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+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

05.11.2001 

Heute mit diesem:

* Hund rettet Frau vor Vergewaltigung

* Vollzug der Gefahren der Gefahrenabwehrverordnung „gefährliche Hunde“  

* Tierschuetzer drohen Klage an

* Rottweiler wieder "normale" Hunde

* 15 Hunden die Pfoten abgesaegt

* Lobby fuer Rottweiler aus der Taufe gehoben


Liebe Hundefreunde,

wir möchten Euch eine einmalige bundesweite Internetpräsenz auf unserer Homepage vorstellen.

Stellt Euch vor, wir haben es geschafft, Videos von unseren Schützlingen zu drehen.

Wir hoffen, das durch die Videos die Vermittlungschancen erhöht werden und die Paten des Vereins einen näheren Eindruck ihres Patenhundes gewinnen können.

Viel Spaß beim Anschauen der Videos !!!

Und hier der direkte Link: <http://www.staffordshire-hilfe.de/suchen.htm>


Publiziert am: 02. November 2001 16:41


Hund rettet Frau vor Vergewaltigung

LAUPEN ZH - Ein Hund hat seine Besitzerin in Laupen vor einer drohenden Vergewaltigung durch zwei Männer gerettet.


Dem älteren der beiden Männer biss der Hund in den Unterschenkel, worauf beide von der Frau abliessen und die Flucht ergriffen, wie die Kantonspolizei Zürich am Freitag mitteilte.

Die Ereignisse spielten sich laut Polizei wie folgt ab: Die 47-jährige Frau war am Mittwochabend gegen 18.00 Uhr mit ihrem Hund in Richtung Rotwasser-Oberlaupen unterwegs, als sie von zwei unbekannten Männern gepackt und zu Boden gedrückt wurde. Die beiden forderten in gebrochenem Deutsch Geld und bedrohten die Frau mit einem Messer.

Weil sie kein Geld auf sich trug, drohten die Täter, sie im nahelegenen Wald zu vergewaltigen. Einer der Täter fügte der 47-Jährigen am Arm Schnittwunden zu. Beide wollten sie anschliessend in Richtung Wald zerren.

Hier kam der Hund der Frau hinzu und biss ins Bein des einen Täters, wobei er ihn offensichtlich verletzte. In der Mitteilung heisst es, der Gebissene habe bei seiner Flucht in Richtung Wald stark gehumpelt.

QUELLE: AP

Kommentar: mit Maulkorb wäre das bös ausgegangen...............


hallo liebe mitstreiter,

als erstes ein großes dankeschön an eine familie in wehretal. sie hat mir beigebracht, das "stück-werk" nicht im voraus negativ besetzt sein muß. das gegenteil ist genauso richtig !!! selbstverständlich wurde ein formbrief genutzt und ich gebe euch allen antwort, was passiert.

doch nun zur thematik : es gibt in bad camberg ein rentner-ehepaar von annährend 80 jahren, die seit jahren bullterrier hatten und nun einen staff."ares" haben, der als kind der familie betrachtet und behandelt wird.

ares konnte einen teil des wesenstest nicht absolvieren, weil er keine bereitschaft zeigte, sich zu verteidigen.

soviel zu der gefährlichkeit des "kampfhundes" ares, die der stadt bekannt ist.

diese alten leute bekamen auflagen und etliche kosten aufgebrummt

in ihrem auftrag habe ich einen brief an den bürgermeister verfasst, nachdem ich nach einem längeren gespräch gestern fassungslos nach hause gegangen bin.

zitate wie : " ares muß doch ihnen 80 dm pro monat wert sein, damit sie ihn behalten können " zeigen mir mein persönliches defizit auf, sowas zu verarbeiten.

es zeigt aber auch, das es n
icht nur um hunde geht, sondern um auch, wie leute am lebensabend behandelt werden.

deswegen an alle die bitte, ob "herpes-brüder" oder sonstiger gesinnung : >>>> rückt zusammen !! <<<< auch wir werden einmal alt, wehrlos und voller angst das man uns die letzte freude nimmt.

