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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* Es ist wirklich schlimm: diese Killerbestien ("die Kampfhunde"), die lauern an jeder 2.

* PRESSEMITTEILUNG - RUNDSCHREIBEN

* Sehr geehrter Herr Ministerpräsidenten Beck

* Mit Haustieren verreisen: EU-Tierpass kommt im Juli 2004

* Scheinbar haben auch die Nachbarkommunen das schnelle Geld auf Kosten unbescholtener

* Eine interessante Studie zum Thema Frauen hat ergeben:

 
Diese Mail habe ich an die Deutsche Kinderhilfe direkt geschrieben - und natürlich keine Antwort bekommen! :-(

Sie dürfen diesen Mailtext gerne auf Ihrer Page veröffentlichen!

MfG

Petra Aufsatz

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe die Sendung „FAKT“ des MDR am 22.09.2003 gesehen und die Statements und Forderungen Ihres Vorsitzenden, Herrn Ehrmann, gehört.

Es ist wirklich schlimm: diese Killerbestien ("die Kampfhunde"), die lauern an jeder 2. Straßenecke, auf fast jedem Spielplatz, in vielen Familienwohnungen, um kleine Kinder zu zerfleischen!? Perfekt, wie die Medien es geschafft haben, eine Hysterie gepaart mit Verfolgungswahn heraufzubeschwören – und Sie springen auf auf diesen Zug, der Ihrer Organisation die Aufmerksamkeit der Bevölkerung (und eventuell Spenden!!!) sichert!

Hier meine Fragen an Sie:

WO ist denn die Riesenbedrohung??? Wenn das Problem SO akut und SO groß ist und SO viele blutrünstige Hunde auf Opfer warten, wieso gibt es seit mehr als 20 Jahren im Schnitt ("nur") ca. 1,5 Tote im Jahr durch Hunde (und da sind genügend dabei, die vom EIGENEN Hund getötet wurden)?

WARUM finden sich für Ihre Organisation keine sinnvolleren Betätigungsfelder, wo mit dem gleichen Engagement, wie Sie es bei der Verfolgung der sogenannten „Kampfhunde“ an den Tag legen, den Kindern in Deutschland sehr viel mehr geholfen werden könnte???

WIESO konzentrieren Sie sich nicht mal auf die ganzen PS-bewaffneten Spinner, Machos, Angeber oder stets unter Zeitdruck stehen Geschäftsleute, die ohne Verstand und Rücksichtnahme auf unseren Straßen rumrasen und hunderte Menschen (darunter natürlich sehr viele Kinder, da Verkehrsunfälle das Unfallrisiko Nr. 1 für Kinder hierzulande sind) töten??? Aber da zieht wohl Ihr „Publikum“, unsere Bevölkerung, nicht mit, denn des Deutschen liebstes Kind ist das Auto! Jede Forderung hier nach mehr Sicherheit durch verschärfte Gesetze, härtere Strafen usw. könnte ja zum Bumerang werden (für jeden von uns, eventuell auch für Sie selbst?).

WANN endlich erschallt Ihr Schlachtruf für den erbitterten Kampf gegen Sexualstraftäter??? Die Gefahr, daß ein Kind einem Sexualverbrecher zum Opfer fällt, ist um ein zigfaches höher als der Tod durch einen Hund. Es wäre ein leichtes - wenn die Bevölkerung die Politiker nur entsprechend unter Druck setzen würde - solche Schweine auf 2 Beinen für den Rest ihres Lebens dingfest zu machen. Da heißt es bei Wiederholungstätern nur lapidar, daß sich der behandelnde Arzt eben geirrt hat, als er sagte, die Therapie wäre erfolgreich und der Patient keine Gefahr mehr. Wo bleibt da Ihre öffentliche Empörung?

WIEVIELE unfähige, überforderte Eltern dürfen noch ganz einfach ihre Kinder verprügeln, teilweise bis diese an ihren Verletzungen sterben? Da wäre Ihre Stimme gefragt, die energischst die erzieherische Ausbildung für werdende Eltern fordert! Erziehung ist nämlich kein "Kinderspiel"! Denn wenn's nämlich nicht klappt, ist immer das Kind der Dumme. Die Dunkelziffer bei den Kindesmißhandlungen ist nach Aussage von Jugendämtern enorm! Hat jemals ein Zeitungsbericht über einen solchen Fall eine Welle der Entrüstung mit
entsprechenden Folgen in Deutschland ausgelöst????

