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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* Wir wünschen allen Hundefreunden 

* Erste Meldung vom Volksschädling

Neujahrsgruß an alle Innenminister,

* Sie könnten den einen Satz auch ändern in der Assihundehalter hat immer die Arschkarte.

* ausgerechnet an dem tag an dem alle waffen schweigen,

* Wir bedanken uns ganz herzlich für die vielen Weihnachtswünsche über die wir uns sehr gefreut haben.

 

Wir wünschen allen Hundefreunden 

die weiter für Ihre Grundrechte und Ihre Freunde kämpfen:

Einen guten Rutsch ins NEUE  JAHR!

Zu denen, die meinen Ihre Hunde in Sicherheit zu haben weil

 a. ein Wesenstest gemacht wurde oder

b.) ihre Rasse nicht auf dem Index steht sei gesagt: Ihr habt keinen Hund verdient - wartet noch etwas dann erledigt sich das von allein!

Guten Rutsch

Das Team Maulkorbzwang

 
Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen
Tel./Fax: 0421 339 83 47
eMail: PSS.Boettcher@t-online.de 31. Dezember 2002




Erste Meldung vom Volksschädling



Über die vielen E-Mails, Unterstützungen, Ratschläge und Zusprüche habe ich mich sehr gefreut.

Jetzt bin ich also der Volksschädling.

Na schön.

Ich freue mich besonders, dass es trotzdem immer noch viele Mitstreiter gibt, die mir versprochen haben, ein Brot mit Säge, Schokoladenkuchen und Bälle mit Nachrichten hinter die Gefängnismauern zu bringen.

Einer hat mir sogar versprochen, einen Tunnel zu graben.

Allerdings, als ich den „§ 130 Volksverhetzung“ durchlas, kam ich zu der Überzeugung, dass nicht ich sondern alle Personen, die an der Rassenhetze gegen unsere ausländischen Hundefreunde mitgewirkt haben, ab Bildzeitung aufwärts, schon längst durch die Justiz hätten gestoppt werden müssen und können.

Oder brauchen sich diese Kreise nicht an das Gesetz zu halten?

Wenn hier rechtzeitig eingegriffen worden wäre, hätte dieser ganze Rassenwahn bereits im Jahre 2000 gestoppt werden können. Der Angriff auf das Leben und die Gesundheit der Halter ausländischer Hunde hätte vermieden werden können.

Gibt es nicht genug Institutionen, die diesen Verstoß gegen den § 130 Volksverhetzung gesehen haben? Haben wir keinen Verfassungsschutz?

Die Person/Personen, die veranlasst hat/haben, gegen mich, wegen Verdachts der Volksverhetzung zu ermitteln, haben dieses heimlich und ohne sich „zu outen“ getan.

Wir alle haben immer unsere Namen auf dem Schild getragen.

Wir leben ja schließlich in einer Demokratie.

Ja ja, es muss wohl auch immer noch Personen in diesem Land geben, die Mitglieder der „Weißen Rose“ wie Hans Scholl, Sophie Scholl, Professor Kurt Huber oder die „Edelweißpiraten“, den „Kreisauer Kreis“, die „Rote Kapelle“, „Clemens August Graf von Galen“, „Graf Claus Schenk von Stauffenberg“ oder „Anne Frank“ etc., als Volksverhetzer ansehen.

Diese Leute werden wohl auch immer noch den Spitzenjuristen Roland Freisler als hervorragende Kapazität ansehen.

Über das gesunde Volksempfinden äußerte der Spitzenjurist: „Der Richter hat in erster Linie die autoritäre Willenskundgebungen des Führers als Ausdruck des gesunden Volksempfinden anzusehen....“.

Wir, die sich für Gerechtigkeit, Demokratie und Tierschutz einsetzen, können leicht das aufgesetzte Volksempfinden einiger Selbstdarsteller grob verletzten.

Was es auch vor gar nicht so langer Zeit bei uns gab:

„ Sondergerichte. Am 21. März 1933, nur kurze Zeit nach der Machtübernahme des Volksvertreter Herrn A.H., wurden im Deutschen Reich durch eine Verordnung der Reichsregierung bei den jeweiligen Oberlandesgerichten besondere Strafgerichte eingerichtet, für deren Rechtsprechung die gültige Prozessordnung außer Kraft gesetzt wurde. Die neu eingerichteten Sondergerichte konnten danach Urteile fällen, ohne Zeugen und Sachverständige gehört oder Urkunden und andere Beweise geprüft zu haben. Unter § 16 der Verordnung hieß es: „Gegen Entscheidungen der Sondergerichte ist kein Rechtsmittel zulässig.“ Das bedeutete, eine Überprüfung des Urteils durch das Gericht selbst oder durch ein höheres zuständiges Gericht war ausgeschlossen. Die Einrichtung der Sondergerichte war ein eindeutiger Verstoß gegen die Grundsätze eines Rechtsstaates.

Die während der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft bestehenden Sondergerichte waren zuständig für die Aburteilung von Verbrechen und Vergehen gegen die Reichstagsbrandverordnung und das Heimtückegesetz. Die Reichstagsbrandverordnung vom 28. Februar 1933 hatte bis dahin verfassungsmäßig garantierte Grundrechte außer Kraft gesetzt, unter anderen das Vereins- und Versammlungsrecht, das Recht, seine Meinung mündlich und schriftlich frei äußern zu können sowie das Recht auf das Brief, Post-, Telegrafen und Fernsprechgeheimnis.

Nach der Heimtückeverordnung vom 21. März 1933 konnte jeder bestraft werden, der in irgendeiner Form Kritik an der Regierung übte.......“

Aha !!!

Ich wünsche Euch allen ein schönes Silvesterfest und eine gerechte Zukunft für unsere, durch Lügen verhetzten und zum Tode verurteilten, ausländischen Hunde.


