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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* Entscheiden Sie sich nie für einen Kampfhund, das Problem dieser Rassen.....

* Wenn Hunde pauschal gefährlich aufgrund Rassezugehörigkeit sein sollen

* Ihre Veröffentlichung "Ein Urteil löst Wut und Jubel aus" vom 18.12.2002.

 
27.12.2002 Aus der Zeitung Eltern, 11/02: Haustiertüv: Entscheiden Sie sich nie für einen Kampfhund, das Problem dieser Rassen..... und nehmen Sie niemals einen Hund aus dem Tierheim.........! Auch KLEINE HUNDE werden mal FRECH - das heißt aber nicht das sie beißen! Ja haben die wieder so einen Spinner genommen zum schreiben. NEIN - ganz und gar nicht - dies hat geschrieben: Frau Dr. Kornelia Bus, Tierärztin  - jpg auf der HP!
 
Martina Gerlach                                                               Wald-Michelbach, 29. Dezember 2002
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach



Telefax 0211/4566-432 oder 388

"Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit." - Albert Schweitzer
und wirklicher Menschenschutz beginnt beim Tierschutz und nicht bei der Ausrottung Unschuldiger!

Persönlich
Frau Ministerin Bärbel Höhn
Schwannstraße 3

40476 Düsseldorf



Wenn Hunde pauschal gefährlich aufgrund Rassezugehörigkeit sein sollen, sind dann nicht auch alle Politiker der etablierten Parteien unwiderlegbar korrupt oder kriminell und missbrauchen ihr Amt sowie unsere uns abgepressten Steuergelder?


Frau Ministerin Höhn,

aus einer E-Mail erfuhr ich, dass Sie Hundehalter/Tierschützer/verantwortungsvolle Menschen unterstellen, "nicht immer mit sauberen Mitteln gearbeitet" zu haben. An Folgendem wollen Sie das bemerkt haben: "Wir haben auf eine Unterschriftenaktion, eine Protestaktion, die an unser Ministerium gegangen ist, den Leuten, die dort unterschrieben haben, geantwortet und haben ihnen die Sachlage dargestellt, weil das, gegen das sie protestiert haben, nicht dem entsprach, was hier verhandelt wird. 23 Bürgerinnen und Bürger haben geantwortet und gesagt, sie hätten nie an solch einer Unterschriftenaktion teilgenommen. Es ist schon spannend, mit welchen Mitteln von denjenigen, die gegen die Landeshundeverordnung gewirkt haben, getrickst worden ist und wer sich als Fraktion genau mit diesen Leuten an einen Tisch gesetzt hat."

Frau Ministerin, ich möchte Ihnen dazu Folgendes sagen:

Auch ich, obwohl nicht in NRW ansässig, habe fleißig gegen Ihren skandalösen Landes-Hunde-Gesetz-Entwurf Unterschriften gesammelt und selbst unterschrieben. Sowohl Ihre LVO als auch Ihr LHG, aber auch das, was Sie sagen und praktizieren, empfinde ich als eine einzige Schande!

Wenn Sie mich als Unterschreiber dieser Liste angeschrieben hätten, ich hätte Ihnen eine deutliche Antwort und Bestätigung dieses Protestes durch Unterschrift geschickt. Ich wurde aber nicht angeschrieben, viele andere auch nicht, auch nicht NRW-Ansässige!

Waren Sie es nicht, die verantwortungsvolle Hundehalter als Mob bezeichneten? Waren Sie es nicht, die verantwortungsvolle Hundehalter, die sich wagten zu wehren, einfach durch Anzeigen - und auch Falschdarstellungen - außer Gefecht zu setzen versuchten? Sollte nicht auch in NRW ein Hundeendlager entstehen?

Wenn Sie Menschen, die sich gegen die von Ihnen und Ihren Politikerkollegen praktizierte Diskriminierung von Hunden und Haltern, die Kriminalisierung der Hundehalter, die Einschränkung ihrer Grundrechte, das Absprechen des Lebensrechtes von Hunden aufgrund Rassenzugehörigkeit, den Irrsinn und Rassenwahn der deutschen Politiker wehren, "nicht saubere Mittel" vorwerfen, dann muss man sich nach allem Bisherigen zwangsläufig die Frage stellen, wes Geistes Kind da auf einem Ministerstuhl hockt. Ganz offensichtlich "verwechseln" Sie die Akteure!


Wenn jemand getrickst hat oder unlautere Mittel einsetzt, dann sind es weder verantwortungsvolle Hundehalter der ausländischen - aber in Ihren Augen ausrottungswürdigen - Hunderassen oder Tierschützer, sondern unfähige, verlogene, vom Rassenwahn und vom Tötungstrieb befallene Politiker. Von denen gibt es leider in Deutschland wieder einmal zu viele!

