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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

12.12.2001 - 2

* Die Bestie zerfleischte ihr Gesicht

* Hunde nach Angriff im Heim

* Die Pfanne meldet sich auch mal wieder ....

* Dogge schubste Polizisten aus dem Wagen l


http://express.de/news/2291883.html

Die Bestie zerfleischte ihr Gesicht
Vivian (3) Es war ein Kampfhund

Von CHRISTIAN RENZ

Vivians kleines Gesicht wird immer von der Killerhund-Attacke gezeichnet sein. Essen - Blut laeuft ueber Vivians kleines Gesicht, eine furchtbare Wund e klafft auf ihrer Stirn: In Essen ist eine 3-Jaehrige von einem Staffordshire Terrier angefallen worden.

Besitzerin Simone O. (24) hatte das Tier nicht angeleint. Auch die
Maulkorb-Pflicht war ihr egal. Deutschland fragt sich geschockt und
unglaeubig: Lernen diese Kampfhund-Besitzer denn nie dazu?

Die Killerbestie Essen, Ortsteil Altendorf, am Montag um 17 Uhr. Simone O. parkt vor ihrer Wohnung in der Unterdorfstrasse, laesst drei Hunde aus der Heckklappe ihres Autos. “Ich sah, wie zwei der Tiere frei ins Haus liefen. Nur der Ruede blieb zurueck³, gibt spaeter ein Zeuge zu Protokoll. In diesem Moment schreit ein kleines Maedchen in der Naehe des Eingangs auf - Vivian. Sie hat Angst vor dem riesigen Tier.

Simone O. versucht noch, sie zu schuetzen. Zu spaet. Ihr Hund beisst zu. Seine Zaehne bohren sich in Vivians Gesicht. Mit Tritten verscheucht die 24-Jaehrig e den wuetenden Kampfhund, ruft geschockt einen Krankenwagen. Gestern Morgen wurde das Maedchen operiert. “Waere der Biss nur einen Milimeter tiefer gewesen, das Maedchen waere auf dem rechten Auge blind³, berichtet einer der Aerzte. Die Narben bleiben - ein Leben lang.

Simone O. drohen bis zu zwei Jahre Haft. Ihre Hunde wurden gestern von
Mitarbeitern des Essener Ordnungsamts abgeholt.

AW-Kommentar: Es ist zum Kotz... was da wieder passierte. Aber die Berichterstattung auch. Dieses ( Bissverletzungen im Gesicht ) passiert auch fast täglich mit Dackel und Co. Aber in der Familie - das kommt nicht in die Presse.

Trotzalledem: Der Frau sollte man auf die Finger klopfen bzw. Haltungsverbot aussprechen - wenn Sie die Hunde bewußt laufen ließ??

Wenn Diese Panik und Angststimmung nicht in der Bevölkerung geschürt worden wäre - gäb es diesen und viele andere Vorfälle wahrscheinlich nicht.

Kann man die Presse nicht wegen Panik,-Angstschüren  und deren folgen verklagen???

Jetzt schreiben sie: Narben werden ein leben lang zu sehen bleiben. Ja - das kann passieren - aber das passiert auch wenn man von der Schaukel fällt - oder mit dem Fahrrad. Bei Autounfällen, Kindesmisshandlungen usw. usw. Das ist leider nunmal so. Aber diese Fälle passieren weitaus häufiger - nur lesen die sich nicht so gut:

Kind viel von Kampfschaukel - Kinn aufgeschlagen wenn 10cm höher aufgetroffen - hätte es die Nase erwischt - alle Schaukeln verbieten - Hersteller ausweisen - ausrotten usw.


http://www.nrz.de/free/nrz.artikel-000.html?news_id 67057

11.12.2001    
Hunde nach Angriff im Heim


Gegen die Halterin (24) wird wegen fahrlaessiger Koerperverletzung ermittelt.

