Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
*  Bitte helfen Sie Sammy! Wir sind bereit Sammy überall hinzufahren.

* Damian ist TOT! :-( Bayerischer Rassenwahn hat gegriffen!

* Hat des Kanzlers Gaul eine Schwester? Oder PISA läßt grüßen bzw. was bekommt man für solch einen Schwachsinn?

* ROSSMANN GmbH

* ROSSMANN / SCHRÖDER

* Kampfhunde Kat 1 in Bayern - soll der Bandog dank herausragenden Einsatzes aller verfügbaren Kräfte in Bayern nicht mehr zu existieren

* Damian - RECHT IN DEUTSCHLAND

* Damian - Der Bürgermeister der Gemeinde Höchberg Peter Stichler SPD,

* Antwort:  es ist mir unmöglich auf die über 900 Mails die ich bisher in Sachen „Damian“ erhalten habe

* Antwort Peter Stichler SPD : Nur einige wenige Fakten:

*  "Untaugliche Regelungswut" -  SPD will wieder gegen Hunderassen vorgehen

*  Bremen - Podiumsdiskussion "Tierschutz" - auch das Thema Kampfhunde

* An den Landtag von Baden Württemberg

 

Hallo, Achim Weber,

 Bitte als NOTFALL betrachten!

 Bitte helfen Sie Sammy! Wir sind bereit Sammy überall hinzufahren.

wie besprochen, die Beschreibung und die Bilder von Sammy:

Staffbullhündin, ca.5 Jahre alt, mit Katzen nicht verträglich, sollte als Einzelhund gehalten werden, kommt mit anderen Hunden nicht klar (wir haben 10 Tage bei uns versucht – funktioniert nicht); Menschen und anderen Hunden gegenüber sehr ängstlich, hat vermutlich keine Sozialisierung erlebt, wurde mit ziemlicher Sicherheit früher geschlagen. Wurde vom jetzigen Halter bei einer Wohnungsauflösung gefunden, hatte tagelang weder Futter noch Wasser. Ansonsten als Einzelhund klasse, schmust,  kann Männchen machen und beherrscht die Grundkommandos. Hundeschule wäre nicht verkehrt. Nur an erfahrene Halter! Kleintiere und Vögel im Käfig sind uninteressant.  

Das jetzige Herrchen ist bereit Sammy einzuschläfern oder anders umzubringen. Er hat das wortwörtlich gesagt. Ein übler Kerl. Aber von dieser Sorte gibt es genug. Sie misshandeln die Hunde und dann werden diese entsorgt. 

Bei Interesse bitte Kontakt über info@protect-animals.de aufnehmen.

 
Bayerischer Rassenwahn hat gegriffen!

Wie mir gerade berichtet wurde, ist Damian tot. Danke, Herr Bürgermeister Stichler und ein großes Dankeschön an die Richter Dr. Motyl, Simmon und Dr. Müller vom Bayerischen Verwaltungsgerichthof, München!

Und den Richtern am Verwaltungsgericht Würzburg!

Sie alle haben Schwachsinn betrieben.

SHALOM
IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT

Peter Böttcher

Verteiler I & II

 
Hat des Kanzlers Gaul eine Schwester? Oder PISA läßt grüßen - bzw. was bekommt man für solch einen Schwachsinn in Bayern?

Hallo Frau Schmitz,

ich bekam leider nicht die Möglichkeit, selber einen Artikel zum  veröffentlichten Thema zu verfassen, Herr Hillawoth von der Main-Post bestand auf der "Übersetzung" für den Leser.
Da ist leider auch der Haken. So kommt nämlich einiges mißverständlich rüber.

Denn erstens beziehen sich die verfaßten Regeln nur auf Kampfhunde und kampfhundartige Hunde (worum es ausschließlich im Artikel ging), zweitens sind die "kampfartigen" Hunde ein Schreibfehler Herrn Hillawoths und müssen "kampfhundartig" heißen und drittens findet sich ein verstärkter Schutztrieb bei den kampfhundartigen Hunden. Sonst könnten Sie Rottweiler bspw. für den Polizeidienst gar nicht brauchen.

Diese Kategorisierungen sind keineswegs irreführend, da die genannten Rassen (Kampfhunde) 100% Ahnen haben, die für Hundekämpfe gezüchtet wurden und die kampfhundartigen Rassen führen dieses Blut teilweise noch in sich.

Es spielt keine Rolle, daß heutige Vertreter in ihrem Leben nicht gekämpft haben. Die Mechanismen, welche im Artikel auch angesprochen wurden, können u.U. leicht aktiviert werden. Und es gibt niemanden, der eine Garantie, daß dies nie passiert, zu geben in der Lage ist.

