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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* Berichterstattung BILD Bremen, Michael Engelmann, SPD Bremen.

* Holocaust / Ihr Schreiben an Familie Gerlach

* es ist wirklich süß, wie Du Dich für Papi einsetzt.

*  ich habe Ihren Artikel vom 29.11.2003 "Kampfhunde - Opfer haben nur geringe Chancen" gelesen.

 
Peter Böttcher
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Staatsanwaltschaft Bremen
Staatsanwalt Wachsmuth
Postfach 10 13 60

28013 Bremen 6. November 2003



Berichterstattung BILD Bremen, Michael Engelmann, SPD Bremen.
Ihr Schreiben vom 27.10.2003


Sie schreiben mir:

Ihre Strafanzeige vom 12.10.2003 hinsichtlich der Berichterstattung der Bild Zeitung


Sehr geehrter Herr Böttcher,

ich habe das Ermittlungsverfahren eingestellt.

Nach Prüfung Ihres Schreiben vom 12.10.2003 haben sich keine zureichenden Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Straftat ergeben.

Hochachtungsvoll

Xxxx

...................................................................

Sehr geehrter Herr Wachsmuth,

es war nicht nötig mein Schreiben zu prüfen, sondern die so genannte Berichterstattung der Bild.

In den letzten 3 Jahren habe ich den Eindruck erhalten, dass die Fastfood-Medien wie die BILD etc. in unserem Land bestimmen, was Recht und Unrecht ist.

Es ist also OK, wenn Vorverurteilungen wie laut BILD Bremen „der Bremer Porno-Politiker", ein Ermittler sagt: „Alles war total verdreckt und heruntergekommen“ oder wie bei der Bild Inszenierung Deutschland 2000 „die Killermaschinen" etc. öffentlich verbreitet werden und die Staatsanwaltschaft sieht keine zureichenden Anhaltspunkte......?

Die Bremer Richter Potthas, Göbel und Alexi verbreiteten das Urteil an die Bild etc. über unser Normenkontrollverfahren bevor es unser Anwalt erfuhr.

Einfach super!

Wo ist die Schnittstelle zwischen Gerichtsbarkeit und Bild-Zeitung?

Wegen dieser BILD-Volkshetze haben Menschen (auch in Bremen) ihre Wohnungen und ihr soziales Leben in Deutschland verloren.

Ich wurde als ganz normaler Bürger von großkotzigen Polizisten angepöbelt und mit der Waffe bedroht (ich berichtete hierüber).

Diese Person wurde durch die Staatsanwaltschaft Oldenburg zu einer lächerlichen Geldstrafe von € 250,-- verurteilt.

Wenn ich mit meinem Hund in Bremen ausgehen würde und ihm kein Halsband anlege, an dem der Name und die Anschrift des Halters angebracht ist, kann ich mit einer Geldbuße bis zu € 5000,-- rechnen (§ 7 14. GüdHvH).

€ 5000,-- Halsband      ----------      € 250,-- Bedrohung durch eine Waffe!

Welch eine Rechtsprechung.

Aber sicherlich ergeben sich auch hierbei keinerlei zureichende Anhaltspunkte für.........

Bei der derzeitigen Gewaltbereitschaft und allgemeinen Verwahrlosung unserer Gesellschaft und dem immer mehr entwickelnden Verlust von Moral und Anstand, die zu Zuständen führen können, die wir bereits schon einmal in Deutschland hatten, sollten auch Sie reagieren.

Ja, Verlust von Moral, Anstand etc. klingt schön altmodisch.

Aber es ist FAKT in diesem Land.

Eines habe ich allerdings aus dieser „BILD-RECHT-JUSTIZ“ Klüngelei gelernt!

Herr Wachsmuth, schon seit meiner Kindheit beschäftigte mich ein Bild, sagen wir lieber Foto.

Es zeigt einen Mann. Jahre später erfuhr ich, dass es sich um den Rechtsanwalt Dr. Spiegel aus München handelte.

Er hatte bei der Polizei um Schutz gebeten.

Allerdings war das Jahr nicht so günstig. Es war das Jahr 1933.

Die Polizisten, ich nehme an auch solch Großkotze, wie ich erleben durfte, hängten ihm ein Schild um den Hals mit der Aufschrift:

„Ich werde mich nie mehr bei der Polizei beschweren.“

Dieses Foto ging übrigens um die ganze Welt.

