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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
Heute mit diesem:

* BRIEFMARKENWEISSHEIT IM WERT VON € 0,56.

 

 
Peter Böttcher
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28071 Bremen
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DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR. SIE ZU ACHTEN UND ZU SCHÜTZEN IST VERPFLICHTUNG ALLER STAATLICHEN GEWALT.

BRIEFMARKENWEISSHEIT IM WERT VON € 0,56.


Am 14.11.2000, also vor 2 Jahren, starb unser lieber Freund Eddy an den Folgen des deutschen Staatsterrors gegen ausländische Hunde.

Da viele Menschen mich fragten, „wie das mit Eddy war“, möchte ich heute einen kleinen Abriss zur Sache machen.

· Durch Zufall sahen wir im April 1997 die Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“. Ein knapp 2 Jahre alter Bullterrier namens „Atti“ wurde gezeigt.

· Am 1. Mai 1997 fahren wir nach Herford zu „Bullterrier in Not“. Als wir den kleinen Hungerhaken hinter seinen Gitterstäben sahen, waren wir sofort verliebt. Aber, wir hatten ja nicht allein die Entscheidung zu treffen.Unsere Katze „Joffy“ musste die Entscheidung treffen, ob „Atti“ zu uns kommen darf. „Atti“ begrüßte unsere Katze mit so viel Liebe, dass die Entscheidung gefallen war. Abends waren wir stolze Besitzer eines Bullterriers.

· Unser Hungerhaken wurde bereits 2mal, bevor er bei Claudia Schürmann landete, weggeworfen. Sein wirklicher Name war „Attila“. Hieraus machte „Bullterrier in Not“ „Atti“. Da er jetzt einen neuen Lebensabschnitt bekommen sollte, wollten wir den Hunnenkönig in einen englischen Lord verzaubern. Von nun an wurde aus „Attila/Atti“ unser „Eddy“.

· Aus Eddy und Joffy wurde, bis zu seinem Tod, eine Lovestory.

· Wir hatten eine glückliche Zeit gemeinsam, machten viele Reisen, fuhren z.B. in die Champagne und besuchten die Gräber von Verdun, reisten durch Holland, Baden Württemberg und Bayern. Außerdem fuhren wir regelmäßig an einen Hundestrand an die Nordsee, wo Eddy mit vielen Hunden spielen konnte.

· Mit Eddy besuchten wir die schönsten Biergärten Münchens und waren oft in Regensburg. Natürlich fragten wir immer, ob Eddy mit ins Lokal darf. Jedes Mal waren wir mit Eddy willkommen. In den urbayrischen Wirtshäusern kamen häufig die Haxenreste etc. der Nachbartische mit einem Lachen über diesen komischen Hund zu uns. Ein „gestandenes Mannsbild“ sagte zu uns im „Kneitinger“ (Regensburg) als er Eddy ein Stück Braten gab: Der hat ja eine Raketenschnauze.

· Wir zeigten den Menschen immer, dass es sich bei dieser Rasse um ganz liebe und intelligente Hunde handelt. Nur, wenn dumme Menschen die Liebe und den Charakter dieser Geschöpfe brechen, können Sie natürlich gegen ihr tatsächliches Wesen böse werden. Wie jeder Mensch und jedes andere Tier auch.

· Auch in Bremen besuchten wir die Parkanlagen, Biergärten etc. In dieser ganzen Zeit wurden wir vielleicht 3 bis 4 mal durch Kommentare unserer Mitmenschen belästigt. Ja, der Bremer Bürgermeister Henning Scherf, der eine Strasse von uns entfernt wohnt und neben Eddy und mir an der gleichen Fussgängerampel stehen bleiben musste, starte Eddy ziemlich blöd an. Eddy interessierten die blöden Blicke allerdings nicht. Auch der ehemalige Bremer Bürgermeister Wedemeier schaute ziemlich dumm hinter uns her, als wir in der Sögestrasse spazieren gingen, dabei wäre er benahe gegen andere Passanten gelaufen. In den Bremer Biergärten war Eddy immer ein gern gesehener Gast. Vom Besitzer des Biergarten „Leierkasten“ und der Betreiber des „Haus am Walde“ in Bremen wurde Eddy stets begrüßt und mit Streicheleinheiten und Wasser versorgt. In der Bremer Gaststätte „Gerken“ war Eddy Liebling der Wirtin und einiger anderer Gäste. Eine Bockwurst bekam er immer. Wenn wir in den „Irish Pub“ im Bremer Steintorviertel gingen, wurde nur Eddy begrüsst. Von allen Seiten rief man: „Hi Eddy“. Ganze Menschenmengen und auch die Bedienung versorgten Eddy mit Keksen.

