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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
11.12.2001- 3 * Streit über die Hundeverordnung droht zu eskalieren * Essen: Kampfhund greift Dreijährige an * KINDERSCHUTZBUND IM TIEFSCHLAF, VON HUNDEN TRÄUMEND * Hier die aktuellen Fernsehtipps * Sehr geehrter Herr Bürgermeister von Beust, |
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Essen: Kampfhund greift Dreijährige anBGH verhandelt Volkan-Fall neu
Bei einer Kamphundattacke ist am Montagabend (10.12.2001) ein drei Jahre
altes Mädchen in Essen schwer verletzt worden. Ein Staffordshire-Terrier
biss das Kind mehrmals ins Gesicht. Zusammen mit zwei Artgenossen war das
Tier zuvor von der Halterin aus dem Auto gelassen worden. Keines der Tiere
trug einen Maulkorb. Das Mädchen erschrak offenbar, als zwei Hunde an ihr
vorbei ins Haus liefen, und begann zu schreien. Daraufhin lief der dritte
Hund, ein Rüde, auf das Kind zu. Keine spektakulären FälleInsgesamt hat es allein in Essen in diesem Jahr etwa fünf ähnliche Bissattacken von Hunden gegeben. Das seien nicht mehr, als in den vergangenen Jahren erklärte ein Polizeisprecher gegenüber wdr.de . Nach den tödlichen Kampfhundbissen des vergangenen Jahres habe man zunächst auch jeden unbedeutenden Vorfall mit einem Hund gemeldet, inzwischen würden aber nur noch Angriffe von sogenannten Kampfhunden vermeldet. Auch in anderen Polizeipräsidien des Landes ist die Zahl rückläufig. Der Sprecher der Düsseldorfer Polizei kann sich an keinen spektakulären Fall erinnern. Die Polizei in Münster und Wuppertal wurden ebenfalls in diesem Jahr zu keinem Kampfhundangriff gerufen. Lediglich aus Herne erfuhr wdr.de von einer Bissattacke in diesem Jahr. Vom Dortmunder Polizeipräsidium hieß es, die Zahl der Einsätze, bei denen es um Hunde geht, sei gefallen. Bundesgerichtshof prüft Fall Volkan
Der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs BGH in Leipzig überprüft in einer
Revisionsverhandlung am Dienstag (11.12.01) das Urteil des Hamburger
Landgerichts vom Januar 2001 im Fall Volkan. Damals war der 25-jährige
Hundebesitzer Ibrahim K. wegen fahrlässiger Tötung zu einer Haftstrafe von
dreieinhalb Jahren verurteilt worden. Seine mitangeklagte Freundin erhielt
ein Jahr Jugendstrafe auf Bewährung. Gegen das Urteil legten die
Staatsanwaltschaft und die Verteidigung Berufung ein. Der BGH prüft nun,
ob das Verfahren neu aufgerollt werden muss. Verbände kritisieren KampfhundeverordnungUnterdessen forderte der Kinderschutzbund am Dienstag
(11.12.01) eine bundesweit einheitliche Regelung für Kampfhunde. Die
derzeitigen Bestimmungen seien "föderalistischer Wahnsinn".
Geschäftsführer Walter Wolken beklagte auch, dass in letzter Zeit die
Halter von Kampfhunden wieder nachlässiger mit ihren Tieren umgingen.
Dadurch steige die Angst bei Müttern und Kindern wieder. NRW erarbeitet LandeshundegesetzDas Umweltministerium NRW teilte am Dienstag (11.12.01) mit,
es erarbeite derzeit ein neues Landeshundegesetz. Geht es nach dem
Ministerium, werden in Zukunft weniger Hunderassen als gefährliche
Kampfhunde eingestuft. Das neue Gesetz solle die Forderungen der
Innenministerkonferenz berücksichtigen. Eine bundesweit einheitliche
Lösung solle durch das Gesetz erleichtert werden. Es soll die
Landeshundeverordnung ersetzen und im Januar vom Landtag verhandelt
werden.