es erscheint mir zwar als horror-szenario, doch die entwicklung zeigt eindeutig den trend von der hunde- zur menschenverachtung auf.

hans heldt

Hier der Brief - auf der HP auch im Original zu finden:

Einschreiben :                                                                                                                  

An den Leiter den Bürgermeister der Stadt

Bad Camberg - Hn. Reitz -

 

Am Amthof 15

 

65517 Bad Camberg         

                                                           

 

Vollzug der Gefahren der Gefahrenabwehrverordnung „gefährliche Hunde“

Antrag auf rückwirkende Aufhebung diverser Verordnungen

   

Sehr geehrter Hr. Bürgermeister,

 

Wie Ihnen bekannt ist, sind wir seit vielen Jahren Halter und Freunde von englischen Hunderassen

Diese Hunde zeichnen sich vor allem durch Genügsamkeit und große Menschenfreundlichkeit aus. Hier ist und war uns besonders wichtig das Verhalten von Hunden  gegenüber Kindern.

Bedingt durch die Sensationspresse sind diese Hunderassen, für uns unverständlicherweise  in Verruf geraten .

Die Politik griff einen tragischen Vorfall in Hamburg auf und lastete diesen Vorfall, statt dem 17-fachen vorbestraften Halter, diesen Hunderassen an.

Appelle von Fachleuten verhallten ungehört, sondern es wurde konsequent- ohne Rücksicht auf Leumund etc. der Halter - eine sogenannte Gefahrenabwehrverordnung,  nebst Strafsteuer durchgezogen.

Dies führte zu einer Normenkontrollklage im August d.J. vor dem Verwaltungsgericht Kassel, dessen Ergebnis Ihnen bekannt sein dürfte.

 

Wir bitten Sie nun  bis zum 29.11.01  :

 

·        sämtliche rechtswidrigen Bestimmungen zurückzunehmen

·        rückwirkende Erstattung der sogenannten Kampfhundesteuer

 

Sollte Sie dem nicht entsprechen können, bitten wir Sie um einen rechtsmittelfähigen Bescheid.

 

Lassen Sie mich zum Schluß die Zusammenfassung des Wesenstests unseres Hunde „ARES“ zitieren :             (Wesenstest 17.7.00  H.Hieronymus VDH-Sachverständiger)

 

„Der Rüde  ARES weist keine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber

Menschen und Tieren auf.  Ihre Wesensveranlagung ist überaus positiv zu beurteilen. „

 

Dies beweist eindeutig, daß wir keinen Kampfhund haben und wir schlagen für zukünftige Verordnungen und der Besteuerung vor, sich an den staatlichen Beißstatistiken zu orientieren.

Der Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden ist uns auch wichtig, nur ein Hund, der noch nicht mal bereit ist sich verteidigen (siehe Wesenstest) kann kein Kampfhund sein.

 

Mit freundlichen Grüßen       


                             http://www.weser-kurier.de/regionales/fs_wk_reg_del.html?id“020

05. November 2001

Tierschuetzer drohen Klage an

Wildeshauser Gruppe sieht hoehere Hundesteuer als rechtswidrig an Wildeshausen (udt). 
Die Tierschutzgruppe Wildeshausen will juristisch gegen die Stadtverwaltung vorgehen. Nach einer Entscheidung des Niedersaechsischen Oberverwaltungsgerichtes ist die niedersaechsische Gefahrtierverordnung nichtig. 
Die Stadt beharrt jedoch auf der danach erlassenen staedtischen Satzung. Sie stuft Dobermann und Rottweiler als Kampfhunde ein und laesst durch Gerichtsvollzieher die erhoehte Hundesteuer einziehen. Das Gericht hatte im Mai entschieden, das vom Verordnungsgeber fuer seine Regelung aufgefuehrte Kriterium der Schadensauffaelligkeit treffe ebenso fuer Schaeferhunde, aber auch fuer Doggen und Boxer zu. 
“Da sich nach dem verfolgten Regelungskonzept hiernach die Erfassung weiterer Hunderassen hab e aufdraengen muessen, das Gericht sich jedoch nicht an die Stelle des Verordnungsgebers setzen duerfe, komme wiederum nur in Betracht, die Erfassung der Rassen Dobermann und Rottweiler mit ihren Kreuzungen fuer nichtig zu erklaeren³. Die Tierschutzgruppe Wildeshausen teilt mit, dass dieses Urteil bei der Stadt unbeachtet bleibt. Auf Proteste und Hinweise von betroffenen Hundebesitzern erfolgte keine Reaktion. “
Die Verwaltung verwies nur auf die bestehende Satzung, und diese sei durch das Urteil nicht ausser Kraft gesetzt³. Der erste Besitzer eines Rottweilers erhielt nun Besuch von einem Gerichtsvollzieher, der im Auftrage der Stadt die erhoehte Kampfhundesteuer beitreiben wollte.