Die deutsche Bevölkerung ist ja sehr viel von ihren sog. "Volksvertretern" gewöhnt, allerdings nichts Positives. Und was von den Grünen zu halten ist, deren ursprüngliches Anliegen einmal angeblich auch der Tierschutz war - es war wohl mehr eine politische Marktlücke für diese - weiß man auch nur zu gut.

Frau Ministerin Höhn, durch nichts anderes lernt man Menschen so genau kennen wie durch alles, was mit Tieren, dem Umgang mit ihnen, zusammenhängt, denn es sind die Schwächsten, aber auch die Unschuldigsten unserer Zivilisationskette. So outen sich auch Politiker. Dass Ihre Amtstage absehbar sind, ist sicher auch Ihnen klar und hoffen wir doch für verantwortungsvolle Menschen und die immer unschuldigen Tiere, dass weder Sie noch Gleichgesinnte jemals wieder ein Amt mit verantwortungsvoller Entscheidungsbefugnis erhalten.

Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass vielfach Amtsmissbrauch betrieben wurde, am deutlichsten bei der sog. "Kampfhunde"-Problematik und ich gehöre zu denjenigen, die das nicht einfach stillschweigend hinnehmen.

Übrigens. In Folge der pauschalen Gefährlichkeitsunterstellung der Hunde aufgrund deren Rassezugehörigkeit, die als Vorwand für die - wieder einmal in Deutschland - praktizierte Ausrottung Unschuldiger herhalten muss, habe ich im Juli 2001 - also während die Verhetzung und Ausrottung der unschuldigen Hunde in Deutschland voll im Gange war - einen Pitbull-Mix-Rüden aufgenommen, der ja lt. Medien und deutscher Politiker zu den reißenden Bestien gehört. Auch dieser "Kampfhund" gehört zu den klugen und liebenswertesten Geschöpfen und zeichnet sich zusätzlich durch besondere Lernfähigkeit und Lernwilligkeit aus. Ich komme nicht umhin, diesen Hund als besonders klugen Hund zu bezeichnen. Eine Feststellung, die Klugheit von Lebewesen betreffend, die ich gegenüber Politikern der etablierten Parteien in keinster Weise bestätigen kann.

Mein Mann, der ebenfalls täglichen Umgang mit der angeblichen "reißenden Bestie" hat - so ist ja die durch Ausrottungspraktiken bestätigte Ansicht deutscher Politiker und Medien bzw. dem Erfinder der Hunderassenlisten - ist Bundesvorsitzender der Partei Mensch Umwelt Tierschutz, für die das Lebensrecht und das Recht auf Achtung, Schutz und würdevollen Umgang gleichermaßen sowohl für Menschen, Tiere und Natur gelten. - Aber das sind sicher Sphären für Sie und Gleichgesinnte, die nicht nachvollziehbar, nicht begreifbar bzw. nicht akzeptabel sind.

Frau Höhn, das Einzige was man Ihnen noch empfehlen kann, ist, Ihr Amt schnell und unwiderruflich niederzulegen und sich vorher noch bei der deutschen Bevölkerung, die seit Juli 2000 belogen, betrogen und vorsätzlich in Hundehalter und Hundehasser gespalten wurde, öffentlich zu entschuldigen. - Sie wissen ja, dass es auf das Konto der Politiker geht, dass auch Hundebesitzer vorsätzlich verletzt und gemordet wurden, von den unzähligen hingerichteten, gelynchten, gemordeten Hunden ist hier noch nicht einmal die Rede und auch nicht von den Beißopfern, die es nach wie vor geben wird, weil 99,9 % sämtlicher Beißvorfälle auf das Fehlverhalten der Menschen - nicht der Hunde - zurückzuführen sind.

Frau Ministerin Höhn, wenn irgend jemand in diesem Land mit schmutzigen Tricks, mit nicht sauberen Mitteln u.a. arbeitet, dann sind es ausschließlich die deutschen, vom Rassen- und Ausrottungswahn besessenen Politiker und deren Handlanger. Die Politiker Deutschlands haben in der Regel immer schon die Bevölkerung belogen, aber noch nie so offensichtlich, so primitiv, wie seit Juli 2000 bis zum heutigen Tag - und dafür zeichnet hauptsächlich Rot-Grün verantwortlich! Es ist schon sehr schlimm, welches Niveau deutsche Politiker inzwischen erreicht haben, durch welche Ignoranz, Unsachlichkeit, vorsätzlichen Falschdarstellungen usw. diese sich inzwischen auszeichnen.

