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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* Endlich lieferbar: Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin

* Ein Mensch, der einen Dackel hat,

* "Achtung: Keine Telefonwerbung durch den Deutschen Tierschutzbund e.V.!"

* Tierversuche im Zentralinstitut für seelische Gesundheit

* vielleicht können Sie uns weiterhelfen...

 

Endlich lieferbar:

Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin

Bestellungen bitte direkt hier: Buecher@maulkorbzwang.de

Das Futtermittel-Desaster reicht bis in Waldis Napf

Die 2. Auflage des "Jahrtausendirrtums der Veterinärmedizin" ist da

Zu den aktuellen Geschehnissen passend (u.a. Nitrofen-Skandal) erscheint im November 2002 im Transanimal Verlag die 2. Auflage des Buches "Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin".

Futtermittelskandale und Korruption sind den Verbrauchern zwar aus der täglichen Zeitungslektüre bekannt, trotzdem schockiert es, wenn man erfährt, dass die Auswüchse des Desasters bis in die eigene Privatsphäre reichen, genauer gesagt: direkt bis in die Fressnäpfe der Familienlieblinge.

Trotz Boykott zeigte bereits die erste Auflage durchschlagende Wirkungen. Schon die im Jahr 2000 erschienene 1. Auflage des Buches sowie das 1997 veröffentlichte Vorgängerwerk "Der Dreißigjährige Krieg" wurden seitens des von Kammerer als "Trio infernale" bezeichneten Kartells aus Futtermittelindustrie (Waltham/Effem/Masterfoods), VDH und Bundestierärztekammer in Deutschland mit flächendeckenden Diffamierungs- und Boykottmaßnahmen überzogen, die die Grenze der Legalität weit überschritten.

Letztlich verzögerte eine mittels eines Lokalpolitikers geschmiedete Intrige, bei der man die Vollblüter von Kammerer beschlagnahmen ließ, die Tätigkeit des Autors und weitere Publikationen um mehr als anderthalb Jahre. Kammerer beschritt wie schon mehrfach erfolgreich den Rechtsweg und holte mit Hilfe mehrerer Gerichte, darunter das Bundesverfassungsgericht, nach langwierigen juristischen Auseinandersetzungen am 06.03.2002 die am 16.11.2000 gekidnappten 7 Vollbluthengste zurück, wobei er leider 3 Pferde einbüßen musste.

Den Lokalpolitiker dagegen kostete die Affäre die Freifahrkarte seiner Partei nach Berlin in den Bundestag.

Nichtsdestotrotz ließen sich weder die Wirkungen der bereits veröffentlichten Bücher, welche einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen dem gleichzeitig erfolgten Ansteigen der Verfütterung industriellen Fertigfutters und dem ansteigenden Auftreten chronischer und subchronischer Erkrankungen sowie einer sinkenden Lebenserwartung der Hunde postulieren und anhand wissenschaftlicher Arbeiten und pathophysiologischer Zusammenhänge untermauern, noch die anhand neuer wissenschaftlicher Studien überarbeitete und erweiterte 2. Auflage letztlich verhindern.

Füttern wir unsere Hunde krank?

Kammerer macht für eine Vielzahl von Skeletterkrankungen systematische Fehler in den Rezepturen industrieller Fertigfuttermittel verantwortlich, so u.a.Calciumüber- und Unterversorgung, Vitamin C- Unterversorgung, Vitamin A- und Vitamin D3 bzw. K3- Überdosierungen. Ebenfalls kritisiert der Autor die Verfütterung von Tiermehlen, von möglicherweise genmanipuliertem Soja, von Soja generell, da dies Phytoöstrogene enthält, sowie von anderen Zusatzstoffen wie Konservierungs- und Aromastoffen.

Besonders bemängelt Kammerer, dass in den Überwiegenden Fällen in industriellen Fertigfuttern nicht die in natürlicher Form vorkommenden Vitamine K1 und K2 Verwendung finden, sondern das synthetische Vitamin K3 (Menadion), welches aufgrund seiner Toxizität in der Humanmedizin und in Lebensmitteln verboten ist.

Explizit stellte Kammerer pathophysiologische Zusammenhänge zwischen den o.a. Ernährungsfehlern und weit verbreiteten Erkrankungen der Haustiere wie Hüftdysplasie, OCD und HOD dar.

Hundehalter kehren Bröckchen und Dosen den Rücken.

Auch wenn der Markterfolg des Buches an sich boykottiert werden konnte, so verzeichnet der Autor doch Erfolge in der Sache selbst.