Das beweisen genügend praktische Beispiele.
Bei Kampfhunden und -artigen ist außerdem ein stark entwickelter Beutetrieb vorhanden, der GERADE NICHT durch Spiel geschult werden sollte, denn genau dies setzt die Reizschwelle herab.
Ich habe den genauen Ablauf der Hamburger Geschicht dem "Spiegel" entnommen und gelesen, daß der Hund dem rollenden Ball, mit dem die Kinder gerade spielten, hinterher rannte. Der Junge bekam Panik, was die Aufmerksamkeit des Tieres auf ihn lenkte und der durch den Ball  angestachelte Beutetrieb richtete sich auf den Jungen. "Im Feuer" wurde der Tötungstrieb aktiv, was den Jungen das Leben kostete.

Und hier ist eben ein rassischer Unterschied zu konstatieren. Sie  haben Recht, der Hamburger Hund ist vorher schon geschult worden, aber genau solche Unfälle sind bereits mit völlig normal gehaltenen,  ungeschulten Kampfhunden passiert. Der Tötungstrieb ist bei diesen Rassen potentiell schneller aktivierbar.
Deshalb besteht in dieser Hinsicht sehr wohl ein Unterschied zwischen einem Retriever und einem Staffordshire-Terrier.

Ob Sie das glauben oder nicht.

Ich nenne Ihnen noch ein Bsp., was das eben Genannte und auch das Paradoxe" sehr gut illustriert.

Vor etwa einem Jahr hörte ich im Radio folgende kurze Meldung: Ein Bullterrier verletzte einen Säugling schwer am Kopf. Die Mutter hatte für einige Minuten das Kinderzimmer verlassen, um ans Telefon zu gehen.

Was kann man hier erkennen ? Die Mutter muß dem Hund vertraut haben, sonst wäre er nicht mit dem Kind allein gelassen worden. D.h., er ist mit Sicherheit ein kinderlieber Hund gewesen.
Das Kind hat vielleicht mit einer Rassel geklappert oder einen Schrei von sich gegeben, was den Beute- / und/ oder Kampftrieb und dann evtl. den Tötungstrieb im Hund ausgelöst hat. Urplötzlich. Trotz der
Kinderliebe.

In meiner Praxis gab es einen Fall, wo ein ganz anhänglicher, lieber (natürlich untrainierter) Bullterrier draußen auf dem Hof lag, während im Haus Vater und Tochter lautstark miteinander stritten. Im Hund
wurde durch den Streit einer der erwähnten Triebe aktiviert und er  schoß spontan mit einer Wucht gegen die Haustür, daß sie verbeult wurde. Seine Familie fand ihn völlig aufgeregt und unter Spannung vor
und sagte ganz klar, daß er versucht hat, jemanden anzugreifen.

Das hätte ihm niemand zugetraut, weil er als enorm anhänglich und freundlich bekannt ist.

Vielleicht sind nun einige Unklarheiten, den Artikel betreffend, beseitigt.

Herr Hillawoth gab sich zwar Mühe, aber das Thema ist etwas komplexer , wie man sieht, und natürlich auch nicht in so wenigen Zeilen erschöpfend abhandelbar. Leider.

Mit freundlichen Grüßen,
Gesine Mantel

Diplom-Biologin & Verhaltenstherapeutin für Hunde

97072 Würzburg, Friedrich-Ebert-Ring 17
Tel.: 0931/ 809 77 75

http://www.hundetherapie-mantel.de

Anmerkung der Redaktion: Die "DAME" freut sich sicher über viel Besuch und Mails bzw. Briefe usw.

Hier schon eine kleine Antwort an die FACHFRAU!

Sehr geehrte Frau Mantel,

 zu Ihren Antwort auf d. Brief d. Frau Schmitz:

 1) wie sieht das eigentlich mit d. Deutschen Schäferhund, Dobermann, Boxer, Deutsche Doge aus?  Was unterscheidet diese von Rottweiler? So wie mir bekannt ist, wurde Deutscher Schäferhund jahrelang für die Überwachung d. Konzentrationslager gezüchtet und wird immer noch in d. verschiedenen s. g. Diensthundeschulen nicht nur für polizeiliche Zwecke mannscharf  gemacht. Das wissen Sie auch sicher, aber schweigen darüber.

 2) Warum gibt es 27 tödliche Beißunfälle mit D. Schäferhund? Der letzte in September 2004!

 3) Warum wurde am 29.09.2004 ein Mädchen aus Kürnach (LKR Würzburg) durch einen Jagdhund schwer verletzt (mit 100 Strichen genäht)? Übrigens der von Ihnen erwähnter Retriever verursachte bereits mehrmals schwere Verletzungen, auch mit tödlichen Verlauf. Siehe Beißstatistik!  

 4) Warum sind die Ergebnisse d. Pisa-Studie so schlecht? Ich möchte Sie nicht beleidigen, aber….!

 Mit nicht sehr freundlichen Grüßen 

Olga Guhde

 P.S. Schreibfehler vorbehalten, stamme aus Moskau

 
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Isernhägener Str. 16 30938 Burgwedel
Fax: 05139-8984019e-
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25. November 2004 ROSSMANN / SCHRÖDER

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie ich erfahren habe, planen Sie Hundezubehör mit dem Konterfei des Hundes "Holly" der Frau Schröder-Köpf in Ihr Sortiment aufzunehmen.