Gott bewahre uns bitte ab sofort und für alle Zeit vor unfähigen bzw. verlogenen politischen Entscheidungsträgern.
Gott, vergib ihnen nicht, denn sie wissen und wussten, was sie tun.


Martina Gerlach
Halterin eines Pitbull-Mix-Rüden,
einer der liebenswertesten Hunde und Fast-Opfer des Ausrottungswahns deutscher Politiker
 

Als Original - Dokument auf der HP

 
Martina Gerlach Wald-Michelbach, 22. Dezember 2002
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach
Telefax 0345/565 43 50



Mitteldeutsche Zeitung
Delitzscher Straße 68

06112 Halle



Ihre Veröffentlichung "Ein Urteil löst Wut und Jubel aus" vom 18.12.2002
Urteil des OVG Magdeburg

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bitte um Veröffentlichung nachstehenden Beitrages, möglichst ungekürzt oder zumindest nicht sinnentstellend gekürzt. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen
Martina Gerlach



Wenn Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit gefährlich sind,
sind dann auch alle Männer Sexualverbrecher und alle Politiker korrupt?

Endlich scheint es in diesem Land doch noch einige unabhängige und ihrer Informationspflicht folgende Justizbehörden zu geben, und offenbar immer mehr. Über 2 ½ Jahre Diskriminierung, Kriminalisierung, Verfolgung von Hundehaltern und unschuldiger Hunde, Hunderte oder schon in die Tausende gehende gemordete Hunde, deren einziges Verbrechen es war, den aufgrund völlig frei erfundener Rassenlisten diskriminierten Hunderassen anzugehören, verletzte und gemordete Hundehalter. -

 Wird dies nun endlich ein Ende haben? Werden die zwangs-inhaftierten rassendiskriminierten Hunde endlich eine Vermittlungschance erhalten aufgrund der schon lange über-fälligen völlig vernünftigen Urteile wie z.B. das des OVG Magdeburg? Den Jubel nach allen Verbrechen an den immer unschuldigen Hunden und an verantwortungsvollen Hundehaltern seit Juli 2000, kann ich sehr wohl nachvollziehen. Diese wissen sehr wohl, was sie und ihre bzw. die rassendiskriminierten Tiere gelitten haben. Sie wissen um die Qual der vielen zwangsinhaftierten und der unzähligen gemordeten Hunde, die z.B. auch wegen Bellens regelrecht hingerichtet wurden. Nicht nachvollziehbar, aber auch nicht fremd ist die Wut über dieses faire und ver-nünftige Urteil, wie von Leuten z.B. eines Robert Lopitzsch.

Ich hätte diesen gerne gehört, wenn die Politiker und die Behörden auch die Beagles auf die völlig frei erfundenen Listen gesetzt hätten und er einer der diskriminierten und kriminalisierten Hundehalter gewesen wäre. Wir selbst haben im Juli 2001 einen rassendiskriminierten 11 Monate alten Pitbull-Mix aufgenommen, für den bereits die Tierheimabgabe und die Tötung angefragt war. Für einen Robert Lopitzsch wäre offenbar die Tötung oder permanenter quälerischer Maulkorbzwang für diesen Hund das Richtige. Nicht, weil diese Hunde, wie er ihnen pauschal unterstellt, tatsächlich gefährlich wären, sondern weil er ganz offensichtlich seinen persönlichen Hass gegen diese diskriminierten Hunde auslebt. Seine Rechtfertigung zur Verurteilung dieser Hunderassen kann auch nicht standhalten.

Er kann offensichtlich nicht über tatsächliche Gefährlichkeit von Hunden und den von Menschen missbrauchten Hunden, auch für die Pumajagd, unterscheiden. Ein Hund ist immer das, was Menschen aus ihm machen. Täter sind ausschließlich Menschen, die Hunde ebenso wie Menschen sind Opfer. Es ist auch ein Unterschied, ob Menschen sich Hunde halten für ihr eigenes Ego oder ob sie Lebewesen helfen und sie schützen wollen. - Übrigens: Mein Mann ist Bundesvorsitzender der Partei Mensch Umwelt Tierschutz. Behauptet man nun, die Tierschutzpartei hält Kampfhunde?

Übrigens: Täglich werden von Menschen weltweit 123 Millionen Tiere grausam gequält und gemordet, ohne jegliche Notwendigkeit. Täter sind die vorrangig schützenswerten Menschen.

 
ProbenKing
 
 
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