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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
18.12.2001
* Erlass ändert Landeshundeverordnung * Hund/Kostenblock/Einschläfern wäre eine Lösung!?? * Am 13.12. wurde der Wolf in der Schweiz wieder zum Abschuss frei gegeben * Tierschützer sorgten zweimal für Treibjagd-Abbruch bei Albaum * Aus Angst vor Bullterrier in den Neckar gesprungen * Kein Vergleich von Hund und Pferd * Tödliche Hunde - "von Parfum provoziert" |
http://www.ngz-online.de/ngz/news/neuss/2001-1218/hunde.html Erlass ändert Landeshundeverordnung Gebühr der Schnellen dahin ------------------------------------------------------------------------ Den Letzten beißen die Hunde. Wer an diesen Satz glaubt, dem liefert die Landeshundeverordnung (LHV) die Ausnahme, ohne die bekanntlich keine Regel Bestand hat. Diese LHV nämlich wurde von Landesumweltministerin Bärbel Höhn in einem wichtigen Punkt geändert: ein polizeiliches Führungszeugnis ist nicht mehr in jedem Fall vorgeschrieben. Glück für alle Hundehalter, die einen solchen Auszug aus dem Strafregister noch nicht beantragt haben. Sie sparen 20 Mark Gebühr. Pech haben dagegen alle, die schneller und damit zu schnell waren. Ihre Gebühr ist unwiederbringlich dahin. Als Grund für diese Neuerung vermutet Uwe Neumann einerseits, dass die Ministerin auf Erfahrungen mit dieser Verordnung reagiert hat. Außerdem ist die Landesinnenministerkonferenz nach Angaben des Sachgebietsleiters im Ordnungsamt dabei, die Rechtslage in diesem Thema zu harmonisieren. "Damit man nicht in jedem Bundesland mit einer anderen Broschüre losziehen muss, in der steht, wie man seinen Hund führen soll", erklärt Neumann. Im Zuge dieser Vereinheitlichung hat das Höhn-Ministerium für kommendes Jahr ein Landeshundegesetz angekündigt, das die Landeshundeverordnung ersetzen wird. In dieser Verordnung, die mit Datum vom Nikolaustag per Erlass geändert wurde, sind für alle Besitzer von Kampfhunden, die in zwei Anlagen zur Verordnung aufgeführt sind, klare Vorgaben definiert. Die galten bislang auch für die Besitzer von Hunden, die größer als 40 Zentimeter und/oder schwerer als 20 Kilo sind. Bis 31. Dezember diesen Jahres, so die Fristsetzung der Verordnung, müssen diese Tiere mit Chips markiert sein, muss der Nachweis einer Versicherung der Tiere vorgelegt werden, muss der Halter einen Sachkundenachweis und eben ein polizeiliches Führungszeugnis beibringen. Für die Besitzer der so genannten Anlage-Hunde werden diese Vorgaben aufrecht erhalten. Das trifft in Neuss nach Neumanns Darstellung etwa 300 Hundehalter. Besitzer von 40/20-Hunden - davon haben sich bis dato 2300 in der Stadtverwaltung gemeldet - können in der Regel auf das gebührenpflichtige Führungszeugnis verzichten. Das wird nur noch eingefordert, erläutert der NRW-Städtetag den ministeriellen Erlass, wenn "Zweifel an der Zuverlässigkeit eines Hundehalters bestehen." Darüber entscheidet das Ordnungsamt, "wenn uns entsprechende Hinweise vorliegen", erklärt Neumann. Die meisten Hundehalter hätten indes ihr Führungszeugnis gleich mit der Anmeldung des Hundes auf den Weg gebracht, hat er beobachtet. Neumann: "Die waren froh, alles auf einmal erledigen zu können." Ob diese Freude noch ungetrübt ist? -nau Peter Böttcher Liebe Wolfsfreunde! Am 13.12. wurde der Wolf in der Schweiz wieder zum Abschuss frei gegeben. Bitte protestieren Sie alle gegen diesen Rückschritt ins Mittelalter. Kurzinfos und Protestadressen finden Sie hier: http://www.wolfmagazin.de/Aktion/aktion.html Ausführlichere Infos folgen in Kürze. ************************************************************** Und nun zu unseren weihnachtlichen Fernsehtipps: Samstag, 22.12., 3sat, 18.30 Uhr: Retter auf vier Pfoten Sa SWR 3, 20,15 Uhr: Lappland - Im Reich der Mitternachtssonne --------- Sonntag, 23.12., SF1, 16.10 Uhr:Entdecken und Erleben - 1000 Meilen