Der Heimtierzubehörmarkt ist eine interessante und wachstumsstarke Sparte,  da ist es verständlich, dass Sie auch davon profitieren möchten!

Grundsätzlich finde ich Ihren Einsatz für Tiere super, vor allem wenn Sie für jeden verkauften "Holly" Kalender 0,50 Cent an ein Tierheim oder eine Tierorganisation spenden wollen!

Sie sollten Ihren Einsatz aber erweitern und zwar für jedes verkaufte  "Holly" Hunde -Tier-Produkt, entsprechendes Geld - Prozente- abführen an Tierheime und entsprechende Organisationen die sich um Hunde in Not kümmern.

Den gleichen Betrag, den Sie Spenden sollte dann allerdings auch der  Kanzler mit seiner Gattin dazu legen!

Dann ist es eine runde und anerkennende Maßnahme!

Sonst sehe Ihrem Einsatz und Ihr Vorhaben mit Frau Schröder- Köpf und  ihrem Hund "Holly" zu werben problematisch.

Durch den Ausspruch des Kanzlers "die Biester müssen weg!" im Jahr 2000,  auf Grund eines tragischen Unfalls mit einem Hund, gibt es schwachsinnige Hundegesetze und Antihundekampagnen.

Diese Aussage "die Biester müssen weg!" des Kanzlers hat dazu  beigetragen, dass ein verbreiteter Hundehass in Deutschland gelegt wurde.

Bestimmte Hunderassen ausgerottet werden!
Tierheime sind total überfüllt! Große Hunde sind schwer vermittelbar!

Ich würde mich freuen, wenn Sie durch "Holly" Produkte Ihre Spendentätigkeit für Tierheime entsprechend ausweiten könnten.

Dies wäre ein Grund für mich, Produkte von Rossmann zu kaufen!

Mit freundlichen Grüßen
Gudrun Tischler
24610 Trappenkamp
 

 
Peter Böttcher
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                                                                         24. November 2004

ROSSMANN / SCHRÖDER

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie ich erfahren habe, planen Sie Hundezubehör der Frau Schröder-Köpf in Ihr Portfolio aufzunehmen.

Der Heimtierzubehörmarkt ist eine interessante und wachstumsstarke Sparte.

Allerdings sehe ich bei Ihrem Einsatz ein großes Problem.

Die Konstellation Rossmann/Köpf ist sehr ungünstig.

Frau Schröder-Köpf hat zu Beginn der Antihundekampagne in Deutschland gewichtig mitgespielt.

Bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber, der Bild-Zeitung, unterstützte sie die Hetze durch einen üblen Zeitungskommentar.

Ebenfalls ist der Mann der Frau Schröder-Köpf maßgeblich an der Hundehetze und dem derzeitigen Ausrotten von vier ausländischen Hunderassen beteiligt.

Dieses hat dazu beigetragen, dass ein verbreiteter Hundehass in Deutschland gelegt wurde.

Tausende von ausländischen Hunden werden abseits der Öffentlichkeit in Lagern gehalten, in ganz Deutschland.

Diese Konstellation allein schon ist keine Vorraussetzung für eine gute Produkteinführung.

Ebenfalls wird mit großer Sicherheit die Partei des Gatten der Frau bei den nächsten Wahlen den Bach runter gehen.

Dieses ist zusätzlich bedenklich, um ein Produkt zu pflegen.

Sicherlich waren Ihre Produktmanager von der Idee begeistert, doch es sind ja meist noch junge Menschen, die noch einiges lernen müssen.

Besser könnte ich mir eine Produktlinie mit Rasierwasser und einer Haarpflegekollektion vorstellen.

Man könnte die Linie „Schröder“ oder „Black Bull“ nennen.

Ein Name, den jeder Konsument in diesem Land nie vergessen wird.

Da ich viele Jahre im Bereich Promotion Kampagnen, z.B. Sandeman Sherry etc., durchgeführt habe, stehe ich Ihnen hierbei gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Böttcher

 

Hallo Achim Weber,

wir möchten uns herzlich für die Unterstützung im Fall Damian bedanken! Es lohnt ein Blick auf die Gästeseite der Gemeinde Höchberg ! Leider ist das Eilverfahren beim bayer. Verwaltungsgerichtshof gescheitert, das überrascht aber niemanden, der die „ Rechtssprechung“ in Bayern kennt. Ob es weiter nach Leipzig geht, wissen wir noch nicht. Es wäre wichtig, ist aber natürlich auch eine finanzielle Frage. Eventuell müssen wir dann einen Spendenaufruf machen.