· Ich hatte ganz vergessen zu sagen, Eddy wurde eigentlich fast vegetarisch ernährt. Doch in Eddies Job mussten wir einige Sünden zulassen. Sein Job war es, den Menschen zu zeigen, dass Bullterrier gute und tolle Freunde sind, wenn man sie so behandelt, wie es unter zivilisierten Menschen auch sein sollte.


Die letzten Monate

· Es fing alles so positiv für uns an im Jahre 2000. Eddy kam oft mit, wenn ich auf Geschäftsreise gehen musste. Ansonsten hatte er seinen Sessel bei mir im Büro. Als die Killerpresse der Bild und anderer Schmierenorgane die ausländischen Hunde durch Hetzkampagnen ins falsche Licht stellten, als Privatsender sowie die öffentlich rechtlichen Anstalten durch Lügengeschichten und gestellten Talkrunden sowie manipulierten Berichten den derzeitigen „Tod auf Raten“ dieser Hunde verursachten, schrieb ich an den Bremer Bürgermeister Scherf, hier eine gemeinsame Lösung zu finden. Doch er antwortete nie. In Bremen macht man schon Witze über diesen Herrn, man sagt, dass Einzige was Scherf kann, ist Kinder knuddeln und Omas in den Arm nehmen.

· Da wir für Eddy alles tun wollten, fuhren wir zu Frau Dr. Feddersen-Petersen nach Kiel und ließen ein Gutachten über Eddy erstellen. Natürlich bekam er „best note“. War ja auch unser Eddy.

· Auf der Messe „Pro Wein“ habe ich den „Asti-König“, Herrn Gancia, kennen gelernt. Sein Großvater oder Urgroßvater hat den Asti Spumante erfunden. Er lud mich und meine Frau sowie Hund und Katze in sein Gästehaus in Canelli (Italien) ein. Wir fuhren hin. Es war ein Traum. Das Haus, der Garten und das gesamte Programm. Eddy hatte sich gleich mit dieser vornehmen Atmosphäre identifiziert und hoffte wohl, dass wir nie wieder in die Adlerstrasse nach Bremen zurückkehren müssen. Doch nach 4 Tagen war der Traum vorbei. Wir verbrachten den restlichen Urlaub im bayrischen Wald, also mehr unserem Geldbeutel entsprechend. Eddy düste über die Wiesen und wir unternahmen lange gemeinsame Wanderungen. Als wir nach diesen schönen Wochen wieder in Bremen eintrafen, sahen wir den ersten Hund mit Maulkorb. Wir machten uns über die Lage sachkundig, doch es war noch nicht soweit. Es war aber wie der Blick durch eine Milchglasscheibe, die Umrisse erkennen ließen, die etwas Schreckliches prophezeiten.

· Die Presse, ja alle, ob Schmierenblatt Bild oder einfache Tageszeitung, alle legten sich richtig ins Zeug und hetzten, hetzten und hetzten. Es musste einfach ein Vorfall passieren, es lag in der Luft. Wie hätten sonst die Politiker das Sommerloch im Jahre 2000 überstanden. Und dann platze die Bombe. Ein kleiner Junge wird von missbrauchten und seelisch vergewaltigten Hunden des Verbrechers Ibrahim K. getötet. Bildreporter waren natürlich gleich dabei. Auf meine Anfrage bei der Staatsanwaltschaft in Hamburg, wer zuerst am Tatort war, die Bildreporter oder die Polizei/Rettungswagen bekam ich nie eine Antwort. Weiss man hier mehr? Hat man die Beamten, die über Ibrahim K. bescheid wussten und nicht gehandelt haben zur Rechenschaft gezogen? Von jedem Verbrecher erfährt man den Namen oder bekommt zumindest ein Foto zu sehen, nicht so in dieser Geschichte. Sitzt er noch im Gefängnis? Oder vergewaltigt er die nächsten Hunde? Nichts erfährt man über diesen mysteriösen Herrn K. Hat er etwas gut bei einigen Herren?

