Eine Bitte an ALLE! Kopiert
den Artikel und faxt, mailt bzw. sendet diesen an alle Ordnungsämter. Die
kennen das ja noch nicht!
http://www.nrw.de/aktuell/presse/pm2001/kcn20011210_4.htm
Pressemitteilungen Duesseldorf, 10.Dez.2001 Umweltministerin Baerbel
Hoehn: Landeshundegesetz wird derzeit erarbeitet und voraussichtlich im
ersten Quartal 2001 im Landtag eingebracht werden
Das Ministerium fuer Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz teilt mit: Das Umweltministerium des Landes
Nordrhein-Westfalen arbeitet derzeit an einem Landeshundegesetz, das
voraussichtlich im ersten Quartal des kommenden Jahres in den Landtag
eingebracht werden wird und dann die jetzige Landeshundeverordnung
ersetzen wird.
Hintergrund ist die von Umweltministerin Baerbel Hoehn immer wieder
angemahnte Harmonisierung der Laendervorschriften zur Bekaempfung
gefaehrlicher Hunde in Deutschland. Das Landeshundegesetz wird erarbeitet
auf der Basis der bestehenden Landeshundeverordnung und der im November
von der Innenministerkonferenz verabschiedeten Eckpunkte fuer moeglichst
bundeseinheitliche Regelungen. Dabei ist die Grundstruktur der
NRW-Landeshundeverordnung die Grundlage der bundesweiten Regelung. Es ist
vorgesehen, die Systematik mit den Hunden der Anlagen 1 und 2
beizubehalten, dabei jedoch den Umfang der aufgefuehrten Hunderassen in
Anlehnung an die IMK-Empfehlung zu ueberarbeiten. Die "20/40-Regelung"
soll beibehalten, im Vollzug aber erleichtert werden. Darueber hinaus
sollen fuer alle Hundehalter Grundpflichten eingefuehrt werden, die sowohl
den Schutz der Menschen als auch eine tiergerechte Haltung gewaehrleisten
und von verantwortungsvollen Hundehaltern bereits jetzt eingehalten
werden.
Darueber hinaus koennen die Kommunen in eigener Zustaendigkeit
entscheiden, ob die Halterinnen und Halter von grossen Hunden der
Kategorie 20/40 den Ordnungsbehoerden ihre Zuverlaessigkeit durch ein
polizeiliches Fuehrungszeugnis oder auf eine andere Art und Weise belegen.
Mit Erlass vom 6. Dezember 2001 hat Umweltministerin Baerbel Hoehn diese
Moeglichkeit jetzt schon gegeben.
laut Achimer Kreiszeitung vom 24.11.2001
befasste sich der städt. Finanzausschuß der Reiterstadt Verden/ Aller
mit der Neufassung der Hundesteuer (allgem.
Erhöhung). Der SPD-Antrag in Sachen Kampfhunde wurde eingearbeitet (600
Euro!!!!) In der CDU-Fraktion war das Thema noch nicht beraten worden,
daher
bat man um Vertagung..... Verwaltungs-und Finanzausschuß werden aber
noch im Dezember dem Rat der Stadt Verden die neue Hundesteuersatzung
vorlegen.
Laut Kreiszeitung ist in der Stadt Verden nur ein Kampfhund gemeldet!!!
Eine evtl. Kampfhundesteuer wäre fatal für
die Hundefreunde im Umland, da diese Maßnahme sicherlich eine Sogwirkung
auf alle Nachbargemeinden hätte.
Über Protestnoten an die Antragsteller (SPD) würden sich viele
Hundefreunde der Landkreise Verden, Osterholz und Rotenburg freuen. Es
darf keine
Erdrosselungssteuer geben!
Alles Gute von Olli
Der Rat der Stadt Verden
|
Emails an den Rat der
Stadt Verden -- mailto:internet.redaktion@verden.de
SPD |
Bohlmann, Peter
|
Nienburger Straße 36, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 8 55 92 |
Brackelmann, Hans-Jürgen
|
Gerstenweg 5, 27283 Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 6 26 61 |
Brockmann, Lutz
|
Am
Meldauer Berg 50, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 6 50 29 |
Erhorn-Hammer, Irmgard
|
Bgm.-Ahnemann-Straße 52, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 48 41 |
Figula,
Rolf |
Borsteler Chaussee 175, Verden (Aller) |
Gern,
Thomas
|
Mohnweg
3, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 6 19 12 |
Goldbach, Kathrein
|
Halsmühlenweg 39, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 7 33 11 |
Lingel,
Rainer
|
Heckenweg 27, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 58 04 |
Möller,
Heinz
|
Eitzer
Straße 84, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 80 05 16 |
Narten,
Karl-Heinz
|
Katzenberg 5, Verden (Aller)
Tel. (0 42 30) 10 34
Fax: (0 42 30) 94 25 05
Email:
Karl-Heinz.Narten@T-Online.de |
Pabst,
Horst-Heiner
|
Quellengrund 5, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 6 36 64 |
Schmidtke, Gunda
|
Grenzweg
20, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 6 21 45 |
Sodys,
Jutta
|
Am
Sachsenhain 17, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 7 39 78 |
Spilgies, Wulf-Dieter
|
Alter
Borsteler Weg 12, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 93 10 92 |
Urbanski, Rolf
|
Drei
Eichen 8, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 7 38 09 |
Wagner-Willmer, Beatrix
|
Mühlenberg 20, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 46 06 |
CDU |
Fischer,
Gudrun
|
Windmühlenstraße 2, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 31 69 |
Hampel,
Ingrid
|
Bahnhofstraße 11, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 23 66 |
Heinisch, Gerhard
|
Poggenmoorstraße 8, Verden (Aller)
Tel./Fax: (0 42 30) 6 57 |
Dr.
