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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

06.12.2001 - 2 

Herr Breitsamer,  Sie behaupten, mein Brief wäre hasserfüllt.

* die Zeit des Schenkens rückt immer näher.

* Steuererhoehung mit Biss

* Keine Leine fuer die Hundehalter

* Hund beschlagnahmt und Tierhaltung verboten

* Kein Gesetz fuer gefaehrliche Hunde

* Geras Jaeger sauer ueber Hundesteuer-Satzung  :-)))

* Statt bisher 40 Mark muessen ab Januar 25 Euro gezahlt werden


Heute Morgen dachte ich noch........... NANU .... keinerlei Reaktion auf den Brief des Rasselistenmachers Breitsamer! ( auf der HP) Weihnachten steht vor der Tür - da ist der Tier/Hundeschutz und die LHVO wohl nicht mehr so wichtig?? bzw. muss hinten anstehen :-((

Und da kommt schon eine Antwort darauf:

Martina und Jürgen Gerlach                        Wald-Michelbach, 6. Dezember 2001

Hauptstraße 87 a               

69483 Wald-Michelbach

 

 

Martina und Jürgen Gerlach   Hauptstraße 87 a   69483 Wald-Michelbach

Herrn

Franz Breitsamer

Quagliostraße 16

 81543 München

 

 

Herr Breitsamer,

 Sie behaupten, mein Brief wäre hasserfüllt. Ich behaupte, Ihr Handeln, vor allem gemessen an den Folgen für die unschuldigen Hunde und verantwortungsvolle Hundehalter, ist schändlich. Am deutlichsten wird dies doch an den vielen hundert gemordeten Hunden und noch mehr inhaftierten Hunden aufgrund Rassezugehörigkeit, z.B. auch im Endlager Hamburg-Harburg. Dies alles sind Folgen Ihrer Hunderassenlistenerfindung und dem Schwachsinn, Hund gefährlich aufgrund Rassezugehörigkeit!

 Sie brauchen sich mir gegenüber nicht zu erklären, aber Sie sollten wenigstens die Größe haben, Ihrer moralischen Verpflichtung nachzukommen, und den von Ihnen grundlegend verzapften, diskriminierenden und nicht selten tödlichen Unsinn für Hunde und Hundehalter endlich revidieren! - Dies ist Ihre Pflicht. Wann endlich kommen Sie dieser nach?

 Mein Brief ist vielleicht hasserfüllt gegen Jemanden, der in Folge seines unverantwortlichen Tuns viele unschuldige Lebewesen auf dem Gewissen hat, in jedem Fall ist er zornig! Und dazu habe nicht nur ich allen Grund. Was Sie, Stoiber und daran anlehnend und aufbauend die deutschen Politiker und Medien verzapft haben gegen Hunde und Hundehalter, inklusive hundeliebenden Kindern, ist nie wieder gutzumachen! 

Aufgrund des Hunderassenwahns, den Sie mit Ihren Rasselisten ins Leben gerufen haben, dem Missbrauch des Begriffs Kampfhund durch Sie und Stoiber sowie der Unfähigkeit von Politikern, Behörden, Medien und einer Reihe anderer Leute vernünftig und verantwortungsvoll zu denken und zu handeln, wurden viele hundert Hunde umgebracht, tausende durch Willkür und Inhaftierung gequält. Am deutlichsten wird dies ja durch das Hunde-Endlager Hamburg-Harburg - über 220 enteignete und in Einzelhaft - Zwinger an Zwinger - sitzende Hunde aufgrund Rassezugehörigkeit, angelehnt an Ihre Rasselisten!

 Durch den Prozess des Internationalen Gerichtshofes für Tierrechte gegen die deutschen verantwortungslosen Politiker, deren Verfolgung und Vernichtung der Hunde in Deutschland, sind mir die Schikanen gegen unzählige bundesweit angesiedelte Hundehalter der willkürlich rassendiskriminierten Hunde aus den verschiedensten Bundesländern bekannt - auch aus Bayern! 

