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- Newsletter - Archiv |
Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
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Betr.: Leserbrief zum
Artikel "Hundesteuer (Hundehalter zeigen Zähne) in der Rheinischen Post
von Gerhard Voogt, am Do.30.Oktober".
Sehr geehrte Damen & Herren,
als Vorsitzender der Bürgerinitiative und
Interessengemeinschaft Deutscher Hundefreunde gegen die Hundesteuer danke
ich sehr herzlich für den Hundesteuerartikel von Herrn Gerhard Voogt in
der Rheinischen Post vom 30.10.2002
Das eigentliche Kernproblem der Hundesteuer ist ihre
Ungerechtigkeit, ihre unsoziale Natur.
Eine mitgeschöpfliche Mensch-Hund-Beziehung, die Liebe und
Zuneigung des Bürgers zu seinem Hund für steuer- u. finanzpolitische
Interessen öffentlicher und kommunaler Kassen zu mißbrauchen, durch
politisches Amt und Macht der Gesetzgebung, ist zutiefst beschämend für
die politische Parteien und für unser Land.
Unter Vorgabe scheinheiliger und zweckdienlicher Alibi und
Rechtfertigungsargumenten, wie z.B. Eindämmung durch Steuern, gesundheits-
u. ordnungspolitische (Lenkungs)funktion, Kampfhund, Hundekot, Gefahr und
Belästigung der allgemeinen Öffentlichkeit durch Hunde usw. soll der
bundesdeutschen Öffentlichkeit die Notwendigkeit der Hundesteuer
suggeriert werden.
Das ist ein besonders mießer Stil, um steuer- u.
finanzpolitische Interessen auf Kosten einer mitgeschöpflichen
Mensch-Hund-Beziehung zu erzwingen und politisch durchzusetzen.
Politiker waren in der Findung von Argumenten immer recht
erfinderisch wenn es um ihre Interessen ging.
Die meisten Länder in Europa haben den Sinn und die
Notwendigkeit des Hundesteuerwegfalles klar erkannt und dementsprechend
auch gehandelt, indem sie diese sittenwidrige Steuer für die Liebe zu
unserem liebsten Mitgeschöpf, dem Hund, wegen verfassungsrechtlicher
Bedenken und Sittenwidrigkeit, sinnvollerweise abgeschafft haben;
insbesondere die Länder, wie England und Frankreich, die eine weitaus
größere Hundeanzahl aufweisen als Deutschland.
In Deutschland hingegen hält man aus steuer- u.
finanzpolitischen Gründen an der Hundesteuer beharrlich fest und dreht
auch noch ständig an der Steuerschraube, je nach Finanzsituation des
kommunalen Haushaltssäckels und zur Freude der Stadtkämmerer.
Ein Tier oder eine mitgeschöpfliche Beziehung zu
besteuern ist zutiefst ungerecht und unsozial; ein großes Armutszeugnis
für Deutschland!
Jörg-Peter Schweizer
(Bürgerinitiative & Interessengemeinschaft Deutscher
Hundefreunde gegen die Hundesteuer)
70174 Stuttgart
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Lieber Herr Weber,
Wegen der großen Nachfrage von Hundehaltern bei mir,
bezüglich einer Unterschriftenaktion gegen die Hundesteuer, habe ich für
Sie im Anhang beigefügt, eine Unterschriftenaktion und Bürgerbegehren
gegen die Hundesteuer, mit der Bitte um Übernahme auf Ihrer Webseite von
maulkorbzwang.de, zur Öffentlichkeitsinformation von Hundefreunden unseres
Landes.
Für Ihre freundliche Übernahme auf Ihrer Internetseite
bedanke ich mich im voraus und verbleibe,
mit freundlichen Grüßen
Ihr Jörg Schweizer
(Bürgerinitiative gegen Hundesteuer)
Auf der HP! |
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http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=46850&kat=11
Leserbrief zu dem Artikel! Sehr geehrte Damen und Herren,
leider so muss man
schon sagen, gehen die Verantwortlichen in Bayern einen Sonderweg im Umgang
mit Hunden. Dies hatten sie schon einmal Anfang der Neunziger Jahre bereits
getan. Mit dem unheilvollen kategorisieren von Hunderassen in gut und böse,
waren die Entscheidungsträger in Bayern die Ideengeber und Vorreiter jener
unheilvollen "Gefahrhundeverordnungen" die heutzutage bundesweit viele
Tausende Hunde und Ihre Halter stigmatisieren, in ihren Grundrechten
beschneiden und somit regelrecht die Lebensfreude entziehen.
Kann oder will man
in Bayern nicht erkennen, dass es gefährliche Hunderasse ebensowenig gibt,
wie gefährliche "Menschenrassen"?
Bezeichnend
ist auch, dass es abgesehen vom Rottweiler ausschliesslich ausländische
Hunderassen sind, die verboten sind bzw. unter "strengster Beobachtung "
stehen!
