http://www.waz.de/free/waz.nachrichten.politik.hintergrund.artikel.inhalt-
000.ht ml?news_id 59336
Eine schoene Bescherung fuer Freunde grosser Hunde
WAZ Duesseldorf. Mit Hochdruck wird in Duesseldorf an einem Hunde-Gesetz
gearbeitet, mit dem die seit Juli 2000 geltende Hunde-Verordnung erheblich
entschaerft werden soll.
Ab sofort - der Erlass aus dem Fachministerium an die Staedte ist schon auf
dem Weg - werden die pauschalen Bestimmungen fuer alle Hunde ab 40 Zentimetern
Schulterhoehe oder 20 Kilogramm Gewicht ausser Kraft gesetzt. Ob die Besitzer
solcher Hunde tatsaechlich (und wenn ja, dann wie) ihre Zuverlaessigkeit zum
Fuehren solcher Tiere gegenueber den Ordnungsbehoerden belegen muessen, sollen
jetzt die Staedte entscheiden.
Klar ist auch, dass die in NRW heftig umstrittenen Rasselisten kraeftig
zusammengestrichen werden. Da sich NRW bei der Abfassung von Zucht- und
Halteverboten an den Empfehlungen der Innenministerkonferenz orientieren will,
ist absehbar, dass in NRW ab Gueltigkeit des neuen Gesetzes - es soll im
Fruehjahr in den Landtag eingebracht werden - nur noch diese vier Rassen
grundsaetzlich verboten sein werden: Pitbull, American Staffordshire Terrier,
Staffordshire Bullterrier und Bullterrier.
Statt bisher 29 sollen auf einer zweiten Liste nur noch zehn Hunderassen mit
einem Leinen und Maulkorbzwang belegt werden: Alano, American Bulldog,
Bullmastiff, Mastiff, Mastin Espanol, Mastino Napoletano, Fila Brasileiro,
Dogo Argentino, Rottweiler und Tosa Inu.
AW - Kommentar: Die Überschrift könnte auch
lauten:
Der Schwachsinn der Politischen Kräfte
geht in die Phase 2 - oder: Was müßen wir noch anstellen bevor wir
rausfliegen?
bzw. Wieviele Hunde dürfen wir noch töten
und wieviele Familien noch unglücklich machen ----
bevor man uns vom Acker scheucht ??
http://www.fr-aktuell.de/fr/181/t181025.htm
Nieder-Eschbach
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Mit Nadeln durchsetztes Hundefutter ausgelegt
In Nieder-Eschbach ist am Dienstag und Donnerstag mit Nadeln und
Reissbrettstiften durchsetztes Hundefutter ausgelegt worden. Nach Angaben de r
Polizei fand sich das Futter in beiden Faellen im Bereich der
Deuil-la-Barre-Strasse 8. Es handelte sich um 25 Brocken Frolic. Wie die
Polizei weiter berichtete, entdeckten Hundehalter das praeparierte Futter. Ob
Hunde davon gefressen haben, ist unklar. Die Polizei sucht Zeugen, die den
Taeter moeglicherweise gesehen haben. Hinweise werden vom Polizeiposten
Bonames, Telefon 755 -15 83, und dem 15. Revier, Telefon 755 -15 00,
entgegengenommen. vo
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Copyright © Frankfurter Rundschau 2001
Dokument erstellt am 07.12.2001 um 23:58:02 Uhr
Erscheinungsdatum 08.12.2001
http://www.pnp.de/red/pnp/2001/12/08/ana/00000039.htm
Undurchsichtige Zustaende Zum Bericht:
"Hunde im Keller eingesperrt:
Tierquaelerei nicht beweisbar"
vom 3. Dezember:
"Der Richter schaetzt sich widersprechende Aussagen als glaubwuerdig ein, den
n die Tochter der Familie will von Zwingern im Keller gar nichts gewusst
haben, andererseits werden die Hunde dort eingesperrt, damit sie beim
Renovieren der Kueche nicht um die Fuesse laufen.
Warum muessen die Hunde ueberhaupt in einen Zwinger im Keller?
Wenn man sie wegsperren will fuer kurze Zeit, koennten sie doch dort
wenigstens frei laufen?
Ziemlich undurchsichtige Zustaende! Hoffentlich finden ab und zu Kontrollen
statt. Leute, die nur Hunde halten, um sie in den Keller zu sperren, sollten
gruendlich im Fach Tierhaltung unterwiesen werden.
Das vermisse ich beim Richterurteil."
