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+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

14.11.2001

Heute mit diesem:

* NRW will 28 Kampfhunderassen ausmerzen

Reizthema: Essen bis zum Wahnsinn

* Das Land spitzte die Situation zu. Jetzt ist endlich Rettung in Sicht.

* Für Hundehalter: Nachweis der Sachkunde


von 42 auf 14 Rassen reduzieren

NRW will 28 Kampfhunderassen ausmerzen


Kampfhund Düsseldorf (rpo). Den Kampfhunden geht es an den Kragen: Die Zahl der als gefährlich eingestuften Hunderassen soll nach dem Willen der nordrhein-westfälischen Landesregierung von 42 auf 14 reduziert werden.

Nach einem von Innenminister Fritz Behrens (SPD) am Mittwoch im Landtag vorgestellten Eckpunktepapier soll ein Gesetz die "gefährlichen" Hunderassen dabei in zwei Kategorien unterscheiden. Für Pitbulls, American Staffordshire Terriers, Staffordshire Bullterriers und Bullterriers soll künftig Maulkorb- und Leinenzwang sowie ein Zuchtverbot gelten.

Weitere zehn Rassen sollen diesen Auflagen mit Ausnahme des Zuchtverbots ebenfalls unterliegen. Nach einem positiven so genannten Wesenstest sei für alle Hunde jedoch die Befreiung von der Maulkorb- und Leinenpflicht möglich. Empfindliche Geldbußen bei Nichtbeachtung der Vorschriften und eine obligatorische Haftpflichtversicherung für Hundebesitzer könnten ebenfalls zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden beitragen. Die neuen Regelungen des Landes Nordrhein-Westfalen seien die Grundlage für eine geplante einheitliche Richtlinie in 13 Bundesländern, sagte Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne).

http://www.bbv-net.de/news/politik/2001-1114/kampfhund.html

AW-Kommentar: Na da meldet sich die Pfanne ja mal wieder -- kurz vorm Abschied sagen - Hoffentlich!!

Wie lange schluckt der deutsche Michel noch??? Was läßt er sich von den Hirnis da oben noch alles gefallen???

"WDR Fernsehen, Mittwoch, 14. November 2001, 20.15 bis 21.45 Uhr

/ Live aus den Flottmann-Hallen in Herne

/ Hart aber fair - Reizthema: Essen bis zum Wahnsinn

Koeln (ots) - BSE -Alarm in Deutschland - genau ein Jahr ist das jetzt her.

Bauern und Metzger standen vor dem Ruin. Alle wollten nur noch Bio-Fleisch kaufen. Und heute? Jede Woche zwei neue BSE-Faelle. Schweine, Rinder, Huehner leben immer noch erbaermlich. Aber uns schmeckt es einfach wieder. War alles nur Panikmache oder verdraengen wir die Gefahr fuer die Gesundheit? (...)"


Betreff: PR/ Durchhalten und abwarten
http://www.nrz.de/free/nrz.artikel-000.html?news_id=2009763

13.11.2001    
Durchhalten und abwarten

Das Land spitzte die Situation zu. Jetzt ist endlich Rettung in Sicht.

Es ist schon abstrus, dass das Land das Tierheim fast in die Katastrophe trieb, nun dessen Rettung sein könnte: Wenn Ministerin Bärbel Höhn tatsächlich von der im Juni 2000 durchgepaukten Landeshundeverordnung abrückt.

Die zwang das Haus an der Rather Straße, gegen das Tierschutzgesetz zu verstoßen. Wegen der drastischen Steuererhöhung für sogenannte Kampfhunde (1200 Mark/613,5 E), entledigten sich etliche Herrchen und Frauchen ihrer Weggefährten. Die Folge: Mit 191 Hunden - Platz ist für 100 - mussten die Zwinger doppelt und dreifach belegt werden. Noch nicht einmal das Mindestmaß an gesetzlich vorgeschriebenem Platz konnte eingehalten werden. Aus der Not wurden 40 Tiere in Pensionen untergebracht, auf Kosten des Ordnungsamtes, das dafür jeden Monat 20 000 Mark (10 238,67 E) zahlt. Händeringend wurde nach einem Ausweichgelände gesucht.