“Buergerfreundlichkeit und gesunder Menschenverstand sind anscheinend Fremdwoerter fuer die Stadtverwaltung Wildeshausen³ bellt nun die TSGW-Pressewartin und Ratsfrau Annelies Mueller. Jetzt soll eine Sammelklage gegen die Stadt vorbereitet werden. Die Tierschuetzer gehen davon aus, dass es noch weitere von den buerokratischen Zwangsmassnahmen Betroffene gibt und bittet diese, sich moeglichst schnell unter der Telefonnummer 04431/930761 z u melden. Gemeinsam wollen sie stark sein. 
“Leider scheint es der Stadtverwaltung gleichgueltig zu sein, wenn Steuergelder fuer einen unnoetigen Prozess verschwendet werden. Schade ist nur, dass es entgegen der Forderung des Bundes der Steuerzahler noch nicht moeglich ist, die Verantwortlichen fuer diese Vergeudung persoenlich in Regres s zu nehmen³, heisst es in der Presseerklaerung.


http://www.nordkurier.de/lokal/neustrelitz/d____/d.html

Rottweiler wieder "normale" Hunde

Wesenberg (EB/A. Gross). 
Der Rottweiler ist durch die Wesenberger Abgeordneten wieder zu den "normalen" Hunden gesellt worden.
Auf der juengsten Stadtvertretersitzung folgten sie einem Antrag des Abgeordneten Thomas Splett (FWG), die erhoehte Sonderbesteuerung der von ihnen urspruenglich als gefaehrlich eingestuften Hunde wieder aufzuheben. Splett hatte einen Kommentar des Staedte- und Gemeindetages zur Hundehalterverordnung vorgelegt, wonach insbesondere Schaeferhund, Rottweiler, Boxer und Dobermann zwar eine "abstrakte Gefahr" darstellten, im Land aber haeufig vertreten seien, Zuechter und Halter ueber jahrzehntelange Erfahrungen verfuegten und die Menschen die von diesen Tieren ausgehende Gefahr gegenwaertig noch "als Teil des allgemeinen Lebensrisikos" akzeptierten.
Der CDU-Abgeordnete Kurt Rehfeldt appellierte an die anwesenden Halter von Rottweilern und Dobermaennern nach Beschwerden aus der Bevoelkerung, wenigstens den Leinenzwang einzuhalten.


http://www.bremer-achrichten.de/aus_aller_welt/fs_bn_ausallerwelt.html?id236133

05. November 200

15 Hunden die Pfoten abgesaegt
Tarragona (dpa). Unbekannte Taeter haben in einem Tierheim im
nordostspanischen Tarragona 15 Hunden mit einer Saege bei lebendigem Leibe die Vorderpfoten abgetrennt. 
Wie die Polizei mitteilte, verbluteten einige Tiere qualvoll, die restlichen wurden von einem Tierarzt eingeschlaefert.
Nach den bisherigen Ermittlungen waren die Taeter in der Nacht zum Samstag in das Heim eingedrungen, hatten die Hunde gefesselt, sie in Decken eingewickelt und ihnen dann die Pfoten abgesaegt.
Erst am Morgen danach, als das Heim wieder oeffnete, waren die Tiere gefunden worden. 
Das Motiv ist unklar.