· Und dann. Alle schlagen zu. Presse, Politiker und TV handeln im Einklang, wie nie zuvor. Ja, die Inszenierung Deutschland 2000 funktioniert. Unsere Stammesfürsten lassen ihre Kehlköpfe blöken über die Vernichtung der ausländischen Hunde. Dann die Kanzlergattin: Auch unser Kind wurde...., Otto Schilly: Es geht um die Sicherheit unserer Kinder. Oh Gott, wie platt. Es geht nicht um die Sicherheit der Kinder, es geht nur um die attraktive und potenzielle Zielgruppe Kind. Dieser Markt rund um das Kind bringt Milliarden an Umsatz. Auch hier wurde erst durch die Bildzeitung etc. mit den Headlines gepowered, wie, „die Deutschen sterben aus“. Viele machten sich Sorgen und gründeten wieder größere Familien. Der Vorteil einer größeren Familie: Sie geben mehr Geld aus und haben Angst vor allgemeinen Verlust. In solch einem Fall ist man ruhig und hält gegenüber Unrecht die Schnauze. Wenn man gut Betucht ist, können trotz sinkender Arbeitsplätze gute Steuerzahler produziert werden. Den Rest kann man in Hartz-Konzepte gießen und für alles benutzen.

· Die Bild wird mit ihren Volksverdummungen immer primitiver. Jetzt schlagen auch noch die Provinzblätter zu, wie z.B. in Bremen der Weser Kurier. Alle reißen ihr dummes Maul auf ohne sich sachkundig zu machen. Unsere Nerven liegen blank.

· Jeden Abend neue Horrorlügen, auch von den öffentlich rechtlichen Anstalten. Jeden Abend stundenlange Telefonate mit Betroffenen. Jeden Abend Angst pur. Ich weiß jetzt wie sich Juden im 3. Reich in Deutschland gefühlt haben. Wir werden sicherlich nicht ins Gas getrieben, doch der Zustand, den wir in diesem Land erfahren, ist wie in einer Diktatur.

· Bild Bremen lässt den Mob abstimmen. In diesem Hexenkessel, wo die meisten Deutschen durch die Bild und anderen Medien verblödet wurden, stimmt dieser Mob gegen die Hunde und für den deutschen Gehirnersatz Bild. Markus Stöcklin, Bild Bremen, überreicht B. Schulte (Innensenator von Bremen) die Zettel. B. Schulte, Innensenator ruft in Bremen zum Denunzieren von Haltern ausländischer Hunde auf.

· Der sozialdemokratisch/grüne Terror wird auf die Spitze getrieben.

· Wir versuchen mit einer kleinen Gruppe von Betroffenen unsere Hunde zu retten.

· Über unseren Rechtsanwalt versuchen wir eine einstweilige Anordnung zur Maulkorbbefreieung zu bekommen. Schließlich sind alle unsere Hunde ganz normal und lieb.

· Wir gehen nur noch zu zweit mit Eddy vor die Tür. Innerhalb kurzer Zeit wurden wir 2mal mit dem Messer bedroht. Einmal, direkt vor uns, ein älterer Mann mit Messer in der Hand drohte „diesen Drecksköter abzustechen“. Beim 2mal fuhren Jugendliche langsam neben uns her, hielten ein Messer aus dem Auto und wollten uns gemeinsam abstechen.

· Bremen, Rembertiring: Es waren noch 3 Tage bis zur staatlichen Erpressung, dass unsere Hunde einen Maulkorb tragen müssen. Ich war auf der Grünanlage, damit Eddy sein „Geschäft“ erledigen konnte. Dann ging es los. Ein Streifenwagen fährt auf die Grünanlage. Ein Polizist mit „großer Fresse“ ruft mich zum Streifenwagen, 3 Polizisten saßen im Wagen. Meister Großfresse meinte: Der Hund muss einen Maulkorb tragen. Der Polizist hinten im Wagen ließ locker und lässig seinen Arm aus dem Fenster hängen. Eddy leckte kurz seine Hand. Alle waren verwundert und nach ein paar dummen Sprüchen fuhr Kommissar Großfresse weiter.

