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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

03.12.2001 

Themenabend Tierschutz im Offenen Kanal Berlin

* Medienspektakel um Kampfhunde.

* Ein Hundeleben _Wie hoch muss ein Zaun sein?

* Polizei mahnt die Besitzer:Hunde gehoeren an die Leine

* Hundehalter - Landbesitzer

* Hier sind sie wieder - die Fernsehtipps:
 


Themenabend Tierschutz im Offenen Kanal Berlin

Am Dienstag, den 04.12.01 findet im Offenen Kanal Berlin ein Themenabend Tierschutz statt. In der Sendung von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr werden Schwerpunke wie Tierrechte, Wildtier- und Artenschutz in der Großstadt, Nutztierschutz, Heimtierschutz sowie Tierversuche und Gentechnik behandelt.

Gäste der Podiumsdiskussion sind u. a. die Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter, Dr. Scheibe vom Institut für Zoo- und Wildtierkunde, Vertreter der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und des Bundesinstitutes für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin, Claudia Pfister vom Tierschutzverein Berlin e. V., Dr. Unger vom Biomedizinischen Forschungskampus Berlin-Buch und Brigitte Jenner von den Tierversuchsgegnern Berlin.

Zuschauer im Studio sind während der Live-Sendung herzlich willkommen. Dabei besteht die Möglichkeit, während der Sendung Fragen an die Studiogäste zu stellen.

Der Offenen Kanal Berlin ist in der Voltastr. 6 in Berlin-Wedding (Innenhof Aufgang 10/6) zu finden und im Berliner Kabelnetz unter SK 8 zu empfangen.

Weitere Informationen:

www.okb.de


Medienspektakel um Kampfhunde.

Die Diplomarbeit von Petra Dressler beleuchtet die Hintergründe die zur Entstehung der "Kampfhunde-Hysterie" in den Medien führte und sich wie eine Lawine durch die Gesellschaft und Politik zog. Der immerwährende Hang der Menschen nach Sensationen und der Fastzination am Grauen pervertiert sich in der modernen Informationsgesellschaft.

Die Diplom-Kommunikationswirtin Petra Dressler hat uns dankenswerterweise ihre Diplomarbeit "Medienspektakel um Kampfhunde" zur Verfügung gestellt.

Download unter: http://www.hundeinberlin.de/bibliothek/pdressler/index.html


http://www.roth-hilpoltsteiner-volkszeitung.de/roth/l6.htm

Ein Hundeleben _Wie hoch muss ein Zaun sein?

HILPOLTSTEIN (hr) ­
Wie hoch darf ein Zaun sein, wie hoch muss er sein, damit sich ein Durchschnittshund nicht so mir-nix-dir-nix aus dem Staub machen kann?
Die Antwort:
1,20 Meter zur Strasse hin, ein Meter, wenn der Zaun an ein Nachbargrundstueck grenzt. Diese Richtlinie gilt zumindest fuer das neue Baugebiet in Hofstetten und ist das Ergebnis einer ueberaus engagiert gefuehrten Diskussion in der juengsten Hilpoltsteiner Stadtratssitzung.
Doch keine Regel ohne Ausnahme.
Buergermeister Helmut Neuweg kuendigte noch i n der Sitzung an, dass die Stadt willens sei, ueber Ausnahmegenehmigungen zu reden. Fuer “Yorkies³ vielleicht nur 30 Zentimeter, fuer Doggen 2,50 Meter? (Anregung d. Red.)
Hundesteuer steigt Apropos Hunde. Umgerechnet satte zehn Mark mehr muessen Zamperl-Besitzer ab 2002 fuer die Hundesteuer auf den Tisch blaettern. Die Gebuehr fuer den Ersthun d wird sich kuenftig auf 40 Euro (bisher 70 Mark) belaufen.
Genauso viel Euros erhalten Besitzer von Personal-Computern, die willens sind, sich per Heimarbeit an der Stimmenauszaehlung bei der Kommunalwahl im naechsten Jahr z u beteiligen. Der Vorteil dieses Verfahrens: Die Wahlergebnisse koennen wesentlich schneller und exakter ins Rathaus gemeldet werden.
Weitere Randnotizen aus der Stadtratssitzung. SPD-Stadtrat Josef Lerzer monierte die ungenuegende Markierung der provisorischen Brueckenstrasse. Vor allem des naechstens koenne man hier wegen der ungenuegenden ­ sprich: nicht existenden ­ Beleuchtung relativ leicht die Orientierung verlieren. Nichts ist's vorerst mit der Freigabe der Ortsverbindung von Pierheim Richtung Grauwinkl. Stadtbaumeister Hans Fuerst teilte mit, dass diese Strass e vermutlich erst ab Freitag wieder befahren werden kann. Urspruenglich sollten hier schon Ende vergangener Woche wieder die Autos rollen. Doch der Regen habe den Strassenbauern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Klagen ueber Bankett Um eine Strasse ging es auch bei einem Einwurf des Jahrsdorfer Ortssprechers und FW-Stadtratskandidaten Alfred Waldmueller. Dieser beschwerte sich ueber den miserablen Zustand der Bankette der Strasse von Jahrsdorf nach Meckenhausen.
Doch auch Positives war aus der Sitzung zu vermelden. Franz Xaver Kratzer von den Freien Waehlern und Christine Rodarius hatten beim Stadtrats-Ausflug Anfang November, der in den Harz fuehrte, eindrucksvoll ihre sportlichen Qualitaeten unter Beweis gestellt. Fuer seine enorm starke Leistung in der hierzulande nur Insidern bekannten Extrem-Sportart Setzbuegeleisen-Schiessen oder -Stossen (?) erhielt Kratzer von Rathauschef Neuweg einen sehr dekorativen Bierkrug ueberreicht. Die “rote Christine³ hingegen bekam als Wuerdigung ihrer Verdienste um den Buegeleisen-Sport in Ostdeutschland vom Buergermeister eine Anstecknadel, die den Namen “gruene Hexe³ traegt.


