Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
Heute mit diesen Themen: * Solidarkreis f. Chr, Rohn * Bremen - neues Hundegesetz! * Tierärztekammer Hamburg beantragt Aufhebung der Rasselisten * Ein hundsmiserables Gesetz * Wie der Tierschutzverein Hamburg Miteigner von Herbertstraßen-Häusern wurde * Nachtrag * ""Die Pressefreiheit stirbt immer ganz langsam" |
Solidarkreis f. Christiane Rohn Geben Sie die Internet-Adresse www.pro-gnadenhof-rohn.de an alle Ihre Freunde und Bekannten weiter! Wir brauchen dringend eine auch die Staatsanwaltschaft Ravensburg beeindruckende Sympathisanten-Liste. Tragen Sie sich auch in unser GÄSTE-BUCH ein Eröffnen Sie ein Thema im noch leeren FORUMI Am kommenden Samstag soll in der Gesamtausgabe der "Schwäbischen Zeitung" (Baden-Württemberg) ein Großanzeige erscheinen, In der wir zur Solidarität mit Christiane Rohn und Ihrem Gnadenhof aufrufen. Diese Anzeige wird ausschließlich vom Solidar-Kreis finanziert. Alle, die zur Finanzierung dieser nicht ganz billigen Anzeige beitragen, werden mit ihrem vollen Namen und Ihrem Wohnort als Mitunterzeichner benannt. es wird selbstverständlich in dieser Anzeige auch erwähnt, daß die Kosten hierfür ausschließlich von den namentlich erwähnten Unterzeichnern getragen werden, d.h, auch für vorsorglich Böswillige wird erkennbar, daß der Gnadenhof nicht mitfinanziert! Nach dem heutigen Stand brauchen wir noch etwa 100 Freunde, die jeweils ca, 20 EURO dazu beitragen. Die Gelder können verständlicherweise nicht über das Konto des Gnadenhofes laufen. Auf VERTRAUENSBASIS bitte ich daher, dieses Geld auf mein persönliches Konto bei der Kreissparkasse Biberach BLZ 65450070 Konto-Nr. 22617 Konto-Inhaber Walter Tritschler mit dem Stichwort "Spende für Anzeige" zu überweisen, Wer skeptisch sein sollte, darf gerne vorher bei Christiane Rohn nachfragen !
Als nächste Schritte plant der Solidar-Kreis eine
Benefiz-Veranstaltung (voraussichtlich In Amtzell, der Heimatgemeinde des
Gnadenhofes) eine Solidar-Kreis-Zeitung (finanziert über Inserate), also
ein Print-Produkt. |
Bremen - neues Hundegesetz! http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/urteile/bremen_gesetzentwurf_18102005.htm |
20. Oktober 2005
Tierärztekammer
Hamburg beantragt Aufhebung der Rasselisten
Brief an die Hamburger Bürgerschaft
vom 18.08.2005
Sehr geehrte Damen und Herren der Hamburger
Bürgerschaft,
die Tierärztekammer Hamburg möchte sich
hiermit noch einmal deutlich gegen eine Auflistung von einzelnen
Hunderassen als "generell gefährlich" aussprechen. Wir halten es für
sinnvoll, dass das geplante Gesetz neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen
in diesem Bereich angepasst wird und möchten Sie bitten, hierbei auch
Aussagen aus den Urteilen des Bundesverfassungsgerichts vom 16.3.04 und
des Bundesverwaltungsgerichts vom 28.6.04 sowie aktuelle Auflistungen von
Zwischenfällen mit Hunden zu berücksichtigen. Die entsprechenden
Unterlagen finden Sie aufbereitet in der Anlage.
Wir plädieren dafür, dass die Rassenlisten
aufgehoben werden.
Aus den in der Anlage genannten
Dissertationen können Sie entnehmen, dass der Halter einen großen
Einfluss auf das Wesen seines Hundes hat. Ein gut erzogener Hund, der
sozialverträglich ist, ist der Garant dafür, dass ein mögliches
Gefahrenrisiko gesenkt wird.
