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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

*  Neues von den Papageien...............

*  in einigen Punkten Ihres Artikel mögen Sie Recht haben,

*  Hunde-Kripo‘ macht jetzt Jagd auf Bello

Betr.: Herr Präsident, sie sind ein Arschloch, mit Verlaub

* Abschuss-Verbot für Hunde und Katzen

 
Neues von den Papageien...............

+++HINTERGRUND+++HINTERGRUND+++HINTERGRUND+++

 

Die Deutsche Kinderhilfe Direkt e.V. fordert zur Sicherheit unserer Kinder vor sogenannten Kampfhunden und sonstigen gefährlichen Hunden die Einberufung einer außerordentlichen Innenministerkonferenz.

Folgende Eckpunkte sind für die bundeseinheitliche Regelung dieses komplexen Themas erforderlich:

Halte- und Zuchtverbot der sogenannten Kampfhunde, wie sie sich in den diversen Rasselisten wiederfinden

Maulkorb- und Leinenzwang für große Hunde in Parks, Wohngebieten und sonstigem öffentlichen Raum (ausgenommen Hundeauslaufflächen)

Zwingendes behördliches Eingreifen, wenn ein großer Hund durch Beißvorfälle auffällig geworden ist

Einführung eines gesetzlich vorgeschriebenen Halterführerscheins und Aufstellung von Kriterien, in welchem Umfeld welche Hunde gehalten werden dürfen

Aufklärung der Eltern und Kinder über den sachgerechten Umgang mit Hunden

Schaffung ausreichender Auslaufflächen für Hunde

Qualitätssicherung /-steigerung der Hundezucht durch Verabschiedung eines Heimtierzuchtgesetzes

Gewährleistung der ordnungsbehördlichen Durchsetzung der verabschiedeten Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit

http://www.dkhd.de/hundeHintergrund.htm

 

Anmerkung: Wenn die nur halb so Aktiv in anderen wichtigeren Themen wären - wäre das schon toll. Aber gegen Kinderfiocjker arbeiten bringt wohl nicht soviel Spenden wie mit der Angst  vor Hunden - die durch die Blutpresse angeblich gefährlich sind!

 
Guten Tag sehr geehrte Damen und Herren,
 
in einigen Punkten Ihres Artikel mögen Sie Recht haben, doch wie die unfähigen deutschen Politiker, auch Sie neigen manchmal zu Verallgemeinerung:
Die Natur schenkte allen Lebewesen Gene, und diese Gene funktionieren beim Menschen und auch beim Tier gleich. Wenn Sie schreiben:

"...Pitbull, eine Hunderasse, die als potentiell gefährlich gilt...",

welche Menschenrasse gilt dann als gefährlich?

Weiter schreiben Sie:

" Problematisch war schon die Auswahl – warum kommt der ungarische oder slowakische Hirtenhund auf die Liste, der deutsche Schäferhund aber nicht?"

Die Antwort ist einfach. Weil es ein Deutscher Schäferhund ist. Halter von einem Bullterrier zu verärgern kann sich die Regierung leisten. Halter des Deutschen Schäferhund wegen der Vielzahl aber nicht." So einfach ist es.

"Unstrittig ist, dass einige Rassen ein höheres Aggressionspotential haben als andere. Hundekenner wissen: Die jeweiligen Rassen haben ein  eigenes ausgeprägtes Naturell. Niemand wird behaupten wollen, dass ein Bullterrier die gleichen Eigenschaften hat wie ein Mops oder ein Pudel. "

Was ich aus eigener Praxis bestätigen kann. In vielen Fällen ist ein Bullterrier nicht so gefährlich, wie ein Pudel. Meine Frau und ich, betreiben seit fast 30 Jahren ein Hundepflegesalon. Wir pflegen Hunde aller Rassen. Also auch die so genannten Kampfhunde. Gebissen wurde ich aber 2x von einem Pudel, 1x von einem Westi und 1x von einem Windhund.

 

"Ob es Sinn macht, einen bewegungsfreudigen Hirtenhund in einer Einzimmerwohung zu halten, wenn man ihn nur zwei Mal am Tag für fünf Minuten ausführen kann, ist fraglich. Bei Rassen mit potentiell höherer Aggression kann diese Ignoranz in die Katastrophe führen,"

schreiben Sie weiter.