Zitat: "Unterdessen forderte der Kinderschutzbund am Dienstag (11.12.01) eine bundesweit einheitliche Regelung für Kampfhunde. Die derzeitigen Bestimmungen seien "föderalistischer Wahnsinn". Geschäftsführer Walter Wolken beklagte auch, dass in letzter Zeit die Halter von Kampfhunden wieder nachlässiger mit ihren Tieren umgingen. Dadurch steige die Angst bei Müttern und Kindern wieder." Sehr geehrte Herren Wolken und Wilkens vom Kinder"schutz"bund, wie wäre es denn, wenn Sie Sich zur Abwechslung einmal mit echten Gefahren für Kinder befassen? Während Sie seit anderthalb Jahren medienwirksam das Märchen vom großen bösen Hund verbreiten, haben die Pädophilen einen Verein zur Förderung der "Kinderliebe" gegründet - und die Gemeinnützigkeit beantragt. Wie lange sollen wir uns das Wilkens Geheul über Hunde noch anhören? Bis der Pädophilenverein dank Ihres Versagens dann endlich gemeinnützig geworden ist? http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,171701,00.html 03. Dezember 2001 SEXUALITÄT Unter der Gürtellinie In Trier haben polizeibekannte Pädophile einen Verein gegründet. Er wirbt für Sex mit Kindern und will auch noch gemeinnützig werden. Sind so kleine Kinder, so zart, so zerbrechlich, und wäre es da nicht gut, wenn ihnen jemand mit Rat und Tat zur Seite stünde?, dachte sich Dieter Gieseking, 46, und richtete deshalb kürzlich im rheinland-pfälzischen Trier eine Art Kindernotruf ein. Schließlich gibt Gieseking vor, genau zu wissen, was die Kleinen so brauchen: als bekennender Pädophiler, der Kinderpornos über alles liebt. Der ehemalige Bundesgrenzschutzbeamte fühlt sich nicht nur zum Trösten getrieben, er ist auch Vorsitzender des ersten Vereins Pädophiler in Deutschland. Die "Krumme 13" wird in Kürze vom Amtsgericht Trier ins Vereinsregister eingetragen. Danach soll erstmals in Deutschland eine Organisation als gemeinnützig anerkannt werden, die offen für Sex mit Kindern wirbt - und die Staatsanwaltschaft schaut ohnmächtig zu. Dabei lassen schon die frei zugänglichen Veröffentlichungen auf der Homepage des Vereins nichts Gutes ahnen. Geschlechtsverkehr zwischen Kindern und Erwachsenen müsse straffrei sein, weil angeblich Kids solchen "gewaltfreien Sex" wollten. Per Link gelangte man bis vor kurzem zu einschlägigen Fotos von unbekleideten kleinen Mädchen. Erst in der vergangenen Woche wurden zu eindeutige Verweise entfernt. Anders als bestehende Pädophilengruppen, die im Verborgenen agieren und ihren Anhängern mit Therapien helfen wollen, buhlt der neue Verein um mehr Verständnis für Männer, die auf Knaben und kleine Mädchen stehen. Schließlich müsse doch die Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben auch für Pädophile gelten. Dazu müsste allerdings zunächst mal der Strafvollzug toleranter werden. Einige der 40 Vereinsmitglieder konnten an der Gründungsversammlung nicht teilnehmen - sie saßen wegen Sexualdelikten hinter Gittern. Die Gefangenenhilfe ist deshalb auch zumindest offiziell das wichtigste Vereinsziel der "Krummen 13". Schließlich verfügt Kinderliebhaber Gieseking selbst über einschlägige Erfahrungen: 1996 bekam er 18 Monate Haft, weil er von einem Wohnwagen aus einen Versandhandel für Kinderpornos betrieben hatte. Kaum wieder draußen, widmete er sich erneut seinem Traum, dem straffreien Sex mit Kindern. Wie sich der Vereinsvorsitzende diesen Traum am liebsten bebildert, stellten Ermittler wenig später in der Eifel fest. "Tonnenweise" Pornos fanden sie in einem Ferienhaus, in dem sich Gieseking eingenistet hatte, darunter 150 Videos, die Sex mit Kindern in allen Variationen zeigten. Schon damals spielte die "Krumme 13" - als "Selbsthilfegruppe" deklariert - eine wichtige Rolle. Auf der Mitgliederliste fanden sich Pädophile, die offenbar vor allem an Giesekings Anschauungsmaterial interessiert waren. Dennoch fiel das Urteil des Amtsgerichts Bitburg milde aus: Nur für ein Jahr wurde Gieseking weggesperrt, weil er gestand und so dem Gericht das Anschauen "abscheulicher Schweinereien" ersparte, wie der Richter im Urteil festhielt. Inzwischen sei er geläutert, sagt Gieseking über sich selbst. Fortan werde nur "legales Material" verbreitet; die Homepage der "Krummen 13" werde deshalb - "wegen der ungerechten" Gesetzeslage - künftig auf den einen oder anderen interessanten Inhalt verzichten müssen. Und tatsächlich: Während der Fahndungsdruck auf Kindersex-Voyeure im Internet steigt und noch in der vergangenen Woche mehr als 120 Tatverdächtige in 19 Staaten festgenommen wurden, beobachtet die Trierer Staatsanwaltschaft das Treiben der "Krummen 13" zwar misstrauisch, hat aber nach eigenen Angaben zu wenig in der Hand, um einzuschreiten."Ein Verstoß gegen gute Sitten ist nicht strafbar", bedauert der Leitende Oberstaatsanwalt, Horst Roos. Den Eintrag ins Vereinsregister werde man kaum verhindern