WARUM unternehmen Sie nichts, ob wohl heutzutage Kinder im Schnitt schon mit 10 - 11 Jahren zu rauchen anfangen???. Auch wird an vielen Schulen mit Drogen gehandelt. Für viele der Einstieg in eine tödliche Sucht-"Karriere"! Wo bleibt da Ihr nicht zu überhörender Ruf nach Schutz, nach unnachgiebiger Bestrafung und konsequenter Eliminierung der Dealer???

Die Liste ließe sich fortsetzen. Tausende von Kindern könnten am Leben bleiben, wenn sich Sie sich nur für die oben genannten Dinge mit dem Elan, mit dem Nachdruck einsetzen würden, mit der sie Hatz auf Hunde machen!

Vielleicht wird damit ja im Schnitt 1 Kind pro Jahr gerettet. Aber auch nur vielleicht, weil die geplanten Verordnungen und Gesetze an den eigentlich Problemen vorbeiregulieren. Und auf die Experten hört ja niemand, Sie nicht und schon gar nicht die Politiker! Sonst würden nicht unsinnige Forderungen wie generelle Anlein- und Maulkorbpflicht (macht selbst Hunde, die es noch nicht waren, agressiv) und Zuchtverbot (hier sind wir wieder mal beim Rassenwahn - alle die dies fordern, haben wohl vergessen, daß wir einer "Rasse" angehören, die vor noch nicht allzu langer Zeit Millionen Menschen grausam ermordert hat!) ständig im Raum stehen.

Und außerdem: Unfälle mit Tieren werden sich NIE ganz verhindern lassen, es sei denn man rottet alle Hunde (besser noch Haustiere) aus. Am besten z. B. auch gleich Pferde und Ponies verbieten und abschaffen, die verursachen auch etliche Tote jedes Jahr. Ich bin seit fast 30 Jahren Reiterin und weiß wovon ich rede (ich lag schon mehrmals wegen Pferden im Krankenhaus!). Aber was machen, wenn das Töchterchen doch SO gerne reiten lernen möchte? (Mich konnte man als Kind nicht von Pferden oder Ponies fernhalten.) Wenn dann etwas passiert - es gibt viele bösartige (durch den Menschen verdorbene!)
Pferde/Ponies - verlangen Sie dann auch Abschaffung dieser Tiere (weil ein paar Einzelexemplare gefährlich sind)??? Aber woher dann die (gutmütigen) Pferde fürs therapeutische Reiten nehmen?

Sie glauben, ihren selbstauferlegten Aufgaben und Pflichten nachgekommen zu sein, wenn sie das Verbot, die Ausrottung, die Anlein- und Maulkorbpflicht von/für "Kampf"hunden fordern! Solange sie sich aber nicht bei den oben aufgeführten Angelegenheiten (Verkehr, Sexualverbrecher, Drogendealer) mindestens genau so engagieren (und das auch lautstark in aller Öffentlichkeit), kann das hysterische Geschrei wegen der Hunde nur unglaubwürdig klingen!!!

Damit Sie meine Zeilen nicht - wie es allzugerne gemacht wird – als Zuschrift eines dummen, asozialen Besitzers einer „dieser Killerbestien“ abstempeln können, hier noch ein paar Informationen zu meiner Person: weder ich, 39 Jahre, noch mein Lebensgefährte, 40, Diplom-Ingenieur, sind Hundehalter. Ich stamme aus gutem Elternhause, habe eine höhere Schulbildung, bin gelernte  Bankkauffrau und arbeite seit einigen Jahren in einem sehr verantwortungsvollen Beruf (Pilotin in der Allgemeinen Luftfahrt). Da mir mein
Beruf sehr wenig Freizeit lässt, beschränkt sich mein soziales Engagement leider nur auf Spenden, z. B. als Fördermitglied der SOS-Kinderdörfer (die helfen und polemisieren nicht!!!) und von Greenpeace (damit unsere Kinder auch in Zukunft noch eine lebenswerte (Um-)Welt vorfinden).

Eine Stellungnahme Ihrerseits ist durchaus willkommen!