Helberg, Heinrich
|
Neumühlen 70, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 6 11 87 |
Hertz-Kleptow, Wolf
|
Barneschweg 19, Verden (Aller)
Tel./Fax: (0 42 31) 8 37 60 |
Kramer,
Volker
|
Im Brink
19, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 6 33 43 |
Lürman,
Angelika
|
Adalbert-Stifter-Straße 21, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 28 24
Fax: (0 42 31) 93 91 89 |
Meyer-Coordes, Annelie
|
Am
Hubertushain 32, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 6 32 60
Fax: (0 42 31) 67 68 37 |
Müller,
Thomas
|
An der
Dekanei 12, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 49 28
Email: dekanei@yahoo.de |
Nießen,
Ernst-Leo
|
August-Hinrichs-Straße 2, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 6 37 91 |
Richter,
Jens
|
Zum
Thingplatz 8, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 7 74 42 |
Rosenthal, Gebhard
|
Adalbert-Stifter-Straße 21, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 9 24 60 |
Schultz,
Wilhelm
|
Uhlemühlen 2, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 6 14 80 |
Dr.
Volkmann, Hans-Jörg
|
Georgstraße 10, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 27 53
Email:
Dres.Volkmann@T-Online.de |
Wöbse,
Richard
|
Am
Ehrenmal 8, Verden (Aller)
Tel. (0 42 32) 12 94 |
F.D.P. |
Dr.
Hampel, Peter
|
Bahnhofstraße 11, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 23 66 |
Rosander, Corinna
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Vorkampsweg 19, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 93 05 36 |
Weidemann, Jürgen
|
Kirschenweg 12, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 6 86 46 |
Wittboldt-Müller, Henning
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Holzmarkt 8,Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 26 80 |
Bündnis 90/Die
Grünen |
Ahlers,
Gesine
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Johanniswall 23, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 93 28 82 |
Rater,
Bärbel
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Am
Sachsenhain 8, Verden (Aller)
Tel. (0 42 31) 7 39 99 |
Sitzungen des Rates finden grundsätzlich einmal im Monat statt.
Zur Vorbereitung seiner Beschlüsse hat der Rat Ausschüsse gebildet.
Diese tagen ebenso wie der Rat öffentlich, es sei denn, daß Belange
vorliegen, die den Ausschluß der Öffentlichkeit erfordern.
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Ake tapst auf vier Pfoten in
die Herzen
Von Andrea Rickers
Immer montags
besucht er alte, verwirrte, einsame Menschen im Wally-Windhausen-Zentrum
in Herten Süd. Zaubert auf apathische Gesichter ein Lächeln, löst
verkrampfte Glieder und Zungen, weckt schöne Erinnerungen. Ein Hund, der
solches vermag.
Für die
altersverwirrten Menschen im Wally-Windhausen-Zentrum ist Ake eine Brücke
aus ihrer Isolation. Der Hund löst bei den Teilnehmern der Montagsrunde
Wohlbefinden aus. Dagmar Waschk (re.) hat einen großen Anteil daran.
WAZ-Bild: Quickels
Ake ist ein
Golden Retriever, einer von der wuscheligen-langhaarigen Sorte, mit treuen
braunen Augen und einem Maul, das immer zu lächeln scheint. Ake gehört
Dagmar Waschk, die eine sehr gute Idee hatte: Die 43-Jährige besucht die
Bewohner des AWO-Altenheims mit ihrem freundlichen Vierbeiner.
Erst waren es nur bettlägerige Patienten, bei denen sie mit Ake
aufkreuzte, aufgrund der positiven Reaktionen richtete sie eine
Montagsrunde ein: Im Aufenthaltsraum im dritten Stock treffen sich für
eine Dreiviertelstunde demenziell Erkrankte, also Altersverwirrte zwischen
70 und 95 Jahren. "Mal mehr, mal weniger, je nachdem wie fit die
Teilnehmer an dem Tag sind", erklärt Dagmar Waschk.
Ake tapst schwanzwedelnd zwischen Roll- und Korbstühlen umher, holt
sich hier ein Leckerli und eine Schmuseeinheit ab, wärmt dort eine kalte
Hand in seinem kuscheligen Fell. Wenn eine der Frauen die innere Unruhe
zum Laufen zwingt, reicht es schon, wenn Ake nebenher läuft, und das
Nervenflattern legt sich. Seine Liebe und Aufmerksamkeit verteilt "der
Dicke" gleichmäßig, genau wie Dagmar Waschk.
"Der Hund ist oft die einzige Möglichkeit, zu diesen Bewohnern Kontakt
zu bekommen", erklärt die Ehrenamtlerin. Sie hat beobachtet, wie sich die
alten Herrschaften über den Besuch auf vier Pfoten freuen. "Sie werden
aufgeschlossener, Gespräche entstehen und die Aggressivität, die sonst oft
herrscht, fällt weg." Ake erinnert die Senioren an ihre Kindheit, wo sie
vielleicht selbst mal einen Hund hatten, das macht die Herzen weich.
Seinen Zauber entwickelt der achtjährige Ake wohl auch, weil er
"unbefangen ist und nicht urteilt. Ihm ist es egal, ob ein Mensch
gebrechlich ist".
Das Angebot soll ausgeweitet werden: Gesucht werden Leute für
Einzelbesuche mit Hund. Wer Interesse und einen lammfrommen, gutmütigen
Vierbeiner hat, meldet sich bei Birgit Lechler-Müller vom sozialen Dienst:
Tel: 10 33 22. |
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