durch Eis und Schnee So 3sat, 17.15 Uhr: Tiere der Welt: Grizzly ---------- Montag, 24.12., RTL, 12.40 Uhr:Balto - Ein Hund mit dem Herzen eines Helden Mo Kabel 1, 15.05: Der weiße Wolf ---------- Dienstag, 25.12., ORF1, 13.25: Silverwolf - Eisige Jagd Di. MDR, 14.35 Uhr: Der Mann, den sie "Mutter Bär" nennen Di. RTL, 15.25 Uhr: Der Weihnachtswolf Di. arte, 20.15 Uhr: Mit der Meute durch Alaska, Silvia Furtwängler nahm als einzige Europäerin am Yukon Quest teil Und mein persönlicher Fernsehtipp für diesen Tag :))) 20.15 RTL: Der Pferdeflüsterer mit Robert Redford ----------- Mittwoch, 26.12., MDR, 12.30 Uhr: Der Hund - Bestie, Freund und Kultobjekt Mi. N3, 19.15 Uhr: Ostseereport Spezial - Spitzbergen Expedition mit Björn Klauer Mi. arte, 21.30 Uhr: Der Mann, den sie "Mutter Bär" nennen ---------- Donnerstag, 27.12.,NDR, 12.30 Uhr: Der Hund, das intelligente Wesen Do. arte, 10.00 Uhr: Inselfüchse - Überlebenskünstler in Sibirien --------- Freitag, 28.12., NDR, 12.30 Uhr: Der Hund Fr. HR3, 19.00 Uhr: Geschichten von berufstätigen Hunden -------------------------------------- Und noch einmal die Klassiker: Serengeti darf nicht sterben: Mo. 24.12., MDR, 17.25 Uhr und Dienstag, 25.12., HR3, 13.30 Uhr Kein Platz für wilde Tiere: Mittwoch, 26.12., HR3, 13.25 Uhr ********************************************************************** Sollten Sie in dieser Woche immer noch verzweifelt ein Weihnachtsgeschenk für einen Tierliebhaber suchen - dann denken Sie daran, dass Sie auch ein Jahres-Abonnement des Wolf Magazins verschenken können ;)) Infos finden Sie hier: http://www.wolfmagazin.de/Abonnement/Geschenk-Abo/geschenk-abo.html Ich wünsche Ihnen eine nicht allzu hektische letzte Adventswoche! Elli Radinger 16.12.2001 http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/72196 AW-Kommentar: Geradezu lächerlich - peinlich und was weiss ich nicht alles . Aber gesehen hätte ich das denoch gerne :-))
%3Ftemplate%3Drmn_news_article%26_id%3D182056 Ein Riesenunterschied zur Hundehaltung ist ja schon einmal, dass die meisten Pferdebesitzer ihre Tiere in einem Pensionsstall stehen haben und eventuell das Futter und die Einstreu der Boxen noch extra hinzukaufen müssen, das kostet mehr Geld pro Monat als ein Hund, zumal ein Hund auch nicht zum Schmied muss, und die Tierarztkosten für Hunde doch ein bißchen niedriger sind als für Großtiere. Auch das Argument, die Pferde würden die Waldwege kaputtmachen, ist ungerechtfertigt. Geht doch mal im Wald spazieren, die richtig tiefen Spuren, die die Wälder aussehen lassen als sei ein Panzer durchgefahren, stammen von den schweren Arbeitsmaschinen der Forstarbeiter. Hier sollten lieber Rückepferde eingesetzt werden. Ein paar Pferdeäppel sind da noch ein guter Dünger für den Wald. Ich bin echt enttäuscht und tierisch sauer über die Stadt Usingen, die auch noch vor allen Leuten zugibt, mit dem völlig überhöhten Betrag der Pferdesteuer ihren Schulden beikommen zu wollen. Das ist wirklich das Allerletzte. Hier sollen Tierbesitzer, die zum Teil sowieso schon auf vieles wie Urlaub oder andere Dinge verzichten, die Fehler ausbügeln, die die Kommunalpolitiker gemacht haben. Das kann doch echt nicht wahr sein. Woher kommen denn die vielen Schulden? Doch wohl kaum davon, dass es in Usingen Pferdehalter gibt? Würde diese Steuer im Sinne der Reiter und Pferdehalter eingesetzt, also um wirklich davon Reitwege anzulegen, wäre sie noch zu akzeptieren, aber nicht in dieser Höhe. Die Kommunalpolitiker denken wohl nicht daran, dass sie damit auch die ortsansässigen Bauern und Hofbesitzer schädigen, die Pensionspferde eingestellt haben, oder sehe ich das falsch? Es ist echt das Allerletzte, dass die Reiter für Fehler der
Politiker in die Tasche greifen sollen! Ich hoffe, dass sich noch viele
Leute hier zu Wort melden werden, damit dieser Unsinn gleich im Keim
erstickt werden kann. Müssen erst die Pferdehalter aus ganz Hessen vor dem
Rathaus einen Riesen-Misthaufen ablegen, um zu demonstrieren, was wir
davon halten? http://DerStandard.at/Textversion/20011218/36.htm |