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15.11.2001 - 2

* CDU: Höhn muss sich bei Hundehaltern entschuldigen

* Nachweis fuer gefaehrliche Hunderassen

* >>> Dorit Feddersen-Petersen sucht Bilder von Mischlingen <<<

* Hier ein ganz aktueller Fernsehtipp für Sie:


Pressemitteilungen



14.11.2001

CDU: Höhn muss sich bei Hundehaltern entschuldigen

[ CDU NRW Fraktion ]

Zur heutigen Debatte über das von der Landesregierung angekündigte Landeshundegesetz erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion NRW, Eckhard Uhlenberg:

"Frau Höhn ist mit ihren fachlich völlig verfehlten und von der CDU wiederholt kritisierten exzessiven Rasselisten in ihrer Landeshundeverordnung (LHV) bei der Innenministerkonferenz voll gegen die Wand gefahren. Statt 42 gelistete Hunderassen wird es nach dem Willen der Landesregierung nun auf einmal nur noch höchstens 14 geben. So hat es Innenminister Behrens angekündigt, der im vergangenen Jahr - wie übrigens das gesamte Kabinett Clement - für die 42 gelisteten Hunderassen gestimmt hat. Zumindest Frau Höhn sollte sich jetzt endlich bei vielen Tausenden Hundehaltern dafür entschuldigen, dass sie viele hundehaltenden Familien in NRW diskriminiert und unschuldig an den Pranger gestellt hat.

Beim jetzt schnellst möglich zu erarbeitenden Landeshundegesetz muss Frau Höhn frühzeitig auf den Rat der Sachverständigen hören und ihn im Gesetzentwurf berücksichtigen, was bei der LHV nicht geschehen ist. Dazu gehört auch eine kritische Diskussion der Frage, ob Rasselisten überhaupt einen wirksamen Beitrag zum Schutz von Menschen vor tatsächlich gefährlichen Hunden leisten können. Die Sachverständigenanhörung, die der Fachausschuss zum Gesetzentwurf der Landesregierung durchführen wird, wird hierbei eine entscheidende Wegmarkierung sein."

AW-Anmerkung: Bei mir braucht sie sich nicht entschuldigen.... die soll einfach sehen das sie sich vom Acker macht - ohne Rentengehalt! Das würde mir reichen --- ach ja -- die soll den Cem gleich mitnehmen .... evtl. zu den Kurden???


http://www.thueringer-allgemeine.de/free/ta.artikel-lokal.inhalt-000.html?region=tern&news_id 12754

15.11.2001

Nachweis fuer gefaehrliche Hunderassen

KYFFHAeUSERKREIS (la). Ueber die Umsetzung der neuen Hundeverordnung des Bundes berieten gestern die Ordnungsamtsleiter der Kommunen im Landratsamt.

Teile dieses Bundesgesetzes seien seit September in Kraft, heisst es in einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung. Darin seien die Rassen Pitbullterrier,  Bullterrier, American Staffordshire und Staffordshire sowie Kreuzungen mit diesen Rassen als gefaehrlich eingestuft. Das Gesetz breche damit das bisher geltende Thueringer Landesrecht, das die Gefaehrlichkeit eines Hundes nicht von bestimmten Rassen, sondern vom Verhalten des Tieres abhaengig machte. Laut neuem Gesetz muessten Halter der als gefaehrlich eingestuften Hunderassen ihre Sachkunde im Umgang mit den Tieren nachweisen. Bei den Ordnungsbehoerden der Gemeinden laegen Listen ueber zugelassene Sachverstaendige aus, bei denen dieser Nachweis abgelegt werden koenne. Wer ohne den notwendigen Sachkundenachweis gefaehrliche Hunde halte, koenne mit Bussgeldern bis zu 10 000 Mark (5100Euro) belegt werden. Weiterhin sei darueber beraten worden, wer beim Auftreten von Tierseuchen konkret wofuer verantwortlich sei. Der Amtstierarzt des Kreises, Dr. Claus Birke, habe die Ordnungsamtsleiter ueber ihre Aufgaben beim Auftreten von Seuchen wie etwa BSE informiert.


http://www.westfaelische-rundschau.de/free/wr.artikel-national-000.html?news_id 11641

14.11.2001    

Nur 14 statt 42 gefaehrliche Hunderassen

Duesseldorf.

Die Zahl der als gefaehrlich eingestuften Hunderassen soll von 42 auf 14 reduziert werden.

Nach einem Eckpunktepapier, das Landesinnenminister Fritz Behrens (SPD) im Landtag vorstellte, soll ein zukuenftiges Gesetz die "gefaehrlichen" Hunderassen dabei in zwei Kategorien unterscheiden.

Fuer Pitbulls, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Bullterrier soll Maulkorb- und Leinenzwang sowie ein Zuchtverbot gelten.

Weitere 10 Rassen sollen diesen Auflagen mit Ausnahme des Zuchtverbots unterliegen. Nach einem bestandenen Wesenstest sei fuer alle Hunde die Befreiung von der Maulkorb- und Leinenpflicht moeglich. Die Festlegung empfindlicher Geldbussen und die Einfuehrung einer obligatorischen Haftpflichtversicherung soll dabei helfen, die Bevoelkerung vor gefaehrlichen Hunden zu schuetzen. Die Bestimmungen in NRW seien die Grundlage fuer eine Richtlinie, die in 13 Bundeslaendern einheitlich geregelt werde, so Umweltministerin Baerbel Hoehn. Das geplante Gesetz soll die derzeitige Hundeverordnung ersetzen.


>>> Dorit Feddersen-Petersen sucht Bilder von Mischlingen <<<

 

15.11.01

Wer kann mir Bilder mailen von Hundemischlingen (die ein F. Breitsamer natürlich auf Anhieb zuordnet!!!).

Da ihm u.ä. "Spezialisten" das Handwerk gelegt werden soll, möchte ich in Vorträge Bilder "einbauen", die von dem Auditorium (auch "Kenner" sind dabei!) zu raten sind. Mutter und Vater müssen bekannt sein.

Sinn: Aufräumen mit dem Unsinn der Mischlings zu ordnung und dem "Rassenunfug".

Beste Grüße

Dorit Feddersen-Petersen, Uni Kiel

eMail: dfeddersen@ifh.uni-kiel.de


Lieber Leser!

Hier ein ganz aktueller Fernsehtipp für Sie:

Freitag, 16.11., KI.KA, 12.30 Uhr: Ein Stall voll Tiere Diese 15minütige Sendereihe spielt auf dem Bauernhof von Erik Zimen.

In 10 Folgen werden kleine Geschichten rund um die Tiere auf Zimens Hof erzählt (mit Sicherheit werden auch die Wölfe dabei sein).

Bei der ersten Geschichte geht es um ein Schäfchen, das gerettet wird.

Weitere Folgen: Montags bis Freitags jeweils um 12.30 Uhr.

Wir wünschen den großen und kleinen Kindern viel Spaß!

Elli Radinger

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Elli H. Radinger

Chefredaktion Wolf Magazin

Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar

E-Mail: redaktion@wolfmagazin.de

http://www.wolfmagazin.de


 

 

 

 

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