Mit freundlichen Grüßen

Petra Aufsatz

-- Petra Aufsatz Weinhohle 1 D-65343 Eltville Tel. 0178/2062060

 
PRESSEMITTEILUNG - RUNDSCHREIBEN


Großes Kompliment an Renate Künast zu ihrem Beharren, daß - wie 2002 beschlossen - mit der Hühner-Käfig-KZ-Haltung 2006/2007 Schluß sein muß!

Und an die Adresse der gewissen- und rückratlosen, zum Sprachrohr der Hühner-KZ-Lobbyisten mutierten Ländervertreter von Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern & Co. gewandt:

Mit Ihrem Wendehalsverhalten haben Sie das ohnehin angeschlagene Politikeransehen vollends in den Dreck getreten.
Als nicht glaubwürdig, sollten Sie in Zukunft nicht länger nach Wählerstimmen von Umwelt-, Natur- und Tierschützern schielen.

V.i.S.d.P.
Ulrich Dittmann / 28. 11. 2003


UMWELT-; NATUR- UND TIERSCHÜTZER - DECKT DIE POLITIKER MIT PROTESTEN EIN !
 

Herrn Ministerpräsidenten
Kurt Beck
Staatskanzlei
Peter - Altmeier - Allee 1

55116 MAINZ


Stromberg 21. 11. 2003


Sehr geehrter Herr Ministerpräsidenten Beck

Ich fasse mich mit diesem Brief kurz.

In den Radiosender wurde berichtet , das Sie der Ministerpräsident sind , der die Nähe des Volkes sucht.

KANN MAN DAS GLAUBEN ???????

In meinen vielen Schreiben an Sie, ging es um die diskriminierte Listenhunde.
Ich hatte Sie auch zu mir nach Hause eingeladen, damit Sie sich ein Bild machen, wie eine verantwortungsbewußte Hundehalterin mit ihrem Hund lebt, den so wie ich gibt es viele viele Hundehalter.

NATÜRLICH HATTEN SIE KEINE ZEIT.

Auch meine mehrmaligen Versuche einen Termin bei Ihnen persönlich zu erhalten, waren ohne Erfolg.
In ihrem Brief vom 11. September 2002 teilten Sie mir folgendes mit:
Aber vielleicht lassen sich die von Ihnen vorgetragenen Gedanken Befürchtungen und Anregungen auch auf diesem Wege klären.
Das habe ich dann auch versucht, das meine Fragen zum Thema: SOGENANNTEN KAMPFHUNDE von Ihnen beantwortet werden.
Diese Fragen sind bis heute noch nicht beantwortet. Ihre Angestellten hatten mich einfach abgewimmelt, es wäre alles geklärt.

NENNEN SIE DAS BÜRGER - NÄHE , VOLKS - NÄHE ???????

Eine diskriminierte Hundehalterin wird nicht empfangen???????????

Würden Sie mir bitte erklären was Sie unter Bürger - Nähe und Volks - Nähe verstehen?


Mit freundlichem Gruß

Irmtraud Dettling
 
Pressemitteilung der Europäischen Kommission

Brüssel, den 27. November 2003

 

Mit Haustieren verreisen: EU-Tierpass kommt im Juli 2004

 

Die Europäische Kommission hat heute eine Entscheidung über ein einheitliches Muster für einen EU-Heimtierpass getroffen. Damit wird das Reisen mit Haustieren innerhalb der Europäischen Union künftig einfacher sowohl für die Tiere selbst als auch für ihre Halter. Die neuen EU-Bestimmungen(1) werden im Juli 2004 wirksam. Von da an ist der neue Heimtierpass beim Reisen mit Hunden, Katzen und Frettchen außerhalb des eigenen Landes mitzuführen. Mit dem Pass wird amtlich attestiert, dass ein Tier gegen Tollwut geimpft ist. Dies ist dann die einzige Bedingung, die Haustiere erfüllen müssen, wenn sie in der EU auf Reisen gehen. Für die Reise nach Irland, nach Schweden und in das Vereinigte Königreich gelten noch zusätzliche Regeln(2). Der Ausweis kann ferner Angaben über sonstige Impfungen enthalten, einschließlich solcher, die gesetzlich nicht vorgeschrieben sind, sowie nähere Einzelheiten zur veterinärmedizinischen „Vorgeschichte“ des Tieres.