Ich werde mich ab sofort an diesen Spruch halten.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Böttcher

Anlage: Foto, Herr Rechtsanwalt Spiegel in München

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MDR
J. Wildermuth
FAKT
Leipzig


Fax : 09221 - 924428


Holocaust / Ihr Schreiben an Familie Gerlach

Ich kenne das Schreiben an Familie Gerlach nicht, mir wurde hierüber berichtet. Aber ich kenne Familie Gerlach.

Ich kenne auch die volksverhetzenden Kampagnen, die von Ihrer Anstalt in miesester Art und Weise verbreitet werden, um Menschen zu verdummen.

Mir wurde mehrfach hierüber berichtet.

Schmierenjournalisten jeglicher Art, die mit einer fanatischen Lügenkampagne gegen die 4 amerikanischen und englischen Hunde den Rassenhass schüren, gerade diese sollten das Wort Holocaust nicht benutzen und mißbrauchen.

Dieses stellt für mich nur eine Verachtung den Opfern gegenüber dar.

Ich persönlich kann mir Ihre so genannte Berichterstattung vorstellen, wenn Sie diese zur Zeit der Nationalsozialisten hätten ausleben dürfen.

Quatschen Sie doch nicht über Holocaust. Als Mitarbeiter Ihres Hetzsenders steht es Ihnen nicht zu.

Auf der einen Seite schreien Sie nach Blut und auf der anderen Seite spielen Sie den Moralapostel!

Holocaust bedeutet: Brandopfer, verheerende Katastrophe, Massenmord.

Wenn Familie Gerlach dieses Wort benutzt, wird nicht der Vergleich zwischen den von der damaligen deutschen Regierung begangenen unmenschlichen und perversen (sollte es überhaupt ein Wort hierfür geben) Mord an den jüdischen Mitbürgern im Zusammenhang mit Hunden dargestellt werden. Hierzu kenne ich Familie Gerlach zu gut.

Doch Sie, Wildermuth, denken wieder typisch deutsch.

Deshalb gehören die Deutschen auch zu der gefährlichsten Menschenrasse dieser Erde.

Es gibt für die Deutschen immer nur rechts oder links, schwarz oder weiß!

Guter Mann, es gibt aber noch viele große und feine Unterschiede hier zwischen.

Nehmen wir das Wort Holocaust.

1. Ich denke hierbei nicht nur an die 6 Millionen bestialisch von Deutschen ermordeten Juden.

2. Ich denke hierbei an viele Freunde, die ich in Israel und Holland kennenlernte und die diese Hölle überlebten und mit mir über das, für mich Unfassbare, sprachen. Und ich denke an ihre Nummern auf dem Arm.

3. Ich denke an die Angst der Deutschen, die mit einem gelben Stern in diesem Land durch die Straße gehen mußten.

4. Ich denke an den deutschen Mob, der kräftig mitmachte und Juden zusammenschlug.

5. Ich denke an die kleinen Zahnrädchen der Macht, an die Beamten, die in ihren verstaubten Amtsstuben genau Ihre Vorschriften ausführten und dadurch diesen Wahnsinn förderten und möglich machten.

7. Ich denke an den Rundfunk, der Hetzparolen verbreitete. Kommt Ihnen sicherlich bekannt vor.

8. Ich denke an die verlogenen Politiker, die diesen Wahn anheizten.

9. Ich denke an die Lager, den Stacheldraht.

10. Ich denke an Anne Frank und über Ihre Angst.

11. Ich denke auch an mich. Wie vielen Nazis habe ich vielleicht schon die Hand gereicht und wusste es gar nicht.

12. Ich denke an meine Versprechen, die ich vielen Menschen in Israel und Holland gab. Ich versprach, dass so etwas wie damals in Deutschland nie mehr passieren kann. Heute glaube ich daran nicht mehr.

Wenn ich Ihre und die Hetze anderer Medien und Politiker betrachte und mir aus den aufgeführten Punkten nur 4 aussuche, ist in Deutschland alles wieder möglich.

Holocaust besteht aus vielen Opfern und vielen Tätern.

Warum soll Familie Gerlach nicht auf einige Täter hinweisen, Herr Wildermuth?

SHALOM
IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT

Peter Böttcher

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Lieber Andy,

es ist wirklich süß, wie Du Dich für Papi einsetzt.

Was ist los mit Papa Fuchs?

Hat er die Sprache verloren oder hat er auch Probleme mit der Rechschreibung?

Was schreibst Du denn da von einem aggressiven Ton der Frau Gerlach?

Hast Du schon einmal Papa Fuchs in dieser Lügenkampagne „Ausrottung der 4 ausländischen Hunderassen“ labern hören?

Frau Gerlach vielleicht nicht, aber ich!!!

