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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
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Andrea
Steinfeldt "Kampfhunde" - Geschichte, Einsatz, Haltungsprobleme von "Bull-Rassen" - Eine Literaturstudie Hannover, Tierärztliche Hochschule Dissertation, 2002 Zitat S. 151 "Für einige als "Gebrauchshunde" bezeichnete Rassen (Deutscher Schäferhund, etc.) bilden Schutzhundprüfungen oftmals eine züchterische Selektionsgrundlage. In Verbindung mit gezieltem Training auf Schärfe am Mann können einige Formen der Schutzhundausbildung zum Abbau der Beißhemmung führen. ROLL (1994) stellte in seinen Untersuchungen fest, daß rund 40 % der beißenden Hunde eine solche Schutz- oder Begleithundeausbildung abgelegt hatten. Ähnliches berichtet auch REHAGE (1992 a), die als Determinanten für Hyperaggressions-probleme subdominante Besitzer nennt, großrahmige Hunde (mit oder ohne Deprivations-syndrom) oder Hunde nennt, die regelmäßig auf Schärfe am Mann trainiert werden, aber außerhalb des Hundeplatzes selbst einfache Kommandos nicht zuverlässig durchführen. ... Das Züchten, Ausbilden und Führen derartiger Schutzhunde für rein private Zwecke ist aber abzulehnen und sollte höchstens unter qualifizierten behördlichen Auflagen genehmigt werden (WEGNER, 1986; VENZL, 1990; FEDDERSEN-PETERSEN, 1989; 1990 b; TERNON, 1992; UNSHELM, REHM und HEIDENBERGER, 1993; ROLL, 1994; WEGNER, 1995; PEYER, 1997; WEGNER, 1997; MERTENS, 1998)." Anmerkung: Wenn das seit 1990 bekannt ist, stellt sich die Frage, aufgrund welcher Verfilzungen die Schutzdienstausbildung in privater Hand immer noch geduldet ist? In der Dissertation findet man auch die Statistik über auffällige Hunde des Deutschen Städtetages von 1997 Platz 1: Mischlinge, einschließlich Schäferhundmischlinge, Platz 2 Schäferhunde, usw. sowie die Untersuchung von ROLL (1994) in der Stadt Frankfurt am Main während des Zeitraumes Juni 1992 bis Juni 1993 Platz 1 Schäferhund (52), Platz 2 Mischlinge (49) usw. Zitat aus dem abstract der Dissertation: "Die Bezeichnung "Kampfhund" als Überbegriff für alle Angehörigen bestimmter Rassen bleibt aber aus vielen Gründen abzulehnen. Formen von übersteigertem Angriffs- oder Aggressionsverhalten können bei Hunden durch verschiedene endogene und exogene Faktoren entstehen, wobei die Rassezugehörigkeit keine Rolle spielt. Aus veterinärmedizinischer Sicht sollte die Gefährlichkeit von Hunden ausschließlich anhand ihres Individualverhaltens beurteilt werden. Dabei muß der Begriff
"Kampfhund" unbedingt vermieden werden, weil er historischen Ursprungs
ist und sich auf Hundepopulationen bezog, die |
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Woran erkennt man, dass ein Politiker
lügt?
"Montag 28. Oktober 2002, 09:02 Uhr Flach: Keine schwarzen Kassen bei FDP Berlin (AP) Die designierte FDP-Landeschefin in Nordrhein-Westfalen, Ulrike Flach, hat nach eigener Aussage keine Hinweise auf schwarze Parteikassen. Im ZDF-Morgenmagazin sagte sie, ihr Landesverband habe keine Verbindungen zu dem Spendenkonto des früheren Landeschefs Jürgen Möllemann. Möllemann habe seine Aktion mit fingierten Bareinzahlungen «sehr privat» und an den Parteigremien vorbei geplant. Parteivorstand und FDP-Mitarbeiter seien nicht beteiligt gewesen..."