„Das ist eine höchst erfreuliche Nachricht für Tierhalter wie mich“, erklärte der für Gesundheit und Verbraucherschutz zuständige Kommissar David Byrne. „Der Pass, bescheinigt, dass ein Tier gegen Tollwut geimpft ist, und wird von allen Ländern der EU anerkannt. Außerdem erleichtert der Pass tierärztliche Kontrollen, da der Gesundheitszustand des Tieres auf einen Blick daraus ersichtlich wird. Dies ist ein wichtiger Schritt in Bezug auf ungehindertes Reisen und freies Mitführen von Haustieren. Möglich wurde er dank unserer beeindruckenden Erfolge bei der Bekämpfung der Tollwut, die heute in der EU fast vollständig getilgt ist.“

Weshalb ein Pass für Haustiere?

Seit geraumer Zeit gelten für die Verbringung von Tieren zu Handelszwecken zwischen den Mitgliedstaaten harmonisierte Veterinärkontrollen. Allerdings fielen Haustiere bislang nicht unter diese Bestimmungen. Die einzelnen Mitgliedstaaten verlangen die unterschiedlichsten Bescheinigungen, die attestieren sollen, dass ein Tier die Einreisebestimmungen erfüllt.

Mit der Verordnung (EG) Nr. 998/2003 ist das Reisen mit Haustieren harmonisiert worden, um den Bürgern der EU die Mitnahme von Haustieren zum Beispiel im Urlaub gemeinschaftsweit zu erleichtern.

Gemäß dieser Verordnung ist vom 3. Juli 2004 an für Hunde, Katzen und Frettchen ein Tierpass mitzuführen, der bescheinigt, dass das Tier gegen Tollwut geimpft ist. Für die Einreise nach Irland, Schweden und in das Vereinigte Königreich gelten noch für weitere 5 Jahre gesonderte Bestimmungen.

In den Pass eingetragen werden können auch Angaben über sonstige Impfungen und tierärztliche Untersuchungen, die auf einen Blick ein genaues Bild vom Gesundheitszustand des Tieres vermitteln. Das wiederum erleichtert tierärztliche Kontrollen insbesondere bei Tieren, die in tollwutfreie Länder reisen oder in Staaten, in denen die Tollwut unter Kontrolle ist , da der Pass bescheinigt, dass das Tier sich in einem guten Gesundheitszustand befindet.

Wie sieht der Pass aus?

Das Format beträgt 100 x 152 mm. Der Einband ist blau und mit dem gelben Sternenkranz des Europa-Emblems versehen. Ausgestellt wird der Pass in englischer Sprache und der/den Amtssprache(n) des ausstellenden Mitgliedstaates. Auf dem Einband sind die Worte „Europäische Union“ aufgedruckt und der Name des ausstellenden Mitgliedstaats. Darunter steht die Ausweisnummer in Form des ISO-Codes des ausstellenden Mitgliedstaates mit angehängter individueller Kennnummer. Als Kennnummer dient die Mikrochip-Nummer oder die Tätowierungsnummer des Tieres.

Was ändert sich dadurch?

Das Mitführen von Haustieren auf Reisen wird wesentlich einfacher. An die Stelle der vielen unterschiedlichen Bescheinigungen, die die einzelnen Mitgliedstaaten für die Einreise von Haustieren verlangen, tritt ein einziger veterinäramtlicher Ausweis: der für die gesamte Europäische Union gültige EU-Pass für Haustiere. Der neue Pass vereinfacht auch tierärztliche Untersuchungen, da der Tierarzt auf einen Blick alles über den Gesundheitszustand und die „medizinische Vorgeschichte“ des Tieres erfährt.

Mehr hinzu: Siehe Mitteilung IP/02/950. Falls Sie eine elektronische Kopie des Passes haben wollen, schicken Sie bitte ein e-mail an Ilse.Gordts@cec.eu.int. Vergessen Sie nicht anzugeben, in welcher Sprache Sie das Passmodel haben wollen.

(1)Verordnung (EG) Nr. 998/2003.

(2)Bei Tieren, die aus einem EU-Mitgliedstaat nach Irland, Schweden und in das Vereinigte Königreich verbracht werden, muss mehrere Monate, nachdem sie gegen Tollwut geimpft worden sind, eine Antikörper-Titration vorgenommen worden sein. Mit diesem Test wird geprüft, ob die Impfung wirksam war. Das Vereinigte Königreich und Irland verlangen außerdem, dass die Tiere nach den dortigen Vorschriften für die Beförderung von Heimtieren gemäß dem sog. Pets Travel Scheme (PETS) gegen Zecken und Bandwürmer (echinococcus) behandelt sein müssen. Für das Mitführen von Heimtieren nach Schweden gelten je nach Herkunftsland des Tieres besondere Bestimmungen.

