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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

14.12.2001

* Kein Pardon bei Kampfhunden

* Kein Zeugnis mehr fuer die grossen Fiffis

* Millionengeschaeft mit Welpen aus Osteuropa

* Schaeferhund biss Frau in den Bauch

* Schuss stoppt raufende Hunde


http://www.fraenkischer-tag.de/cgi-bin/load_nortext?lokales/ba-st/004-as-c965.txt

Kein Pardon bei Kampfhunden

Erster Fall nach neuer Gesetzeslage vor dem Amtsgericht verhandelt

Die Warnung geht an alle Besitzer von Kampfhunden, die fuer das Halten solcher Tiere nicht die erforderliche Erlaubnis besitzen: Wer gegen den seit April geltenden Paragraphen 143 des Strafgesetzbuches verstoesst, muss mit Strafe rechnen. von Gertrud Gloessner-Moeschk Amtsrichter Schaffranek hatte am Mittwoch den ersten Fall dieser Art zu verhandeln. Ein junger Mann hatte am 24. Mai dieses Jahres - angeblich aus Mitleid mit dem im Zwinger gehaltenen Hund - in Thueringen einen drei Jahre alten Rueden gekauft. Dass es ein Pitbull-Terrier war, will er nicht erkannt haben. Er sei davon ausgegangen, dass es sich um einen Boxermischling handelt, sagte er vor Gericht. Nur wenige Tage spaeter, am 4. Juni, biss besagter "Boxermischling" in Oberhaid einen an der Leine gefuehrten Pudel tot. Die Polizei stellte den gefaehrlichen Vierbeiner am 7. Juni sicher und stellte fest, dass es sich um einen Pitbull handelt. Das Tier wurde eingeschlaefert.
Sein Besitzer erhielt einen Strafbefehl ueber 90 Tagessaetze. Die rechtliche Grundlage dafuer ist der neue Straftatbestand "unerlaubter Umgang mit gefaehrlichen Hunden". Mit diesem Paragraphen stuetzt der Bundesgesetzgeber seit 12. April 2001 die in verschiedenen Bundeslaendern erlassenen - und durchaus unterschiedlichen - Verordnungen ueber die Zuechtung, das Handeltreiben und die Haltung von Kampfhunden. Die Folge: Wer nicht die nac h Landesrecht vorgeschriebenen Genehmigungen besitzt, macht sich strafbar. Gegen den Strafbefehl hatte der junge Mann Einspruch eingelegt, diesen aber auf die Rechtsfolgen - also die Hoehe der verhaengten Strafe - beschraenkt. Er hatte Erfolg: Der Amtsrichter reduzierte die urspuenglich festgelegte Zahl der Tagessaetze auf 60.
Fuer den Betreffenden ist das immer noch eine hohe Strafe, denn sie entspricht zwei Monatseinkommen. Dass in diesem Fall unter dem Strich nur 300 DM auf der Ueberweisung an die Landesjustizkasse stehen werden, liegt am niedrigen Tagessatz von 5 DM, der fuer den Mann festgelegt wurde: Er sitzt zurzeit wegen eines anderen Vorwurfs in Untersuchungshaft und verdient nur 1,23 Mark pro Stunde.
 

AW-Kommentar: na den Sachverständigen würde ich aber gerne kennenlernen der BEZEUGT das das ein " KAMPFHUND" ist!

Hat der bestimmt am Pfotenabdruck erkannt - Kampfhunde haben ganz spezielle Pfotenabdrücke - sind leicht daran zu erkennen.


http://www.westfalenpost.de/free/wp.lokalnews-artikel-000.html?region=nden&id 71175

13.12.2001    
Kein Zeugnis mehr fuer die grossen Fiffis


Von Corinna Schutzeichel und Martina Dinslage (Foto) Menden.

Geld ausgegeben, Laufereien gehabt - manche Hundebesitzer, die sich fruehzeitig um das von der Landeshundeversordnung geforderte Fuehrungszeugnis gekuemmert haben, werden sich nun aergern.

Ihre Kosten und Muehen waren umsonst. Fuer Hundesitzer, deren Vierbeiner mehr als 20 Kilogramm auf die Waage bringt und groesser als 40 Zentimeter ist, galt bislang:
Laut Landeshundeverordnung muessen sie bis zum 1. Januar 2002 ein Fuehrungszeugnis (20 Mark Kosten) vorlegen. Doch in Menden muessen Hundehalter ab sofort diesen Nachweis der Zuverlaessigkeit nur noch auf ausdrueckliche Anforderung beibringen.