 

Nein - es hat wirklich kein Sinn. Es hat kein Sinn bei einem Hirtenhund, bei einem Pudel und auch nicht bei einem Bullterrier. So gesehen müsste man konsequenterweise Haltung von Hunden generell verbieten. Eine gesetzliche Hunde-Haftpflichtversicherung wäre da schon sehr hilfreich. Maulkorb und Leinenzwang soll nur für Hunde gelten, die schon mal aufgefallen sind. Ein Porsche muss schließlich auch nicht in der Garage stehen, weil er schneller und dadurch potentiell gefährlicher ist, als ein VW Polo.
"Wenn Hundehalter charakterlich ungeeignet sind, muss ihnen das Halten von großen Hunden einfach verboten werden"

. Ja! diese Menschen bekommen auch kein Waffenschein, und das führen von Fahrzeugen müsste ihnen auch verboten werden.

 

"Hunde sind extrem anpassungsfähige Tiere, sie übernehmen leicht Charaktereigenschaften ihres Herrn. Nicht der Hund, sondern der Herr ist deshalb das Problem. "

Auch dem ist nichts zuzufügen.

 
Es gibt keine Hunderasse "Kampfhund"  Kampfhunde sind Hunde, die für Kämpfe mit Artgenossen, von Menschen missbraucht wurden.
Ein Hund, der heute heute noch kein Kampfhund ist, kann es schon morgen werden. Dazu genügt es eines dilettantischen und Hundefeindlichen Politiker und Boulevardpresse ala BILD Zeitung, und schon Morgen ist ein Borderterrier  ein Kampfhund. Mehr dazu in der Anlage.
 
Viele schöne Grüsse Stanislav Straka
 
Rebenweg 7
32108 Bad Salzuflen

 

 
Denn Sie wissen vor Langeweile nicht was sie tun!

Hunde-Kripo‘ macht jetzt Jagd auf Bello
624t ,Häufchen‘ verdrecken Parks und Straßen
Von Michael Oswald

Flatsch! Heute schon in einen Hundehaufen getreten? Nein? Dann haben Sie ja Glück gehabt. Denn hunderte Tonnen Kot landen jährlich auf Chemnitz’ Fußwegen, Straßen und in Parks. Und was glauben Sie, wie viele Hundehalter deswegen Strafe zahlen müssen. 200, 400 oder mehr? Träumen Sie weiter. Im vergangen Jahr waren es grade mal elf. Doch jetzt soll es den Übeltätern an den Kragen gehen: Die „Hunde-Kripo“ kommt.

In Chemnitz gibt es rund 7000 angemeldete Hunde. Dazu kommen etwa 2500 „Inoffizielle“, schätzt das Ordnungsamt. Und alle produzieren richtig viel Dreck. Bei drei bis fünf Haufen am Tag kommen 624 Tonnen Hundekot im Jahr zusammen.

Unfassbar: 2002 wurden gegen die Herrchen der Verursacher gerade mal elf Bußgeldbescheide ausgestellt. In den ersten neun Monaten dieses Jahres waren es bisher nur sechs. „Das ist nicht zufrieden stellend“, so Einar Bergmann (44) vom Ordnungsamt. „Aus unserer Sicht besteht absoluter Handlungsbedarf.“

Denn das unverschämte Verhalten vieler Hundehalter stinkt immer mehr Chemnitzern. Mehr als 1000 Beschwerden über Hundedreck gingen im Vorjahr bei Bergmanns Behörde ein.

Nur acht von 30 Politessen kümmern sich in der Stadt neben Knöllchenschreiben auch um Hunde und ihre Hinterlassenschaften. Im Vergleich: In Leipzig sind es rund 100 Mitarbeiter, die ein Auge auf Hund und Halter haben, in Frankfurt sind es sogar 300.

