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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Eichhörnchen überfiel Jugendliche

* Der Kommentar dazu:

* Liebe Bürgerinnen und Bürger,

* Mikrochips unter die Haut für Hunde, Katzen und Frettchen


 
 
Arbeit - Bärbel. Wesenstest, Maulkorbzwang und nur noch an der Leine - oder was besser zu den Grünen passt: Ausrotten!
 
Eichhörnchen überfiel Jugendliche

 

WAZ Bochum. Im Pazifik verbreitet der weiße Hai Angst und Schrecken - im Ruhrgebiet sollte man sich vor Eichhörnchen in Acht nehmen. Jugendliche wurden in Bochum vom einheimischen Nager "angefallen".

Was war passiert? Zwei 14-jährige Jugendliche saßen an einem Spielplatz, als sich das Tierchen näherte und unter das T-Shirt eines der beiden schlüpfte. Plötzlich begann das Eichhorn zu kratzen, biss den Jungen in den Finger und floh. "Um Himmels Willen, das Eichhorn ist doch kein Jäger, sondern ein Sammler", sagt ein verdutzter Dr. Reinhard Frese, der Direktor des Duisburger Zoos. Er glaubt: "Vermutlich hatte es einfach Angst." Keine Angst hatte ein "Einsatzkommando" der Feuerwehr, das versuchte, den Puschelschwanz mit einer Reuse zu fangen. Das Tier entwischte. "Nicht unser erster tierischer Einsatz", sagt Dirk Haagebölling, der Chef der Bochumer Wehr. Aber: "Das schlimmste Tier ist immer noch der Mensch."

21.10.2002   Von Christian Balke

Der Kommentar dazu:

Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, arbeitet man in Düsseldorf jetzt fieberhaft an einer Hörnchen-Verordnung. Es stehen nur wenige Tage dafür zur Verfügung, gerade so viel, wie die BILD- Zeitung braucht, um eine entsprechende Hasskampagne in Gang zu setzen.  Bilderbücher über Hörnchen-Rassen werden jetzt fieberhaft durchsucht, gefährlich aussehende Rassen auf Listen notiert und des weiteren wird so verfahren wie bei der Hundeverordnung.
Wie ein Sprecher Höhn´s mitteilte, wurden bereits alle Hörnchen mit der Vorsilbe Pit, Bull oder Staff auf den Index gesetzt, offen ist indes noch, ob die Liste in mehrere Kategorien eingeteilt werden muß, oder nicht.
Bis zum Inkrafttreten der neuen Verordnung und der dazu gehörigen Sicherheitsvorkehrungen wird die Bevölkerung aufgefordert, Waldgebiete und Außenanlagen zu meiden, außerdem haben sich alle Hörnchen- Halter unverzüglich bei den zuständigen Behörden zu melden, ein polizeiliches Führungszeugnis zu beantragen und vorzulegen sowie ihre Tiere auf Wesensfestigkeit überprüfen zu lassen.

Alle diese vorläufigen Maßnahmen sollen verhindern, daß es zu weiteren schweren Zwischenfällen mit Kampfhörnchen kommt...

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

nach dem großen Erfolg im letzten Jahr hat Perspektive-Deutschland nun die zweite große Befragung begonnen. Dieses mal geht es um Deutschlands Institutionen.

Hier geht es los: http://umfrage.perspektive-deutschland.de/052101

"Perspektive Deutschland" steht in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Altbundespräsident Richard von Weizsäcker.
Durch Ihre Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur zukünftigen Gestaltung Deutschlands.

Wie zufrieden sind SIE mit Deutschlands Behörden, Institutionen und Organisationen? Ob Bundeswehr, Arbeitsämter oder Krankenkassen, ob Kirchen, Schulen oder Gewerkschaften – Perspektive-Deutschland stellt deutsche Institutionen auf den Prüfstand. Bis zum 31. Dezember können Sie dafür sorgen, dass auch Ihre Meinung Gehör findet.


Mikrochips unter die Haut für Hunde, Katzen und Frettchen

Straßburg (AFP) - EU-weite einheitliche Bestimmungen für Reisen mit Haustieren hat das Europaparlament in Straßburg gefordert. Hunde, Katzen und Frettchen sollten durch unter der Haut eingeplanzte Mikrochips identifiziert werden, schlugen die Euro-Abgeordneten am Dienstag vor. Die Chips sollten Angaben über Impfungen und etwaige Erkrankungen der Tiere enthalten, aber auch über deren Besitzer. Andere Kennzeichnungssysteme, etwa Tätowierungen, will das Parlament noch acht Jahre lang dulden. Damit hätten die EU-Staaten genug Zeit, die neue Vorschrift umzusetzen, heißt es in dem Entwurf.

© AFP

und auch hier:

EU möchte Transponder für Haustier-Kennzeichnung zur Pflicht machen

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Das Europäische Parlament ist der Ansicht, dass Haustiere nicht mehr tätowiert werden, sondern stattdessen einen Mikrochip (Transponder) erhalten sollen um sie zukünftig identifizieren zu können.

Ländern wie Frankreich, die bislang fast ausschließlich die Tätowierung  verwenden, soll eine achtjährige Übergangsfrist eingeräumt werden. Nach dieser Übergangsphase soll der Transponder die einzig erlaubte Identifizierungsmethode für Haustiere sein.

Die Kennzeichnung soll auch eine Speicherung der Daten zur Kontrolle und Identifizierung verlorener und wieder gefundener Tiere umfassen. Zu letzterem Zweck existieren bereits in fast allen europäischen Ländern Haustierzentralregister. Beim größten europäischem Haustierzentralregister (das Haustierzentralregister von TASSO e.V./Deutschland) sind bereits heute schon 70 % der neu registrierten Tiere mit einem Transponder versehen.


 

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