Der Herr Bürgermeister Höchbergs berief sich in einem Schreiben an uns, auf die „unbürokratischen“ Entscheidungen, welche in Höchberg angeblich getroffen werden. Dieses trifft aber wohl nur auf Schäferhunde und – mischlinge zu, von denen einige nicht ungefährliche Exemplare in Höchberg existieren sollen. Das Ordnungsamt scheint jedenfalls ziemlich blind in gewissen Fällen zu sein. Aber angeblich kungeln einige Herrschaften im Schützenverein zusammen, man kennt sich. Das 2 Rottweiler direkt am Schulweg im Zwinger gehalten wurden, war den Schlafmützen im Ordnungsamt scheinbar nicht bekannt. Die Hunde gehörten einem Angehörigen der US Army, vielleicht wollte man dem „Verbündeten“ die Unannehmlichkeiten der Anmeldung und des Wesenstests ersparen. Für den Büroschlaf des Ordnungsamtes büssen jetzt wieder mal die unbescholtenen Bürger, siehe Volcan.

Die Gemeinde wird sich über weitere Kommentare sicherlich freuen, hatten auch schon Probleme mit ihrer Website. Aber bitte sachlich schreiben, der Herr Bürgermeister gedenkt alle beleidigenden Schreiben nicht zu veröffentlichen und diese strafrechtlich zu verfolgen. Beleidigungen dienen unserer Sache auch nicht unbedingt.

Ein Gespräch mit dem Bürgermeister hat natürlich nichts gebracht, trotz der Vorlage von ca. 2000 Unterschriften. Aber so kennen wir ja unsere gewählten Volksvertreter!

Kampfhunde Kat 1 in Bayern:

Wie aus gut unterrichteten Kreisen des bayer. Innenministeriums verlautete, soll der Bandog dank herausragenden Einsatzes aller verfügbaren Kräfte in Bayern nicht mehr zu existieren. Ob der allseits gefürchtete Bandog nun ausstarb oder ausgerottet wurde ( Zuchtverbot! ), blieb im Gespräch leider ungeklärt. Fakt ist lediglich, dass es den Bandog früher wohl mal gegeben haben soll – so richtig gesehen wurde er jedoch nie. Was macht eigentlich Bärbel’s Goralenhund?  

Kampfhunde Kat 2:

Wie bekannt, klagen wir gegen die Kampfhundesteuer für wesensgetestete Rottweiler. Die erste Verhandlung am 22.09.2004 ging natürlich in die Hose, wir waren ja beim VG Würzburg. Allerdings taten sich die „unabhängigen“ Herren Richter mit der Urteilsbegründung wohl recht schwer, diese folgte nämlich erst nach 2 Monaten! In der Begründung erscheinen auffallend oft die Worte „ abstrakt“ und „experimentell“. D.h. Bayern befindet sich mit der HVO seit 1992 in einer Experimentierphase und daher sind Hunde bestimmter Rassen und deren Halter Versuchskaninchen. Man testet wohl, wie weit man es treiben kann und wie lang die Geduld der Hundehalter noch reicht.

Man darf gespannt sein, wie lange die „Experimentierphase“ in Bayern noch dauert!

Natürlich werden wir durch alle Instanzen klagen – wie üblich!

 

Viele Grüsse

Olga und Axel Guhde

 
Peter Böttcher
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Tel.: 0172 53 43 63 5
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DAMIAN - RECHT IN DEUTSCHLAND

Höchberg

Die Besitzer des Kampfhundes Damian dürfen das Tier nicht behalten. Diesen Beschluss fasste der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München und bestätigte  damit die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes in Würzburg, gegen die das Ehepaar Beschwerde eingelegt hatte. Das Gezerre um Damian dauert nun Wochen.

Der Rüde ist zehn Jahre alt, auf einem Auge blind und schlecht auf den Läufen.
In Bayern ist die Haltung dieser Tiere jedoch verboten, es sei denn, einer geeigneten Person wird die Erlaubnis erteilt. Das Ehepaar will den Hund aber behalten.

In der Begründung des VGH heißt es unter anderem, dass die Besitzer Damians kein berechtigtes Interesse für die Haltung eines Kampfhundes geltend machten. Die Antragsteller hatten argumentiert, dem Hund das Gnadenbrot zu geben.
"Damit wird nichts anderes als ein Liebhaberinteresse dargelegt, das für die Halteerlaubnis nicht ausreicht", so der VGH wörtlich.

Und weiter: Grundsätzlich könne ein berechtigtes Halteinteresse nicht aus dem Alter oder aus dem konkreten Gesundheitszustand abgeleitet werden.

Und am Sonntag gehen die Herren Richter sicherlich in die Kirche, und spielen den frommen Onkel!

Es gab in diesem Land einmal einen Richter Roland Freisler, er sprach auch im Namen des Volkes!

SHALOM

IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT

Peter Böttcher

Verteiler I & II

 
Peter Böttcher
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Bürgermeister Peter Stichler

SPD

rettet

Höchberg

vor großer

GEFAHR



Der Bürgermeister der Gemeinde Höchberg Peter Stichler SPD,

bekannt durch die Hundehetze gegen einen 10 Jahre alten Hund, hat seine Marktstadt mit der Unterstützung von Polizei und Sonderkommandos vor großem Unheil gerettet.