Weißt Du, Papa Fuchs war ziemlich peinlich.

Und was schreibst Du da Böses, dass die Medien nicht immer genau berichten? Das ist allerdings sehr gefährlich.

Was glaubst Du, was der liebe „Onkel Springer und Co.“ aus Papa machen kann.

Eure Familie hat, wie Du schreibst, bisher 3 „Mastino“ durchgebracht und Papa sieht in diesen Hunden Qualzucht. Naja.

Was habt Ihr überhaupt für ein Verhältnis zu Hunden?

Brauchte Papa die „Mastino“ für sein Ego?

Oder hat er andere Probleme?

Was ist mit dem Dossier, mit der „absolut höher einzustufenden Beißwilligkeit dieser Tiere"?

Muss Papa diesen Müll für die CDU absondern oder bekommt er Schwierigkeiten mit den Kumpels von der SPD?

Über den Kinderschutzbund brauchen wir uns wohl nicht auslassen.

Den Blödsinn über die Sachlichkeit in der Politik und den Belangen eines Halters eines gefährlichen Hundes ist doch auch nur Wortmüll.

Du hast € 150,- an den Tierschutzverein gespendet, wirklich super!

Hat Papa das Taschengeld erhöht oder musstest Du für die Steuererklärung noch ein paar € unterbuttern?

Frau Gerlach gibt mit 100%er Sicherheit mehr für Porto/Telefon/Fax für die Hunde im Monat aus, als Deine billige Spende.

Viele Kumpels von der CDU/SPD geben weit mehr als € 150,- in der Woche für einen Puffbesuch aus.

Weißt Du, Andy, man sollte immer stolz auf seinen Vater sein, aber Du brauchst es nicht.

Die Familie Gerlach schadet den Hunden mit Sicherheit nicht. Du solltest allerdings Deine geistigen Korsettstangen zusammenschnüren, bevor Du solch einen Wortmüll verfasst.

Dass Du das Schreiben als eigenständige Person verfasst hast, ist wirklich lobenswert.

Haut Dir sonst Papa Fuchs auf die Finger?

Ich habe da nur noch eine Frage.

Wie steht es eigentlich mit der Anschuldigung: „Fuchs, Du hast die Gans gestohlen“. Entspricht dieses den Tatsachen oder sind es nur Gerüchte der Springerpresse?

SHALOM
IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT


Peter Böttcher


Verteiler I & II
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& alle Bürger von Entenhausen
 
 
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe Ihren Artikel vom 29.11.2003 "Kampfhunde - Opfer haben nur geringe Chancen" gelesen.

Ich darf Ihnen gratulieren: ein "grimmigeres" Märchen habe ich noch nicht gelesen (die Gebrüder Grimm wären stolz auf Sie).

Obwohl sich Journalisten und Reporter ja eigentlich an Fakten und Tatsachen halten sollten, finde ich diese Story mal ein "gelungene" Abwechslung!

Herrlich, wie der Autor dieses Märchens eine Gänsehaut-Stimmung erzeugt mit frei erfundenen Experten-Aussagen, wie der Leser mit falschen, angeblich der Forschung entstammenden Weisheiten in die Irre geführt wird, herrlich auch die Ironie in der Darstellung des vermeintlichen Retters und grandios dann das
Finale mit der so simplen, aber wirkungsvollen Lösung, erdacht von einer wahren Kennerin der Materie! Das verspricht dann doch noch ein Happy-End (keine Kampfhunde mehr)!

Tolle Geschichte, und so realitätsbezogen, daß man sie wirklich fast für wahr halten könnte! Schade, daß es eben nur ein Märchen ist!

Trotz der guten Leistung bei Ihrer Exkursion in die Welt der Gebrüder Grimm & Co. bin ich der Meinung, einem modernen Medien-Unternehmen wie NTV steht es doch besser zu Gesicht, bei der Wahrheit zu bleiben und sachlich zu berichten. Es sei denn, Märchenerzählen wäre mal der einzige Weg, sich über Wasser zu alten. Zur Quotenrettung seien Ihnen dann solche "kleinen Flunkereien" natürlich verziehen!

Mit freundlichen Grüßen

Petra Aufsatz (Nichthundehalterin)

PS: Um wenigstens einen Satz lang ernst zu bleiben sei noch folgendes gesagt:
nach vielen eigenen, gründlichen Recherchen (nein, ich bin kein Reporter, wahrscheinlich bin ich dazu zu wahrheitsliebend!) habe ich mich schon lange nicht mehr so verarscht gefühlt wie durch diesen Ihren Artikel - PFUI!
 
 
 
Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

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