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+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++
17.11.2001 -2
* Bekaempfung der von ihnen ausgehenden Gefahren - auch ein Zustaendigkeitsproblem*) * sehr geehrter herr bundespräsident rau, * ich hab hier in Mülheim einen Notfall * Haftpflicht fuer "Bello" soll Hundesteuer einsparen |
http://www.vdpolizei.de/fred/abb/schnupp.html#K2
Hier ein Auszug aus der Seite: Gefaehrliche Hunde Bekaempfung der von ihnen ausgehenden Gefahren - auch ein Zustaendigkeitsproblem*) Guenther Schnupp, Ltd. Polizeidirektor a.D., Oldenburg (Oldb) Konnte noch vor wenigen Jahren ein Vertreter der sog. Fach-Lobbyisten fast ungehindert ausfuehren "Rechtsregeln gegen 'Kampfhunde' sind abzulehnen, da die Gefaehrlichkeit von Hunden generell ueberschaetzt wird ..."1), so schlug zunaechst spaetestens seit in Hamburg am 26. Juni 2000 ein Sechsjaehriger von einem Pittbull-Terrier und einem Staffordshire-Terrier auf einem Schulhof (!) angefallen und totgebissen wurde, die Stimmung im Land um. Vor allem die Medien nahmen sich des Themas umfassend an2). Bundesweit wurden Sofortmassnahmen gegen gefaehrliche Hunde - auch Kampfhunde genannt - nicht nur gefordert, sondern auch getroffen. Ob das alles geglueckte Regeln sind, muss zumindest teilweise bezweifelt werden. Es stellt sich auch die Frage, ob die neuen landesunterschiedlichen Vorschriften nicht zu einem eher schwer ueberschaubaren Wirrwarr fuehren, das der Bekaempfung der Gefahren auch nur annaehernd gerecht wird. Nachdem der Bund bisher jegliche Kompetenz bestritten hatte, scheint sich dies geaendert zu haben. Jedenfalls ist jetzt ein Gesetz erlassen, das die Zustaendigkeit zumindest teilweise bejaht; ob es allerdings die Zersplitterung beseitigt, ist zumindest zweifelhaft. Dabei ist das Problem keineswegs so neu, wie es haeufig behauptet wird. usw.usw.usw. antworten bitte über m.redemann@12move.de sehr geehrter herr bundespräsident rau, mit sehr viel interesse haben wir die kontroversen diskussionen über das hundegesetz des bundes und auch der länder gelesen. in einigen bundesländern wurden die lhv's auf durch gerichte teilweise für nichtig erklärt. wir fordern sie nun auf, dafür sorge zu
tragen, daß die rasselisten ganz verschwinden.. eine umsetzung auch auf
bundesebene der 1994-gefahrhundeverordnung des landes nrw mit ergänzung durch
microchip, haftpflichtversicherung usw. ist völlig ausreichend, wenn sie dann
auch angewandt wird. wir fordern sie auch auf, daß zuchtverbot für die vier rassen der anlage 1 aufzuheben. hier muß durch die tierschutzorganisationen eine kontrolle erfolgen, damit keine wilden hinterhofzüchtungen mit aggressiven charakter in den handel kommen. es ist feststellbar, daß die haupttäter schäferhunde,
jagdhunde (hier sogar dackel) und mischlinge sind, wir sind der meinung, daß wir nun wirklich genügend diskriminiert und niedergemacht wurden. wir wurden zu kriminellen abgestempelt, wir wurden angespuckt, angegriffen, beschimpft und sogar mit morddrohungen belegt. wir haben lange genug stillgehalten. schon in den 30-er jahren wurde zu lange still
gehalten. das darf nicht noch einmal passieren. ganz gleich, ob es sich um
menschen oder tiere handelt. es ist völlig undiskutierbar, daß sicherheit
vorhanden sein muß. aber nicht so, daß wir uns nur noch mit freundlichen grüßen von unseren
kampfschmusern --
Hallo zusammen,
ich hab hier in Mülheim einen Notfall.
AmStaff-Hündin "Blaze", ca. 3 Jahre alt. Blaze sollte eigentlich
heute vom Ordnungsamt eingezogen werden , um sie ins Mülheimer Tierheim zu
verfrachten. Da wir immer noch eine schwachsinnige Kampfhundesteuerregelung
haben, die keine Ermäßigungen für Tierheimhunde vorsieht, weil unser
stieseliger OB die Hunde nicht in MH haben will, bedeutet die Einlieferung
ins hiesige Tierheim einen Aufenthalt für immer. Das OA hat nun noch eine
Woche Gnadenfrist verhängt, wahrscheinlich um unsere Pleitestadt vor dem
finanziellen Kollaps zu bewahren. Aber nächsten Freitag ist sie ohne
Vermittlung weg.
Blaze ist sehr zutraulich, mag vor allem Männer,
ist aber tierisch wild. Sie geht seit Bärbels Vernichtungserlass nur noch
an der Leine und hat nen riesigen Bewegungsdrang. Wer den Hund nimmt, muss
ihr noch eine Portion Erziehung beibringen. Sie sollte schon wissen, dass
sie Zähne im Maul hat (aua!!). Sie ist laut Erzählung aber sehr Kinderlieb
(dann nicht mehr wild), verträgt sich mit anderen Hunden, bis auf DSH,
leckt den Kaninchen im Stall die Schnauzen. Blaze mag Wasser. Sie ist
ziemlich stur und verspielt.
Wer sie nimmt sollte Hundeerfahrung haben, um
diesen kleinen Wirbelwind in den Griff zu bekommen. Garten wäre nicht
schlecht.
Also eine Woche, sonst kriegt Blaze lebenslänglich
in unserem städtischen Hundeknast.
Jagt das bitte über alle Listen.
Wer einen Platz weiß, kann mich unter 0172 601
52 32 erreichen. Wer mich Sonntag Morgen um 6 anruft, kriegt aber
dresche.
Viele Dank im Voraus
Jan
http://www.otz.de/free/otz.lokales-artikel-000.html?region=na&news_id 15300 15.11.2001 Haftpflicht fuer "Bello" soll Hundesteuer einsparen
Jena (OTZ/L. P.). Die Einfuehrung einer Hunde-Haftpflichtversicherung analog der Pflichtversicherung beim Auto fordert die Jenaer Landtagsabgeordnete Dr Christine Klaus. "Es gibt genuegend Faelle, in denen Hunde Fussgaenger angegriffen haben, die Geschaedigten hinterher aber keine Ansprueche geltend machen konnten, weil der Besitzer mittellos war. Die Haftpflichtversicherung wuerde dann wenigstens den Opfern helfen", begruendet die promovierte Tieraerztin und passionierte Hundehalterin seit 30 Jahren ihren persoenlichen Vorstoss. Befoerdert werden soll die Hundehaftpflicht durch die Kommunen, so Klaus. Bei Vorlage der Versicherungsbestaetigung koennten die Staedte und Gemeinden den Hundehaltern die Kosten der Police auf die Hundesteuer anrechnen. Der Thueringer Familienhundeverband "Kultur um den Hund e. V." hat Dr.Christine Klaus am Mittwoch auf Schloss Kromsdorf bei Weimar den Thueringer Familienhundepreis ueberreicht. Erhalten hat sie die Auszeichnung fuer ihr Engagement um die Thueringer Gefahrenhundeverordnung.
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