- Newsletter - Archiv


Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

13.12.2001

* Gegen Kampfhund lagen Anzeigen vor

* Franzoesische Justiz ermittelt gegen Hundeschmuggler-Ring

* Schaeferhund biss Rentner in Arm

* Lob von Minister: Ruestige Dame rettet Kinder --- oder wie krank sind Politikerbirnen?

* Offener Brief eines Hundefreundes

* Buchempfehlung`

* sehr geehrte damen und herren,

* sehr geehrte damen und herren,


Gegen Kampfhund lagen Anzeigen vor

Von Kai Süselbeck
WAZ Essen. Gegen die Halterin des Kampfhundes, der am Montag in Essen-Altendorf ein Kind ins Gesicht gebissen hat, liegen seit Monaten Anzeigen und Beschwerden vor. Trotzdem hat das Essener Ordnungsamt nach eigenen Angaben keine Handhabe zum Einschreiten gesehen.

"Bereits im Oktober habe ich das Essener Ordnungsamt informiert, weil drei Hunde dieser Halterin in Mülheim-Holthausen Spaziergänger und Hundehalter terrorisieren", klagt Hundehalterin Petra Dittelbach-Sibinger. Nach ihren Angaben hat die 24-jährige Hundehalterin bei Besuchen bei ihrer Großmutter die Tiere immer wieder ohne Leine und Maulkorb, oft sogar ohne Sichtkontakt, frei herumlaufen lassen: "Die Hundeführerin hat offensichtlich keine Gewalt über die Hunde." Zwei Anzeigen seien parallel zu ihrer Beschwerde erstattet worden, weil Hundehalter sich oder ihre Hunde von den Tieren bedroht gefühlt hätten. In einem Fall hätte der Rüde, der jetzt das dreijährige Kind angegriffen hat, einen Welpen fast tot gebissen.

"Es gab Hinweise in diesem Fall", bestätigt Ordnungsamts-Abteilungsleiter Kraemer. Es laufe gegen die Halterin auch ein noch nicht abgeschlossenes Ordnungswidrigkeiten-Verfahren. Dennoch habe es keine Handhabe für die Behörde gegeben, der jungen Frau die Hunde weg zu nehmen: "Die Landeshundeverordnung ist ein streng formalisiertes Verfahren und hat bei der Prüfung der persönlichen Zuverlässigkeit eine hohe Eingreifschwelle. Erst bei einer rechtskräftigen Verurteilung wegen einer Straftat können wir etwas tun", sagt Kraemer und kritisiert den Gesetzgeber: "Die Landeshundeverordnung ist unter großem öffentlichen Druck mit heißer Nadel gestrickt worden und auch durch Nachbesserungen nicht sehr praxisbezogen."


http://www.kn-online.de/htm/aktuell/welt/c-120329_AFP_DEU009_D_Frankreich_.
htm

Makaberer Fund bei Doktor Viatte

Franzoesische Justiz ermittelt gegen Hundeschmuggler-Ring - Grausames
Millionengeschaeft mit Welpen aus Osteuropa

