- Newsletter - Archiv


Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
Heute mit diesem:

* Wieder E-Mail Problem

* Wie ich hier erkennen kann, haben Sie persönlich angeregt, dass ein Verbot für ausländische Hunde

* Lieber Herr Böttcher, heute erlaube ich mir, mich mal persönlich an Sie zu wenden.

* Details zur Abschiebung von Ibrahim K.

 

Hallo - wieder in eigener Sache - der Virenscanner spielte wieder verrückt !

Wer mir am Mittwoch Nachmittag Mails sendete - möge diese bitte nochmals senden - sie sind wieder alle gelöscht worden! :-((

 

 

Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen
Tel./Fax: 0421 339 83 47
eMail:
PSS.Boettcher@t-online.de


GEWOBA AG
Herr von Lienen
Rembertiring 27

28195 Bremen 10. November 2002




Ihr Schreiben an Herrn Özsüer, Eisseler Str. 7, 28327 Bremen
13. Eigentümerversammlung


Sehr geehrter Herr von Lienen,

Ihr o.g. Schreiben wurde mir von Herrn Özsüer zugesandt.

Wie ich hier erkennen kann, haben Sie persönlich angeregt, dass ein Verbot für ausländische Hunde in den Blöcken durch die anwesenden Personen beschlossen werden kann.

Sie wollen zur Kenntnis nehmen, dass es sich bei dem Hund von Herrn Özsüer nicht um einen Kampfhund handelt, sondern um einen ganz normalen Pit-Bull Terrier.

Ein Kampfhund ist ein zum Kampf ausgebildeter Hund.

Dieses trifft auf den Hund von Herrn Özsüer nicht zu.

Aus diesem Grund wollen Sie mit diesen Äußerungen vorsichtig umgehen, da weitere Bemerkungen in dieser Richtung eine Beleidigung darstellen.

Der Hund von Herrn Özsüer ist ordnungsgemäß beim Stadtamt gemeldet. Herr Özsüer zahlt für seinen Hund Steuern und hat den Hund gemäß Gesetz haftpflichtversichert. Alle gesetzlichen Auflagen wurden erfüllt. In Kürze wird Herr Özsüer mit seinem Hund den Wesenstest ablegen.

Um den Hund auf den Test vorzubereiten, nimmt Herr Özsüer sogar Einzelunterricht bei einer Hundetrainerin. Hätte Herr Özsüer Negatives mit dem Hund vor, würde er sicherlich dieses nicht unternehmen und Geld sparen.

Der guten Ordnung halber weise ich Sie darauf hin, dass die von Ihnen genannte Hundeverordnung vom 27. Juni 2000 ersetzt wurde durch ein Landesgesetz und zwar am 02. Oktober 2001.

Ebenfalls werden die Verordnungen bereits von höher gestellten Gerichten bezweifelt.

Die Gewoba hat mit Schreiben vom 02.08.2000 Herrn Özsüer gezwungen, seinen Hund aufzugeben und somit aus seiner damaligen Wohnung gedrängt.

Eine Person, die nicht alles für seinen Hund machen würde, hätte die dreiste Frist, die von Ihrem Unternehmen gestellt wurde, eingehalten und das Tier abgegeben.

Nicht so Herr Özsüer. Er blieb seinem Freund/Hund treu und suchte eine neue Bleibe.

Jetzt versuchen Sie es wieder. Wollen Sie nur wegen einer abstrakten Gefahr, also eine Gefahr die es nicht gibt, die Obdachlosigkeit des Herrn Özsüer riskieren?

Dieses kann nicht anerkannt werden und verstößt, mindestens in einem Fall, gegen das Grundgesetz.

Aus diesem Grund sieht Herr Özsüer Ihr Schreiben als gegenstandslos an.

Geht es in der Angelegenheit wirklich nur um den Hund?

Um Ihnen etwas Information über diese hausgemachte Problematik zu geben, habe ich dem Schreiben eine Veröffentlichung der Polizeigewerkschaft sowie das Urteil des Internationalen Gerichtshof für Tierrechte in Genf beigefügt.

Selbstverständlich helfe ich Ihnen gern bei dem Thema der Kampfhundlüge.


Mit freundlichen Grüßen


P. Böttcher



Verteiler I + II

Hier die Schreiben an den Herrn Özsüer - wäre schön wenn der eine oder andere mal etwas Zivilcourage zeigt und auch der GEWOBA schreibt.

Der Schriftwechsel mit und von der GEWOBA ist auf der HP zu finden!

 
Lieber Herr Böttcher,
 
heute erlaube ich mir, mich mal persönlich an Sie zu wenden.
 