Sensibilisiert durch die erste Ausgabe fanden sich Interessengruppen von Hundehaltern und Protagonisten, die neue alternative Wege der Hundefütterung erarbeiteten. Mittlerweile konnten sich neben der traditionellen Hausmannskost kleine Marken ohne die genannten methodischen Fehler sowie die BARF-Methode - die biologisch, artgerechte Rohfütterung - einen bereits festen Platz am Futtermittelmarkt erobern.

Befragte Hundehalter, die der Fertigfutterindustrie den Rücken gekehrt haben, begründen den Erfolg des Buches mit ihren nach eigenem Bekunden gesünderen, teilweise sogar ausgeglicheneren oder lebhafteren Hunden. Unisono sprechen alle befragten Hundehalter von einem hohen Gewinn an Lebensqualität für die Hunde. Einige haben erst nach der Abkehr vom Fertigfutter ihren Hund zum ersten Mal beim Anblick seiner Mahlzeit sabbern sehen oder ihm Vorfreudeangemerkt.

Gemeinsam mit Ann Martin, Ian Billinghurst, Tom Lonsdale und einigen anderen Autoren leitete Klaus Dieter Kammerer die Reformation bzw Renaissance einer korrumpierten Hundeernährung und Haltung ein.

Im weitestgehend völlig ausgereizten Heimtierfuttermarkt dagegen musste Waltham-/Effem-/Masterfoods-Geschäftsführer Rainer Camphausen laut Kammerer nach dem Verlust von mehr als 500.000 Hunden als Stammkunden, 500 Millionen DM Umsatz- und 100 Millionen DM Bruttogewinneinbußen seit dem Jahr 1957 zum 31.12.2001 seinen Hut nehmen.

Futtermittelindustrie änderte klammheimlich Heimtierfutterrezepturen

Ein ganzes Kapitel der Neuauflage ist den heimlich und in aller Stille seitens der Futtermittelindustrie vorgenommenen Rezepturänderungen gewidmet. Insbesondere die Vitamingehalte von Aufzucht- und Calciumpräparaten wurden stark heruntergeschraubt, ein Vorgehen, welches der Autor als unausgesprochenes Eingeständnis der Richtigkeit seiner Thesen wertet. Wenn heute für Hundefutter mit den Worten "garantiert ohne Soja", "ohne Tiermehl", "ohne Zusatz-, Konservierungs- oder Lockstoffe" etc. geworben wird, so ist dies zu einem großen Teil Kammerers Verdienst.

Wie viel Vertrauen jedoch der Verbraucher in diese Werbeversprechen setzen kann, verrät Kammerer in der Neuauflage des "Jahrtausendirrtums". Ebenso ist eine Produkt-Diversifizierung in Richtung Diätfutter (Allergien, Stoffwechselstörungen, Alterskrankheiten etc.) und Futterzusätze erfolgt, die Kammerer als den Versuch deutet, die ursächlich durch Fertigfutter reduzierte Immunität wieder zu steigern.

Verhaltensprobleme und Hundeernährung

Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der Wechselwirkung zwischen Ernährung und Hundeverhalten, ein Thema, welches nicht erst seit den vor kurzem veröffentlichten Studien der US-Behörden über Barbiturat-rückstände in Hundefutter ins Gespräch gekommen ist. Grundsätzlich sollte bei Hunden, die durch Problemverhalten wie beispielsweise Nervosität und Hyperaktivität auffällig werden, immer auch der Aspekt der Ernährung in Betracht gezogen werden. Kammerer führt eine Reihe von alimentären Noxen auf, die Verhaltensauffälligkeiten bis hin zu Aggressivität begünstigen können.

Stellen sich die Angegriffenen diesmal der Diskussion?

Kammerer warf 1997 mit dem "Dreißigjährigen Krieg" einen Kiesel in den bis dato idyllisch friedlichen Teich von Hundeszene, Tierärzteschaft und Futtermittelindustrie. Während es an der Oberfläche unauffällig und ruhig blieb, kam es unterirdisch zu einem regelrechten Seebeben.

Mit der Neuauflage des "Jahrtausendirrtums" folgt diesem Kiesel ein handlicher kleiner Megalith.