Saint-Cyr-l'Ecole (AFP) Hinweise gab es schon lange. Eine suesslich-schwere Duftfahne stroemte an manchen Tagen von der schaebigen Tierarztpraxis an der Hauptstrasse aus und legte sich schwer ueber die Gassen der Kleinstadt Sain-Cyr-l'Ecole oestlich von Paris. "Manchmal hat es hier einfach unglaublich gestunken, besonders in den schwuelen Sommermonaten», erzaehlt de r Wirt des kleinen Bistros "Encondro», das drei Haeuser von der Praxis des Dr. Henri Viatte entfernt liegt. Seit einigen Tagen ist klar, woher der raetselhafte Gestank kam: Polizisten fanden die Kadaver von 73 Hunden auf de m Grundstueck des Tierarztes. Manche waren vergraben, andere lagen einfach tot im Keller oder in der Tiefkuehltruhe, viele waren bereits weitgehend verwest .
Auf den ekligen Fund stiessen die Fahnder bei ihren Ermittlungen zu einem mutmasslichen Hundeschmuggler-Ring. Die Schmuggler sollen ein Millionengeschaeft mit Zehntausenden Rassehunde-Welpen betreiben, die in Osteuropa unter grausamen Bedingungen gezuechtet und dann illegal nach Frankreich eingefuehrt werden. Viatte soll fuer die eingeschmuggelten Welpen falsche Impf- und Geburtsurkunden ausgestellt haben, um deren Herkunft zu verschleiern. Gegen ihn und vier weitere Verdaechtige ermittelt inzwischen die Justiz. Weshalb der Arzt Dutzende Hunde-Kadaver in seinem Garten verscharrte, blieb vorerst aber im Dunkeln.
Jedes Jahr werden in Frankreich etwa eine Million Hunde verkauft, und die als Hundenarren bekannten Franzosen lassen sich ihre Leidenschaft Einiges kosten: Ein Rassehunde-Welpe ist ab 5000 Franc (1500 Mark/767 Euro) zu haben, besonders schoene oder seltene Tiere bringen leicht das Dreifache. Der Schmuggel billig im Ausland aufgezogener Welpen ist da ein profitables Geschaeft. Henri Barbe von der franzoesischen Tierschutzvereinigung Antac schaetzt, dass allein 1999 rund hunderttausend Hunde illegal nach Frankreich eingefuehrt wurden. Mit gefaelschten Papieren werde den Kaeufern vorgegaukelt, sie stammten von franzoesischen Zuechtern.
Die Laender Osteuropas bieten sich zur billigen Aufzucht von Hundewelpen an, weil dort die strengen und somit fuer die Zuechter teuren Tierschutzrichtlinien der Europaeischen Union (EU) noch nicht gelten. Die franzoesische Zeitung "Le Monde» berichtete, dass Bauern in Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei von westlichen Schmugglern jaehrlich umgerechnet etwa 8000 Mark erhielten, wenn sie ihre Hoefe auf Hundezucht umstellen und so fuer einen staendigen Nachschub an Rasse-Welpen sorgen.
Nach Angaben der Tierschuetzer wachsen Zehntausende von Hunden auf solchen Zuchtfarmen wie bei der landwirtschaftlichen Massentierhaltung eng zusammengepfercht auf. Viele seien krank oder verstoert, die Zuechter wuessten oft nicht, wie man ueberhaupt mit Hunden umgeht. Die Welpen wuerden verkauft, bevor sie von der Mutter entwoehnt sind. Ein Expertenbericht, der im vergangenen Jahr fuer die franzoesische Regierung erstellt wurde, bezeichnete Frankreich als "Drehscheibe» des Hundeschmuggel s in Europa. Aber auch in Deutschland gibt es den illegalen Handel mit Welpen aus Osteuropa. "Viele Welpen werden in Einkaufstaschen versteckt in privaten Autos ueber die Grenze nach Deutschland geschmuggelt», sagt Sabine Betz vom Deutschen Tierschutzbund. Von organisierten Schmugglerringen sei bislang aber noch nichts bekannt. Die Tiere wuerden eher von einzelnen "schwarzen Schafen» verkauft, oft "unter dubiosen Umstaenden» an Autobahnhaltestellen, sagt Betz. "Die Hundefreunde muessen sich im Klaren sein: Das ist Tierquaelerei.»
Von Peter Wuetherich


http://www.pnp.de/red/pnp/2001/12/13/bbr/00000024.htm

Schaeferhund biss Rentner in Arm

March (bb). Bei einem Spaziergang in March wurde ein 65-jaehriger Rentner am Dienstag von einem Schaeferhundmischling angefallen. Als der Rentner seinen kleinen Hund auf den Arm nahm, biss das groessere Tier den Mann in den rechten Oberarm. Der Halter des Mischlings versuchte vergeblich seinen Hund durch Zurufen unter Kontrolle zu bringen. Die Bisswunde musste geklammert werden,


http://www.mt-news.de/ausgabe13.12.2001/Cloppenburg/artikel3091025019630812.html
 
Maria Geers vertrieb wilden Hund

Lob von Minister: Ruestige Dame rettet Kinder
 

Cloppenburg (kre) ­ Ihre Angst vor Hunden vergass Maria Geers (75), als der streunende Hund zwei Kinder vor ihrer Haustuere anfiel. “Zum Glueck hatte ich meine Holzschuhe noch an³, erzaehlt die ruestige Rentnerin, die gerade ihre Hofeinfahrt an der Molberger Strasse gefegt hatte.

