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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Heute bei VOX um 22.15 Uhr Spiegel -TV Extra: "Von Katzen und Kampfhunden"

* "Ich schreibe, weil ich eine Luege entdeckt habe",

* Hundebesitzerin zeigte Grünen-Politiker an/Nase blutig geschlagen und Hund getreten?

* Hier noch einige Interesante Artikel aus dem Info-Forum:


 
Heute bei VOX um 22.15 Uhr Spiegel -TV Extra: "Von Katzen und Kampfhunden"

"Ich schreibe, weil ich eine Luege entdeckt habe", waren die Worte des britischen Autors George Orwell. Sie lassen sich heutzutage auf allerlei Falschheit in unserem Umgang mit dem Tier anwenden. Von der Werbepropaganda der "gesunden Milch" bis zur "artgerechten Nutztierhaltung", aber auch bei den Praktiken einiger Tierschutzvereine.

Orwell veroeffentlichte "Animal Farm" 1945 als ideologiekritische Parabel auf den Kommunismus. Zum Inhalt: Die geschundenen vierbeinigen Kreaturen einer Farm rebellieren gegen ihre zweibeinigen Peiniger (eine Analogie zur Unterdrueckung des Volkes durch den Zaren). Die Schweine uebernehmen die Macht. "Old Major" steht fuer den Revolutionsfuehrer Lenin, "Snowball" fuer den Idealisten Trotzki und "Napoleon" fuer den machtbesessenen Stalin. Im Laufe der Handlung werden einige "gleicher" als die anderen, der Diktator "Napoleon" reisst die Macht an sich und wird letztendlich genauso ausbeuterisch wie die vertriebenen menschlichen Herrscher. Der Idealismus ist passe.

Eine schoene Parabel - auch auf die Tierschutz- und Tierrechtsszene.

Sehenswert!: Samstag, 29.12.01, Pro 7, 20.15 Uhr


Schwere Vorwürfe gegen Kastner
Hundebesitzerin zeigte Grünen-Politiker an/Nase blutig geschlagen und Hund getreten?

 
Vom 27.12.2001

Schwere Vorwürfe erhebt eine Wiesbadener Hundebesitzerin gegen den Grünen-Politiker Volker Kastner. Ende November soll er ihr auf die Nase geschlagen und ihren etwa drei Monate alten Rauhaardackel heftig getreten haben.  
Von Kurier-Redakteurin

Anke Hollingshaus

Die Wiesbadenerin und ihre Freundin waren, so schildern sie es, in Wiesbaden „Unter den Eichen“ mit dem jungen Rauhaardackel spazieren. Der Hund war nicht angeleint und lief auf ein joggendes Pärchen zu. Der Jogger habe dem Hund ausweichen müssen, „unser Dackel ist noch nicht mal an ihm hoch gesprungen“, sagt die Besitzerin des Hundes. Ein Wortgeplänkel, wie es bei der Begegnung von Joggern und Hundebesitzern bestimmt nicht unüblich ist, folgte: „Scheiß Köter“ fiel vom einen, „Wenn man nicht joggen kann, soll mans lassen“ kam von der anderen Seite zurück.

„Der Mann war schon vorbei an uns, drehte sich dann um und trat meinen Hund mit voller Wucht“, erinnert sich die Wiesbadenerin. Dann gingen sie und ihre Freundin dazwischen, „es kam zu einem Gerangel“. Plötzlich habe Kastner ausgeholt und ihr auf die Nase geschlagen, so dass es blutete. Die Frau erlitt Prellungen. Das bestätigt ein Attest.

Das joggende Paar sei weggelaufen, die beiden geschockten Frauen hielten andere Spaziergänger an und informierten über deren Handy die Polizei. Sie erstatteten Anzeige gegen Unbekannt, recherchierten allerdings in den folgenden Tagen, wer die Jogger gewesen sein könnten und kamen schließlich auf Volker Kastner und dessen Frau, die ihn am fraglichen Tag begleitet haben soll.

Die Hundebesitzerin stellte Strafantrag gegen Kastner, der wie seine Frau für die Grünen im Ortsbeirat Nordost sitzt und einer der Sprecher der Bürgerinitiative „Stadtbahn Ja“ war. Eine Vorladung soll Kastner, der Lehrer an der Martin-Niemöller-Schule ist, bereits von der Polizei erhalten haben.

Ebenfalls erhalten hat er wohl einen Brief von Uli Gabriel, dem Anwalt der Frau, die geschlagen wurde. „Wir verlangen Schadensersatz und Schmerzensgeld. Die Frist, die wir ihm ursprünglich gesetzt hatten, ist bereits abgelaufen. Bis nach den Feiertagen warten wir jetzt noch ab. Jemandem die Nase blutig zu schlagen ist kein Kavaliersdelikt“, sagt Gabriel gegenüber dem Kurier.

Volker Kastner selbst äußert sich auf Kurier-Anfrage nicht zu den schweren Vorwürfen. Das Ganze sei „völlig absurd“. „Mehr sage ich dazu nicht.“

Vor zehn Jahren war der damalige Grünen-Fraktionschef im Wiesbadener Rathaus ins Gerede gekommen, weil er eine Frau, die seinem Wagen sehr dicht aufgefahren war, geschlagen haben soll. Kastner hatte damals zwar zugegeben, die Autotür des Wagens aufgerissen zu haben, die Schläge allerdings immer bestritten. Er akzeptierte aber schließlich eine Geldstrafe über 1000 Mark. Das Gericht hatte eine Tätlichkeit als erwiesen angesehen.

Diese Geldstrafe hatte letzten Endes dazu geführt, dass Kastner 1992 als Stadtratskandidat in Bad Camberg zurückgetreten war.


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