http://www.swol.de/zw/owa/pnews3.einzeln?menuepfad53/1660/&Seq44552&Up link=w/owa/pnews3.ticker%3fRegion6%26sparte=%26sportart=%26Ort=%26
Cnt%26Offset=26menuepfad53/1660/%26kat=6welt=5%26aufhaenger=5%
26event=%26portal=Forw

 
Lobby fuer Rottweiler aus der Taufe gehoben

Vierbeiner soll als Familienhund populaer werden / Initiative rettet Hunde aus schlechten Haltebedingungen

Offenburg (sb). Der Allgemeine Rottweiler- und Gebrauchshundeclub (ARGC) Offenburg hat es sich zum Ziel gesetzt, den Rottweiler als Gebrauchs- und Schutzhund sowie als Rettungshund zu foerdern. Der Rottweiler soll zudem als freundlicher Familienhund populaer gemacht werden. Die Lobby fuer diese Hunderasse wurde im September gegruendet.

Die Initiative "Rottweiler in Not" wurde ebenfalls bei der Vereinsgruendung mit ins Leben gerufen. Strengste Zuchtbestimmungen des ARGC und kritische Auswahl der Welpenkaeufer durch die Zuechter koennen nicht immer verhindern, dass Rottweiler in Verhaeltnisse geraten, die Welpen und erwachsenen Rottweilern entweder das noetige Umfeld nicht bieten oder gar den Tierschutz auf den Plan rufen. 
So wurde die Initiative des ARGC erst in diesen Tagen in einem Fall taetig, der jedem Tier- und vor allem Hundefreund die Zornesroete ins Gesicht treibt . Ein Zuechter des ARGC wollte sich mit einem spontanen Besuch nach dem Befinden seiner Hunde erkundigen, die ein serioes wirkender Geschaeftsmann und "Rottweiler-Liebhaber" bei ihm gekauft hatte. Schon auf der Strasse wurde er von besorgten Nachbarn auf die herrschenden Verhaeltnisse angesprochen. 
Es sollen noch weitere Rottweiler in einem Zwinger gehalten und nie ausgefuehrt worden sein. Ein Metzger muesse den Hunden immer wieder Fleisch in den Zwinger werfen, da sie anscheinend nicht ausreichend gefuettert wuerden. Anzeigen gegen den Halter haetten bislang nicht gefruchtet, auch das Veterinaeramt sehe sich nicht in der Lage einzuschreiten, so die Beobachter. 
Der Zuechter ueberzeugte sich selbst: In einer Garage bot sich ihm ein jaemmerliches Bild. Hier lag eine Rottweilerhuendin mit elf gerade erst geborenen Welpen auf einer Pappunterlage. Nun schaltete sich die Initiative "Rottweiler in Not" ein. Die Huendin mit den sechs verbliebenen Welpen und ein Ruede konnten vom Halter nach zaehen Verhandlungen losgekauft werden. 
Ein Ruede wollte der "Hundehalter" vorlaeufig behalten, wobei auch hier der ARGC weiterhin versuchen wird, den Hund freizukaufen. Ein Tierarztbesuch machte die Auswirkungen der Haltung deutlich: Mangelerscheinungen, Bissverletzungen durch Ratten und fehlende Impfungen waren nur ein Teil davon. 
Schliesslich wurden alle Hunde bei Mitgliedern des ARGC untergebracht. Auch die Welpen erholten sich inzwische n und warten auf die Weitervermittlung in ein neues liebevolles Zuhause. 
Die Aktion "Rottweiler in Not" wird weitgehend aus Spendengeldern finanzier t (Konto 4 51 16 12, Sparkasse Offenburg, BLZ 66 450 050). Wer Interesse an einer Mitgliedschaft hat, wendet sich an die Geschaeftsstelle Michael Thon, Heerstrasse 9, 77743 Neuried-Ichenheim, Telefon 07807/95 98 02, Fax 95 92 13 .



 

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t, wendet sich an die Geschaeftsstelle Michael Thon, Heerstrasse 9, 77743 Neuried-Ichenheim, Telefon 07807/95 98 02, Fax 95 92 13 .



 

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