Beherzt trat die Frau nach dem Berner Sennenhund, der seine Schnauze zum Hals des Kindes bewegte, und zog den neunjaehrigen Jungen in ihre Arme. Dann eilte sie dem fuenfjaehrigen Bruder zu Hilfe, der am Boden lag.

Ihr mutiger Einsatz am 16. August dieses Jahres erhielt am Mittwoch hoechste s Lob. Buergermeister Wolfgang Wiese sprach Maria Geers eine oeffentliche Belobigung des niedersaechsischen Innenministers aus. “Toll, dass es Mensche n gibt, die ueber sich hinauswachsen³, wenn andere in Gefahr gerieten, meinte Wiese. “Das haette doch jeder getan³, sagte die Rentnerin bescheiden.

Polizeichef Hans-Juergen Thurau, dessen Beamte die Belobigung vorgeschlagen hatten, widersprach: “Wir erleben immer haeufiger, dass Menschen wegschauen. Was Sie als selbstverstaendlich empfinden, ist es leider nicht. Wir wuerden uns noch mehr Menschen wuenschen, die diese Zivilcourage aufbringen.³

Ob sie in der Situation Angst gehabt hat, vermochte Maria Geers gestern nicht mehr zu sagen ­ sie handelte spontan. Dabei kannte sie das Tier und fuerchtete sich vor ihm. “Wenn der herumlief, blieb Mutter immer im Haus³, erzaehlte ihre Tochter Anna.

AW-Kommentar: Ich war ja nun nicht dabei - aber wo soll ein Bernersennenhund mit der Schnauze denn wohl hingehen wenn er vor einem 9jährigen steht - da ist der Kopfbereich nunmal in Schnauzenhöhe. Ist er wirklich aggressiv?? oder wollte er nur schnüffeln und ist dafür von der Dame getreten worden??

Ist es evtl. erst durch das zutreten mit HOLZSCHUHEN eskaliert - dies widerrum hervorgerufen durch PANIKMACHE und ANGSTVERBREITEN der Medien und hier besonders der Schmuddelblätter??


http://www.ostsee-zeitung.de/st/start_112754_357633.html

Offener Brief eines Hundefreundes

Stralsund (OZ) Die Wortmeldung von Prof. Rupert Eilsberger zum Thema Beigeordentenwahl (OZ vom 29. November) beantwortete der Stralsunder Michael Adomeit mit einem offenen Brief.
Darin heisst es:
“Meine Enttaeuschung war gross, gerade von einem hoch angesehenen Abgeordenten dieser Stadt persoenlich angegriffen zu werden.
Was hat Sie dazu bewogen, mich als “Kampfhundfreund Adomeit³ zu betiteln?
Ich kenne Sie aus unseren Buergerschaftssitzungen als niveauvollen und fairen Abgeordneten.
Ist Ihnen ueberhaupt bewusst, was der Ausdruck ,Kampfhundfreund' in unserer heutigen Gesellschaft bedeutet?
Fuer mich ist diese Bezeichnung gleichzusetzen mit einer Gruppe Krimineller, die verantwortungslos den Tod unschuldiger Menschen in Kauf nehmen.
Uns ist allen der schreckliche Vorfall in Hamburg in trauriger Erinnerung, wo ein zum Toeten abgerichteter Hund einen kleinen Jungen ums Leben brachte.
Und Sie, Herr Professor Eilsberger, stellen mich mit diesem Kriminellen auf eine Stufe!
Ich fordere sie hiermit auf, Ihre Aeusserung zu ueberdenken und sich oeffentlich bei mir zu entschuldigen.³


http://www.akita.de/g-hundelexikon.htm

Leseprobe:

Taubheit: Dies ist eine Krankheit, die Hunde befaellt, wenn ihre Herrchen/Frauchen moechten, dass sie drinnen bleiben, waehrend sie draussen bleiben moechten. Symptome sind unter anderem ausdrucksloses Anstarren der Person, ferner Wegrennen in die entgegengesetzte Richtung oder Hinlegen.