Nach dem folgenschweren Angriff eines Kampfhundes auf ein dreijaehriges Maedchen an der Unterdorfstrasse in Altendorf (die NRZ berichtete) ermittelt die Polizei jetzt wegen fahrlaessiger Koerperverletzung und Verstosses gegen die Landeshundeverordnung gegen die Halterin. Die 24-Jaehrige musste ihre Tiere, zwei Staffordshire-Mischlingshuendinnen im Alter von zwei Jahren und den bissigen zehn Monate Staffordshire-Rueden abgeben. "Sie wird sie wohl nicht mehr wieder bekommen", sagte Guenter Kraemer vom Ordnungsamt. Die 24-Jaehrige hatte die Kampfhunde ohne Maulkorb und Leine aus dem Auto gelassen. Der Ruede ging auf das Kind los und biss ihm ins Gesicht. Die Dreijaehrige erlitt Verletzungen an Auge und Stirn und musste ins Krankenhau s eingeliefert werden. Offenbar hat es die Hundehalterin es mit den Vorschriften der Landeshundeverordnung auch in der Vergangenheit nicht allz u genau genommen. Kraemer weiss von einer Ordnungswidrigkeiten-Anzeige, nachdem die Tiere schon einmal freilaufend aufgefallen waren. Das Erlaubnisverfahre n fuer die Haltung der Staffordshire-Terrier war noch nicht abgeschlossen. Nac h NRZ-Informationen hatte die 24-Jaehrige weder einen Versicherungs- noch eine n Sachkundenachweis zur Haltung der jetzt im Tierheim untergebrachten Hunde vorlegen koennen. Ein Tierarzt prueft, ob der Ruede eingeschlaefert wird. (j.m. )


Die Pfanne meldet sich auch mal wieder ....

http://rundschau-online.de/vermischtes/allewelt/2291973.html

Hoehn: Haertere Strafen fuer nachlaessige Besitzer
"Massvolles" Urteil nach Hundeattacke bestaetigt

Einer der erschossenen Kamphunde liegt vor der zugedeckten Leiche des getoeteten Volkans. Der Unfall geschah vor eineinhalb Jahren. Leipzig. (dpa) Eineinhalb Jahre nach dem Tod des kleinen Volkan durch Bisse zweier Kampfhunde in Hamburg ist das Urteil gegen den Hundebesitzer und seine Freundin rechtskraeftig.

Der Bundesgerichtshof (BGH) verwarf gestern die Revisionsantraege von
Staatsanwaltschaft und Verteidigung.

Der 25-Jaehrige muss nun eine Haftstrafe von dreieinhalb Jahren antreten, zu der ihn das Hamburger Landgericht im Januar dieses Jahres wegen fahrlaessige r Toetung verurteilt hatte. Seine Freundin hatte ein Jahr Jugendstrafe auf Bewaehrung erhalten.

Die Vorsitzende Richterin Monika Harms, sagte, die ausserordentlich milde un d "massvolle" Strafe muesse hingenommen werden, da die Entscheidung in sich widerspruchsfrei sei und keine Rechtsfehler erkennen lasse. Der Angeklagte hatte die Hunde trotz Leinenzwangs frei laufen lassen.

NRW-Umweltministerin Baerbel Hoehn kuendigte gestern hoehere Strafen fuer Halter an, die sich ueber die Vorschriften fuer gefaehrliche Hunde hinwegsetzten. Das geplante Landeshundegesetz sehe deutlich hoehere Bussen als die bislang moeglichen 2000 Mark vor.

AW-Kommentar:

Ist schon erstaunlich das sich solch "TOTE" Politikerinnen immer wieder zu Wort melden dürfen. Na ja -- dafür werden Sie ja auch wieder mit einer Mahnwache beglückt. Warum man bei "Toten" Politikern allerdings ne Mahnwache hält?....


http://www.rp-online.de/news/lokales/moenchengladbach/2001-1211/n180000020_
34401.htm

Dogge schubste Polizisten aus dem Wagen l

Unkonventionelle Bewerbung zweier Moechtegern-Polizeihun- de: Die Dogge und der Schaeferhund hielten gestern in Hardt die Polizei in Atem.

(RP). Die beiden sind zwei alte Hasen im Geschaeft: Die Dogge und der Schaeferhund - vom Format eher zwei junge Kaelber - wissen, wie sie die Polizei auf Trapp halten koennen. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr gingen den beiden Vierbeinern zwei Zweibeiner in die Falle: Die Hunde stuermten gestern morgen auf der Vorster Strasse einen Streifenwagen.

Erfolgreich. Die beiden Beamten fluechteten aus dem Dienstfahrzeug und schlugen die Tueren zu - der Sicherheit im Strassenverkehr wegen. "Da haben sich die beiden Monster selbst ein Bein gestellt und sich in den Polizeiwagen eingesperrt", sagte Polizeibeamter Frank Mitschkowski. Ihn hatte die gewichtige Dogge aus dem Wagen geschoben, um es sich auf dem Fahrersitz bequem zu machen. Rausholen mussten schliesslich die Feuerwehr un d insgesamt sechs Polizisten die beiden Vierbeiner. Die unkonventionelle Art der Bewerbung zum Polizeihund hatten die beiden im Fruehjahr schon einmal probiert


 

 

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