http://de.news.yahoo.com/021028/12/31dre.html Reichel hatte noch am Freitag auf einer Pressekonferenz erklärt, Möllemann
habe sein israel-kritisches Flugblatt privat geplant, organisiert und
finanziert. |
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Offener Brief Sehr geehrter Herr Erhardt, Mit Interesse habe ich Ihren Entwurf für neue Standards und Wesenprüfung gelesen! Ich plädiere dafür das alle Hunde in eine Hundeschule gehen müssen! In dieser Hundeschule müssen Hund/Halter einen vernünftigen Umgang miteinander lernen! Alle Hundeschulen sollten einen gleichen Ausbildungsstandard haben und diesen auch vermitteln können! Die bisherigen LHVOs, 16 verschiedene Verordnungen, 16 verschiedene Gesetze, haben außer Chaos, volle Tierheime, enorme Kosten, Trauer bei den Hundehaltern nichts gebracht! Als Hundebesitzer von sogenannten "Kampfhunden", habe ich sogar das Gefühl, dass es einigen Politkern nur darum geht, eine Scheinsicherheit der Bevölkerung vor zu täuschen! Man tut etwas!l Einige Politiker scheinbar nichts dagegen haben, das der größte Beißer-der Schäferhund- , natürlich auch auf Grund der starken Population, unter dem Schutzmantel der Politiker einen Persilschein zum Beißen hat! Wann hören Sie und alle anderen "verantwortlichen "Politiker ebenso, mit dem Schwachsinn auf, bestimmte Hunderassen zu verbieten und der Ausrottung Preiszugeben! Ich fordere Sie auf, weg mit den schwachsinnigen Rasselisten! Weg mit Maulkorbzwang! Weg mit einen Wesentest unter Stresssituationen! Alle Hunde/Halter müssen eine Hundeschule mindestens bis zum Hundeführereschein absolvieren! Das wäre der richtige Weg für ein sinnvolles Miteinander von Hundehaltern und Nichthundehaltern und nicht irgendein mutwillig entworfenes Gesetz/Richtlinien gegen die Empfehlungen von Wissenschaftlern und Tierärzten. In der Hoffnung auf ein Umdenken, mit Gruß Gudrun Tischler
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Kirsten u. Rudi Klaus Zeppelinstr. 34 * 68809 Neulußheim Schwäbische Zeitung z.HD. Hrn. Redakteur Rainer R. Günther Rudolf-Roth-Straße 18 88299 Leutkirch 26. Oktober 2002 Ihr Kommentar zu "Kampfhundeverordnung ist rechtens" Sehr geehrter Herr Redakteur, wie Sie aus unserer Heimatadresse ersehen können sind wir keine Leser Ihrer Zeitung. Ihr Artikel bzw. Ihr Kommentar ist jedoch so hanebüchen, dass wir Ihn von befreundeten Mitstreitern in der Sache, per Fax erhalten haben. Es muss wohl daran liegen, dass die Medien immer und immer wieder versuchen gutgläubige Bürger mit der gleichen dümmlichen Meinung zu verängstigen. Denn würde die schreibende Zunft seriöse Berichte an die Öffentlichkeit bringen, wäre es nie zu solch einer Hetze gegen Hunde allgemein und im speziellen gegen die in den Verordnungen gelistete Hunde gekommen. Fakt ist, dies ist von unterschiedlichen und vor allem unabhängigen Wissenschaftlern klipp und klar zum Ausdruck gebracht worden, dass es keine gefährlichen Hunderassen gibt, sondern nur gefährliche Individuen, hierbei ist maßgeblich der Mensch schuld. Der von Ihnen als Abschlusssatz Ihres Kommentars gewählte Satz kann in meinen Ohren nur als Zynismus klingen, wenn man das Hintergrundswissen hat und weiß, dass in den Beißstatistiken (tödlicher Ausgang) amtlicher Stellen z.B. Deutscher Städtetag die in den Verordnungen gelisteten Hunderassen, gar nicht bzw. z.B. Pitbull erst an fünfter Stelle erscheint. Gerade die tödlichen Beißvorfälle, welche nach Erlass der Verordnungen von anderen Hunden die nicht in den Verordnungen gelistet sind verursacht wurden, hat die Presse mit keiner Zeile erwähnt. Trotzdem suggerieren Sie Ihren Lesern eine Sicherheit vor gefährlichen Hunden, die Sie, so muss ich Sie anhand Ihres Kommentars einschätzen, nicht mit journalistischer Recherche erarbeitet haben. Sehr geehrter Herr Redakteur, wir sind froh nicht zu den Lesern Ihrer Zeitung zu gehören und bedauern die, die vielleicht keine andere Wahl haben. Mit freundlichen Grüßen Kirsten + Rudi Klaus Mitglied im Deutschen Hundeschutzbund (DHSB) |
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