können, solange die Internet-Seiten keine kinderpornografischen Texte und Bilder enthielten, sondern vorgeblich nur eine gesellschaftliche Diskussion beförderten. Erwischt wurde allerdings jüngst ein Berliner "Außendienstmitarbeiter" (Gieseking) des Vereins, der "wissenschaftlich" die Forderungen der "Krummen 13" untermauern wollte. Seinen Erfahrungsbericht im Internet stuften die Behörden als harte Pornografie ein. Gegen ein anderes Vorstandsmitglied ermittelt die Hamburger Staatsanwaltschaft. Der Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes, Walter Wilken, warnt unterdessen vor der Pseudo-Wissenschaft der pädophilen "Ideologie-Produzenten". Es sei "grober Unfug", wenn man glaube, ein gleichberechtigtes Liebesverhältnis zu einem Kind aufbauen zu können. Im Internet wird der Verein am härtesten attackiert. Die Tageszeitung "Trierischer Volksfreund" musste vorvergangene Woche ein Forum zum Thema "Krumme 13" nach wenigen Stunden schließen, weil sich Gegner und Vereinsmitglieder "unter der Gürtellinie" bekriegt hatten. Der Hildesheimer Online-Journalist Radovin Zips hatte im Internet zum Protest aufgerufen. Hunderte Surfer schickten daraufhin wütende Mails an Gieseking. Kurze Zeit später wurde die Homepage der "Krummen 13" teilweise aus dem Netz genommen: auf Grund des "enorm angestiegenen Zuspruchs", wie es dort nun heißt. MICHAEL FRÖHLINGSDORF siehe auch (oder besser nicht): http://dg.krumme13.org/ Liebe Wolfsfreunde! Hier die aktuellen Fernsehtipps - diesmal ist es wieder eine lange Liste geworden, damit die Videorecorder ordentlich heiß laufen und Sie während der Weihnachtsfeiertage genügend Material haben :)
Und nun noch ein Termin und eine Einladung zum "Geburtstag" Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz international (AgA) feiert am 22. Dezember 2001 ab 18.00 Uhr in Korntal-Münchingen ihren 20. Geburtstag, ein Grund mitzufeiern. Der Spendeneintritt beträgt 8 DM (inkl. einem Freigetränk). Eröffnet wird die Veranstaltung von Dr.Franz Alt, bekannt nicht nur als ehemaliger Moderator der Fernsehsendung "Report", sondern auch durch zahlreiche wunderbare Bücher mit ethisch-moralischem Hintergrund. Für Stimmung sorgt die Oldiband "History" (ehemals "Four for You"). Die ebenfalls vom Fernsehen bekannte "Semiramis" wird mit ihren orientalischen Tänzen in das Reich der Träume von 1001 Nacht entfähren. Kommen Sie also zahlreiche, denn es wird nicht nur ein schöner Abend, sondern hilft natürlich auch den Tieren! Weitere Infos: mailto:aga-international@t-online.de oder im Internet unter: http://www.aga-international.de Viel Spaß beim Feiern und beim Fernsehen! Elli Radinger +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Elli H. Radinger Chefredaktion Wolf Magazin Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar E-Mail: redaktion@wolfmagazin.de http://www.wolfmagazin.de Sehr geehrter Herr Bürgermeister von Beust, sicher können Sie nichts für die Hundeverordnung, die die Vorgängerregierung angeschafft hat, außer , dass sie diesem Vernichtungslager vielleicht zugestimmt haben. Nun wird festgestellt, dieses Hundekz kostet der Stadt Hamburg zuviel Geld!? Nun kommt der Senat auf die Idee, diese Hunde am liebsten alle zu vernichten!? Was können diese Hunde dafür, dass sie in der Halle einsitzen? Die Hamburger Hundeverordnung hat doch mit dafür gesorgt, dass viele unschuldige Hunde erst eingezogen wurden! Die Hamburger Hundeverordnung hat dafür gesorgt, dass Chaos in den Tierheimen herrscht ! Die Hamburger Hundeverordnung hat dafür gesorgt, dass viel Leid in den Familien herrscht! Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sorgen Sie dafür dass die Hundeverordnung geändert wird! Sorgen Sie dafür, dass die Hunde wieder in ihre Familie zurück können! Sorgen Sie dafür dass die Hundesteuer keine Abzockersteuer ist! Sorgen Sie dafür, dass es keine Rasselisten mehr gibt! Lassen Sie sich von Herrn Poggendorf, Herrn Schrader, Frau Feddersen-Petersen und anderen Fachleuten zum Thema "Kampfhunde" beraten. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es keine "Kampfhunde" gibt!!! Wollen Sie zum Mörder unschuldiger Geschöpfe werden werden? Gesunde Tiere der Spritze freizugeben, ist das nicht Mord? Geben Sie den Hunden eine Chance! Geben Sie diese Hunde über das Tierheim zur Vermittlung sofort frei, lassen Sie die Haltung dieser Hunde wieder in Hamburg von verantwortungsvollen Haltern zu! Alternative: Was halten sie denn davon, wenn denn diese "Kampfhunde" solche "Bestien" sein sollen, wie Sie es sich so gern von den Medien einreden lassen, diese Bestien in den Polizeidienst aufnehmen, z.B. einfach nur zur Abschreckung? In der Hoffnung auf eine vernünftige Lösung, für die Hunde aus der Harburger Halle, mit Gruß, Gudrun Tischler Trappenkamp 04323/2596
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