http://www.pnp.de/red/pnp/2001/12/03/ff/00000003.htm

PNP vom Montag, 3. Dezember 2001

Polizei mahnt die Besitzer:Hunde gehoeren an die Leine

Freyung (red). Streunende oder frei herumlaufende Hunde leben gefaehrlich:
Streifen Hunde durch Jagdreviere, wo sie auch Wild gefaehrden, koennen Jaeger die Hunde nach dem Jagdrecht sogar erschiessen. Weil derzeit haeufiger frei herumlaufende Hunde beobachtet wurden, weist die Polizeiinspektion Freyung jetzt auf diese Tatsache hin. So streunten zum Beispiel am Wochenende ein Schaefer- und ein Sennenhund mehrere Stunden im Gelaende umher und auf der B 12 bei Ort/Koeppenreut. Dabei gefaehrdeten sie natuerlich auch den Strassenverkehr.
Wie die Polizei mitteilt, bestehen in verschiedenen Gemeinden bereits sogenannte Hunde-Verordnungen: Groessere Hunde muessen angeleint werden auf oeffentlichen Strassen und Plaetzen. Sollten die Tiere gar einen Spaziergaenger verletzen, koennte dem Hundehalter ein Strafverfahren angehaengt werden. Deshalb appellieren Polizei und Jaegerschaft an die Hunde-Besitzer, ihre Halter-Pflichten einzuhalten.
 


http://www.tagblatt.ch/sgt/online/o_detail.cfm?pass_idY0153&bereich=suche

Hundehalter - Landbesitzer

Wir wohnen an einer Nebenstrasse auf einem Bauernhof mit herrlichem Ausblick auf den Bodensee.
Leider haben wir immer wieder Probleme mit Hundebesitzern , die ihre Tiere nicht an die Leine nehmen.
Bei uns duerfen Huehner und Katzen sich frei bewegen, auch ueber die Strasse. Hundehalter sind der Meinung, ich muesse die Tiere in Gehegen halten, ansonsten duerfen sie als Spielgesellen fuer die Hunde missbraucht werden.
Die Huehner haben eine panische Angst vor Hunden, die leider auch vor dem Hausplatz nicht Halt machen, und legen dahe r immer weniger Eier. Wir koennen ihnen nicht erklaeren, dass die Hunde spielen wollen! - Bei den Katzen ist es dasselbe, der Hundehalter amuesiert sich ueber seinen Hund, der nach der Katze rennt, sie im schlimmsten Fall auch noch schnappt!
Leider wurde im letzten Jahr wie auch dieses Jahr eine Katze tot gebissen! Was hoeren wir? - Oh, das tut mir leid, das haben wir nicht gewollt!
Was ist eine gewoehnliche Katze schon wert?
Aber auch unsere Katzen werden geliebt und es gibt Traenen um sie. - Wir koennen unsere Huehner nur noch ins Freie lassen, wenn jemand sie bewacht.
Doch leider hat es Hundehalter, die trotz der Aufforderung, die Hunde anzuleinen, nicht so viel Verstand haben, es auch zu tun, sondern uns Belehrungen erteilen. - Fuenf Hektar Land ist unser, aber die Strasse fuehrt nun mal am Haus vorbei, und einer von zehn Hunden ohne Leine ist einer zuviel!
Oder anders ausgedrueckt, neun Hundehalter haben Verstand und Toleranz, wo ist er beim zehnten nur geblieben?

C. Kuenzler
Scheier 9033 Untereggen

Aus dem Tagblatt vom 3.12.2001 © St. Galler Tagblatt AG


AW-Anmerkung: ich kann das gut verstehen -- aber was soll man machen!

Wie schon geschrieben - 9 von 10 halten sich an Regeln - einer NICHT!

Aber soll man deshalb alle andern Bestrafen??


Liebe Wolfsfreunde!

Hier sind sie wieder - die Fernsehtipps:

Samstag, 08.12., HR3, 20.15 Uhr: Länder-Menschen-Abenteuer: Der Fluss der Bären

Sonntag, 09.12., Pro7, 17.10 Uhr: Schrei des Weißen Wolfes (Spielfilm) - Wiederholung Dienstag, 11.12., 9.15 Uhr

Mittwoch, 12.12., HR3, 20.15 Uhr: Hessen-Report: Rex und Fury - Tiere im Polizeieinsatz

Mittwoch, 12.12., MDR, 20.15 Uhr: Die Schorfheide - Adler und Wölfe

Donnerstag, 13.12., ARD, 15.15 Uhr: Abenteuer Wildnis - Eisbären auf der Wrangel-Insel

Freitag, 14.12., WDR, 16.15 Uhr: Svalbard - Im Reich des Eisbären

Freitag, 14.12., 3Sat, 17.45 Uhr: Inseln der Welt: Svalbard - Inseln  im Packeis

Ich wünsche eine schöne erste Adventswoche!

Elli Radinger

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Elli H. Radinger

Chefredaktion Wolf Magazin

Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar

E-Mail: redaktion@wolfmagazin.de

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