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- Newsletter - Archiv |
Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
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Hallo Achim, bin mir nicht sicher, ob Du schon mal einen Hinweis auf die folgende Sendung gebracht hast. Ich habe sie zufällig vor einiger Zeit auf einem anderen Sender gesehen und war entsetzt. Jedenfalls erklärt es, warum wir noch nicht wirklich weitergekommen sind gegen diese Rasselisten. DIENSTAG, 29.10.02 auf HESSEN (hr) 22.30 UHR: MAULKORB FÜR DEN STAATSANWALT Wie Politiker die Justiz behindern. Dokumentation Deutschland 2002 Anmerkung: ist eine Wiederholung - aber sollte jeder nochmals schauen - weil man sicher einiges verpasst hat- während des Kotz... |
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AHO Aktuell: ÖKO-TEST: Grüne Spenden +++ Zwischen Biotop und Sumpf ÖKO-TEST: Grüne Spenden +++ Zwischen Biotop und Sumpf (28.10.2002) ----------------------------------------------------------- Frankfurt (aho) - Rund 50 Millionen Euro spenden die Deutschen jedes Jahr an ihre Natur- und Umweltschutzorganisationen. Noch mal etwa die gleiche Summe fließt aus Mitgliedsbeiträgen in die Öko-Kassen. Doch nicht jeder Euro kommt der Umwelt zu Gute. Da versickern Spenden im Sumpf der Bürokratie, da werden durch kreative Buchhaltung und Bilanzierungstricks Zahlen verschleiert: Die Rede ist von den Praktiken einiger Natur- und Umweltschutzorganisationen. 19 solcher Institutionen nahm das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST [1] unter die Lupe mit erschreckendem Ergebnis, wie in der aktuellen Novemberausgabe nachzulesen ist. Besonders in der Kritik stehen die größten Öko-Verbände BUND und NABU. Sie haben sich inzwischen parteienähnliche Strukturen zugelegt und investieren einen Großteil des Geldes von Spendern und Mitgliedern in Aufwandsentschädigungen für ihre Funktionäre. Nächster Skandal: Einige Umweltorganisationen, darunter die renommierte Heinz-Sielmann-Stiftung und der Verkehrsclub Deutschland, konnten erst gar nicht angeben, wofür die Spendengelder ausgegeben werden. Das Nachrichtenmagazin Report berichtete zum Thema am 21.10.2002, 21.00 Uhr in der ARD im Beitrag: Zwischen Biotop und Sumpf: Wie Umweltverbände mit Öko-Spenden umgehen. [2] Links [1] http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=28848 [2] http://www.br-online.de/politik/ard-report/2002/report_2110/umwelt.html Kommentar: spendet lieber den kleinen Tierschutz - und Tierrechtsorganisationen z.B.: dem CANIS Tierrechtsverein unter www.canis.at zu finden |
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Liebe Wolfsfreunde! Hier zunächst die Fernsehtipps für Sie:
************************************** Der Newsletter November ist jetzt online. Sie finden ihn unter: http://www.wolfmagazin.de/Newsletter/NL_November/nl_november.html ************************************* Außerdem haben wir unseren Büchershop neu organisiert: http://www.wolfmagazin.de/Wolf_Shop/Bucher/bucher.html In diesem Zusammenhang suchen wir immer wieder einmal Lese-Süchtige, die Lust haben, neue Bücher für uns zu rezensieren. Ein Honorar können wir dafür nicht zahlen, und selbst das Buch brauchen wir anschließend wieder zurück. Dies ist jedoch eine gute Gelegenheit, in Sachen Wolf auf dem Laufenden zu bleiben. Abonnenten des Wolf Magazins werden hierbei bevorzugt. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Schmökern! Elli H. Radinger Chefredaktion Wolf Magazin mailto:redaktion@wolfmagazin.de http://www.wolfmagazin.de |
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Was passierte am 06. September im Neusser Swissotel? "Möllemann hat informiert Bereits am 6. September Flyer erläutert Der Dormagener Ortsverband steht für eine ehrliche Aufarbeitung des Fehlers. Alles auf Möllemann allein zu schieben, findet auch der stellvertretende Vorsitzende des Dormagener Ortsverbandes, Johannes Kinna, armselig. Kinna war bekanntlich ebenfalls mit Tim Köhn auf dem besagten Vorstell-Abend des Flyers und fühlte sich von Möllemann detailgenau über das Aussehen des Flyers informiert. Katrin Möll hat aufgrund der aktuellen Ereignisse den Grevenbroicher Stadtverbandsvorsitzenden und ehemaligen Bundestagskandidaten Rudolf Wolf im Ausland angerufen: Herr Wolf bestätigt, dass Jürgen W. Möllemann am 6. September alle anwesenden Gäste im Neusser Swissotel über das detailgenaue Aussehen und die Verbreitung des Flyers informiert hat. Also auch Herrn Köhn. Der Vorstand des FDP Ortsverbandes Dormagen wehrt sich indes mit Hilfe einer Schutzschrift, die der Neusser Rechtsanwalt Michael Franken bei den zuständigen Gerichten hinterlegt hat, gegen die von Herr Köhn eingeleiteten einstweiligen Verfügungen. Ich kann die von Herrn Köhn geforderte Unterlassungsverpflichtung natürlich nicht unterschreiben, da ich mich der Wahrheit und der lückenlosen Aufklärung des Falles verpflichtet fühle. - Anmerkung: Recht hat sie! Wenn wir jede Unterlassungserklärung unterschrieben hätten, die man uns geschickt hat... Katrin Möll: Wenn Herr Köhn von einer Hetzjagd spricht, dann tut er mir leid. Wir wollen doch nur, dass alles schnell aufgeklärt wird, damit wir die Kommunalwahlen 2004 unbelastet gewinnen können. Dass wir nach einigen harten Debatten um die Aufnahmeverweigerung von 60 Demokraten kein innig-parteifreundschaftliches Verhältnis mehr pflegen, liegt nicht in meinem Verantwortungsbereich. Außerdem sei sich Katrin Möll sicher, dass Jürgen W. Möllemann über den Ablauf des Flyer-Vorstellabends am 6. September 2002 im Neusser Swissotel der Öffentlichkeit Auskunft erteilen wird. Von einem Alleingang Möllemanns kann nun wirklich nicht mehr die Rede sein. Hier die Chronologie der Ereignisse: 1. Die FDP-Führung läßt verbreiten, dass Sie von der flächenmäßigen Verteilung des Flugblattes in NRW völlig überrascht sei. Möllemann habe niemanden informiert. Die Verteilung des Flugblattes startete die Post AG bekanntlich am 16. September 2002. 2. Im Neusser Swissotel hat Jürgen W. Möllemann spätestens am 6. September 2002 (also lange vor dem Verteil-Termin des Flyers) u.a. Herrn Tim Köhn, ständiger Gast des Landesvorstand der FDP NRW, hauptamtlicher Geschäftsführer der VLK mit Sitz in der FDP-Zentrale Düsseldorf und FDP-Kreisverbandschef Neuss detailgenau über den Inhalt des Flugblattes und die Verteilung informiert. Anwesend waren auch hochrangige Parteifunktionäre und Bundestagskandidaten der FDP NRW. 3. Herr Tim Köhn steht in einem engen Kontakt mit dem beurlaubten Hauptgeschäftsführer der NRW-FDP, Hans-Joachim Kuhl. Kuhl ist Beisitzer in der von Tim Köhn organisierten VLK-Organisation. Beide Büros sind nur durch eine kleine Treppe getrennt. 4. Herr Tim Köhn ist eng mit der Landes-FDP verbunden und rühmt sich in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung seiner guten Kontakte zu Ulrike Flach. Herr Köhn ist ständiger Gast des Landesvorstandes! Und diesen einflußreichen Mann hat Möllemann detailgenau über seine Flugblatt-Pläne unterrichtet. Im von Herrn Köhn geführten Kreisvorstand der Neusser Kreis-FDP wirkt Dr. Jana Pavlik als Mitglied mit. Dr. Jana Pavlik ist gleichzeitig Mitglied im FDP-Landesvorstand NRW...." Mehr: http://www.fdp-dormagen.de/meldung.php?id=1677&BackURL=/index.php Dort findet sich auch Erstaunliches wie: "...So wie es