In diesem Sinne ist es wichtig, Hundehaltern
einen Anreiz zu geben, sich sachkundig zu machen und ihre Hunde zu
erziehen! Das Eckpunktepapier zum Hundegesetz sieht vor, dass Halter mit
ihren Hunden einen theoretischen und praktischen Sachkundenachweis
erbringen sollen. Wir möchten dafür plädieren, dass auch hierbei maßvoll
vorgegangen wird und für langjährige problemlose Hundehaltungen
entsprechend positive Regelungen und Übergangsfristen geschaffen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Für den Vorstand der Tierärztekammer Hamburg
Dr. B. Schöning (Präsidentin)
Anlage: Begründung zur Aufhebung der
Rasseliste im geplanten Hundegesetz
(PDF-Format zum Download) "Ein hundsmiserables GesetzTierschützer und Tierärzte kritisieren vehement geplantes Hamburger Hundegesetz. Statt Sicherheit vor gefährlichen Beißern drohe nur ein bürokratischer Wasserkopf. Verantwortliche Behörde mag die Kritik nicht kommentierenFachlich miserabel, juristisch fragwürdig, praktisch undurchführbar und obendrein für Mensch und Tier hochgefährlich: In einer Stellungnahme zum geplanten Hundegesetz, über das am Abend eine Anhörung im Gesundheitsausschuss der Bürgerschaft stattfand, ließen Tierärzte und Tierschützer den Entwurf vorab glatt durchfallen. Kritikpunkt 1: Die im Gesetz vorgenommene Unterteilung in weniger gefährliche und gefährliche Hunderassen, deren Auslauf ohne Maulkorb und Leine generell untersagt werden soll, sei unhaltbar. Rechtsanwalt Ulrich Wollenteit: "Dass es einen Zusammenhang zwischen Rasse und Gefährlichkeit gibt, ist durch Studien längst eindeutig widerlegt." Bei den 202 im vorigen Jahr in Hamburg registrierten Fällen, in denen Menschen gebissen wurden, waren nur dreimal als gefährlich oder besonders gefährlich eingestufte Hunde die "Täter". 57-mal bissen Schäferhunde zu, die aber nicht als gefährlich gelten. Kritikpunkt 2: Der obligatorische Leinen- und Maulkorbzwang für "gefährliche" Hunderassen macht die Tiere aggressiv. Wollenteit: "Diese Regelung ist gefahrenerhöhend." Das Sozialverhalten der Tiere "wird so schlechter, die Probleme größer", betont auch Bernd Meyer vom Verband für das Deutsche Hundewesen. Zudem verstoße eine Anleinpflicht gegen das Tierschutzgesetz, da eine "artgerechte" Haltung so nicht möglich sei. Kritikpunkt 3: Das Gesetz trifft die Falschen. "Alle Kapazitäten konzentrieren sich auf ganz normale Hundehalter", kritisiert Meyer. Da alle in Hamburg angemeldeten 37.400 Hunde samt Halter binnen eines Jahres eine Gehorsamkeitsprüfung absolvieren müssen, um sich vom Maulkorb- und Leinenzwang befreien zu lassen, droht ein bürokratischer Wasserkopf. Denn die Hundeschulen, die diese Prüfungen abnehmen dürfen, müssen genauso staatlich kontrolliert werden wie die Einhaltung der Leinenpflicht. Zudem sei wegen der Menge an Hunden und Haltern nur eine "Gehorsamsprüfung light" möglich, die über das Aggressionspotenzial des Hundes in Stresssituationen nichts aussage. Dafür gäbe es weder genug Personal noch gesetzliche Grundlagen, die etwa 500 Hunde samt Halter zu überprüfen, die pro Jahr bei Beißattacken auffällig werden, und Auflagen auszusprechen. Genau das aber tue not. Barbara Schöning, die seit 13 Jahren als Gerichtssachverständige Hunde begutachtet, die Menschen angegriffen haben, betont: "Mir ist kein Fall bekannt, dass ein Hund, der einen Menschen verletzt hat, nicht vorher schon auffällig geworden ist." Die Ohren offen bei dem Verriss der Novelle hielt Hartmut Stienen, Sprecher der Gesundheitsbehörde. Sein Mund aber blieb bis auf einen Kurz-Kommentar verschlossen: "Wir äußern uns gegenwärtig nicht zu dem Entwurf, dessen Beratung jetzt bei der Bürgerschaft liegt." Ein Schelm, wer dabei an Maulkörbe denkt. Marco Carini" taz Hamburg Nr. 7798 vom 20.10.2005, Seite 21, 97 Zeilen (TAZ-Bericht), Marco Carini http://www.taz.de/pt/2005/10/20/a0066.nf/text.ges,1 "Hamburger Hundegesetz: Kritik von Tierärztekammer
Kritik am geplanten Hamburger Hundegesetz hat
die Tierärztekammer der Hansestadt geäußert. Wie NDR 90,3 berichtet,
bemängelt die Kammer zusammen mit dem Bundesverband Praktizierender
Tierärzte insbesondere den generellen Leinenzwang und die Einteilung der
Hunde in bestimmte Kategorien.