Gegen ca. 19:37 Uhr bayerischer Zeit fing Peter Stichler mit großer Unterstützung der Polizei in Höchberg in der Hauptstrasse zwischen dem Hotel zum Lamm und Kaller´s Bistro einen freilaufenden Hot Dog.

Bei der anschließenden Hausdurchsuchung des Züchters fanden die Ermittler diverse Hamburger, dutzende Frankfurter sowie mehrere Wiener.

Im Hinterzimmer wurde sogar eine ganze Anzahl von Krakauern ohne MHD entdeckt.

Auf der Rückfahrt konnten die Ermittler noch einen Döner ohne Maulkorb einfangen.

In der Gressengasse, kurz vor dem Weinhaus „Zum Stachel“, ging ihnen auch noch ein verwahrloster Boxbeutel ins Netz.

Ein erfolgreicher Tag!

Es kann natürlich auch sein, dass dieser Bericht nicht stimmt.

Die 3 Flaschen Frankenwein, „Heuchelberger Riesling“, sind mir gestern Abend irgendwie nicht bekommen.

SHALOM

IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT

Peter Böttcher

 



Von: Stichler, Peter
Gesendet: Donnerstag, 25. November 2004 11:12
An: 'peter.boettcher1@ewtel.net'
Cc: 'dieterernst@gmx.de'
Betreff: Damian
Wichtigkeit: Hoch



Sehr geehrter Herr Böttcher,



es ist mir unmöglich auf die über 900 Mails die ich bisher in Sachen „Damian“ erhalten habe zu antworten.

Neben vielen sachlichen Mails von Tierschutzfreunden, sind leider auch viele persönliche Beschuldigungen, Anfeindungen und sogar menschlich verletzende Schreiben dabei.

Erlauben Sie mir deshalb nur wenige Anmerkungen zu Ihrem Mail, indem Sie in völliger Unkenntnis der tatsächlichen Zusammenhänge, mich persönlich diffamieren und mir meine menschlichen wie politischen Fähigkeiten in Frage stellen, ohne dass Sie mich persönlich kennen.

Rassistische und nazistische Beschuldigungen meiner Person und die meines Mitarbeiters gehen jedoch eindeutig zu weit.

Hier maßen sich teilweise „Menschen“ an, über Mitmenschlichkeit anderer zu urteilen und verlassen bei Ihrer einseitigen Sicht der Dinge, den Boden einer vernünftigen und sachlichen Auseinandersetzung.



Nur einige wenige Fakten:

Ich stamme aus einer sozialdemokratischen Familie und bin seit 1980 sehr aktiv in der SPD tätig.
Nicht ich oder mein Mitarbeiter im Ordnungsamt haben die sog. „Hetzkampagne“ gegen den sog. Kampfhund „Damian“ veranlasst, sondern wir wurden aufgrund von anonymen Nachbarschaftsanzeigen und aufgrund einer Anzeige der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf die „illegale“ Hundehaltung der Familie aufmerksam gemacht.
Bevor wir mit irgendwelchen „Aktionen“ tätig geworden sind, hat mein Mitarbeiter das in Höchberg lebende Ehepaar gebeten, bei einem persönlichen Termin über die Hundehaltung zu reden.
Dem Ehepaar wurde von meinem Mitarbeiter die gesetzlichen Bestimmungen für Bayern (diese hat nicht die Gemeinde Höchberg zu verantworten sondern der Freistaat Bayern) hingewiesen. Mein Mitarbeiter hat bereits im Herbst 2003 den Hundehalter gebeten, sich um eine Erlaubnis zur Haltung dieses „Kampfhundes Kat. I“ zu bemühen.
Über sieben Jahre war das „arme Tier“ nicht gemeldet und wurde aus den o.e. Gründen in einem anderen Bundesland ebenfall ohne offizielle Anmeldung gehalten. Hundesteuer wurde über zehn Jahre nicht gezahlt.
Erst nach einer Anzeige durch die Polizei musste mein Mitarbeiter in Sachen „Damian“ tätig werden. Hätte er dies nicht getan, hätte er gegen geltende Gesetze verstoßen.
Dass, durch eine nach unserer Auffassung „einseitigen“ Berichterstattung durch die Medien dieser Fall so auf gepauscht wurde, bedauern nicht nur wir, sondern auch die Hundehalter, zu denen ich seit einem Monat persönlichen Kontakt habe.
Es wäre für Ihr Meinungsbild sicher auch sehr aufschlussreich, wenn Sie sich einmal die Mühe machen würden, mit der Familie selbst zu sprechen oder deren Anwalt und sich über mein Verhalten gegenüber der betroffenen Familie erkundigen würden.
Meine, im Rahmen der gesetzlich vorgegeben, wenigen Möglichkeiten habe ich ausgeschöpft und nichts wäre mir lieber, als wenn es für die betroffene Familie eine tragbare Lösung abzeichnen würde.
Vielleicht ist Ihnen der bundesweite Medienrummel im Januar 2004 entgangen, als zwei „ Rottweiler“ (illegal von einem Amerikaner gehalten und nicht angemeldet) einen 10 - jährigen Jungen in unserer Gemeinde angefallen und lebensgefährlich verletzt haben. Nur durch das beherzte Eingreifen von einem Amerikaner und zwei älteren Bürgern, konnte das Leben des Jungen gerettet werden. Dieser Junge lag über drei Monate mit schweren Bissverletzungen an Bein und Bauch auf Intensivstation und hat nicht nur in Höchberg eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst.
Die bundesweiten Medien haben mit allen Möglichkeiten versucht, uns als Genehmigungsbehörde eine Nachlässigkeit zu unterstellen. Dies war nicht der Fall, da wir von der Existenz dieser Hunde nichts wussten.
Die Emotionen unserer Bürger gegenüber „Hunden“ aller Rassen waren daraufhin besonders ausgeprägt. Mit sehr viel Überzeugungsarbeit habe ich mich hinter die „Hundebesitzer“ gestellt, da ich die grundsätzliche Auffassung vertrete, dass man nicht alle „Hunde“ und auch nicht alle „Hundebesitzer“ pauschal verurteilen darf.
Ich habe in meinem Gemeinderat dafür geworben, eine „Hundeschule“ in unserer Gemarkung einzurichten, für die sich ein Hundebesitzer bei mir beworben hat. Damit wollte ich auch die völlig unnötige „Hundehysterie“, auf eine Basis stellen, welche für ein „Miteinander und nicht Gegeneinander“ stehen.
In einem erst gestern stattgefundenen, sehr persönlichen und menschlichen Gespräch mit der Hundehalterin des „Damian“ habe ich ihr zugesagt, keine „Hetzkampagne“ gegen das Tier zu veranlassen. Dies kann ich aber nur im Rahmen meiner Entscheidungskompetenz veranlassen.
Die Familie des „Damian“ haben gegen den gesetzlich vorgeschriebenen Sofortvollzug völlig legitim Rechtsmittel eingelegt. In dieser Zeit gab es keine Suche und keine von mir angeordneten Maßnahmen gegen „Damian“! Dies können Ihnen die Familie und der Anwalt der Familie bestätigen.
Heute am 25.11. 2004 habe ich trotz vieler anderer Termine einen Gesprächstermin mit „Tierschützern“ aus der Region zugesagt, um auch deutlich zu machen, dass ich mich nicht hinter Gesetzen verschanze.
Wenn diese Familie für Ihren liebgewordenen „Damian“ eine Haltererlaubnis erreichen kann, gibt es für mich absolut keinen Anlass das Tier der Familie weg zu nehmen. Dafür und das wissen aber auch die Hundehalter, müssen sie selbst etwas tun!
Sehr geehrter Herr Böttcher,

es gäbe sicher noch viel mehr Punkte, die ich hier aufführen könnte, ohne damit meine „Hände in Unschuld waschen“ zu wollen. Auch ich bin nicht immer von den Gesetzen begeistert, die ich zwar nicht zu verantworten, aber an die ich rein rechtlich gezwungen bin mich zu halten.

Wenn Sie jedoch in einer solchen teilweise persönlich verletzenden Art und Weise andere Menschen auffordern, mich als Person zu diffamieren, sollten Sie sich erst einmal ein persönliches Bild über den Menschen machen den sie „verurteilen“.

Auch wenn Sie diese Argumente nicht teilen, wofür ich als toleranter und sozialer Mensch durchaus auch Verständnis habe, sollten Sie zumindest die normalen „menschlichen“ Umgangsformen wahren, bevor Sie urteilen und gar verunglimpfen.

Nachdem Sie sich sehr viel Mühe gemacht haben, Ihre Mails weltweit zu versenden, sollten Sie sich als „Sozialdemokrat“ überlegen, diese meine kurze Stellungnahme an diese Verteiler weiter zu reichen.


Trotz Ihrer, in Nichtkenntnis meiner Person gemachten Feststellungen, verbleibe ich



Mit freundlichen Grüßen


Peter Stichler

1. Bürgermeister
MARKT HÖCHBERG
peter.stichler@hoechberg.de

 
Von: Stichler, Peter
Gesendet: Donnerstag, 25. November 2004 11:12
An: 'peter.boettcher1@ewtel.net'

Betreff: Damian
Wichtigkeit: Hoch



Sehr geehrter Herr Böttcher,

Nur einige wenige Fakten:

Nicht ich oder mein Mitarbeiter im Ordnungsamt haben die sog. „Hetzkampagne“ gegen den sog. Kampfhund „Damian“ veranlasst, sondern wir wurden aufgrund von anonymen Nachbarschaftsanzeigen und aufgrund einer Anzeige der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf die „illegale“ Hundehaltung der Familie aufmerksam gemacht.

Meine, im Rahmen der gesetzlich vorgegeben, wenigen Möglichkeiten habe ich ausgeschöpft und nichts wäre mir lieber, als wenn es für die betroffene Familie eine tragbare Lösung abzeichnen würde.

