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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* Es gibt kein Kampfhunde - von Geburt an.

* Der Gespensterjäger

* Es ist schon verwunderlich, was in Menschen vorgeht, die keine Tiere mögen.

 
Weihnachtsgruss von der Redaktion maulkorbzwang.de

Es gibt kein Kampfhunde - von Geburt an.

Man kann die Gefährlichkeit eines Hundes nicht an Rassen festmachen!

Diese Aussagen treffen alle Gerichte für die Bundesländer.

Selbst die BILD schreibt das nun!

Warum wollen dann Politiker dennoch lieber Rassen in Ihrem Gesetzt sehen, als wirklich etwas zu tun?

Es gibt KEIN Problem mit Hunden. Aber mit der Menschlichkeit, der Rücksicht usw. JA - Politiker leben es uns tagtäglich vor!

Nicht mit Hunden - selbstverständlich ist jeder Unfall zuviel und wir sollten dagegen arbeiten und sind auch bereit dazu.

Aber Fachlich und Sachlich richtig!

Die Zahl der Beißunfälle ist in den letzten 10 Jahren um ca. 50% gesunken - nur in Bayern wo es seit 10 Jahren diese HVO gibt, die auf Rassen aufbaut - NICHT. Dort ist die Zahl der Hundebisse gestiegen (um ca. 15%)

Warum Interessiert das keinen Politiker?

Warum ignorieren Sie die Urteile der Gerichte und wollen Unbedingt Ihren Willen durchsetzen?

Wer will unbedingt Rasselisten haben?

Und warum?

 
Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen
Tel./Fax: 0421 339 83 47
eMail: PSS.Boettcher@t-online.de




Uwe Bartels
Amselstr. 13

49377 Vechta                         21. Dezember 2002



Der Gespensterjäger


Genosse Bartels,

so nennt Ihr Euch Sozialdemokraten, glaube ich.

Endlich hast Du Deinen krankhaften Rassenwahn in Niedersachsen gegen ausländische Hunde ausleben können.

Nur Deine Mittel waren ja nun mal wirklich ziemlich billig.

Du hast Deinen unangeleinten Kehlkopf Rosinke primitive Lügen verbreiten lassen, wie in den „Hannoverschen Nachrichten“. Zum Beispiel, dass Bullterrier, Pitbullterrier etc. keine Schmerzen fühlen, vor Nichts Angst haben und per Geburt gefährlich sind.

Man kann zwar so den deutschen Mob verblöden, aber glaubst Du wirklich an diesen geistigen Durchfall?

Das kann doch wohl nicht sein.

Nur um den krankhaften Rassenwahn gegen ausländische Hunde durchzusetzen, lässt Du Lügen verbreiten, dass sich die Balken biegen, obwohl Du sehr wohl weißt, dass diese Hunde ganz normale Familienmitglieder sind.

Ich habe mir den Entwurf Deines Rassegesetztes angesehen und folgende Absonderungen zur Kenntnis genommen, wie diese:

„Hunde, die einen Wesenstest bestanden haben, müssen in Niedersachsen trotzdem einen Maulkorb tragen.

Besteht ein Hund einen Wesenstest nicht, kann die „Erlaubnisbehörde“ (Erlaubnisbehörde? Klingt ja wie zur Zeit von Onkel Adolf) die vorsätzliche Ermordung eines Hundes anordnen.

Ebenfalls müssen Hunde, die von rot/grünen „Kapazitäten“ als gefährlich eingestuft werden, eine rote Plakette am Halsband tragen.

Die Halter dieser Hunde müssen einen gelben (aha, gelb, kennen wir dieses nicht aus unserer braunen Vergangenheit?) Ausweis mit sich führen (dieses heißt, jeder, der mit diesem Hund evtl. Gassi geht, muss einen persönlichen, gelben Ausweis, mit Foto, bei sich tragen).

Das Grundstück des Halters eines ausländischen Hundes muss ausbruchsicher eingezäunt sein.

Die Halter dieser Hunde müssen eine Haftpflichtversicherung von € 500.000,- für Personenschäden und € 250.000,- für sonstige Schäden abschließen.

Die Halter dieser Hunde müssen einen Sachkundenachweis erbringen, im Gegensatz zu unseren sozialdemokratischen Politikern, die Ihren Rassenwahn, ohne Einschränkung, ausleben dürfen und wenn sie „Mist bauen“ als Haftpflichtversicherung die Bürger ausquetschen.

Ebenfalls werden Geldbusen für Ordnungswidrigkeiten angedroht, deren Höhe an geistigem Durchfall ihres Gleichen suchen.“

Genosse Landwirtschaftsminister!

Wenn Du dieses liest, empfindest Du nicht auch, dass Du Dich völlig lächerlich machst?

Du jagst Gespenstern hinterher, die es nicht gibt.

Du, Genosse, beziehst Dich auf das Bundesgesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde. Dieses Gesetz ist auf dem gleichen Level anzusiedeln, wie die Rassegesetze der Nazis.