Bald nur noch 14 "Beißer"

auf der Landes-Liste?

An der Oberbilker Kirchstraße scheiterten die Pläne am Bürgerprotest, im Am Kleinforst in Eller jetzt an den hohen Sanierungskosten. "Nicht schlimm", urteilt Karlheinz Koepcke vom Tierschutzverein. "Wenn das Land so weitermacht, brauchen wir kein Ausweichgelände, dann müssen wir nur noch durchhalten und abwarten", so Koepcke weiter.

Wie Innenminister Fritz Beh-rens jetzt verlauten ließ, soll die Liste der gefährlichen Hunde-rassen von derzeit 42 auf 14 zusammengestrichen werden. "Nur so könnte unser völlig überfülltes Tierheim entlastet werden. Und es würden sich wieder mehr Menschen trauen, einen zurzeit als bedenklich eingestuften Hund zu nehmen", hofft Koepcke. Denn zum Tierheimklientel gehören zu Dreiviertel die noch als unvermittelbar geltenden Rassen, wie Pitbull oder Dobermann.

"Pensionen sind die beste Lösung"

Nach einer Modifizierung der Landeshundeverordnung könnte die Stadt ihre Bemühungen um Ausweichflächen stoppen. "Die sich als nahezu aussichtslos gestalten. Weil sie im Außenbereich sein müssen, niemand in unmittelbarer Nähe wohnen darf und wir keine Miete zahlen können", so Ordnungsamts-Vize Michael Zimmermann. Koepcke ist es Recht: "Bis sich das Land entschieden hat, sind die Pensionen mit Abstand die beste Lösung."

ANDREA KREBS


http://www.rp-online.de/news/lokales/geldern/2001-1113/G010000003_31301.html

13.11.01 07:30

Für Hundehalter: Nachweis der Sachkunde
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GELDERLAND (RP). Nachdem der Tierärztekammer der Erlass der Aufsichtsbehörde zum Verfahren zur Feststellung und zum Nachweis der Sachkunde der Halter der Gruppe der 20/40er Hunde vorliegt, können die Halter dieser Hunde ab 20. November den erforderlichen Sachkundenachweis erbringen. Da nur von der Tierärztekammer autorisierte Tierärztinnen und Tierärzte berechtigt sind, diesen Nachweis auszustellen, sollten sich die betroffenen Hundehalter mit ihre für sie zuständigen Ordnungsbehörde in Verbindung setzen.


Dort liegen Listen der autorisierten Tierärztinnen und Tierärzte vor. Diese Listen sind auch im Internet unter www.tieraerztekammer-nordrhein.de veröffentlicht. Bescheinigungen, die von Hundeschulen, Vereinen und anderen
Institutionen ausgestellt wurden oder werden, können dem Erlass nach nicht anerkannt werden. Weitere Informationen zum Ablauf des Sachkundenachweises erhalten sie bei den autorisierten Tierärztinnen und Tierärzten.

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sehr geehrte damen und herren,
hallo mitstreiter,
 

und schon wieder muß ein unschuldiger hund für das fehlverhalten des halters büßen!!!!

im tierheim bochum muß der rottweiler einsitzen und auf seine einschläferung warten, dessen herrchen ihn beim spielen so aufgeputscht hat, daß der hund ihm im spiel die unterlippe abgebissen hat.
diese wurde dem halter wieder angenäht.

und trotzdem wartet der hund auf seine einschläferung!!!!!

das kann es nicht sein. wir fordern die verantwortlichen auf, das tier zu verschonen und evtl. an einen andren
halter - der sich besser mit dieser rasse auskennt - zu vermitteln.

das andauernd ohne grund bestimmte hunderassen getötet werden, nehmen wir nicht mehr hin.
 

mit freundlichen grüßen von unseren kampfschmusern
marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter hunderassen

--
http://www.ighunde.de
http://ighunde.virtualave.net

 


 

 

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