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sehr geehrte damen und herren,

auch hier kocht uns wieder die galle über!

es handelt sich einwandfrei um ein verschulden der halterin. aber auch das kind hat in seiner panik den fehler gemacht und laut geschrieen.

unsere sprecherin hat im Oktober 2000 einen am.staff. aus dem tierheim unna geholt. er ist der liebste familienhund. sie würde nie wieder eine andere hunderasse wählen. sie besitzt zudem noch einen boxer-doggen-mix und eine micro-rotti-hündin.

im rahmen der tatsache der gesetze gemäß lhv's in den verschiedenen ländern hat unsere sprecherin genaue beobachtungen durchgeführt.

festgestellt wurde: die sog. kampfhunde sind sehr kälte- und hitzeempfindlich. daher ist eine zwingerhaltung für die hunde eine große pein.

alle hunde reagieren auf schreien entweder mit ignoranz oder mit angriff. je mehr oder lauter geschrieen wird, je doller ist die reaktion.

die hunde unserer sprecherin reagieren mit ingnoranz, d.h., sie gucken in die luft und beachten den schreier nicht.

aber wir haben auch schon festgestellt, daß - je lauter geschrieen oder mit dem tier getobt wird - die tiere außer kontrolle geraten können (hier verweisen wir auf "branco", der im tierheim bochum sitzt). dieses ist natürlich von der erziehung abhängig.

dieses verhalten ist jedoch nicht auf bestimmte hunderassen begrenzt. da unsere sprecherin seit über 30 jahren ehrenamtlich für den tierschutz gearbeitet und über 30 hunde betreut und weitervermittelt hat, die alle verschiedenen rassen angehörten, kann dieses genauestens beurteilt werden. bei den betreuten tieren handelt es sich um beagle, schäferhunde, doggen, rottweiler, boxer, schnauzer, yorkshire und jede menge mischlinge.

wir hoffen, daß die verantwortlichen der stadt essen (ordnungsamt, herr kraemer laut waz) und der amtstierarzt dem welpen eine chance geben. er ist noch resozialisierbar und muß nicht getötet werden. es gibt genügend verantwortliche hundehalter, die ihm noch ein langes leben ohne auffälligkeiten bieten können.

die anderen beiden hunde (hündinnen) sind ja nicht auffällig geworden.

sie zu töten wäre mord, denn sie haben sich nichts zuschulden kommen lassen. aber das müssen bestimmte hunderassen ja auch nicht.

mit feundlichen grüßen für unsere kampfschmuser

marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter

hunderassen


sehr geehrte damen und herren,

mit betroffenheit haben wir den artikel "keine angst vor großen tieren?" zur kenntnis genommen. wir sind nicht bereit, die tötung von hunden aus platzmangel einfach hinzunehmen.
auch ein nicht bestandener wesenstest ist kein grund, die tiere zu töten.

wir fordern sie auf, diese tiere von einem anderen prüfer - der laut lhv zugelassen ist - noch einmal testen zu lassen.
hier empfehlen wir herrn kraft, der eng mit dem ordnungsamt iserlohn zusammenarbeitet und gute quoten hat, da seine tests auf anlagehunde ausgerichtet sind. bei ihm fallen wirklich nur nicht mehr zu resozialisierende hunde durch. informationen sind bei uns erhältlich.

außerdem fordern wir die verantwortlichen der stadt hamm (bürgermeister/stadtrat) auf, sofort die
unsägliche hundesteuer von dm 1.200,00 zurückzunehmen. dann wird sich ihr tierasyl sofort leeren,
denn es gibt genügend verantwortungsbewußte halter, die alle kriterien für die haltung dieser hunde erfüllen.

eine tötung aus platzmangel würden wir nicht hinnehmen und strafanzeige erstatten, sollte uns dieses bekannt werden.

wir hoffen jedoch, daß wir uns mit ihnen gütlich einigen können.

mit freundlichen grüßen für unsere kampfschmuser
marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und rettung berohter hunderassen

 

 

 

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re kampfschmuser
marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und rettung berohter hunderassen

   

 

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