Ich kann Ihnen versichern, dass keiner der vielen tausend betroffenen Hundehalter sich eine Regelung wie in Bayern wünscht, natürlich auch nicht wie in den anderen 14 Bundesländern, die auf diesen diskriminierenden und damit hundemordenden Schwachsinn zurückgriffen. Die Regeln sind auf gnadenlose Ausrottung ausgerichtet und andere haben diese Ausrottung noch aufgestockt.

 Nur zwei Beispiele:       

·       In 2000 wurde ein rassendiskriminierter Hund von Hessen nach Bayern vermittelt. Diese Vermittlung hat dieser Hund nicht überlebt.

·       Kulmbach: Die Behörden erteilen zwar den Besitzern der von Ihnen rassendiskriminierten und von Stoiber als Kampfhunde bezeichneten Hunde Beauflagungen wie Nachweis Wesenstest, Sachkundeprüfung, zocken auch ab, was nur möglich ist, erteilen aber trotz all dieser Nachweise keine Genehmigung. Die nachweisbare Abschaffung des friedlichen, aber durch Leute wie Sie rassendiskriminierten Hundes wird gefordert bzw. seine nachweisbare Tötung verlangt.

 So sieht es in Bayern aus - dank Ihrem Wirken! Entweder stellen Sie sich so nichtsahnend oder die Folgen des von Ihnen verursachten Rassenwahns gegen Hunde sind Ihnen nicht bewusst und bekannt. In jedem Fall sind diese nie wieder gut zu machen, nicht an den gequälten Hunden, nicht an den getöteten Hunden, nicht an den schikanierten, diskriminierten, verfolgten und abgezockten Hundebesitzern.

 Zu allen diesen Verbrechen an den Tieren kommen die Verbrechen an den Hundehaltern mit zum Teil deutlichen, nicht selten bleibenden gesundheitlichen Schäden, auch Kinder sind betroffen. Zum Teil sind ganze Familien traumatisiert. Beispiele: Hessen - Viernheim, Wiesbaden und Hanau, Hamburg, Hannover, Berlin. Unschuldig bis zum Beweis des Gegenteils gilt nicht mehr, seit dem Sie die Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit und anhand der von Ihnen erfundenen Rasselisten als pauschal gefährlich eingestuft haben! Sie haben damit einer Vorverurteilung von Unschuldigen Vorschub geleistet, der sich die Politiker gar zu gerne anschlossen, da man ja ständig auf der Suche nach bequemen Sündenböcken für das eigene Versagen/Fehlverhalten/Verschulden ist.

 Die oben aufgeführten Beispiele sind nur einige wenige und alle in Folge der von Ihnen erfundenen Rasselisten und des Versagens der Politiker, die den Missbrauch der Tiere, hier der Hunde, nie verhindert haben und es bis heute aufgrund solchen Schwachsinns auch noch nicht tun. Sicherheit sowohl für die Bevölkerung als auch für die Tiere gibt es nicht, wird nur vorgegaukelt, denn für keine Lüge und Manipulation ist man sich zu schade.

 Herr Breitsamer, in meinen Augen zeichnen Sie sich nicht nur durch Gemeinheit, sondern auch durch Inkompetenz aus. Diese bewiesen Sie ja schon bei der Erstellung Ihrer Hunderasselisten - phantasievoll und in vielen Fällen tödlich für Unschuldige.  

Sie sind ja nicht einmal willens oder fähig, Ihre Fehler zu korrigieren, sondern vertuschen diese nach wie vor. Sonst würden Sie nicht die englischen Kettenhunde jetzt mit Mischrassen umschreiben, sondern als Kettenhunde, als an Ketten gehaltene, gequälte Hunde. Natürlich werden dazu von „Menschen“ sowohl Mischlinge als auch Rassehunde missbraucht. Aber Bandog heißt nichts anderes als Kettenhund. Den wollten Sie doch ursprünglich auch als gefährlichen Hund aufgrund Rassezugehörigkeit auf die Hunderassenlisten setzen - oder?