Bleibt zu hoffen, dass es diesmal "für die Tiere" zu einer oberirdischen und sachlichen Diskussion des Buches ohne weitere feige Boykottmaßnahmen kommt, wie es einer offenen, rechtsstaatlichen und demokratischen Gesellschaft ansteht, und der Autor gegen seine Widersacher nicht erneut vor Gericht ziehen muss.

empf. Verkaufspreis: 27.50Euro

 
Ein Mensch, der einen Dackel hat,
ist gern im Garten unser Stadt.
Wirft auf dem Rasen Stöckchen/Steine,
der Dackel deshalb ohne Leine,
tollt auf der Wiese fröhlich rum,
doch neulich lief die Sache dumm:

Zwei Damen Uniform-gekleidet,
haben das Spielen ihm verleidet.
Notierten Namen und Adresse,
damit der Mensch nie mehr vergesse,
daß alle Hunde, selbst so kleine,
im Stadtpark immer an der Leine,
zu führen sind ! Selbst auf der Straße,
man sie nicht von der Leine lasse.
Die Hundewiese, wohnungsnah,
ist schon seit Jahren nicht mehr da.

Der Mensch, er grübelt nun seither,
wo plötzlich kommt das Geld wohl her,
für Ordnungsdienst und Polizei ?
Und fragt sich so ganz nebenbei,
gibt`s da nicht andre, böse Täter,
statt kleiner, lieber Dackel-Köter,
um die zu kümmern Leute fehlen ?
Der Mensch kann Unmut kaum verhehlen!!!

Die Bürgerin, der das geschah
Heißt J....., Gisela

Essen, Nov 2002
 
Subject: Pressemeldung "Achtung: Keine Telefonwerbung durch den Deutschen Tierschutzbund e.V.!"

 

28.11.02: Achtung: Keine Telefonwerbung durch den
Deutschen Tierschutzbund e.V.!

 

Durch vermehrte Hinweise von Tierfreunden wurden wir darauf aufmerksam, dass offenbar unseriöse Telefonwerber versuchen, mit dem guten Namen des Deutschen Tierschutzbundes Mitglieder zu werben. Wir weisen ausdrücklich daraufhin, dass weder der Deutsche Tierschutzbund, noch seine angeschlossenen Mitgliedsvereine per Telefon oder an der Haustüre um Vereinsmitgliedschaften werben. Wie uns berichtet wurde, würden dubiose Werber, mit verdeckter, also nicht am Display ablesbarer Telefonnummer, unter dem Namen Tierschutzbund anrufen und um eine Mitgliedschaft bitten. Begründet wird dies mit der - tatsächlich vom Deutschern Tierschutzbund derzeit durchgeführten – Aktion zur Verbesserung der Tierschutztransportverordnung.

 

Wir weisen ausdrücklich daraufhin, dass der Deutsche Tierschutzbund eine solche Telefonwerbeaktion weder selbst initiiert hat noch diese unterstützt oder toleriert. Wir sind für jeden Hinweis dankbar, der dazu beitragen kann, die Urheber dieser widerrechtlichen Namensverwendung ausfindig zu machen. Hinweise hierzu oder ähnliche Erfahrungen bitten wir Sie, der Rechtsabteilung des Deutschen Tierschutzbundes direkt mitzuteilen. Sie ist folgendermaßen zu erreichen: Deutscher Tierschutzbund e.V., - Rechtsabteilung -, c/o Akademie für Tierschutz, Postfach 13 61, 85573 Neubiberg, Telefon: 089/60029166, Fax: 089/60029156, e-Mail: bg@tierschutzbund.de.

 

Darüber hinaus weisen wir daraufhin, dass wir dringend davon abraten, solchen Anrufern eine Bankverbindung zu nennen und, falls dies geschehen sein sollte, bei der Bank eine solche Einzugsermächtigung sofort zu widerrufen. Wer die Arbeit unserer gemeinnützig anerkannten Tierschutzorganisation unterstützen will ist herzlich eingeladen, die erforderlichen Informationen über unsere Website www.tierschutzbund.de oder über unsere Bundesgeschäftsstelle, Baumschulallee 15 in 53115 Bonn, abzurufen. Im Gegensatz zu den Telefonwerbern ist uns nicht nur jedes Mitglied, sondern auch jede Spende herzlich willkommen und wird dringend benötigt. Spenden und Beitragszahlungen sind bei uns steuerlich abzugsfähig und können von uns steuerfrei dem gemeinnützigen Zweck zugeführt werden.

 

 

Tierversuche im Zentralinstitut für seelische Gesundheit

 Eine kleine Mannheimer Gruppe gegen Tierversuche benötigt dringend Unterstützung!