Wenn diese Familie für Ihren liebgewordenen „Damian“ eine Haltererlaubnis erreichen kann, gibt es für mich absolut keinen Anlass das Tier der Familie weg zu nehmen. Dafür und das wissen aber auch die Hundehalter, müssen sie selbst etwas tun!
Sehr geehrter Herr Böttcher,

es gäbe sicher noch viel mehr Punkte, die ich hier aufführen könnte, ohne damit meine „Hände in Unschuld waschen“ zu wollen. Auch ich bin nicht immer von den Gesetzen begeistert, die ich zwar nicht zu verantworten, aber an die ich rein rechtlich gezwungen bin mich zu halten.

Trotz Ihrer, in Nichtkenntnis meiner Person gemachten Feststellungen,

verbleibe ich

Mit freundlichen Grüßen

Peter Stichler

1. Bürgermeister

MARKT HÖCHBERG

peter.stichler@hoechberg.de

 
 
CDU-Borgwardt: "Untaugliche Regelungswut"
SPD will wieder gegen Hunderassen vorgehen

Die SPD hat erneut einen Versuch gestartet, das früher viel diskutierte Thema "gefährliche Hunde" über Rassen regeln zu wollen: Der vom Ex-Innenminister Manfred Püchel eingebrachte "Entwurf eines Gesetzes zum Schutz vor gefährlichen Hunden in Sachsen-Anhalt" steht am 6. Dezember im Mittelpunkt einer Experten-Anhörung im Magdeburger Landtag. Kritik an dem "untauglichen Versuch" kommt nicht nur von Abgeordneten der regierenden CDU/FDP-Koalition, sondern auch vom Landestierschutzverband und von Vertretern der Ordnungsämter.

Magdeburg/Wittenberg (wm). "Gefährliche Hunde sind Hunde der Rassen Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Terrier und Bullterier, deren Kreuzungen untereinander sowie deren Kreuzungen mit anderen Hunden", heißt es in dem Entwurf der SPD. Dazu der CDU-Abgeordnete Siegfried Borgwardt (Jessen/Gräfenhainichen), Mitglied des Ausschusses für Inneres: "Das SPD-Papier ist die Neuauflage eines untauglichen Versuchs, mit Hilfe staatlicher Regelungswut ein nicht vorhandenes Problem lösen zu wollen." Man könne nicht Gesetze gegen Tiere machen, sondern nur gegen bestimmte Menschen, führt Borgwardt weiter aus, und wenn es im Zusammenhang mit Hunden überhaupt ein Problem gäbe, so liege es im konkreten Einzelfall nicht in der Rasse des Hundes begründet, sondern im Fehlverhaltens des Hundehalters. "Wir dürfen also nicht in blinden Aktionismus verfallen", sagt Borgwardt, "sondern sollten zu einer vernünftigen, halterbezogenen Lösung kommen - vielleicht nach dem Vorbild des Niedersächsischen Hundegesetzes."

Ein guter Hinweis von Borgwardt, denn im westlichen Nachbarland ist die aus der Zeit der mediengesteuerten Kampfhund-Hysterie stammende Hundeverordnung inzwischen durch ein vernünftiges Gesetz abgelöst worden, dessen Kernsatz von jedermann zu verstehen ist: "Hunde sind so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit ausgehen", heißt es schlicht und völlig korrekt im "Niedersächsischen Gesetz über das Halten von Hunden". Auch der Landesverband Sachsen-Anhalt des Deutschen Tierschutzbundes kritisiert den von der SPD vorgelegten Gesetzentwurf, obwohl der Verband grundsätzlich keine Einwände gegen ein Gesetz zum Schutz der Menschen vor gefährlichen Tieren hat.

Aber: "Ein solches Gesetz sollte unter Berücksichtigung des im Grundgesetz verankerten Tierschutzes keine Diskriminierung einzelner Arten und Rassen beinhalten. Hunde bestimmter Rassenzugehörigkeit zunehmenden Haltungsrestriktionen zu unterwerfen oder sie sogar zu verbieten bzw. aussterben zu lassen ist keine Lösung", heißt es in der Stellungnahme des Tierschutzverbandes für die Expertenanhörung im Landtag. Auch Jürgen Krause, im Beruf Leiter des Wittenberger Ordnungamtes und in der Freizeit ehrenamtlicher Leiter des Wittenberger Tierheims, lehnt den Gesetzentwurf ab: "Es gibt keine gefährlichen Hunderassen, es gibt im Einzelfall gefährliche Hundeindividuen." Rein aus der Sicht des Ordnungsamtes betrachtet sei das SPD-Gesetz nur durch einen unverhältnismäßig hohen Verwaltungsaufwand umsetzbar, was angesichts der verschwindend geringen tatsächlichen Gefahrenlage unverantwortlich sei: "Wir haben in Wittenberg etwa 2.800 Hunde, lediglich drei davon sind nach erfolgter Einzelfallprüfung mit einer Beißkorbauflage belegt worden. Größere Unfälle hatten wir nicht."

