http://express.de/news/2291883.html
Die Bestie zerfleischte ihr Gesicht
Vivian (3) Es war ein Kampfhund
Von CHRISTIAN RENZ
Vivians kleines Gesicht wird immer von der Killerhund-Attacke gezeichnet
sein. Essen - Blut laeuft ueber Vivians kleines Gesicht, eine furchtbare
Wund e klafft auf ihrer Stirn: In Essen ist eine 3-Jaehrige von einem
Staffordshire Terrier angefallen worden.
Besitzerin Simone O. (24) hatte das Tier nicht angeleint. Auch die
Maulkorb-Pflicht war ihr egal. Deutschland fragt sich geschockt und
unglaeubig: Lernen diese Kampfhund-Besitzer denn nie dazu?
Die Killerbestie Essen, Ortsteil Altendorf, am Montag um 17 Uhr. Simone O.
parkt vor ihrer Wohnung in der Unterdorfstrasse, laesst drei Hunde aus der
Heckklappe ihres Autos. Ich sah, wie zwei der Tiere frei ins Haus liefen.
Nur der Ruede blieb zurueck³, gibt spaeter ein Zeuge zu Protokoll. In
diesem Moment schreit ein kleines Maedchen in der Naehe des Eingangs auf
- Vivian. Sie hat Angst vor dem riesigen Tier.
Simone O. versucht noch, sie zu schuetzen. Zu spaet. Ihr Hund beisst zu.
Seine Zaehne bohren sich in Vivians Gesicht. Mit Tritten verscheucht die
24-Jaehrig e den wuetenden Kampfhund, ruft geschockt einen Krankenwagen.
Gestern Morgen wurde das Maedchen operiert. Waere der Biss nur einen
Milimeter tiefer gewesen, das Maedchen waere auf dem rechten Auge blind³,
berichtet einer der Aerzte. Die Narben bleiben - ein Leben lang.
Simone O. drohen bis zu zwei Jahre Haft. Ihre Hunde wurden gestern von
Mitarbeitern des Essener Ordnungsamts abgeholt.
AW-Kommentar: Es ist zum Kotz... was da
wieder passierte. Aber die Berichterstattung auch. Dieses (
Bissverletzungen im Gesicht ) passiert auch fast täglich mit Dackel und
Co. Aber in der Familie - das kommt nicht in die Presse.
Trotzalledem: Der Frau sollte man auf
die Finger klopfen bzw. Haltungsverbot aussprechen - wenn Sie die Hunde
bewußt laufen ließ??
Wenn Diese Panik und Angststimmung
nicht in der Bevölkerung geschürt worden wäre - gäb es diesen und viele
andere Vorfälle wahrscheinlich nicht.
Kann man die Presse nicht wegen
Panik,-Angstschüren und deren folgen verklagen???
Jetzt schreiben sie: Narben werden
ein leben lang zu sehen bleiben. Ja - das kann passieren - aber das
passiert auch wenn man von der Schaukel fällt - oder mit dem Fahrrad. Bei
Autounfällen, Kindesmisshandlungen usw. usw. Das ist leider nunmal so.
Aber diese Fälle passieren weitaus häufiger - nur lesen die sich nicht so
gut:
Kind viel von Kampfschaukel - Kinn
aufgeschlagen wenn 10cm höher aufgetroffen - hätte es die Nase erwischt -
alle Schaukeln verbieten - Hersteller ausweisen - ausrotten usw.
http://www.nrz.de/free/nrz.artikel-000.html?news_id
67057
11.12.2001
Hunde nach Angriff im Heim
Gegen die Halterin (24) wird wegen fahrlaessiger Koerperverletzung
ermittelt.
