STILL, STILL, STILL..... (das etwas andere
Weihnachtslied) >>>>>>>>>>>>> <<<<<<<<<<<<<
Still, still, still
wenn man Pittis töten will.
Politiker schon jubilieren,
nach außen jedoch dementieren.
Still, still, still,
wenn man Bullis töten will.
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Schlaft, schlaft, schlaft!
Ihr lieben Bürger schlaft!
Gutachter hat man totgeschwiegen,
hat verbreitet viele Lügen.
Schlaft, schlaft, schlaft!
Ihr lieben Bürger schlaft!
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Groß, groß, groß!
Uns´re Trau´r ist riesen groß!
Viele Hunde warten nun verlassen
auf Elemenierung Ihrer Rassen.
Groß, groß, groß!
Unser Zorn ist riesen groß!
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Auf, auf, auf!
Ihr Menschen wacht doch auf!
Bestien - nicht Hunde ganzer Rassen
sondern Asis, die sie quälend hassen!
Auf, auf, auf!
Ihr Menschen wacht doch auf!
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Wir, wir, wir
fordern längst für diese Tier:
Laßt die Hunde weiterleben,
sie guten Menschen übergeben!
Sachkunde, Haftplicht brauchen wir,
die Steuer aber reduzier!
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Mut, Mut, Mut!
Politiker habt Mut
Irrtümer auch mal zuzugeben
Gebt Listis eine Chance zu leben.
Mut, Mut, Mut...
und dieser Albtraum wird noch gut.....
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Geruhsame Weihnachten 2001 zum Kräfte sammeln und ein gutes neues Jahr
für unsere Hunde
wünscht allen Hundekämpfern Sigrid Bojert
http://www.pipeline.de/cgi-bin/pipeline.fcg?userid=1&publikation=30&template=arttextlokal&ausgabe=2985&redaktion=
30&artikel=102180785
Kempen/Grefrath/Nettetal
Für Grefraths Hunde keine frohe Weihnacht
Von Ludwig Jovanovic
Grefrath. In Grefrath dürfen Hunde nicht frei laufen. Das Oberlandgericht
Hamm hat eine solche rigorose Verordnung für unverhältnismäßig erklärt,
doch die Politiker stellen sich stur.
Hans-Werner Holzheuer ist sauer. Wenn er mit seiner Berner Sennerhündin
Jule in Grefrath vor die Tür geht, muss er sie an die Leine nehmen. Die
dreieinhalb Jahre alte Hundedame darf nicht frei laufen - vollkommen egal,
wo in der Niersgemeinde Holzheuer mit ihr spazieren geht. "Die Verordnung
gilt für alle Hunde vom Dackel bis zu meiner Jule. Das ist Tierquälerei",
sagt der Grefrather.
Und das Oberlandgericht Hamm gibt ihm recht. Schon seit dem 8. April 2001
wurde dort eine generelle Anleinpflicht ohne zeitliche und räumliche
Ausnahme und ohne Rücksicht auf Art und Größe der Hunde für
unverhältnismäßig erklärt.
Während Nettetal darum die generelle Anleinpflicht im November bereits
aufgehoben hat, müssen alle Hunde auf dem Gebiet der Niersgemeinde auch
weiterhin auf ihre Freiheit verzichten. "Und daran ist nicht die
Verwaltung schuld, sondern die Politik", schüttelt Holzheuer den Kopf.
Tatsächlich wollte die Gemeinde die seit 1999 bestehende Verordnung
lockern, bevor Gerichte Einspruch erheben. Hunde sollten nicht nur auf
Privatgrundstücken, sondern auch außerhalb bebauter Ortsteile frei laufen
können. Einschränkungen sollten nur noch für "Kampfhunde" gelten. In den
Gemeinderat wurde ein entsprechender Antrag der Verwaltung eingebracht.