Tierärzte verweisen auf Beiß-StatistikEs sei wissenschaftlich nicht haltbar, einzelne Rassen wie Pitbull-Terrier per se als gefährliche Hunde einzustufen, so die Tierärztevertretungen. Nur etwa jeder hundertste Beißvorfall entfalle auf Hunde aus diesen Kategorien. Das neue Hundegesetz soll am 1. Januar 2006 in Kraft treten. Mehr Beißattacken durch Leinenzwang?Barbara Schöning, Vorsitzende der Hamburger Tierärztekammer, äußerte auf NDR 90,3 die Befürchtung, dass der generelle Leinenzwang zu noch mehr Beißattacken führen könnte. Auch seien durch den Maulkorb Störungen des Sozialverhaltens möglich, monierten die Tierärzte. Zudem kämen durch die geplante Gehorsamsprüfung hohe finanzielle Belastungen auf die Hundebesitzer zu. Tierärzte begrüßen Chip- und VersicherungspflichtPositiv bewerteten die Veterinärkammern hingegen die Chip-Pflicht für alle Hunde, um so die Halter ausgesetzter Tiere schneller ermitteln zu können. Auch sei es zu begrüßen, dass für sämtliche Hunde der Hansestadt eine Haftpflichtversicherung vorgeschrieben werde. Bürgerschaft will Mitte November über Hundegesetz abstimmenDer Vorsitzende der
Deutschen Kinderhilfe, Georg Ehrmann, begrüßte dagegen, dass der Schutz des
Menschen bei dem geplanten Hundegesetz im Vordergrund stehe. Die
Hamburgische Bürgerschaft will Mitte November über das Hundegesetz
abstimmen. Zum ersten Januar könnten die neuen Regelungen dann in Kraft
treten."
"Tierschutzverein - so wurde er Miteigner von Herbertstraßen-HäusernBilanzen: Millionen im Wertpapier-Depot. Erbschaften und Spenden - interne Papiere belegen, wie die Organisation zu einer finanzstarken Institution in Hamburg wurde.Herbertstraße, Hausnummer 10 und 12: Hinter den Spezialfenstern sitzen Prostituierte, wie überall an der weltbekannten Bordell-Straße. Doch hinter diesen Hausnummern steckt auch eine andere Geschichte: Ein Tierfreund war Miteigentümer der beiden Immobilien. Der kinderlose Kurt W. vermachte schließlich seinen Anteil an der "Gebäude- und Freifläche" Nummer 10 und 12 mit einer Grundfläche von 379 Quadratmetern dem Hamburger Tierschutzverein. Im Tierschutzverein war Vogelfreund Kurt W. (Spezialität: Wellensittiche) seit 1971.Unter dem Datum 9. Juli 1998 wird im Grundbuch auf Blatt 1128 angezeigt, daß der "Hamburger Tierschutzverein e. V." den Anteil am Grundstück mit der laufenden Nummer 1 übernommen hat. Gut 25 000 Euro pro Jahr kassierte der Verein dann als sogenanntes Nutzungsgeld von den Betreibern der Bordelle, mit deren Betrieb der Hamburger Tierschutzverein nichts zu tun hatte. Am 15. Januar 2001 wechselte der Anteil des Tierschutzvereins an der Herbertstraßen-Immobilie den Besitzer. Eigentümerin wurde laut Grundbuch eine Immobiliengesellschaft, die zum Teil von einem der "Dollhouse"-Betreiber kontrolliert wird. Über den Kaufpreis für den Immobilienanteil auf Deutschlands sündigster Straße schweigt Wolfgang Poggendorf, Geschäftsführer des Tierschutzvereins. "Das sind Vereinsinterna", sagte er auf Nachfrage dem Hamburger Abendblatt. Spenden und Erbschaften wie im Fall Herbertstraße sowie staatliche Zuschüsse für das vom Verein betriebene Tierheim an der Süderstraße machen den Tierschutzverein zu einer durchaus finanzkräftigen Institution. Das Barvermögen betrug so Ende 2002 genau 4,8 Millionen Euro. Das geht aus einer vereinsinternen Aufstellung hervor, die dem Hamburger Abendblatt vorliegt. Im Wertpapierdepot lag im Jahr 2002 ein Vermögen