Gelten die
wissenschaftlichen Erkenntnisse international anerkannter Kynologen, die
besagen, dass es einzelne Hundeindividuen sind, die Probleme bereiten -
niemals aber Hunderassen für Bayern auch nicht?
Sind es nicht nur
Lippenbekenntnisse wenn man der Bevölkerung mehr Schutz vor Hundebissen
verspricht, indem man einige Hunderassen geradezu verteufelt und der
Erkenntnis dass die überwiegende Anzahl von Beissunfällen auf das Konto von
Wiederholungstätern oder Hunderassen die nicht gelistet sind geht,
missachtet?
Wäre der
öffentlichen Sicherheit nicht mehr gedient, wenn man sich intensiv und
individuell um auffällig gewordene Hunde und vor allem um ihre Halter
kümmern würde?
Ist nicht mehr
Erfolg zu erwarten, wenn man unwissende Halter zu Schulungen verpflichten
würde, und böswillige Hundemissbraucher mit absolutem Hundehaltungs- und
Hundeführungsverbot belegen würde?
Dazu aber scheinen
gerade die Vorreiter in Sachen Hundeausrottung aus Bayern nicht Willes oder
in der Lage zu sein.
Stattdessen
beschreitet man weiter seinen Weg der
"Bösen Rassen" in guter alter Bürgerbräukeller-Tradition wie vor über 50
Jahren als schon einmal grosses Unheil in München seinen Weg begann.....
Solange man also auf
derartige bayerischen an Ideenlosigkeit und Kaltherzigkeit im Umgang mit
Tieren nicht zu überbietenden "Sonderwege" gefasst sein muss, überwiegt die
Freude über die Nichtwahl des Edmund Stoiber sogar die Tränen des
Hundehalters über die Wahl Gerhard Schröders zum Bundeskanzler. Und dies
will etwas heissen nach den verachtungswürdigenden Vorkommnissen die gerade
Herr Schröder und seine nicht gerade tierliebe Gefolgschaft in der letzten
Legislaturperiode zu verantworten haben.
Wir hoffen, dass die
freien Köpfe in den Redaktionen die Sinnlosigkeit, Kompetenzlosigkeit die
hinter solchen Vorschriften steckt erkennen, und sich nicht dazu
missbrauchen lassen, über den Umweg der Redaktionstische der
Bevölkerung diese Scheinsicherheit als Vorteil zu verkaufen!
Daher bitten wir Sie
alle kritisch zu kommentieren
Mit freundlichen
Grüssen
Stephan Steiner
Pressesprecher
Deutscher Hundeschutzbund e.V.
Mobil
0172/7353539
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Achtung: Verwirrung durch neuen Eier- Code!Aufgrund des neuen DE-Eier-Codes kann es leider zu Verwechslungen kommen! Passen Sie deshalb bitte genau auf und achten Sie auf die unterschiedliche Bedeutung der Ziffern für die Haltungsformen:
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Liebe Wolfsfreunde! Die Fernsehtipps in Sachen Wolf und Co. fallen diesmal sehr kurz aus: Sa., 09.11., ZDF, 18.00 Uhr: Wilde Nachbarn - Schwarzbären, Sa. Kabel 1, 18.50 Uhr: Abenteuer Natur, u.a. Eisbären (Wiederh. So.,12.50 Uhr), So. 10.11., HR, 13.35 Uhr: Wolfsblut 2 - Das Geheimnis des weißen Wolfes -Spielfilm, Do. 14.11., ARD, 14.10 Uhr: Bären - vom Raubtier zum Teddybär. *************************** Wir haben übrigens noch einmal einen bzw. zwei freie Plätze für die Yellowstone-Reisen im nächsten Jahr bekommen. Wenn jemand noch kurzfristig einspringen möchte, bitte ich um eine kurze Nachricht. Informationen zu unseren Yellowstone-Reisen finden Sie hier: http://www.wolfmagazin.de/Wolfsreisen/wolfsreisen.html Übrigens für alle Yellowstone-Fahrer: Es hat bereits geschneit. Zur Zeit liegen die Temperaturen bei durchschnittlich minus 5 bis minus 10° Celsius.
************************** Ich fliege jetzt in die USA und bin dort in Sachen Wolf bis 2. Dezember unterwegs. Unter anderem werde ich auch an der Konferenz von Defenders of Wildlife "Carnivores 2002" teilnehmen. Ich habe meinen Laptop dabei, so dass Sie mich jederzeit auch per E-Mail erreichen können. Ich werde mich auf jeden Fall auch von unterwegs mit den Fernsehtippswieder bei Ihnen melden und Ihnen vielleicht auch einige interessante Reiseeindrücke berichten können. Ich wünsche Ihnen noch einen kuscheligen November! Elli Radinger Chefredaktion Wolf Magazin mailto:redaktion@wolfmagazin.de http://www.wolfmagazin.de
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