Ansprechpartner Fr. Kleb Tel.: 0621/697374

Demo gegen Tierversuche bzw. gegen den Neubau des Laborgebäudes des Zentralinstitutes für seelische Gesundheit Mannheim

Termin: 14.12.02

Beginn:  11.00 Uhr

Treffpunkt: Paradeplatz Mannheim dann zum ZI und zurück zum Paradeplatz

Infostand ganztägig am Paradeplatz

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Die Rheinpfalz 29.10.2002

"Wir machen so wenig Tierversuche wie möglich"
Zentralinstitut für seelische Gesundheit wehrt sich gegen Vorwürfe militanter Tierschützer -
Neues Laborgebäude kurz besetzt

VON UNSERER MITARBEITERIN ULRIKE JANSEN
> "Mord, ,Leid, Tod, Qual, Folter, Knast" steht in schwarzer Schrift auf dem Zaun, den das neue Laborgebäude des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) auf} 5 umgibt. In ihm soll ab 2003 die biologische und molekulare Forschung untergebracht sein, die Versuche auch an Tieren vornimmt. Am Sonntag Mittag hatten 20 Aktivisten der Tierschutzorganisation "ReACT" den Rohbau besetzt, lautstark gegen die Tierversuche protestiert und am obersten Stockwerk drei

Transparente befestigt. Ihrer Ansicht nach soll im ZI "das artenreichste Versuchslabor Baden-Württembergs" untergebracht werden, in dem die Tiere "unsägliche Schmerzen und Leiden" zu ertragen haben. Eine Vorstellung, die Institutsleiter Fritz Henn weit von sich weist.
Die Polizei beendete die nicht genehmigte Aktion nach kurzer Verhandlung mit den Demonstranten friedlich. Im Gegensatz zu der Mitteilung von "ReACT" sei es aber, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums, weder zu wilden VerfolgungsJagden noch zu Verhaftungen gekommen.

Unterdessen erklärt der international renommierte Wissenschaftler Henn: "Wir forschen ausschließlich an Würmern, Mäusen und Ratten." Es sei nicht möglich, alle Krankheiten und neuen Medikamente im Reagenzglas zu simulieren beziehungsweise zu testen. Aber: "Wir machen so wenig Tierversuche wie möglich." Das Interesse des ZI bei solchen Versuchen ist auf die Alzheimerforschung und Erkenntnisse zu Entstehung und Behandlung von Depressionen gerichtet. Sie liegen weltweit bei den Erkrankungen auf Platz zwei, direkt hinter den kardiovaskulären Krankheiten. "Ohne diese Versuche gäbe es keine Medikamente, und wir wären immer noch auf dem Stand der 5oer Jahre", sagt Henn. Nur mit Tierversuchen könnten Krankheiten besser verstanden und Therapien entwickelt werden.
Jede Versuchsreihe steht unter genauester Beobachtung und muss von Behörden genehmigt werden. "Wenn wir hier Tiere quälen, gar vergiften oder verhungern lassen würden, würde uns sofort die Genehmigung entzogen", erläutert der Leiter des Pharmakologischen Labors, Rainer Spanagel. "So etwas wäre überhaupt nicht zu vertreten." Und Institutsleiter Fritz

Henn: "Wir haben nichts zu verbergen."
Bislang hätten sich die Tierversuchsgegner nicht zu einem Gespräch mit der Institutsleitung bereit erklärt, bedauert Henn. Das ZI will aber auf rechtliche Schritte gegen die namentlich bekannten Aktivisten wegen Hausbesetzung und Sachbeschädigung verzichten. Henn geht allerdings davon aus, "dass dies uns weiter begleiten wird". Und an die Adresse der militanten Tierschützer gerichtet: "Jeder, der so radikal gegen Tierversuche ist, darf auch selbst keine Medikamente nehmen!"