 Ich hoffe sehr, dass Sie für Ihr schlimmes Wirken gegen Hunde und Hundehalter Ihre gerechte Strafe erhalten. Hoffentlich sind Sie dann wenigstens fähig, die Zusammenhänge zu erkennen.

 Vor Hunden habe ich keine Angst, gleichgültig, welcher Rasse sie angehören. Aber vor Menschen wie Ihnen muss man sich nicht nur vorsehen, sondern sehr gut schützen - zumindest empfinde ich dies zwangsläufig so! Nicht Tiere sind gefährlich, wohl aber ein viel zu großer Teil der leider privilegierten Gattung „Mensch“.

Zum Nachdenken und hoffentlichem Begreifen:

Aufstand der Tierärzte

Wortlaut der Resolution der Hundeexperten von Bundeswehr, BGS, Zoll und Polizei

Auszug Gutachten Dr. Irene Stur


Liebe Hundefreunde,

die Zeit des Schenkens rückt immer näher. Habt Ihr schon alle Geschenke zusammen oder seit Ihr noch am Grübeln ? Wird es das 10.Paar Socken für Opa oder das 4. Parfüm für die Freundin das im Schrank verstauben wird ? Fällt Euch nichts "vernünftiges" mehr ein ? Nein ? Das macht rein gar nichts, hier kommt die Lösung für Kurzentschlossene:

Wie wär´s mit einer Patenschaft von der Staffordshire-Hilfe e.V. ?! Na, ist das nicht mal was ganz anderes ? Soetwas bekommt nicht jeder unter den Weihnachtsbaum gelegt. Originell und unsere Schmuser haben sogar etwas davon.

Also ran:  Auf der HP http://www.staffordshire-hilfe.de

die Patenschaftserklärung ausdrucken, ausfüllen, Geld überweisen und dann den Antrag per Post oder Fax absenden.

WICHTIG:

Das Geld muß ALLERSPÄTESTENS bis 15.12.01 auf dem Konto der Staffordshire-Hilfe e.V. gutgeschrieben sein, damit die Patenschaftsurkunden pünktlich unter´m Weihnachtsbaum liegen können.

Viel Spaß beim Verschenken und Frohe Weihnachten !!!


http://www.echo-online.de/suedhessen/detail.php3?id 3466

Steuererhoehung mit Biss

Stadt Gross-Gerau will Kampfhundehaltung eindaemmen
(kle). Die Stadt Gross-Gerau erhebt ab dem kommenden Jahr eine drastisch
erhoehte Hundesteuer fuer “gefaehrliche Hunde³, um deren Haltung einzudaemmen.
Anstelle der bisher unterschiedslosen Hundesteuer von 84 Mark jaehrlich fuer das erste Tier greift dann fuer Tiere verschiedener “Kampfhunde³-Rassen und -Kreuzungen sowie fuer Hunde, die sich als gefaehrlich erwiesen haben, eine Steuer von 504 Euro.
Die Steuer fuer “normale³ Hunde als erstes, zweites oder drittes Tier eines Halters wurden lediglich in Euro umgerechnet und eher abgerundet. Das Stadtparlament stimmte der Satzungsaenderung einvernehmlich zu. In der Begruendung der Satzungsaenderung hatte die Verwaltung dargelegt, dass im Gebiet der Kreisstadt derzeit 43 Kampfhunde gehalten werden, fuer die die hoehere Steuer gilt.
Weiter schreibt die Verwaltung, dass laut Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes vom 29. Mai 2001 eine erhoehte Hundesteuer fuer “gefaehrliche Hunde³ rechtmaessig sei. Zulaessig sei es zudem, “diese ’gefaehrlichen HundeŒ abstrakt mit Hilfe unbestimmter Rechtsbegriffe zu definieren und darueber hinaus bei bestimmten Rassen, Gruppen und Kreuzungen von Hunden die Eigenschaft als ’gefaehrlicher HundŒ unwiderleglich zu bestimmen³. So schreibt die staedtische Hundesteuersatzung mit der Aenderung zum 1. Janua r fest: “Als gefaehrliche Hunde gelten
1. Hunde, die durch Zuechtung, Ausbildung oder Abrichtung Angriffslust, ueber das Mass hinausgehende Kampfbereitschaft, Schaerfe oder andere gleich wirkende Zuchtmerkmale aufweisen,
2. Hunde, die sich als bissig erwiesen haben,
3. Hunde, die in gefahrdrohender Weise Menschen anspringen oder
4. Hunde, die andere Tiere hetzen oder reissen.
Dies sind insbesondere Hunde folgender Rassen, Gruppen oder Kreuzungen untereinander oder mit Hunden anderer Rassen, Gruppen oder Kreuzungen:

  • Pit-Bull,
  • Bandog,
  • American Staffordshire Terrier,
  • Staffordshire Bullterrier,
  • Tosa-Ino, Bullmastiff,
  • Bullterrier,
  • Dogo Argentino,
  • Doque de Bordeaux,
  • Fila Brasileiro,
  • Mastiff,
  • Mastin Espaniol und
  • Mastino Napoletano.

AW-Kommentar: ich Plädiere dafür das man mal eine Erhebung/ Untersuchung macht in den Gemeinden wo solch ein Schwachsinn verzapft wird. Da  muss doch die Reinheit der Lebensmittel bzw. der Bierleitungen im Rathaus mal getestet werden. Anders ist das verblöden und die Abzockermentalität in vielen Gemeinden nicht mehr zu erklären.

Es wird nicht mehr lange dauern dann müssen schwarzhaarige mehr Steuern zahlen wie Rothaarige-Blonde  werden angepasst ( befreit )- und Glatzenträger müssen nun für die Sicherheit bezahlen - pro Quadratcentimeter Glatze  0,20Cent im Monat.

Gute Nacht BRD


http://www.tagblatt.ch/sgt/online/o_detail.cfm?pass_idY1194&bereich=sucheH

Keine Leine fuer die Hundehalter

Grosser Rat spricht sich gegen Bewilligungspflicht fuer potenziell gefaehrliche Hunde aus Eine Motion, die eine Bewilligungspflicht fuer gefaehrliche Hunde verlangte, hatte im Grossen Rat mit 69 zu 38 Stimmen keine Chance. Boese Zungen werden behaupten, die Hundehalter-Lobby habe sich durchgesetzt, und wohlwollende:Die besseren Argumente. christian Kamm Fuer einmal hatte die «hohe Politik» im Thurgauer Kantonsparlament einen konkreten Hintergrund. Rund ein Jahr ist es her, seit ein Rottweiler in Uttwil einen Jungen fast zu Tode gebissen hat.

Wie viele Hundehalter?
Dieses Geschehen war auch in der gestrigen Debatte wieder praesent: Fuer die Motionsgegner als «Unfall», der auch mit einer geaenderten Gesetzgebung nich t zu verhindern sei, fuer die Befuerworter als Beleg dafuer, dass mit schaerferen Gesetzen gegen die Gefaehrdung von Menschenleben vorgegangen werden muesse. Waehrend der Diskussion wurde auffallend haeufig mit dem persoenlichen Erfahrungsschatz politisiert. «Wie viele Hundehalter hat es eigentlich im Grossen Rat?», stellte GP-Kantonsrat Hannes Stricker (Kesswil) in der Folge als Frage in den Raum. Und: «Die Hunde haben wohl die groessere Lobby im Rat als zum Beispiel die Gemeindeammaenner.»