Dagmar Kasberger Burghausen
Steuer als psychologische Barriere
http://www.fraenkischer-tag.de/cgi-bin/load_nortext?lokales/oberm/014-d1-c6943.txt
Zapfendorfer Marktgemeinderat beschloss mit 500 Euro deutlich höheren Satz für
Kampfhunde
ZAPFENDORF. In seiner jüngsten Sitzung befasste sich der Marktgemeinderat
überwiegend damit, Satzungen von D-Mark auf Euro umzustellen. Während manches
günstiger wird, setzt man mit der neuen Steuer für Kampfhunde ein deutliches
Zeichen.
von Thomas Fritz
Das Vorgehen der Räte stand unter der Prämisse, möglichst keine versteckten
Gebührenerhöhungen durch Rundungen vorzunehmen. Bei der Gebührensatzung für
die kommunale Abfallbeseitigung wurde der Satz je angefangenem Kubikmeter
Boden und Bauschutt sogar um elf Pfennige gesenkt. Eine Prüfung der
Betriebskosten für die Deponie hatte ergeben, dass weitaus weniger Bauschutt
angeliefert wird, als ursprünglich ermittelt. Der neue Gebührensatz wurde von
bisher acht DM auf vier Euro pro Kubikmeter festgelegt.
Auch die Hundebesitzer kamen gut davon. Hier haben die Räte die D-Mark-Beträge
mit dem amtlichen Kurs in Euro umgerechnet und die Sätze entsprechend
festgelegt. Für den ersten Hund sind ab 1. Januar 26 Euro, für den zweiten 36
Euro und für den dritten und jeden weiteren Hund 50 Euro zu entrichten.
Die Gemeinderäte Karlheinz Übelacker (SPD) und Reinhold Hahn (Vereintes
Umland) plädierten für die Festsetzung einer Steuer für Kampfhunde.
Bürgermeister Josef Martin sah dafür jedoch keine Notwendigkeit. Zum einen
gebe es in Zapfendorf keine Kampfhunderassen und zum anderen brauche jeder,
der ein derartiges Tier besitzt, eine entsprechende Erlaubnis nach der
einmaligen Bayerischen Kampfhundeverordnung. "Und die Auflagen dieser
Verordnung werden strengstens geprüft", sagte er.
Das Gremium ließ sich aber nicht überzeugen. "Schon allein, um eine
psychologische Barriere zu schaffen, sollten wir eine derartige Gebühr
einführen", meinte Gemeinderat Baptist Schütz (CSU). Und letztendlich
stellte Gemeinderat Hahn auch den Antrag, eine Steuer für Kampfhunde in der
gemeindlichen Satzung festzuschreiben und diese auf 500 Euro festzulegen. Das
Gremium stimmte dem Antrag einstimmig zu.
Zug um Zug wurden dann die Gebührensätze der restlichen Satzungen auf den Euro
umgestellt. Das Sitzungsgeld der Gemeinderäte wurde auf den Cent genau
umgestellt, ebenso verfuhr man mit den Gebühren für den gemeindlichen Kleinbus
und die Benutzungsgebühren für gemeindliche Räumlichkeiten. Auch die Gebühren
für die Abwasserbeseitigung konnten, das ergab eine Wirtschaftlichkeits- und
Globalberechnung, auf den Cent genau von der D-Mark auf den Euro umgestellt
werden.
AW-Kommentar:
psychologische Barriere ??? Die haben eine Barriere - und die ist
Psychologisch sehr gut erklärbar. Wenn ich das hier tue bekomme ich wohl viel
Ärger - also lass ich das lieber! :-(( Kann sich eh jeder denken was ich meine
http://www.nrz.de/free/nrz.artikel-000.html?news_id 59697
07.12.2001
ALLES, WAS RECHT IST
Hunde-Urin im Treppenhaus rechtfertigt keine fristlose Kuendigung des
Hundehalters. Die Pfuetzen seien zwar unangenehm, stellten jedoch keine
gravierende Stoerung dar, urteilte das Amtsgericht Koeln (Az.: 208 C 164/00).
Im vorliegenden Fall hatte ein Hauswirt einer Mieterin mit Hund wegen der
Pfuetzen fristlos gekuendigt. Selbst wenn bewiesen werden koenne, dass die
Hinterlassenschaften vom Hund der Mieterin stammten, handle es sich um einen
einmaligen Vorfall, der keine weitreichenden Konsequenzen nach sich ziehen
koenne, so das Gericht. Ausserdem haetten sich die anderen Mieter nach deren
eigenen Angaben nicht beeintraechtigt gefuehlt. (gms)
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