"Wir sind auch erst kurzfristig vom Ministerium informiert worden", erklaert Stephan Reisloh, Pressesprecher der Stadt Menden. Denn die nordrhein-westfaelische Umweltministerin Baerbel Hoehn (Gruene) hat den Kommunen per Erlass mehr Entscheidungsfreiheit im Umgang mit grossen Hunden eingeraeumt.
Das hatte das Umweltministerium des Landes angekuendigt. Nun liegt es im Ermessen der Gemeinden, von welchen Hundehaltern ein Fuehrungszeugnis angefordert wird.
"Nur wenn konkrete Anhaltspunkte - zum Beispiel durch die Polizei oder die Ordnungsbehoerde - vorliegen, dass der Hundehalter nicht zuverlaessig ist, verlangen wir ein Fuehrungszeugnis von ihm", erlaeutert Stephan Reisloh. Weiterhin gilt, dass bis zum 1. Januar des naechsten Jahres Halter von grossen Hunden einen Haftpflichtversicherungsnachweis und den Nachweis ueber die Kennzeichnung des Hundes mit einem Mikrochip vorlegen muessen.
Darueber hinau s muessen alle, die zum Jahreswechsel noch keine drei Jahre einen der so genannten 40/20-Hunde (Widerristhoehe ueber 40 Zentimetern, schwerer als 20 Kilogramm) halten, ihre Sachkunde unter Beweis stellen. Doch wer diesen Sachkundenachweis abnimmt, ist laut Stephan Reisloh weiter unklar:
"Wir warten auf die Mitteilung des Ministeriums, wer den Sachkundenachweis ausstellen soll." Wenn feststeht, wer die Sachkunde-Pruefung abnehmen darf, schreibt die Stadt alle betroffenen Hundehalter an.


http://www.ostsee-zeitung.de/aw/start_129102.html

Millionengeschaeft mit Welpen aus Osteuropa

Schmuggler betreiben ein Millionengeschaeft mit Zehntausenden Rassehunde-Welpen.
Die Tiere werden in Osteuropa oftmals unter grausamen Bedingungen gezuechtet. Saint-Cyr-l'Ecole (AFP) Hinweise gab es schon lange. Eine suesslich-schwere Duftfahne stroemte an manchen Tagen von der schaebigen Tierarztpraxis an der Hauptstrasse aus und legte sich schwer ueber die Gassen der Kleinstadt Sain-Cyr-l'Ecole oestlich von Paris.
“Manchmal hat es hier einfach unglaublich gestunken, besonders in den schwuelen Sommermonaten³, erzaehlt de r Wirt des kleinen Bistros “Encondro³, das drei Haeuser von der Praxis des Dr. Henri Viatte entfernt liegt.
Seit einigen Tagen ist klar, woher der raetselhafte Gestank kam: Polizisten fanden die Kadaver von 73 Hunden auf dem Grundstueck des Tierarztes.
Manche waren vergraben, andere lagen einfach tot im Keller oder in der Tiefkuehltruhe, viele waren bereits weitgehend verwest. Auf den ekligen Fund stiessen die Fahnder bei ihren Ermittlungen zu einem mutmasslichen Hundeschmuggler-Ring.
Die Schleichhaendler sollen ein Millionengeschaeft mit Zehntausenden Rassehunde-Welpen betreiben, die in Osteuropa unter grausamen Bedingungen gezuechtet und dann illegal nach Frankreich eingefuehrt werden. Viatte soll fuer die eingeschmuggelten Welpen falsche Impf- und Geburtsurkunden ausgestellt haben, um deren Herkunft zu verschleiern. Gegen ihn und vier weitere Verdaechtige ermittelt inzwischen die Justiz. Weshalb der Arzt Dutzende Hunde-Kadaver in seinem Garten verscharrte, blieb aber im Dunkeln.
Jedes Jahr werden in Frankreich etwa eine Million Hunde verkauft, und di e als Hundenarren bekannten Franzosen lassen sich ihre Leidenschaft Einiges kosten:
Ein Rassehunde-Welpe ist ab 5000 Franc (1500 Mark) zu haben, besonders schoene oder seltene Tiere bringen leicht das Dreifache. Der Schmuggel billig im Ausland aufgezogener Welpen ist da ein profitables Geschaeft. Henri Barbe von der franzoesischen Tierschutzvereinigung Antac schaetzt, dass allein 1999 rund hunderttausend Hunde illegal nach Frankreich eingefuehrt wurden.
Mit gefaelschten Papieren werde den Kaeufern vorgegaukelt, sie stammten von franzoesischen Zuechtern. Die Laender Osteuropas bieten sich zur billigen Aufzucht von Hundewelpen an, weil dort die strengen und somit fuer die Zuechter teuren Tierschutzrichtlinien der EU noch nicht gelten. Die franzoesische Zeitung “L e Monde³ berichtete, dass Bauern in Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowake i von westlichen Schmugglern jaehrlich umgerechnet etwa 8000 Mark erhielten, wenn sie ihre Hoefe auf Hundezucht umstellen.
PETER WUeTHERICH

 

AW-Kommentar: Predigen wir schon seid JAHREN. Welpen aus dem Ausland: mind. 1.000DM Einfuhrsteuer!