Ein Tier ist unberechenbar
Doch es gab auch Argumente der nuechternen Art. Das hatte bereits die Kantonsregierung in ihrer ablehnenden Antwort auf die beiden Motionen von Richard Peter (CVP, Balterswil) und Ursula Brasey (FDP, Hauptwil) bewiesen, die eine Bewilligungspflicht fuer potenziell gefaehrliche Hunde verlangten. «Ein Hund ist ein Tier und als solches unberechenbar», heisst es unter anderem. Und potenziell gefaehrlich Hunde gaebe es in jeder Rasse. Letztlich lasse sich der Begriff gar nicht definieren. Das Gesetz oeffne den Gemeinden schon jetzt viele Moeglichkeiten, um gegen auffaellige Hunde vorzugehen. Alle s Aspekte, die auch im Ratsplenum erneut zum Zuge kamen. «Es gibt gefaehrliche Hunde», raeumte SVP-Kantonsrat Daniel Jung (Felben-Wellhausen) ein, der am umfassendsten gegen die Bewilligungspflicht ins Feld zog, «aber praktisch jeder grosse Hund kann gefaehrlich gemacht werden». Eine Rassenliste sei deshalb der falsche Weg. Die Loesung muesse «vielmehr hinten an der Leine» gesucht werden: Das Problem liege beim Faktor Mensch. Und hier wollte Kantonsrat Jung nicht auf neue gesetzliche Bestimmungen mit entsprechendem administrativen Aufwand setzen. Wenn nur ein Teil der Mittel, die dafuer notwendig waeren, in den raschen und effizienten Vollzug der bereits bestehenden Vorschriften floessen, dann sei mehr erreicht.

Erst wenn etwas passiert Praevention hiess das Stichwort der Befuerworter. Weil das heutige Gesetz allein auf Repression setze, «kann die Behoerde nichts tun, bevor etwas passiert ist», sagte Ursula Brasey, die ihren Vorstoss zuguns-ten der Motio n Peter zurueckzog. Zwar stimme, dass es keine apriori gefaehrlichen Hunde gebe , «aber es gibt Kombinationen von Hundehaltern und Hundehaltungen, die nicht verantwortbar sind». Hier waere die Bewilligungspflicht das richtige Mittel. Der Bund schiebe die Verantwortung den Kantonen zu, die Kantone den Gemeinden und den Letzten bissen die Hunde: «So geht es nicht», kritisierte EDU-Kantonsrat Daniel Wittwer (Sitterdorf). Wie Wittwer liess auch Armin Eugster (CVP, Buerglen) Vollzugsschwierigkeiten als Argument gegen eine Bewilligungspflicht nicht gelten: Sonst koenne sich die Regierung fuer «ein paar Schnuppertage» beim Vorreiter Basel anmelden. Esther Schwander (Weinfelden) interpretierte die Bewilligungspflicht namens der zustimmenden SP neu: «Wir schuetzen damit potenziell gefaehrliche Hunde vor den wirklich gefaehrlichen Haltern.»

Aus dem Tagblatt vom 6.12.2001 © St. Galler Tagblatt AG


http://www.ron.de/osform/cms_osmm?articleName=RMES:20011206:

2490222&template=mplates/cms_osmm/recherche/lokal/neu/meldung.oft

Hund beschlagnahmt und Tierhaltung verboten
 
Ein Haardter Buerger, der wiederholt wegen unzureichender Tierhaltung aufgefallen ist, oder weil seine Hunde andere gebissen haben, darf vorerst keine Hunde mehr halten. Der Beigeordnete Georg Krist bestaetigte gestern, dass gegen den Mann ein entsprechendes Verbot erlassen worden sei. Ausloeser war, dass ein widerrechtlich nicht angeleinter Hund des Mannes im Sommer einen Mann angesprungen habe, der zu Fall gekommen sei und sich eine Platzwunde am Kopf zugezogen habe.
 