Wurden die o.g. Auflagen dem Reichsblutschutzgesetz entnommen?

Oder sitzen wieder besondere „Kapazitäten“ in den verstaubten Amtsstuben, die sich erneut einen solchen Schwachsinn ausdenken, wie zu den Zeiten unseres lieben Volksvertreter, Herrn Adolf Hitler?

Ja, Genosse Landwirtschaftsminister, in den letzten 2 ½ Jahren wurden wir, durch diesen Staatsterror, der gegen ausländische Hunde und deren Halter in diesem Land durch Medien und Politik betrieben wird, 4 mal mit der Waffe bedroht.

Das letzte Mal geschah dieses in Wildeshausen. Also in Niedersachsen. Da wir solche Dinge nicht mehr hinnehmen, wandten wir uns an den Wildeshauser Bürgermeister, Herrn Duin, den wir als aufrechte Person kennen lernten.

Er hat in dieser Sache vermittelt und der Täter wurde von der Staatsanwaltschaft Oldenburg zu einer Geldstrafe von € 500,00 verurteilt.

€ 500,00 für die Bedrohung mit einer Waffe.

In welcher Verhältnismäßigkeit steht diese Geldstrafe zu den in Niedersachsen angedrohten Geldbußen bei dem Verstoß gegen das schwachsinnige "Rassegesetz“?

Hier hast Du wohl auch keine Antwort, Genosse Schulmeister.

Von der Lobhudelung über das hohe Schutzniveau des vom niedersächsischen Landtag beschlossenen Rassenwahngesetzes kann wohl kaum die Rede sein.

Uwe Bartels und die Mitglieder des niedersächsischen Landtages, die diesen Schwachsinn beschlossen haben, haben mein Leben und das Leben vieler anderer Hundehalter und deren Hunde unter Vorsatz der Lebensgefahr ausgesetzt.

Als ich den Herrn Landwirtschaftsminister, Uwe Bartels, vor ein paar Wochen im Parkhaus „Tiefgarage am Rathaus“ in Vechta sah, kam er mir ziemlich ausgelaugt und verängstigt vor und war so weiß wie ein Stück Schulkreide.

Vielleicht hat zuviel Hass zu diesem Aussehen geführt.

Weißt Du, Genosse Bartels, die Leute, mit ihren ausländischen Hunden müssen also Ihre Gärten durch hohe Zäune absichern, nein, nicht, weil ihre Hunde gefährlich sind, sondern weil sie sonst Strafe zahlen müssen.

Stell Dir doch mal vor, was solch eine Auflage für Dich bedeuten würde, da Du Dein Grundstück in der Amselstraße 13 in Vechta ja auch nicht eingezäunt hast.

Dann würde Dein ganzes Haus aussehen wie ein Hundezwinger. Du hättest kaum noch Licht im Haus und man könnte die geschmackvoll bepflanzte Schubkarre in Deinem Garten nicht mehr bewundern.

Der guten Ordnung halber möchte ich noch auf Folgendes hinweisen:

Sollte durch dieses schwachsinnige Gesetz oder durch rot/grüner Rassenhetze meinem Hund, meiner Frau oder mir in Niedersachsen etwas zustoßen, werde ich „Dich persönlich“ zur Verantwortung ziehen.

Dieses will mir der Genosse Landwirtschaftsminister Uwe Bartels glauben.

Shalom
IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT


Peter Böttcher



Verteiler I
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Gemeinde Vechta
Anwohner Amselstrasse, Vechta
Oldenburgische Volkszeitung, Vechta

 
 
Es ist schon verwunderlich, was in Menschen vorgeht, die keine Tiere mögen.


Die bezeichnete Grünfläche ist wahrlich nicht die einzige Wiese, auf der Kinder im Stadtgebiet spielen können. Ein Hundehaufen auf einer Wiese ist mit Sicherheit ärgerlich. Wobei ich anführen möchte, dass ein gewissenhafter Hundehalter seinen Hund nicht auf Spielplätzen und Spielwiesen sich seiner Notdurft entledigen lässt bzw. er die Hinterlassenschaft entfernt.

Ich finde es viel ärgerlicher, dass überall Flaschen, Glasscherben, Dosen und auch Windeln in den Anlagen und Parks zu finden sind. Diese Hinterlassenschaften werden nicht angeprangert, denn von den meist jugendlichen Umweltsündern kann man keine Strafen einfordern - man erwischt diese nur schwerlich.

Wann begreift unsere Gesellschaft, dass auch unsere Hunde einen artgerechten Auslauf brauchen? Jeder hat bei uns seine Lobby, nur der Hund nicht. Wo bitte sind hier die Tierschützer? Wenn wir uns so weiterhin verhalten, züchten wir uns aggressive Hunde. Man sollte nicht alles als kinderfeindlich abstempeln. Wenn jeder etwas Rücksicht auf den anderen nimmt, ist ein sehr harmonisches Miteinander gegeben.

Bärbel Geiger, Stuttgart-Nord


http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/339466?_suchtag=20
02-12-21

 
ProbenKing
 
 
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