aussieht, will der Kreisverband um Tim Köhn nur etwa 30 Prozent der Antragsteller aufnehmen und 70 Prozent der Demokraten und unbescholtenen Staatsbürger ablehnen. Daraufhin hat es zahlreiche Proteste der abgelehnten Antragsteller gegeben. Der Petitionsausschuß des Landtages ist eingeschaltet. FDP-Mitglieder aus Süddeutschland wollen auch Innenminister Otto Schily einschalten. Er solle prüfen, ob die FDP noch "nach Recht und Gesetz" handele...." " Betroffene Opfer sprechen "FDP-Tribunal ist menschenunwürdig" Er ist ein einfacher "Arbeiter" - doch er hat Sinn für Gerechtigkeit. Dietmar Lucka möchte seit Monaten in die FDP eintreten. Bislang ohne Erfolg. "Dabei hat die Partei doch mit Arbeitern in Blaumännern geworben." In seinem Freudneskreis wird über das "menschenunwürdige FDP-Tribunal" heiß diskutiert: "Der FDP-Kreisverband Neuss Vorsitzender Tim Köhn lud die Antragsteller zu einem persönlichen Kennenlernen ein. Dieses gestaltete sich so: Statt freundlicher, lockerer Atmosphäre erwartete die Antragsteller ein Gerichtssaal mit circa 14 FDP-Geschworenen, die Gericht hielten, indem sie die Antragsteller einzeln und namentlich aufriefen, um sie dann in einem Saal mit Fragen zu bombardieren und einzuschüchtern. Das Motto war Alle gegen einen. Was hält der Kreisverband eigentlich vom Datenschutz? Jeder Undercover-Journalist hatte ungehindert Zutritt in den Gastraum der Wirtschaft und ein Journalist der Dormagener Tagespresse wurde in der Nähe gesehen. So etwas hätten wir auch nicht für möglich gehalten. Das Faß ist am Überlaufen!..." FDP Dormagen - die anscheinend noch etwas andere FDP finden Sie unter: http://www.fdp-dormagen.de/ DER GEHEIME PLAN DES JÜRGEN W. MÖLLEMANNDer Skandal um Jürgen W. Möllemann ist Kristallisationspunkt strategischer Geheimaktionen. Recherchen der taz legen nahe: Seit Jahren plant Möllemann die Demontage der FDP. Sein Ziel: eine eigene Möllemann-Partei. Der aktuelle Wirbel: vorläufiger Höhepunkt einer genialen Inszenierung
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Quiz für alle Leser:
Wir suchen den Namen der neuen Patei (siehe unten).
Die lustigsten
Einsendungen werden veröffentlicht.
Bitte keine Wortspiele wie "NSFDP" oder so zusenden. Montag 28. Oktober 2002, 22:05 Uhr
Reutlingen (AP) Der parteilose nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Jamal Karsli will nach Informationen des «Reutlinger General-Anzeigers» (Dienstagausgabe) mit Jürgen Möllemann eine neue liberale Partei gründen. Die Zeitung zitiert Karsli mit den Worten, die neue Partei solle «den Liberalismus vertreten und dabei eine entstandene Lücke in der deutschen Parteienlandschaft nutzen». Er habe Möllemann, mit dem ihn «ein enger und freundschaftlicher Kontakt» verbinde, aufgefordert, mit ihm die Gründung in die Wege zu leiten. In der kommenden Woche solle es ein erstes Gespräch zur weiteren Planung geben. Karsli - damals Landtagsabgeordneter der Grünen in Nordrhein-Westfalen - hatte im Mai dieses Jahres bundesweit Aufmerksamkeit erregt, als er Israel «Nazi-Methoden» vorwarf und über eine einflussreiche «zionistische Lobby» in Deutschland klagte. Wegen seiner Äußerungen hatte der Abgeordnete die Landtagsfraktion der Grünen verlassen müssen und war dann vom damaligen FDP-Landesvorsitzenden Jürgen Möllemann in die FDP-Fraktion aufgenommen worden. Dies hatte zu einem heftigen innerparteilichen Machtkampf zwischen Möllemann und Parteichef Guido Westerwelle geführt, der schließlich mit einer Niederlage Möllemanns und dem Verzicht Karslis auf die Mitgliedschaft in der FDP und in der liberalen Landtagsfraktion endete. |
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