· Die nächsten Tage waren der reinste Horror. Überall fuhren Polizeikombis mit Hundekäfigen. Nie habe ich in Bremen solch ein Polizeiaufgebot gesehen, wie in diesen Tagen und Wochen.

· Ein Dr. Brand (Senat für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Veterinärwesen) schreibt eine Telefonnotiz über Maulkörbe (siehe Brief Maulkorbzwang), es soll das Wohlbefinden eines maulkorbtragenden Hundes schmackhaft gemacht werden. Oder was wollte Brand sonst aussagen.

· Als mündige Bürger entscheiden wir, dass Eddy niemals einen Maulkorb tragen wird. Wir fahren jetzt 3mal täglich in die Wälder rund um Bremen.

· Die Bremer Richter Pottschmidt, Göbel und Alexy lehnen eine einstweilige Befreiung von der Maulkorbpflicht ab. Die Begründung dieser Kapazitäten war: Es gehe eine abstrakte Gefahr der Rasse Bullterrier aus.
Eine abstrakte Gefahr!
Duden:      ohne unmittelbaren Bezug zur Realität
         vom dinglichen gelöst
         theoretisch
Synonym:   spekulativ
         ungegenständlich
         gegenstandslos
         unwirklich
         utopisch
         irreal
         wirklichkeitsfremd

Also haben die Richter den Hunden eine Qual auferlegt, für eine Gefahr, die es nicht gibt.

Entweder haben die Herren sich nicht sachkundig gemacht oder eine andere Bremer Eigenheit hat dazu geführt. Denn der Boss dieser Herren ist kein anderer als unser SPD-Bürgermeister Dr. Henning Scherf.
Wie das angehen kann?
Ja, der Bremer Bürgermeister ist auch Senator für Justiz und Verfassung.
Bremen ist halt Spitze.
Und was auch noch ganz interessant ist, unser Rechtsanwalt hat erst Tage, nachdem die richterliche Entscheidung im Radio verkündet wurde, von dem Urteil erfahren.
Trotz Medienpräsentation der Richter, konnten wir die Rechnung komplett bezahlen.

· Jetzt kommt es noch dicker. An einem Abend werden wir mit einer Pistole kurz vor unserer Haustür aus einem Wagen bedroht. Er wolle Eddy abknallen. Dieses geschah nicht „im wilden Westen“, nein, es geschah mitten in Bremen.

· Eddy hat danach nie wieder einen Spaziergang in Bremen gemacht.

· Jedes Wochenende fuhren wir ins freie Holland, um wenigstens 2 Tage in Frieden und Ruhe zu Leben und von diesem deutschen Schwachsinn nicht soviel mitzubekommen.

· Unser Ziel ist es seit diesen Tagen, Deutschland zu verlassen. Doch durch die abgewrackte wirtschaftliche Situation in Bremen können wir unser Haus nicht verkaufen.

· Die Bremer Zeitung „Weser-Report“ macht mit mir ein Interview. Der Artikel: „Wegen Kampfhund ins Exil“ erregt viel Aufsehen und da wir diesen Artikel auch im Ausland verbreiteten, kamen viele Anrufe aus Holland, England und USA. Auch Onkel Henning lässt nun schreiben.

· Weil wir nur noch in Angst „leben“ und nur noch unsere Flucht aus dem 4. Reich im Kopf haben heiraten wir nach über 20jährigem Zusammenleben. Nein, nicht in Bremen. Wir heirateten in Regensburg also in Bayern, wo wir auch noch heute mit unserem neuen second hand Bullterrier „Sina“ ohne Maulkorb und dummen Gepöbel mitten in der City spazieren gehen können.

· Eddy merkte, dass etwas nicht mehr so wie früher war.

· Unsere Angst hat er voll gespürt.

· Jedes mal, wenn im Fernsehen wieder Hetzpropaganda gegen ausländische Hunde und uns Halter gebracht wurde, spürte er unsere Angst.

· Wir haben in unserem Leben noch nie soviel geweint wie damals. Jetzt haben wir keine Tränen mehr und das ist nicht gut.

· Wir haben dann Radio und TV gekündigt.

· Unsere Information holen wir jetzt aus 2 ausländischen Zeitungen.

· Deutsches Fernsehen und deutsche Zeitungen vermissen wir nicht. Wir glauben nicht mehr an diese Organe, wer weiß schon, ob nicht wieder Lügen in die Hirne gebrannt werden sollen. Wenn ich einmal im Hotel den Fernseher anmache, schalte ich nach spätestens 10 Minuten wieder ab. Es ist doch bloß alles der gleiche Einheitsbrei.