Zur Gefahrenabwehr hatte das Ordnungsamt den Sofortvollzug angeordnet, Verwaltungs- und Oberverwaltungsgericht hatten diese Anordnung bestaetigt, schildert Krist. Weil der Haardter trotz Fristsetzung seine drei Hunde nichts ins Tierheim gebracht hatte, haetten nun drei Beamte der Stadt einen Hund beschlagnahmt, die anderen aber nicht gefunden. Der Haardter hat nach eigenen Angaben Anzeige gegen die Ordnungsamts-Mitarbeiter wegen Koerperverletzung erstattet. Er sei bei einem Handgemenge verletzt worden. Im Uebrigen werde er sich umgehend neue Hunde beschaffen, die er als Familienersatz empfinde.
Nach Krists Angaben wird auch die Stadt Anzeige gegen den Mann erstatten wegen Beleidigung, Koerperverletzung und Widerstands gegen Vollzugsbeamte, denn auch zwei Beamte seien bei der Aktion leicht verletzt worden. Das Ordnungsamt werde wieder einschreiten, falls der Mann gegen das Hundehalteverbot verstossen sollte. Nach Krists Angaben hat der Stadtrechtsausschuss das Verbot des Ordnungsamtes inzwischen bestaetigt; der Haardter habe daraufhin das Verwaltungsgericht angerufen. Der Beigeordnete schliesst dennoch nicht aus, dass der Mann zu gegebener Zeit wieder einmal einen Hund halten duerfe. Er muesse dies aber beim Ordnungsamt beantragen, und es muesse erkennbar sein, dass er sich geaendert habe. (boe) RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 6. Dez , 03:45 Uhr


http://www.tagblatt.ch/sgt/online/o_detail.cfm?pass_idY1259&bereich=suc
he=

Kein Gesetz fuer gefaehrliche Hunde

(sda) Mit 69 zu 38 Stimmen hat es der Thurgauer Grosse Rat gestern abgelehnt, eine Motion von Richard Peter (CVP) erheblich zu erklaeren, die neue gesetzliche Regelungen zur Haltung «potenziell gefaehrlicher Hunde» forderte. Der Rat schloss sich damit dem Antrag der Regierung an, die weder ein Verbo t zur Haltung potenziell gefaehrlicher Hunde noch eine Bewilligungspflicht fuer die Haltung solcher Hunde einfuehren wollte. Die Mehrheit des Grossen Rates war der Meinung, die Vorschriften zur Hundehaltung im Thurgau genuegten.

Aus dem Tagblatt vom 6.12.2001 © St. Galler Tagblatt AG

AW-Kommentar:

Hier sieht man es ganz DEUTLICH. Nicht nur die deutschen Schüler, die deutsche Wirtschaft usw. sin überall Schlusslicht ! Auch im logischem Denken sind speziell unsere BSE Birnen ganz weit hinten und werden vom Auslanf ÜBERALL vorgeführt


http://www.tlz.de/free/tlz.artikel-lokal.inhalt-000.html?region=ra&news_ira&news_id55578

05.12.2001    
Geras Jaeger sauer ueber Hundesteuer-Satzung

Gera. (F.K.) Unter den ueber 300 Mitgliedern der Jaegerschaft Gera brodelt de r Unmut. Muessen doch mit der Verabschiedung der neuen Hundesteuer-Satzung durch den Geraer Stadtrat im November auch Jaeger, die mit ausgebildeten Jagdhunden auf Pirsch gehen, den vollen Steuersatz bezahlen.