von genau 3,1 Millionen Euro. Andere Vermögenswerte beliefen sich auf 1,7 Millionen Euro. Zahlen für 2003 und 2004 wollte Wolfgang Poggendorf dem Hamburger Abendblatt nicht nennen. Der Betrieb des Tierheims an der Süderstraße kostete im Jahr 2002 jährlich 5,47 Millionen Euro. Davon entfallen 2,8 Millionen Euro auf die Personalkosten. Die Gesundheitsbehörde bezuschußt seit 2003 das Tierheim pauschal mit jährlich 1,1 Millionen Euro - das ist der höchste Zuschuß, den ein Tierheim in Deutschland erhält. Der Vertrag gilt bis 2006, dann wird neu verhandelt. Das erklärte die Hamburger Gesundheitsbehörde Zuletzt waren der Hamburger Tierschutzverein und sein Geschäftsführer Wolfgang Poggendorf wegen angeblich unsachgemäß durchgeführter Wesenstests im Tierheim an der Süderstraße in die Schlagzeilen geraten: Der Rahlstedter Tierarzt Dr. Dirk Schrader, erstattete Strafanzeige, weil er nach eigenen Aussagen 15 im Tierheim negativ getestete Hunde eingeschläfert habe, die völlig in Ordnung waren. "Die Tests waren falsch. Die Hunde sollten durchfallen", glaubt er. Eine Vermutung, die zum Teil von der Präsidentin der Hamburger Tierärztekammer, Barbara Schöning, und dem Rechtsanwalt Ulrich Wollenteit mitgetragen wird. Bei mindestens zwei Wesenstests an der American-Staffordshire-Hündin Sugar seien massive handwerkliche Fehler gemacht worden. So sei der Halter nicht dabeigewesen, obwohl das inzwischen zu den Standards gehöre. Auf dem Gnadenhof des Vereins Lebenswürde für Tiere e. V. in Amtzell (Baden-Württemberg hat sich Sugar offenbar zu einen Kuscheltier entwickelt, das mit Kindern spielt. Auch der Halter von Sugar hat mittlerweile Strafanzeige gestellt. HA erschienen am 21. September 2005 " http://www..abendblatt.de/daten/2005/09/21/484416.html
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Nachtrag
Und hier noch mal ein Hinweis auf ein Filmchen über den Wesenstest und ein Interview mit Poggendorf. Dann wundert sich keiner mehr warum Sugar so reagierte! http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/vdh/Hamburg/Poggendorf_wesenstest_Sugar.html Und hier nochmals alles zu Poggendorf, Sugar usw.: http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/vdh/Hamburg/Poggendorf_tierschutzverein_hamburg.html
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Hallo, was man alles so findet... Diese Entwicklung gefällt mir gar nicht! Und mit den "Anit-Terror-Gesetzen" gerechtfertigt... Nachtigall ick hör dir tapse... ""Die Pressefreiheit stirbt immer ganz langsam" - so der Kommunikationswissenschaftler Siegfried Weischenberg. Mit Blick auf den jüngsten, angeblichen "Geheimnisverrats"-Fall des "Cicero"-Autoren Bruno Schirra warnt er vor einer sukzessiven Beschneidung von Journalisten seitens des Staates und fordert gleichzeitig mehr Schutz von Informanten..." |
Die Zeitungsberichte finden Sie auch im Forum - da können Sie dann auch DAMPF ablassen!
Mit freundlichem Gruß Impressum: Achim Weber Brühlstrasse 6 66453 Gersheim Tel.: 0174 9884454 Redaktion, Technik, Layout: Achim Weber (verantwortlich) Copyright 1999 - 2004: Wenn Sie Teile der Webseite verwenden wollen - sollten Sie auf jeden Fall die Artikel nicht aus dem Zusammenhang nehmen und die Quellenangabe nicht vergessen. Sollten Sie dies einhalten dürfen Artikel usw. auch OHNE Genehmigung genutzt werden! Sie möchten den Letter nicht mehr empfangen? Abmelden können Sie sich auf der Homepage unter Newsletter! |