Anmerkung:
Habe EU bereits angeschrieben, wo denn dieser Pass dann erhältlich sein soll, das haben sie nämlich vergessen.
Grüße

Silke

 
Hallo,

folgender Artikel stand heute im Echo-Online (www.echo-online.de). Scheinbar haben auch die Nachbarkommunen das schnelle Geld auf Kosten unbescholtener BürgerInnen gerochen.

 

350 Euro für bissige Tiere

Hunde und Spielapparate: Hauptausschuss schlägt Steuererhöhungen zum 1. Januar vor – Anhebung bei Abwassergebühren

BÜTTELBORN. Für höhere Steuern auf Spielapparate und Hunde sowie eine Anhebung der Abwassergebühren plädiert der Haupt- und Finanzausschuss der Gemeindevertretung Büttelborn.

Auf Spielapparate ohne Gewinnmöglichkeit soll ab 1. Januar 2004 eine Steuer von monatlich 20 statt wie bislang 15,34 Euro erhoben werden. Bei Apparaten mit Gewinnmöglichkeit ist ein Anstieg von 30,68 auf 40 Euro pro Monat vorgesehen. Für Geräte mit Kriegsspielen, gewaltverherrlichenden und sexuellen Handlungen sollen monatlich 250 Euro fällig sein, beschloss der Ausschuss einstimmig.

Hundebesitzer zahlen laut Empfehlung des Ausschusses für den ersten Hund ab Januar 35 statt 24,54 Euro, für den zweiten Hund 45 statt 36,81 Euro und für den dritten Hund 60 statt 49,08 Euro pro Jahr. Auf gefährliche Hunde will die Gemeinde jährlich eine Steuer von 350 Euro erheben.

Als gefährlich gelten Hunde, die auf Angriffslust oder über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft oder auf Schärfe gezüchtet oder ausgebildet wurden, die sich als bissig erwiesen haben, die in gefahrdrohender Weise Menschen anspringen oder andere Tiere hetzen oder reißen. Außerdem gibt es eine Liste, auf der verschiedene Rassen aufgeführt sind.

Andreas Staschek (CDU) sprach sich persönlich gegen eine Anhebung der Hundesteuer aus, da damit eine Bevölkerungsgruppe willkürlich bestraft werde. Dies sei allerdings nicht die Meinung der Fraktion. Darüber hinaus warf Kurt Sauerborn die Frage nach dem erhöhten Satz für bestimmte Hunde auf, verwies auf Wesensprüfungen und verschiedene Gründe für die Haltung eines solchen Tieres. „Wer sich einen solchen Hund halten will, hat mit besonderen Kosten zu rechnen“, erklärte dagegen Bürgermeister Horst Gölzenleuchter.

Einigkeit war bei der Abstimmung nicht herzustellen. Für die Änderungen der Hundesteuersatzung votierten drei Abgeordnete der SPD und der GLB-Vertreter, dagegen stimmte ein Parlamentarier aus Reihen der SPD. Die CDU-Vertreter enthielten sich.

Gemeinsam trugen die Fraktionen dann allerdings die Anhebung der Entwässerungsgebühren. Diese sollen für Abwasser um zwölf Cent auf 1,96 Euro je Kubikmeter und für Niederschlagswasser um vier Cent auf 0,68 Euro je Kubikmeter steigen. Auch für das Jahr 2005 sind Steigerungen um zwölf und vier Cent geplant

 
Eine interessante Studie zum Thema Frauen hat ergeben:

85% aller Frauen finden ihren Arsch zu dick.

10% aller Frauen finden ihren Arsch zu klein.

Und nur 5% aller Frauen finden ihren Arsch so wie er ist okay

und sind froh, daß sie ihn geheiratet haben...

 
Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

Aktuelles zum Thema Hund (Presseberichte und mehr) finden Sie auch hier unter: http://forum.maulkorbzwang.de Hier können Sie auch Ihre Kommentare zu dem einen oder anderen Artikel loswerden - bevor Sie platzen!

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Ich sage lieber worauf es ankommt, als das was ankommt. <<<Hans Olaf Henkel>>>

*Alle sagten: „Das geht nicht!“ - Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)*