Deshalb hat sich die Stadtverwaltung nun entschlossen, zivile Streifen - eine „Hunde-Kripo“ - gegen rüpelhafte Hundebesitzer einzusetzen. Bergmann: „Wenn unsere uniformierten Ordnungshüter auftauchen, passen die Hundehalter ausnahmsweise auf ihre Vierbeiner auf. Und um die nächste Ecke rum - flatsch, der nächste Haufen auf den Gehweg.“

Damit beginnt das Problem: Bergmann: „Ich muss die Halter in flagranti erwischen. Mit Zivilstreifen geht das leichter.“ Dann kann’s teuer werden: 75 Euro, im Wiederholungsfall 100 Euro. Bergmann kämpferisch: „Gehen die gemeindlichen Vollzugsbediensteten in Zivil auf Hundestreife, dann muss die Erfolgsquote einfach höher liegen.“ Und Chemnitz - hoffentlich - sauberer werden.
 

 

 
Betr.: Herr Präsident, sie sind ein Arschloch, mit Verlaub

 

Hallo Herr Weber
 
hiermit bestelle ich ein Zehnerpack offizielles Original-Maulkorbzwang-Lokuspapier mit Besorgnispotentialträger-Zitaten, dreilagig, hygienisch, hautfreundlich, erstklassig perforiert und chlorfrei gebleicht.
 
 
Lieferanschrift:
Bernd Schwab
xxxxxxxxxxxxxxxxx-Str. 1
56xxx Koblenz
 
Die Bestellung hat mich inspiriert, in die Google-Suchmaschine die beiden Begriffe "Politiker" und "Arschloch" gleichwertig einzugeben. Diese Kombination liefert eine Fülle interessanter Erkenntnisse. Hier einige Beispiele:
 
 
Am 18.10.84 ruft Joschka Fischer (Grüne) dem Bundestagsvizepräsidenten Richard Stücklen (CSU) zu :"Herr Präsident, sie sind ein Arschloch, mit Verlaub." Daraufhin durfte Fischer für zwei Sitzungstage nicht an den Beratungen des Bundestages teilnehmen.
 
 
Und lassen Sie hinter ihrem Hubschrauber ein Banner fliegen, mit der Aufschrift: Dies geschah im Namen der Menschenrechte. Dann werden Sie Politiker, sofern Sie nicht schon ein Arschloch sind.
 
 
Die Äußerung »Politiker X ist ein Arschloch« stellt eine Beleidigung dar. Da sie nichts mit einer streitigen, politischen Auseinandersetzung zu tun hat, ist sie nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt.
 
 
ARSCHLOCH-AFFÄRE
Der außenpolitische Kanzlerberater Steiner bleibt im Amt. Während eines heftigen Wortwechsels hatte er in Moskau drei Soldaten als "Arschlöcher" bezeichnet, anschließend aber Reue gezeigt.
 
Doris Schröder-Köpf
doddie
Darum wohnt der Kanzler im Pool

Mal eine First Lady, die nicht mit der Herstellung von Kanzlernahrung nervt. Statt dessen gibt die knabenhaft zierliche Frau mit dem Überbiss Antworten auf Fragen, wie sie angeblich Kinder und Jugendliche zum Thema Politik stellen.

 
 
 
 
   
 
Giovanni di Lorenzo, Udo Röbel, Guido Westerwelle:
Eindeutige Kriterien nannte di Lorenzo auf die Frage, wer mehr auf Nähe bedacht sei, Journalisten oder Politiker: „Es kommt darauf an, wie wichtig der Politiker ist. Das kann noch so ein Arschloch sein, wenn er wichtig ist, dann sind sie alle an ihm dran.“ 

 

 
Abschuss-Verbot für Hunde und Katzen

Bundesregierung plant ökologische Reform des Jagd-Gesetzes - Nachschulungen für Jäger geplant von Claudia Ehrenstein

Berlin - Das Bundesjagdgesetz soll noch in dieser Legislaturperiode novelliert werden. So steht es im Koalitionsvertrag der rot-grünen Bundesregierung. Die zuständige Agrarministerin Renate Künast (Grüne) weiß, dass sie damit ein brisantes Thema anpackt. Die Jagdlobby ist stark, Widerstand programmiert. Noch bevor überhaupt ein Gesetzentwurf vorliegt, protestieren die Jäger bereits.

"Es gibt keinen Reformbedarf", erklärt der Präsident des Deutschen Jagdschutzverbands, Jochen Borchert (CDU), bis 1998 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Das jetzige Gesetz habe sich bewährt. Vereinzelte Vollzugsdefizite in den Bundesländern rechtfertigten noch keine Reform, sagt Borchert, der die Interessen von rund 300 000 Jägern in Deutschland vertritt.