"Da kommen auf einen Waidmann, der drei Hunde fuehrt, locker um die 500 Mark zusammen", rechnet Vorsitzender Udo Meyer vor. Er hatte sich bereits waehren d der Diskussion um die neue Satzung hilfesuchend an OB Ralf Rauch gewandt mi t der Bitte, die Jagdausuebenden mit Hunden von dieser Steuer zu befreien. Rauch antwortete umgehend, sicherte in seinem Schreiben vom 2. April zu, dass der neue Satzungsentwurf die bisher gewohnte Regelung, fuer Jagd- und Gebrauchshunde ermaessigte Steuersaetze anzusetzen, weiterhin enthalte. Pech nur fuer die Jaegerschaft, dass man sich mit dem Schreiben auf der sicheren Seite waehnte.
Der Haushalt- und Finanzauschuss schraenkte spaeter den Ausnahmefall auf Forst- und Waldbedienstete ein. "Das betrifft gerade einmal zwei Mann in Gera", ist Udo Meyer sauer. Dem bisher guten Verhaeltnis zwischen Jaegern und Stadt droht nun eine Eiszeit. Sauer sind die Jaeger, weil sie jedes Jahr weit ueber 50 Stueck Unfallwild von staedtischen Strassen holen und entsorgen: "Als Dank werden die Jaeger, die sich mit dem Hund auf die Pirsch nach verletztem Wild begeben, auch noch zusaetzlich belastet". Verzichten die Jaeger kuenftig auf ihr Aneignungsrecht, muss die Stadt die Entsorgung des Wildbrets uebernehmen: "Da kaemen allein in diesem Jahr 12 800 Mark zusammen". Dem gegenueber stuenden Hundesteuer-Mehreinnahmen von rund 1800 Mark. Die Jaeger haben sich an Buergermeister Norbert Hein gewandt und wollen eine Satzungsaenderung. Hein sicherte gestern rasche Pruefung zu.

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http://www.bayreuth.de/deutsch/nachrichten/lkr/hunde.htm

Donnerstag 06.Dezember 2001

Hunde werden teurer
Statt bisher 40 Mark muessen ab Januar 25 Euro gezahlt werden
AUFSESS

Im Zuge der Umstellung der Satzungen auf den Euro hat der Gemeinderat die Hundesteuer angehoben.

Fast alle bisherigen Beitraege und Gebuehren wurden konform umgerechnet und teilweise gerundet. Die Umstellung wurde jedoch auch genutzt, die Hundesteuer anzuheben. Bisher zahlte jeder Hundehalter pro Vierbeiner 40 Mark. Nun sind 25 Euro und fuer Kampfhunde 75 Euro faellig. Der Gemeinderat hatte bereits in einer frueheren Sitzung die Aufteilung des neuen Baugebietes Hutaecker III in zwei Reihen mit je vier Parzellen gebilligt. Die Grundstuecke haben eine Groesse zwischen 700 und 900 Quadratmeter. Es ist geplant, eine Ringstrasse von diesem zum bereits
bestehenden Baugebiet Hutaecker zu bauen. Nun erfolgt die oeffentliche
Auslegung. Buergermeister Ludwig Baeuerlein gab ferner bekannt, dass die
mikrobiologische Trinkwasseruntersuchung keine Beanstandung ergeben hat. Die von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit E.ON Bayern gebaute Trafostation mit Buswartehaeuschen hat vom Fraenkische-Schweiz-Verein den Schmuckziegel verliehen bekommen. Die Neuhauser Buerger haetten sich in der Buergerversammlung ueber Laermbelaestigungen durch einen Kunstflieger beschwert .
Man sei nun bemueht, den Stoerenfried zu ermitteln, teilte Baeuerlein mit.
Ferner sei angeregt worden, die Baeume bei der Kirche zu faellen, damit der Blick auf das Gotteshaus wieder freigegeben wird. Diesem Wunsch soll entsprochen werden. Reinhold Schrenker regte an, zur Verringerung der Stromkosten die Strassenbeleuchtung frueher abzuschalten. Auch hier will Baeuerlein Abhilfe schaffen, derzeit bestehe jedoch noch ein technisches Problem. akw

 

Zurück

t der Blick auf das Gotteshaus wieder freigegeben wird. Diesem Wunsch soll entsprochen werden. Reinhold Schrenker regte an, zur Verringerung der Stromkosten die Strassenbeleuchtung frueher abzuschalten. Auch hier will Baeuerlein Abhilfe schaffen, derzeit bestehe jedoch noch ein technisches Problem. akw

 

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