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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
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Halle/MZ/hak.
Ein Säugling wurde im Kreis Anhalt-Zerbst vom Rottweiler ???? des Großvaters totgebissen (die MZ berichtete). Viele Hundehalter fragen nach Ursachen für solche Unglücksfälle und was man beachten muss, wenn ein Baby in eine Familie mit Hund kommt. Dorit Feddersen-Petersen, Verhaltensforscherin am Institut für Haustierkunde in Kiel, hat "schon mehrere solcher Unglücksfälle in Familien erlebt". Gemeinsamkeit: "Alle gebissenen Kinder waren unbeaufsichtigt. Hund und Kind darf man aber nie zusammen allein lassen, auch wenn der Hund noch so gut erzogen wurde", betont die Expertin. Auslöser und Ursachen für die Beißattacken könnten sehr verschieden sein. Beteiligt seien Hunde aller Rassen und Größen, ein Dackel ebenso wie ein Mischling, Schäfer- oder Jagdhund, erklärt die Ethologin. Bei der Erziehung der Hunde sei es "ungeheuer wichtig", dass sie möglichst früh Kinder kennenlernen, deren Kreischen und Rumtollen. "Sonst sind die Tiere später auf den menschlichen Nachwuchs nicht vorbereitet", erläutert Feddersen-Petersen. Wenn das Baby da ist: "Den Hund schnuppern lassen, ihn einbeziehen, nicht aussperren, nicht die bisherige Aufmerksamkeit entziehen und alles vermeiden, was das Baby zum Rivalen macht." Drastisches Beispiel: "Ein Ehepaar funktionierte das bisherige Hundekörbchen zum Kinderbettchen um." Der Hund verteidigte sein Revier . . . Auch Hundeausbilder wie Olaf Bürger aus Halle kennen viele Beispiele menschlicher Fehler: "Oft werden Hunde erst verhätschelt und dann plötzlich angeschrien und abserviert, wenn der Nachwuchs da ist." Beispiel: "Bisher durfte der Hund aufs Sofa, jetzt setzt sich der Vater mit dem Baby drauf und scheucht den Hund runter", so Bürger. Oder: Statt Gassi zu gehen müsse der Hund zu Hause bleiben, während das Kind ausgeführt wird. Sein Tipp: "Wenn man sich allein mit dem Kind beschäftigen muss wie beim Windeln, dem Hund was zum Spielen oder Kauen geben." Aufgaben statt Ausgrenzung. Expertin Feddersen-Petersen: "Der Hund soll alles, was mit dem Baby zu tun hat, als positiv empfinden können. Also ihn auch viel loben und belohnen, wenn er zeigt, dass er das Baby akzeptiert." www.mz-web.de |
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Latino-Queen opfert Ziegen
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Hi, im Anhang ein offener Brief an MP Koch. Ibrahim K. - Folgende Einwahlnummern hatten sich inzwischen in Hamburg geändert:
Vielen Dank für die Korrektur. Gruß M. Gerlach |
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Hallo, Achim Weber! München, 18. November 2002 Beckstein dankt Knobloch für "Geschenk an Deutschland" "Heute gibt es wieder eine Vielzahl jüdischer Kultusgemeinden in Deutschland. An ihrer Wiederbelebung hat Frau Präsidentin Charlotte Knobloch ganz entscheidend mitgewirkt. Dass jüdisches Leben wieder Teil unseres Selbstverständnisses ist, ist für unser Land ein besonderes Glück und ein großes Geschenk. Deswegen spreche ich heute in diesem Sinn von ihrem Geschenk an Deutschland. Gleichzeitig ist es aber auch eine Mahnung, dass sich solche Gräueltaten wie vor und im Zweiten Weltkrieg nie mehr wiederholen dürfen", dankte Bayerns Innenminister und Stellvertretender Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein der Vizepräsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München anlässlich deren Geburtstags am 18. November 2002 in Frankfurt. Zugleich versicherte Beckstein, dass ihm der Schutz der jüdischen Bürger vor jeglicher Art des Antisemitismus besonders am Herzen liegt: "Ich werde meine ganze Kraft darauf verwenden, dass die Juden in unserem Land auch in Zukunft in Sicherheit und Frieden leben können."
Olga Guhde Kommentar: Die Frage ist nur wie lange, Herr Dr. Beckstein, können wir in Sicherheit und Frieden leben? Solange, wie Sie mit anderen Opfern abrechnen, nämlich mit Hunden und deren Haltern, die Sie nach RASSEN diskriminieren, verfolgen, töten, erniedrigen, Grundrechte missachten etc. In Ihrer Rede sehe ich als Jüdin nur Zynismus und zwar im richtigen bayerischen Ausmaß! Sie sind, zusammen mit dem ehemaligen (zum Glück!) Kanzlerkandidaten, der Vorreiter in Deutschland für das ganze Elend für Tausende Hunde bestimmter RASSEN und verantwortungsvoller Hundehalter gewesen. Sie sind derjenige, der vorsätzlich die Urteile des Obersten Gerichtes ignoriert, genauso wie die wissenschaftlichen Erkenntnisse, statistischen Daten, Stellungnahmen, Proteste etc. Die bekannten Rassengesetze vor ca. 70 Jahren stammen aus Bayern! Die modernen Rassengesetze vor ca. 10 Jahren stammen aus Bayern! Wer kommt nach unseren Hunden an die Reihe? Die Tendenz der Politiker, das Grundgesetz und damit die Grundrechte zu ignorieren, ist erschreckend. Ich überlege ernsthaft, ob für mich eine rechtzeitige Auswanderung nicht der sicherste Ausweg ist! Mit freundlichen Grüßen Olga Guhde
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