· Eddy macht uns Kummer. Er frisst wenig und macht komische Geräusche.

· Eddy macht ab und zu Geräusche, als würde er nicht mehr ein, sondern nur noch ausatmen.

· Es wird immer schlimmer.

· Ich nehme die Geräusche auf Band auf und spiele sie unserem Tierarzt in Oldenburg vor.

· Meine Frage an den Doktor: Bullterrier sind gute Schauspieler, macht er nur sein Spiel? Der Doktor sieht mich an und als ich seinen Blick sah, wusste ich, es steht nicht gut um Eddy. Er hatte schon früher unserem Benny, einem Bernhardiner, das Leben gerettet und wenn dieser gute Arzt mir einen solchen Blick zuwirft, weiß ich, was los ist und ich weiß, dass ich ihm vertrauen kann. Er untersucht Eddy, musste uns jedoch an eine große Tierklinik verweisen. Da wir keine deutsche Tierklinik besuchen wollen, fahren wir nach Utrecht (Holland).

· Das Geräusch beim Atmen wird immer schlimmer.

· Abends im Hotel in Amsterdam wurde es ganz heftig. Anke und ich haben die ganze Nacht Eddies Hals massiert. Immer wieder flehten wir: „Eddy atme“.

· Utrecht: 5 Ärzte untersuchen über Stunden unseren Eddy, sie können keinen körperlichen Defekt feststellen. Da die Kapazität für Luftwege in Utrecht nicht im Lande ist, bekommen wir einen Termin für die nächste Woche.

· Die Lage um Eddy wird dramatisch. Wir fahren wieder zu unserem Arzt nach Oldenburg. Er behält Eddy für 24 Stunden zur Untersuchung.

· Eddy frisst nicht mehr. Sein Gewicht schwindet dramatisch. Wir holen Eddy aus Oldenburg ab, man gibt ihm keine Überlebenschance mehr. Ab nun ist Eddy am Tropf.

· Wir haben uns im Wohnzimmer ein Lager aus Decken und Kopfkissen gemacht. Der Tropf hängt an der Balkontür und wir liegen zusammen Tag und Nacht und hören klassische Musik. Anke wechselt regelmäßig den Tropf und nässt seine Zunge.

· Eddies Zustand wird noch schlimmer. Alle seine früheren Lieblingsspeisen erbricht er wieder.

· Der letzte Versuch. Wir haben von einem Arzt in der Lüneburger Heide gehört. Wir fahren hin. Kurze Untersuchung, Ergebnis: Keine Hoffnung.

· Ein junges Pärchen, die wir in der Praxis kennen lernen, sagt uns, gebt nicht auf. Es gibt einen guten Tierarzt in Norderstedt bei Hamburg. Es ist schon spät.
Anke ruft den Arzt an und fleht, bitte auf uns zu warten. Wir fahren nach Norderstedt. Viel zu spät kommen wir an. Doch der Doktor und seine Crew haben extra auf uns gewartet. Zwei Ärzte untersuchen Eddy, doch man kann nicht mehr helfen und rät uns Eddy zu erlösen.

· Wir fahren zurück nach Bremen. Anke saß mit Eddy auf dem Rücksitz und wir sprachen kein Wort. Der Tropf hing am Kleiderhaken.

· Zu hause liegt Eddy wieder mit uns, Joffy, Anke und mir auf dem Krankenlager.

· Zum letzten Mal gehen wir mit Eddy um das Haus, in den Garten vom Götheinstitut, welches genau an unserem Haus grenzt.

· Eddy, nur noch ein humpelndes Stückchen Elend. Hinter der mindestens 2 Meter hohen Pforte des Götheinstituts haben wir Eddy an der Leine geführt, damit er „Pipi machen kann“.

· Plötzlich blökt ein Typ mit seiner Braut im Arm: Kuck mal, der blöde Köter muss auch einen Maulkorb tragen.

· Ich griff mir diesen dummen Abschaum von Mensch und prophezeite ihm sein aussehen, wenn er noch einmal solch einen dummen Spruch absondern würde. Das gute Madel wird ihn sicherlich verlassen haben, da er hiernach eine ziemlich klägliche Gestalt abgab. Ein Kehlkopf macht eben noch keinen Kopf aus.