Doch die Mehrheit der Politiker lehnte das ab - und gerät womöglich bald
mit dem Gesetz in Konflikt. Trotzdem fühlt sich zum Beispiel Ratsherr
Werner Reckermann von der SPD im Recht. Er will von der Verwaltung
konkrete Vorschläge hören, wo genau die Tiere von der Leine dürfen. "Die
können doch nicht überall frei laufen.
Auf Wirtschaftswegen zum Beispiel sind nicht nur Landwirte, sondern auch
Jogger, Inline-Skater oder Spaziergänger unterwegs", sagt Reckermann.
"Wenn ein Hund auf die zu läuft, stehen die stramm oder erschrecken sich."
Außerdem würde frei laufende Hunde überall ihr "Geschäft erledigen und
Haufen hinterlassen". Darum sei er gegen eine Lockerung der Verordnung.
"Ich habe selbst einen Pudel, und der ist noch nie ohne Leine gelaufen",
erzählt Reckermann, "das geht doch."
Auch Klaus Mäurers von der CDU-Fraktion ist gegen eine Aufhebung des
Leinenzwangs. "Das Land selbst hat die Hunde-Verordnung verschärft", meint
er. "Warum sollen wir sie jetzt lockern!?" Außerdem gehe es nicht an, dass
Hundehalter auf der einen Seite ihre Tauglichkeit beweisen müssten, auf
der anderen Seite die Gemeinde dann aber die Hunde einfach von der Leine
lassen sollte.
Holzheuer sieht das anders. Für ihn bedeutet Grefraths genereller
Leinenzwang eine Tierquälerei. "Diese Verordnung ist einmalig im Kreis
Viersen, vielleicht sogar in ganz NRW." Für eine Lockerung wären alle
Hundehalter dankbar, die ihre Tiere artgerecht halten.
Aber selbst wenn es bei ihr bliebe, sei die Gemeinde dazu verpflichtet
Auslauf-Flächen für Hunde als Ausgleich auszuweisen. "Noch besser wäre
natürlich eine Lockerung", sagt Hans-Werner Holzheuer überzeugt. Der
Grefrather möchte sich weitere Schritte überlegen, wenn die Volksvertreter
sich weiterhin stur stellen.
Foto: Hans-Werner Holzheuer darf seine Berner Sennerhündin Jule
in Grefrath nicht von der Leins lassen.
Hier noch einige
Presseartikel die sie neben anderen im Informationsforum nachlesen und
Kommentieren können:
Die Frist für «große Hunde» läuft bis zum 1.
Januar
Stolberg. Nach der vom Umweltministerium des Landes Nordrhein Westfalen
erlassenen Ordnungsbehördlichen Verordnung über das Halten, die Zucht, die
Ausbildung und das Abrichten bestimmter Hunde - Landeshundeverordnung-LHV
NRW - sind drei Hundegruppen zu betrachten.
22.12.2001
Schäferhund als Braten zum Fest
Von TA-Redakteur
Frank BUHLEMANN, Suhl Ein Schäferhund wurde in Steinach im Landkreis
Sonneberg geschlachtet, um ihn zu verzehren. Tierschützer sind empört.
Seit Jahren habe es solch einen Fall nicht mehr gegeben. Jetzt ermittelt
die Polizei zu den Hintergründen der Tat.
21.12.2001
Terrier durfte nicht mit ins Taxi
Fahrer muss eine Buße zahlen, weil er ein gehbehindertes
Renterpaar stehen ließ.
Neue Trägerschaft des Tierheims
Hilde mitten auf dem Tisch
(RP). Die drei Monate alte
Staffordshire Terrier-Hündin Hilde fühlt sich bei Pflegevater Manfred
Froitzheim sichtlich wohl.
22.12.2001
Der Besitzer hat es ²amtlich²Dieser Dackel ist ein Kampfhund
Von EVA HERSCHINGER
Zdravko Ljestak (55) zeigt die Behördenbriefe. Sein Dackelmischling
Snoopy³ (8), so steht da, ist ein Kampfhund
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