Anlaß hierzu, Ihr unten aufgezeigter und zutiefst erschütternder Beitrag: "WIE DAS MIT EDDY WAR"
Ich habe diesen mit großer Aufmerksamkeit zur Kenntnis genommen und bis zum Ende des Berichtes kamen mir beim Lesen immer mehr die Tränen.
 
Über das furchtbar tragische Schicksal, welches Sie und das was Ihnen am liebsten war, Ihr geliebter und bester Freund Eddy, erdulden und erleiden mußten, bin ich zutiefst bestürtzt und sehe hierbei endgültig die Bestätigung, wie sehr ich doch richtig liege, bei meinem öffentlichen Vorwurf und Anklage gegen die politischen Parteien in Deutschland, daß diese die ihnen vom Wähler zuerteile Machtbefugnis immer stets für politisch eigene Interessen mißbrauchten und niemals zum Wohle des Deutschen Volkes.
Niemals haben Politiker, egal welcher Partei, ihren Wählerauftrag als Volksvertreter so gesehen, aufgefaßt und auch wahrgenommen; sie haben unter Mißbrauch von politischem Amt und Macht der Gesetzgebung immer und stets die politisch eigenen Interessen verfolgt. 
 
Als Vorsitzender der Bürgerinitiative und Interessengemeinschaft Deutscher Hundefreunde gegen die Hundesteuer versuche ich schon seit vielen Jahren die hundeliebende Öffentlichkeit in unserem Lande von der Feudalherrschaft und vom paradiesischen Luxusleben unserer Politiker, auf Kosten von uns Bürgern und unserem liebsten Mitgeschöpf, dem Hund, zu überzeugen und deutlich klar zu machen, daß die Bezeichnung "Demokratie" in der BR-Deutschland fehl am Platze ist.
Dies wird insofern besonders deutlich bei Minderheiten in unserer Bevölkerung, weil eben von Minderheiten am wenigsten Druck und Wiederstand für die machtgeilen deutschen Politiker zu erwarten ist.
 
Lieber Herr Böttcher, ich habe auf der Homepage von www.maulkorbzwang.de in den letzten Monaten Ihre sehr traurigen Beiträge immer wieder zur Kenntnis genommen, dabei wurde mir sehr deutlich bewußt, wie grausam, abscheulich, zutiefst entwürdigend und bös provokativ Ihnen die deutsche Staatsgewalt mitgespielt, und hierbei eindeutig den glasklaren Beweis erbrachte, daß die heutige Zeit der BRD kaum sich unterscheidet von der "ADOLF ÄRA", vom dritten Reich.
 
Ich selbst bin Liebhaber der Rasse "Peking-Palasthund (Pekinese)", liebe aber alle Hunde dieser Welt, und halte es daher als Hundefreund für meine ethische und moralische Pflicht, mich schützend hinter die von Deutscher Politik deklarierten diskrimminierten Hunderassen mit dem Begriff "Kampfhund" zu stellen, wobei ich nie müde werde, die hundeliebende Öffentlichkeit zur Solidarität für die Halter und Liebhaber von diskriminierten Hunderassen und gegen politischen Machtmißbrauch mit Nachdruck aufzufordern.
 
Das niemals zu verantwortende und mit überhaupt nichts zu rechtfertigende furchtbare seelische Leid, welche die deutsche Politik (Hand in Hand mit korrupter und politikgefälliger bundesdeutscher Justiz) Ihnen, Ihrem lieben Kameraden und Freund "Eddy" und so vielen anderen Hundeliebhabern von diskriminierten Rassen in unserem Land zugemutet hat, durch Mißbrauch von Staatsgewalt, politischem Amt und Macht der Gesetzgebung, und mit kaltschnäutziger Ignorierung verfassungsrechtlich garantierter Grundrechten (Art. 2, 3, 13 und 14 GG.), welche für alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland Rechtsgültigkeit haben, zeigt mir einmal mehr, wie unabdingbar es ist, die gesamte Bevölkerung Deutschlands von der wirklichen Diktatur, machtgeilen, selbstherrlicher und feudalen deutschen Politik auf Kosten unseres liebsten Mitgeschöpfes "HUND" in unserem Lande zu überzeugen, der nur mit gemeinsam solidarischem Handeln wirksam zu begenen ist, was ich mir für meine künftigen Öffentlichkeitsaktionen auch sehr zu Herzen nehmen werde.
 