· Am Morgen des 14. November 2000 fuhren wir unsere Strecke zu unserem gemeinsamen „Lieblingsversteck“. Eddy konnte hier immer ohne Maulkorb spielen. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Anschließend fuhren wir zu unserem Tierarzt noch Oldenburg. Eddy nahm sein Lieblingsspielzeug mit, dann setzten Anke und ich Eddy auf den Behandlungstisch. Wir nahmen Eddy fest in unsere Arme.

Der Doktor setzte die Todesspritze an. Wenige Sekunden später viel Eddy das Spielzeug aus dem Mund. Einige Sekunden hiernach starb Eddy.

· Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden dieser Inszenierung. Beim Bundespräsidenten Rau, der das Gesetz zur Bekämpfung ausländischer Hunde am Geburtsage unseres lieben Volksvertreters Adolf Hitler unterzeichnete. Ebenfalls bedanke ich mich bei unserem Bundeskanzler Schröder für seine platten und dummen Sprüche sowie bei allen anderen Sozialdemokratischen und Grünen Volksverhetzern und natürlich bei den Proleten der Bildzeitung. Aber auch bei den kleinen Rädchen der Macht, die in ihren verstaubten Amtstuben an der Inszenierung Hundemord 2000 mitgewirkt haben.

· Ein paar Tage später starb unsere Katze Joffy. Sie konnte wohl den Verlust ihres Freundes nicht verkraften.

· Eddies Maulkorb erbte der Bremer Bürgermeister Dr. Henning Scherf (SPD).
Präsident des Senats der freien Hansestadt Bremen
Senator für kirchliche Angelegenheiten
Senator für Justiz und Verfassung
Senator für den Datenschutz

· Die Hunde und wir alle, die gegen dieses Unrecht kämpfen, haben verloren.
Das Gesetz gegen die ausländischen Hunde ist mit Sicherheit verfassungswidrig, doch das wissen auch unsere sogenannten Volksvertreter. Doch so macht man es halt. Man scheißt einen riesengroßen Haufen von Lügen, dann beginnt der Eiertanz der unteren Ränge und bis die ganze Kacke bereinigt ist, vergeht soviel Zeit, dass die meisten Hunde jämmerlich verrecken, aus Altersgründen in den Tierheimen sterben oder einen Zwingerkoller erleiden und eingeschläfert werden müssen.

· Unserer aller Aufgabe muss es sein, den Hunden bis zum Sterben beizustehen, um ihnen wenigstens ein wenig Würde zu geben. Wir müssen die Welt darüber informieren, was in diesem Land wieder passiert.

· Ach ja, den Termin bei der Spezialistin in Utrecht konnten wir absagen.

· Innerhalb von 2 Jahren wurden wir 2mal mit dem Messer und 2mal mit der Pistole bedroht. Bei der 2. Bedrohung mit der Pistole konnten wir dieses wenigstens zur Anzeige bringen und der Typ wurde zu einer Geldstrafe verurteilt.

· Es ist schon komisch, ich war in meinem Leben schon oft im Ausland und ich war auch zu Kriegszeiten in Israel, jedoch wurde ich niemals direkt mit einer Waffe bedroht, nur hier in Deutschland ist dieses durch die Hetzte der SPD, der Grünen, der Bild etc. wieder möglich.

· Was mir auch zu denken gibt, ist, jedes mal wenn ich mir die Bild beschaffe, wenn wieder Dünnschiss (z.B. Killerhörnchen) im Schmierenblatt stehen, sehe ich auch Geschichten vom lieben Onkel Adolf. Was soll mir das sagen? Will man diesem großen Künstler huldigen?

· Ich glaube, dass wir hier in Deutschland im „Kaffee kaputt“ leben.

· Das Einzige, was wir machen konnten, ist, dass wir seit diesem Zeitpunkt nichts mehr in Bremen gekauft haben. Mein damaliger Arbeitgeber beauftragte mich damit, größere Geldbeträge für Werbung in Norddeutschland zu streichen. Ich habe dieses allein in Bremen durchgeführt und Werbung in Höhe von DM 250.000,- pro Jahr in Bremen gestrichen.



Shalom
IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT


Peter Böttcher

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