Nach dem folgenschweren Angriff eines Kampfhundes auf ein dreijaehriges
Maedchen an der Unterdorfstrasse in Altendorf (die NRZ berichtete)
ermittelt die Polizei jetzt wegen fahrlaessiger Koerperverletzung und
Verstosses gegen die Landeshundeverordnung gegen die Halterin. Die
24-Jaehrige musste ihre Tiere, zwei Staffordshire-Mischlingshuendinnen im
Alter von zwei Jahren und den bissigen zehn Monate Staffordshire-Rueden
abgeben. "Sie wird sie wohl nicht mehr wieder bekommen", sagte Guenter
Kraemer vom Ordnungsamt. Die 24-Jaehrige hatte die Kampfhunde ohne
Maulkorb und Leine aus dem Auto gelassen. Der Ruede ging auf das Kind los
und biss ihm ins Gesicht. Die Dreijaehrige erlitt Verletzungen an Auge und
Stirn und musste ins Krankenhau s eingeliefert werden. Offenbar hat es die
Hundehalterin es mit den Vorschriften der Landeshundeverordnung auch in
der Vergangenheit nicht allz u genau genommen. Kraemer weiss von einer
Ordnungswidrigkeiten-Anzeige, nachdem die Tiere schon einmal freilaufend
aufgefallen waren. Das Erlaubnisverfahre n fuer die Haltung der
Staffordshire-Terrier war noch nicht abgeschlossen. Nac h
NRZ-Informationen hatte die 24-Jaehrige weder einen Versicherungs- noch
eine n Sachkundenachweis zur Haltung der jetzt im Tierheim untergebrachten
Hunde vorlegen koennen. Ein Tierarzt prueft, ob der Ruede eingeschlaefert
wird. (j.m. )
Die Pfanne meldet sich auch mal
wieder ....
http://rundschau-online.de/vermischtes/allewelt/2291973.html
Hoehn: Haertere Strafen fuer nachlaessige Besitzer
"Massvolles" Urteil nach Hundeattacke bestaetigt
Einer der erschossenen Kamphunde liegt vor der zugedeckten Leiche des
getoeteten Volkans. Der Unfall geschah vor eineinhalb Jahren. Leipzig.
(dpa) Eineinhalb Jahre nach dem Tod des kleinen Volkan durch Bisse zweier
Kampfhunde in Hamburg ist das Urteil gegen den Hundebesitzer und seine
Freundin rechtskraeftig.
Der Bundesgerichtshof (BGH) verwarf gestern die Revisionsantraege von
Staatsanwaltschaft und Verteidigung.
Der 25-Jaehrige muss nun eine Haftstrafe von dreieinhalb Jahren antreten,
zu der ihn das Hamburger Landgericht im Januar dieses Jahres wegen
fahrlaessige r Toetung verurteilt hatte. Seine Freundin hatte ein Jahr
Jugendstrafe auf Bewaehrung erhalten.
Die Vorsitzende Richterin Monika Harms, sagte, die ausserordentlich milde
un d "massvolle" Strafe muesse hingenommen werden, da die Entscheidung in
sich widerspruchsfrei sei und keine Rechtsfehler erkennen lasse. Der
Angeklagte hatte die Hunde trotz Leinenzwangs frei laufen lassen.
NRW-Umweltministerin Baerbel Hoehn kuendigte gestern hoehere Strafen fuer
Halter an, die sich ueber die Vorschriften fuer gefaehrliche Hunde
hinwegsetzten. Das geplante Landeshundegesetz sehe deutlich hoehere Bussen
als die bislang moeglichen 2000 Mark vor.
AW-Kommentar:
Ist schon erstaunlich das sich solch
"TOTE" Politikerinnen immer wieder zu Wort melden dürfen. Na ja -- dafür
werden Sie ja auch wieder mit einer Mahnwache beglückt. Warum man bei
"Toten" Politikern allerdings ne Mahnwache hält?....
http://www.rp-online.de/news/lokales/moenchengladbach/2001-1211/n180000020_
34401.htm
Dogge schubste Polizisten aus dem Wagen l
Unkonventionelle Bewerbung zweier Moechtegern-Polizeihun- de: Die Dogge
und der Schaeferhund hielten gestern in Hardt die Polizei in Atem.
(RP). Die beiden sind zwei alte Hasen im Geschaeft: Die Dogge und der
Schaeferhund - vom Format eher zwei junge Kaelber - wissen, wie sie die
Polizei auf Trapp halten koennen. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr
gingen den beiden Vierbeinern zwei Zweibeiner in die Falle: Die Hunde
stuermten gestern morgen auf der Vorster Strasse einen Streifenwagen.
Erfolgreich. Die beiden Beamten fluechteten aus dem Dienstfahrzeug und
schlugen die Tueren zu - der Sicherheit im Strassenverkehr wegen. "Da
haben sich die beiden Monster selbst ein Bein gestellt und sich in den
Polizeiwagen eingesperrt", sagte Polizeibeamter Frank Mitschkowski. Ihn
hatte die gewichtige Dogge aus dem Wagen geschoben, um es sich auf dem
Fahrersitz bequem zu machen. Rausholen mussten schliesslich die Feuerwehr
un d insgesamt sechs Polizisten die beiden Vierbeiner. Die
unkonventionelle Art der Bewerbung zum Polizeihund hatten die beiden im
Fruehjahr schon einmal probiert
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