Würde der SPD-Entwurf tatsächlich Gesetz, müssten in der Stadtverwaltung zwei zusätzliche Planstellen geschaffen werden, zusätzliche Belastung für den Steuerzahler etwa 80.000 Euro pro Jahr. Hier setzt der Landtagsabgeordnete Siegfried Borgwardt erneut an: "Wir müssen und wollen öffentliche Verwaltung abbauen. Da kann es nicht sein, dass wir überall im Lande zusätzliche Stellen in der Verwaltung schaffen, nur um unbescholtene Menschen zu überwachen, weil sie einen Hund einer bestimmten Rasse halten." Das aber will die Püchel-SPD - und noch viel mehr.

Im vorgelegten Gesetzentwurf heißt es: "Durch dieses Gesetz oder aufgrund dieses Gesetzes können eingeschränkt werden

1. das Grundrecht der freien Berufsausübung

2. das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung

3. das Grundrecht auf Eigentum."

Da stellt sich die Frage: Bleibt Sachsen-Anhalt vernünftig, oder setzt sich die SPD durch?

Quelle: http://www.supersonntag-web.de/index.php

 
Hallo Hundefreunde,
 
laut Ankündigung des Bremer Weser-Kuriers (vom 25.11.2004) wird am Samstag, dem 27.11.2004, nicht nur über die Verlängerung der üblen Affenversuche an der Bremer Uni debattiert, sondern auch über die (Zitat) "Kampfhundeproblematik", sowie über das Jagdrecht.
 
Samstag 24. November 2004, 15.00 bis 17.00 Uhr, Podiumsdiskussion "Tierschutz in Bremen - Gegenwart und Perspektiven", Veranstaltungsort ist das Versammlungszentrum auf dem Gelände des Tierheims, Hemmstraße 491, 28357 Bremen
 
 
Alles Gute 
 
und viel Kraft für den Kampf um Tierschutz und die Freiheit der Bullrassen
 
wünscht Euch
 
Oliver Stark aus Bremen

 

 
Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen
Tel.: 0172 53 43 63 5
Fax: 0421 339 83 47

Landtag von Baden Württemberg

Petitionsausschuss

Jörg Döpper

Fax: 0711 2063-540
24. November 2004

petitionen@landtag-bw.de

AZ 13/03827

Ihr Schreiben an Fam. Gerlach vom 12. Okt. 2004

Mir wurde Ihre o.g. Absonderung zugeleitet.

Glauben Sie tatsächlich diesen geistigen Durchfall?

1. Sachverhalt:

Aufgrund von Beißvorfällen, die in einem besonders schweren Fall zum Tod eines
Kindes geführt hatten, erließ der Bund …………………

Seit wann kümmert es den Bund, wenn eine Person zu Schaden kommt?

Wenn in diesem Land bereits gesagt wird, dass Terroranschläge zum allgemeinen
Lebensrisiko gehören, sollte man nicht pauschal über Hundebisse urteilen.

Tragödien passieren nun mal!

2. Rechtliche Würdigung

Mit Urteil vom 16. März 2004 hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt,
dass Hunde der Rassen Bullterrier, Pitbull, American Staffordshire-Terrier und
Staffordshire Bullterrier grundsätzlich als besonders gefährlich
gelten…………………….

Diesen Schwachsinn können nur ein paar Juristen abgeben, die sich nicht
sachkundig gemacht haben.

Verfassungsrichter sollten nicht den lieben Gott spielen und über wertes und
unwertes Leben entscheiden. Gerade Verfassungsrichter sollten, bevor sie
urteilen, sich sachkundig machen und das Hirn einschalten

Auch Absatz 2 ist völliger Bullshit.

Seit dem Inkrafttreten der Polizeiverordnung ist die Zahl der Beißvorfälle
deutlich zurückgegangen.

Die Polizeiverordnung hat sich insofern bewährt.

Polizeiverordnung? Sie meinen die Anordnung zur Ausrottung von vier
liebenswürdigen ausländischen Hunderassen in Deutschland.

Warum reden Sie nicht Klartext?

Eiern Sie doch nicht mit Polizeiverordnung etc. herum.

Sagen Sie einfach „Befehl zur Ausrottung“!

Wussten Sie, dass seit der Erfindung des Automobils die Zahl der
Pferdediebstähle drastisch zurückgegangen ist?

Ja, auch seit den Zeiten des deutschen Volksvertreter, Herrn Adolf Hitler, ist
die Zahl der jüdischen Läden in Deutschland dramatisch zurückgegangen.

Es ist wirklich tragisch, was für Personen in diesem Land wieder Dinge
nachplappern, ohne darüber nachzudenken.

Was Sie da so absondern, klingt mehr nach einem Textbaustein aus dem
Ministerium für Propaganda und Volksaufklärung.

Könnte gut im Hause Schily untergebracht sein.

SHALOM

IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT

Peter Böttcher

Verteiler I & II
 
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Achim Weber

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