Hinter der Jagdlobby steckt eine gewaltige gesellschaftliche Kraft. Über Jahrhunderte war die Jagd ein Privileg des Adels, bis 1848 die Bauern das Recht zu jagen erstritten. Das führte in den folgenden Jahren zu einer drastischen Reduzierung des Wildbestands. Aus dieser Zeit stammen "wunderbare Waldbestände", von denen Forstexperten heute schwärmen. 1907 erließ Kaiser Wilhelm II. eine erste preußische Jagdordnung, die auch dem Landvolk die Möglichkeit zum Jagen ließ. Mit dem Reichsjagdgesetz von 1934
stoppte der nationalsozialistische Reichsforst- und Jägermeister Hermann Göring die Bauernjagd. Seither stiegen die Wildbestände in deutschen Wäldern kontinuierlich an.

Das seit 1952 gültige Bundesjagdgesetz baut in wesentlichen Zügen auf dem Reichsjagdgesetz auf. "Die Jagdpraxis verfolgt bis heute das Interesse, jagdliche Privilegien zu schützen und Wildbestände nach
Trophäengesichtspunkten heranzuhegen", heißt es in einem jagdpolitischen Grundsatzpapier des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu). Vor allem Naturschutzverbände unterstützen die rot- grünen
Reformpläne. Sie beklagen seit Jahren den hohen Wildbesatz in deutschen Wäldern. Er führt zu erheblichen Verbissschäden, die eine natürliche Verjüngung des Waldes nahezu unmöglich machen. Um die jungen Baumtriebe vor Rehen und Hirschen zu schützen, mussten daher schon Zehntausende Kilometer Schutzzäune errichtet werden.

"Ziel ist es, eine naturnahe Waldwirtschaft zu ermöglichen", sagt Staatssekretär Matthias Berninger (Grüne), im Künast-Ministerium zuständig für die Vorbereitungen zur Reform des Jagdrechts.

"Wir wollen mehr Freiheiten schaffen, die Jagd ökologischer auszurichten." Um dabei nicht auf die Zustimmung des Bundesrats angewiesen zu sein, sollen keine Details, sondern einige wenige grundsätzliche Punkte des Gesetzes neu geregelt werden. So wird diskutiert, die Wildfütterung im Winter einzustellen. Aus Gründen des Tierschutzes soll die Fallenjagd abgeschafft und der Abschuss von
Hunden und Katzen verboten werden. Jäger sollen in regelmäßigen Abständen ihre Schießfähigkeiten nachweisen. Die Ausweisung von Jagdpachten soll sich künftig weniger an Größenvorschriften, sondern
mehr an zusammenhängenden Lebensräumen orientieren. Die Rechte der Waldbesitzer gegenüber den Jagdpächtern sollen gestärkt, die Aufstellung von Abschussplänen erleichtert und die Jagdzeiten für bestimmte Wildarten verändert werden.

"Das Verhältnis zwischen Wald und Wild muss stimmen", sagt die Präsidentin des Ökologischen Jagdverbands Elisabeth Emmert, die für 1400 Mitglieder spricht. Emmert kritisiert vor allem die einseitige Hege des Schalenwilds durch die Jäger. Die derzeit in Deutschland praktizierte Jagd werde den

Forderungen nach Erhalt der biologischen Vielfalt nicht gerecht. Sie verlangt von den Jägern, sich den politischen und gesellschaftlichen Ansprüchen zu stellen. Spätestens seit Horst Stern 1972 im Fernsehen seine "Bemerkungen über den Rothirsch" machte, stehen Deutschlands Jäger immer
wieder in der Kritik der Naturschützer. ----

 Quelle http://www.welt.de/data/2003/10/06/178576.html?search=j%E4ger&searchHILI=1

Anmerkung: Gilt sicher nicht für Listenhunde :-(

 
Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

Aktuelles zum Thema Hund (Presseberichte und mehr) finden Sie auch hier unter: http://forum.maulkorbzwang.de
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Ich sage lieber worauf es ankommt, als das was ankommt. <<<Hans Olaf Henkel>>>

*Alle sagten: „Das geht nicht!“ - Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)*