Ihr tief erschütternder Beitrag, in welchem ich zwischen den Zeilen eine Liebeserklärung und Nachruf für Ihren besten Freund "EDDY" verspüre, zeigt hier ganz deutlich, wie unglaublich böse man Ihnen und Ihrem lieben Kameraden Eddy zugespielt hat, welch grausam schwere und nie mehr heilende seelische Wunden Ihnen hierbei zugefügt wurden. >>Vom Wählersouverän haben die politischen Parteien hierzu keinerlei Wählerauftrag erhalten!<<
Mein Gott... ist es schon wieder soweit in Deutschland gekommen, daß schreckliche Erinnerungen an das dritte Deutsche Reich wieder erwachen???
Ich habe große Angst und mache mir die größten Sorgen um unsere Demokratie, die es eigentlich in Deutschland ja gar gibt. 
 
Ich schäme mich ein Deutscher zu sein, in dem Bewußtsein, in welchem eiskalten und schlechten Land ich leben muß.
 
Ich bedanke mich bei Ihnen zutiefst für diesen sehr zu Herzen gehenden Beitrag, welcher hoffentlich auch anderen Hundefreunden unseres Landes endlich die Augen öffnet, über die wirklich wahren politischen Zustände hier in der BRD.
Wenn Sie es mir erlauben, würde ich diesen, Ihren erschütternden Beitrag über Ihr geliebtes Hundekind "EDDY" für meine künftigen Öffentlichkeitsarbeiten- u. Informationen im originalen und von Ihnen verfassten Wortlaut übernehmen, geben Sie mir diesbezüglich bitte kurz Bescheid.
 
Bei allem, was ich über Ihr Schicksal schon erfuhr, auch durch diesen Beitrag "Wie das mit Eddy war", versichere ich Ihnen mein besonders tiefes Mitgefühl und die Wut über die viel zu mächtige deutsche Politik und verspreche Ihnen politisch auch in Ihrem Sinne tätig zu werden.
 
Sehr herzlichen Dank an Sie und bitte prangern Sie auch weiterhin die bürger- u. tierfeindlichen Machenschaften der politischen Parteien und korrupter, politikerferundlicher Justiz in unserem Lande an... Sie stehen nicht alleine dar !!!
 
Im Anhang habe ich für Sie mein Redemanuskript von der Hunde Großdemonstration, im März 2001, auf dem Marktplatz vor dem Stuttgarter Rathaus zu Ihrer freundlichen Kenntnisnahme und freien Nutzung und Verwendung beigefügt.
Der Deutsche Hundeschutzbund hat mich zu dieser Hundedemo als Gastredner unserer Bürgerinitiative gegen Hundesteuer eingeladen.
 
Ihnen, lieber Herr Böttcher, meine allerbesten Wünsche und alles Gute und viel Kraft für die Zukunft.
 
 
Mit hundefreundlichen und solidarischen Grüßen
 
Ihr  Jörg Schweizer
(Bürgerinitiative gegen die Hundesteuer)
 

 

 
Details zur Abschiebung von Ibrahim K.
Hamburg, 13.11.02

Der Halter des Kampfhundes, der den kleinen Volkan tot gebissen hat, soll in die Türkei abgeschoben werden. Die deutschen Behörden sehen eine Wiederholungsgefahr.

Der Besitzer des Kampfhundes, der vor zwei Jahren in Hamburg den sechsjährigen Volkan getötet hat, wird demnächst in die Türkei abgeschoben. Dies kündigte ein Sprecher des Hamburger Innensenats am Mittwoch an.
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) hatte eine Beschwerde des Mannes gegen eine entsprechende Entscheidung des Verwaltungsgerichts abgelehnt.

Zur Begründung hieß es, von dem Mann gehe weiter Gefahr aus. Er habe zwar zugesichert, keinen Hund mehr zu halten. Bedenklich sei jedoch, dass er früher Cannabis konsumiert und «in den Tag hinein gelebt» habe.

Der Mann habe wiederholt behördliche Auflagen zur Haltung des Hundes nicht befolgt, so die Richter. Die von ihm ausgehende Gefahr bestehe daher nicht nur im Zusammenhang mit der Hundehaltung, «sie kann sich auch durch andere Verhaltensweisen verwirklichen».
Die Hamburger Ausländerbehörde wollte den einstigen Hundehalter bereits im September abschieben. Der Mann war im Januar 2001 wegen fahrlässiger Tötung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil wurde im Dezember vom Bundesgerichtshof bestätigt.

Der Fall des kleinen Volkan, der im Juni 2000 beim Spielen auf einem Schulhof von einem Kampfhund tot gebissen worden war, hatte großes Aufsehen erregt. Als Konsequenz wurden bundesweit schärfere Kampfhundeverordnungen erlassen.

http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=2&item=215225

 
e/servlets/page?section=2&item=215225" target=_blank style="text-decoration: none"> http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=2&item=215225