Mannheimer Morgen 29.10.2002

Proteste gegen Tierversuche
ZI-Wissenschaftler weisen Vorwürfe zurück

Von unserem Redaktionsmitglied Waltraud Kirsch-Mayer
Heute feiert das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) Richtfest: Das neue Laborgebäude wird zwar erst Mitte 2004 bezogen, aber schon jetzt hat eine Protestinitiative das Projekt im Visier: Kritiker von Tierversuchen machen gegen die geplanten Versuchslaboratorien mobil. So besetzten 20 Aktivisten das Gebäude und entrollten auf dem obersten Stockwerk drei Transparente. Im Umlauf sind außerdem Flugblätter, auf denen in großen Lettern die Vorwürfe "Barbarei-Sadismus-Perversion-Vivisektion" prangen. Solche "pauschalen Anschuldigungen" weist ZI-Chef Professor Fritz Henn als unqualifiziert zurück.
In dem Infomaterial, das auch vor der Johannes-Keppler-Schule verteilt wird, kritisieren die Autoren, bei Tierexperimenten würden Lebewesen "unsäglichen Schmerzen und Leiden unterworfen". Von "vergiften" und "verhungern lassen" ist die Rede. "Wenn das tatsächlich so wäre, würden wir sofort vom Regierungspräsidium unsere Versuchsgenehmigung entzogen bekommen", kommentiert entrüstet Professor Rainer Spanagel, Leiter des Psychopharmakologi-schen Labors. Etwa ein Jahr würde es dauern, ehe nach intensiver Prüfung ein experimentelles Projekt mit Tieren genehmigt werde. ZI-Chef Henn, sein Kollege Spanagel und Professor Dusan Bartsch, Leiter der Abteilung Molekularbiologie, sind sich einig: Zu Tierversuchen gibt es keine Alternative. Denn komplexe Krankheitsbilder wie Depression oder Alzheimer - und das sind die großen Forschungsfelder beim ZI - könnten Wissenschaftler nicht im Reagenzglas aufklären. Institutschef Henn argumentiert: "Auch in der Psychiatrie brauchen wir für wirksamere neue Medikamente Tierversuche."
Und wie sieht es mit dem Vorwurf aus, das Zentralinstitut plane eines der "artenreichsten Labors" in ganz Baden-Württemberg und peile außerdem eine Primatenstation an? Dieses Gerücht sei "definitiv falsch", betonen die ZI-Forscher. Henn: "Wir arbeiten ausschließlich mit Würmern, Mäusen und Ratten" und dabei werde es auch in dem neuen Gebäude bleiben.
Die Initiative "Mannheimer gegen Tiermissbrauch" haben Vertreter verschiedener Organisationen, wie "React e.V. veganism", ins Leben gerufen. Wie Sprecher Karim Abedi erklärt, plane die Gruppe in den nächsten Wochen Demonstrationen. Tausend Unterschriften hätten die Aktivisten bereits für eine Petition gegen Tierlaboratorien gesammelt. "Wir sind nicht gegen das ZI als Einrichtung, sondern gegen Tierversuche", lässt Maria Wolf, die ebenfalls zu der Initiative gehört, den "MM" wissen.

 

 
Hallo,

vielleicht konnen Sie uns weiterhelfen... Diesen Anzeigentext mochten wir so weit wie moglich verbreiten. Leider habe ich bis heute keine Bilder unserer Hunde. Aber sobald ich welche habe, werde ich diese verteilen.

Kurze Vorgeschichte: Nach einer Beisserei unserer angeleinten Hunde mit einem Nachbarshund, wurde die Polizei alarmiert die dann zur "Beruhigung der aufgeregten Gemuter" unsere Hunde sicherstellten/beschlagnahmten.

Aufgrund versch. Amtswege sassen unsere Hunde die gnaze Zeit im Tierheim.  Wir bekamen die Auflage unsere Hunde nicht auszufuhren. Auch riet man uns die Hunde nicht zu besuchen. 2 Wochen spater passierte das unfassbare.

Falls sie eine Moglichkeit besitzen diese Beschreibung publik zu machen,  waren wir Ihnen sehr dankbar.

Mit freundlichen Grussen, Maxime

Am 27.11.02 wurden aus dem Tierheim Mannheim/Friesenheimer Insel die beiden  Hunde "Aimee" und "Junior" gestohlen. Es handelt sich dabei um zwei  American Pit Bull Terrier. "Aimee" ist weiss und hat auffallige braune  Markierungen im Gesichtsbereich (Ohr und Auge), einen grossen braunen Fleck  am Hintern uber der Rute und quer uber den Rucken verlaufende Punkte. Sie ist 3 Jahre alt und sterilisiert. Der 5-jahrige Rude "Junior" ist braun. Er hat eine weisse Brust, sowie weisse "Strumpfe" an den Vorderlaufen und  weisse Zehen an den Hinterlaufen. Beide Hunde sind nicht kupiert. Wem diese Hunde auffallen sollte, melde sich bitte beim Polizeiprasidium Mannheim Tel.0621-174 0, privat 0172-7171689 oder 0173-9231978. Fur Eure Hilfe und  Aufmerksamkeit sind wir sehr dankbar.

 
 

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