgt.
Der Hund ist in Bremen vom Maulkorb befreit.
Der Hund ist Steuerzahler.
Bei der bekanntesten deutschen Verhaltensforscherin für Hunde, Frau Dr. D. Feddersen-Petersen, Kiel, hat unser Hund den Wesenstest mit Bestnote bestanden.
Regelmäßig besucht unser Hund zwei Hundeschulen.
Unser Hund ist unter regelmäßiger Betreuung eines Tierarztes.

Wir lieben Kunst und Kultur und haben mit Gewalt nichts am Hut.
Also, unser Hund hat den Beruf „KAMPFHUND" nie erlernen können.

Wollen Sie jetzt behaupten, unser englischer Bullterrier, also eine alte edle englische Rasse, ist ein Kampfhund?

Wenn „Jemand" meinen Hund als Kampfhund bezeichnet, ist dieses eine Beleidigung, aber auch eine Bestätigung.

Und zwar bestätigt er mir, dass er als Deutscher eine abstrakte Gefahr für die Menschheit darstellt.

Die „Deutschen" gehören zu der gefährlichsten Rasse dieser Erde.

Die „Deutschen" ermordeten bestialisch 6 Millionen Juden. Die „Deutschen" ermordeten Sinti und Roma. Die „Deutschen" brachten durch Kriegstreiberei tausende von Bürgern der Nachbarländer und selbst Exemplare Ihrer eigenen Rasse um. Die „Deutschen" verwüsteten durch Kriege ganz Europa. Selbst um die Zahlungen der Nazisklaven wird bis heute ein Eiertanz veranstaltet. Synagogen brennen wieder. Politiker können wieder im braunen Töpfchen rühren. Ausländer werden durch die Straßen gehetzt und sogar ermordet etc.

Da in der Hundeangelegenheit, wie ich erkenne, eine Wisssenslücke bei Ihnen besteht, würde ich Sie gerne bei einer korrekten Aufklärung unterstützen.

Als Anlage erhalten Sie von mir eine Veröffentlichung aus (Deutsche Polizei 8/2000) sowie das Urteil des Internationalen Gerichtshof für Tierrechte in Genf.

Mit freundlichen Grüßen und Shalom

Peter Böttcher




Verteiler I
http://www.maulkorbzwang.de
http://www.leinenzwang.de
http://www.tierheim-olpe.de
http://Hagalil.com
IG-Hundefreunde, Hamburg
Fondation Franz Weber, CH
Internationale Gerichtshof für Tierrechte
Manuela Schnur, Spain
Jüdische Zeitung NY
CDU Fraktion
SPD Fraktion
FDP Fraktion
Partner Hund, Zeitschrift
WUFF, Hundez. Dr. Mosser, Österreich
De Telegraaf, NL
Elsevier, NL
Groninger Dagblad, NL
BBC London, GB
Bürgerschaft HB
Gerlach, D
Hunde Welt, D
FK-DVG, Tierklinik, D
Deutsche Hunde Magazin
Prof. Feddersen-Petersen Uni Kiel, D
Der Hund, D
Dr. Venker, Universität f. Tierheilkunde, Utrecht, NL
H. Vrieze, NL
Bulli in Not, D
Kynos Verlag Dr. Fleig, D
Honden Manieren, NL
Zentralrat der Juden in Deutschland
Britisher Club für Bullterrier, GB
M. Claassen, Holland
Niederländischer Club für Bullterrier, NL
Niederlande Presseabtl., D
K. u. P. Fridrich, Czech Republic
Tierheim Olpe, D
David Byrne, B
L. Voorhorst, NL
Zerg, D
Tierschutz Partei D
Bild Zeitung, D
Springer Verlag, D
Konsulate:
Niederlande
England
USA
Israel
Österreich
Europäischer Gerichtshof
KHMW, Israel
Ranon, Israel
Israel Kennel Club, Ramatgan, Israel

 


Hintergrund: Kernpunkte des neuen Parteiengesetzes

Berlin (dpa) - Mit Hilfe des neuen Parteiengesetzes soll der Umgang der Parteien mit Spenden und öffentlichen Geldern besser kontrolliert werden. Die Regelung wurde vor dem Hintergrund der Spendenaffären bei CDU und SPD am 19. April vom Bundestag mit großer Mehrheit beschlossen. Kernpunkte des neuen Gesetzes sind:

- Seit dem 1. Juli können falsche Angaben über die Herkunft oder die Verwendung von Spenden von der Bundes- bis zur Bezirksebene mit Haftstrafen von bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafen geahndet werden (Paragraf 31 d Parteiengesetz). Durch eine frühzeitige Selbstanzeige kann eine Strafverfolgung vermieden werden.

- Barspenden sind nur bis zu einer Höhe von 1000 Euro erlaubt. Ab einer Summe von 10 000 Euro müssen Spenden - wie bisher - mit Namen und Adressen im Rechenschaftsbericht der Partei angegeben werden. Beträge von mehr als 50 000 Euro sind sofort zu veröffentlichen.

- Von Unternehmen, die zu mehr als 25 Prozent in öffentlichem Besitz sind, dürfen keine Spenden angenommen werden. Zuwendungen von Berufsverbänden werden erschwert. Spenden, «die erkennbar in Erwartung oder als Gegenleistung eines bestimmten wirtschaftlichen oder politischen Vorteils» fließen, sind nicht gestattet.

- Die Parteien müssen ihre Besitzanteile an Medien (ab 20 Prozent) sowie Firmenbeteiligungen offen legen. Bei Verstößen drohen Sanktionen bis zu zehn Prozent des Verkehrswerts.

- Die bisherige Höchstgrenze für die staatlichen Zuschüsse sind um sieben auf 133 Millionen Euro angehoben worden.

http://de.news.yahoo.com/021018/3/30lv2.html


 

sind um sieben auf 133 Millionen Euro angehoben worden.

http://de.news.yahoo.com/021018/3/30lv2.html