Punkt - basta. Keine Billighunde, keine Wesenskrüppel - keine Tierquälerei mehr und die Tierheime sind auch leerer.

Aber wann hören die BSE - Birnen schon wenn man denen was sagt??

Genau! NIE!


http://www.derpatriot.de/cont/lokales/artikel.php?IDI373&RESSORT=

14.12.2001

Schaeferhund biss Frau in den Bauch

Beim Spaziergang am Alberssee kamen 45-Jaehriger ploetzlich vier frei laufend e Schaeferhunde entgegen Hundehalterin gab Geschaedigter eine falsche Adresse a n - Bisswunde im Krankenhaus versorgt

LIPPSTADT. Schmerzhaftes Ende eines Spaziergangs: Eine 45-jaehrige Frau
wurde, wie die Polizei jetzt auf Anfrage unserer Zeitung bestaetigte, am
vergangenen Sonntag am Alberssee von einem Schaeferhund angefallen und
verletzt.

Die Spaziergaengerin war am Sonntagmorgen gegen 11 Uhr gemeinsam mit ihrem Mann am Suedufer des Baggersees entlang gegangen. Die beiden wollten gerade den Wall an der Westseite ueberqueren, als ihnen vier frei laufende Schaeferhunde entgegen kamen.

Das ungute Gefuehl, das den Vorsitzenden eines am Alberssee beheimateten Tauchclubs bei diesem Anblick beschlich, trog nicht. Zwar reagierten drei der Schaeferhunde auf den Pfiff der Halterin, einer etwa 30 Jahre alten Frau .
Nicht aber der vierte im Hunde-Bunde. Der Schaeferhund biss die 45-Jaehrige unterhalb der Brust in den Bauch. Dabei erlitt die Frau Quetschungen und kleinere Riss- und Schuerfwunden, die im Krankenhaus versorgt wurden.

Von weitem zur Rede gestellt gab die Hundehalterin einen Namen und eine
Adresse in Delbrueck an, die sich jedoch bei der Ueberpruefung durch die
Polizei als falsch heraus stellte.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise auf die Unbekannte geben koennen. Sie ist etwa 1,70 Meter gross, hat dunkle halblange Haare und - besonderes Kennzeichen - vier Schaeferhunde. Hinweise an die Polizei unter Tel. 91000.

hei
AW-Kommentar: Komisch - keine Bild/Expressreporter in der Nähe, RTL, SAT1 und ZDF machen keine Sondersendung -  kann ja nicht so schlimm gewesen sein. Warum beschwert die sich überhaupt?? Nur weil ein DEUTSCHER SCHÄFERHUND gebissen hat?? Also ehrlich - da muss man doch mit rechnen - ist doch ein deutscher Hund und die tun das nicht nur -- die dürfen das sogar - weil wir uns ja dran gewöhnt haben im laufe der deutschen Evolution!


http://www.pipeline.de/cgi-bin/pipeline.fcg?userid=publikation0&templat
e=ttextlokal&ausgabe)82&redaktion0&artikel 2180289

Willich/Toenisvorst

Schuss stoppt raufende Hunde

Willich. Huskys attackierten am Sport- und Freizeitzentrum einen dritten
Vierbeiner. Das war eine wueste Keilerei. Erst mit einem Warnschuss konnten Polizisten Donnerstagnachmittag drei Hunde trennen, die sich in die Wolle geraten waren. Verletzt wurde dabei niemand, aber eine Hundebesitzerin erlitt einen leichten Schock.
Der Reihe nach:
Auf zwei Huskys waren die Zivilbeamten in ihrem Wagen aufmerksam geworden, als die Tiere die Schiefbahner Strasse in Willich ueberquerten und die Polizisten zu einer Notbremsung zwangen. Die Beamten verfolgten die Hunde, die sich in die Gruenanlagen am Sportund Freizeitzentrum davon machten. Von dort erklangen bald die lauten Hilfeschreie einer Frau: Die beiden Streuner hatten sich auf ihren angeleinten Hund, ebenfalls ein Husky, gestuerzt.
Es kam zu einer wuesten Klaefferei und Beisserei.
Den hinzugelaufenen Polizisten gelang es nicht, die drei Tiere voneinander zu trennen, das Duo attackierte derweil auch die Frau, die sich in der Leine verfangen hatte.
Erst als ein Beamter einen Schuss in die Luft abgab, flohe n die beiden "Angreifer".
Die Hunde liefen, weiter verfolgt von den Polizisten, zu einem Bauernhof an der Dieckerheide und verschwanden zielstrebig in einem Zwinger. Die Beamten informierten das zustaendige Willicher Ordnungsamt, das nun ueber den weitere n Umgang mit den Hunden zu entscheiden hat.

13. Dezember 2001

 

 

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den weitere n Umgang mit den Hunden zu entscheiden hat.

13. Dezember 2001  

 

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