„Leben aber heißt ein Kämpfer sein“
(SENECA)


SHALOM
IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT


Peter Böttcher


Verteiler I
 
Neujahrsgruß an alle Innenminister, den Bundesinnenminister, den NRW-Umweltschreck und alle anderen Kürbisköpfe unseres geliebten Vaterlandes:

Machen Sie sich doch im neuen Jahr bzgl. der Hundeverordnungen und -gesetze einfach die Weisheit der Dakota Indianer zu eigen:

"Wenn Dir das Bundesverwaltungsgericht explizit sagt, daß Du ein totes Pferd reitest,
 - dann steig ab."


Und zwar bevor Sie sich in Karlsruhe endgültig blamieren, weil Sie den halbverwesten Klepper namens Rasseliste immer noch hinter sich herschleifen oder gemeinsam unter Stöhnen und Ächzen in den Gerichtssaal schieben..

Ihre derzeitig in Deutschland angewandten Ersatz-Strategien:
 
  • wir machen "Tote-Pferde-Gesetze"
  • wir besorgen eine stärkere Peitsche.
  • wir wechseln die Reiter.
  • wir sagen: "So haben wir das Pferd immer geritten."
  • wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
  • wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
  • wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
  • wir bilden eine Task-Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
  • wir schieben eine Trainingseinheit ein, um das tote Pferd zu reiten.
  • wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
  • wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
  • wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
  • wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
  • wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, daß man es nicht noch schlagen könnte.
  • wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
  • wir machen zusätzliche Studien, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
  • wir kaufen etwas zu, was tote Pferde schneller erscheinen läßt.
  • wir erklären, daß unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
  • wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
  • wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
  • wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
     
lassen Sie alle genauso aussehen, wie Sie sind:

Lächerlich.
 
 
Sie könnten den einen Satz auch ändern in der Assihundehalter hat immer die Arschkarte.

mfg

Wolfram

PS.:

wie mir aus mittelmäßig zuverlässiger Quelle heute zugetragen wurde ist die Polizei und das Ordnungsamt in Essen schon bei der Übung Abzockphase 2

Vor 2 Tagen Wessihalter 50 m neben Hundewiese =65 EURO + "Kampfhundehalter"  gleicher Stelle ohne Maulkorb 180EURO

Dann geht`s ab 01.01.03 ja wohl richtig los.

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten/hundeauslauf/

 
hallo liebe mitstreiter,

ausgerechnet an dem tag an dem alle waffen schweigen, kam von der gerichtskasse kassel ein schreiben bzgl. gerichtskosten.

nein, ich habe nichts verbrochen, sondern es geht um eine leidige hess. landeshundverordnung,

deren nachfolger so treffend mit "avanti dilletanti" beschrieben wurde.aus meiner sicht war

der vorgänger noch besser als das was in 2002 uns 'angediehen' wurde.

dies war der moment, bei dem ich einige böse wörter vor mich hingemurmelt und mir die frage gestellt habe: "war das die ganze sache wert ? "

ja das war sie !!

ja - ich habe gelernt, gesicht zu zeigen.

ja - man entdeckt mitstreiter auf allen ebenen mit vielerei fassetten

ja - ich kann am konkreten beispiel nun erklären wie verordnungen entstehen

ja - ich weiss nun, was anhörungen für einen sinn haben.

und noch einige punkte mehr.

ich habe auch gelernt, das diese sache durchzufechten ein 'langer weg ' ist und substanz

kostet. dies geht bei einigen mitstreitern bis hin zu gesundheitlichen schäden.

besonders all denen, die schon länger und intensiver als ich dabei bin, wünscht bad camberg ein GUTES Neues Jahr und das sich die hoffung bewahrheitet, das in 2003 die rasselisten endgültig fallen werden. (frage: was stirbt nochmal zuletzt ?)

anbei eine kleine weihnachtsgeschichte gewidmet all denen die schon so lange kämpfen mussten.

UND WEITER GEHTS ..Nie, nie, nie aufgeben (w.Churchill)

h.heldt

 

 
Liebe Wolfsfreunde!

Wir bedanken uns ganz herzlich für die vielen Weihnachtswünsche über die wir uns sehr gefreut haben.

Im neuen Jahr planen wir verschiedene Veränderung, um das WM noch interessanter für Sie zu gestalten. So arbeiten wir zur Zeit an einer neuen Website, bei der es dann auch einen Teil geben wird, der ausschließlich Abonnenten vorbehalten sein wird.

Was sich jetzt schon ändert ist, dass unsere monatlicher Newsletter nicht mehr auf unserer Website zu sehen sein wird, sondern in Zukunft nur noch als E-Mail Newsletter versandt wird. Wer Interesse hat, eine Anzeige im Newsletter zu schalten, wende sich bitte an die Redaktion.

Selbstverständlich garantieren wir, dass wir Ihre Adresse niemals weitergeben werden.

Nachstehend finden Sie nun den Newsletter Januar sowie die aktuellen Fernsehtipps.

Zunächst die Fernsehtipps:

Sa, 04.01., RTL II, 11.50 Uhr: 101 Dalmatiner - Spielfilm,

Sa, NDR, 14.30 Uhr: Wölfe - gefürchtet und geliebt,

Sa, VOX, 18.30 Uhr: hundkatzemaus, u.a. Das Hunderestaurant,

So, 05.01., ProSieben, 12.20 Uhr: White Wolves - Spielfilm ( Wiederh.06.01., 9.50 Uhr ),

So, HR, 21.00 Uhr: Dogsworld - 3,

Mo, 06.01., HR, 16.15 Uhr: Urwälder im hohen Norden,

Mo, HR, 17.15 Uhr: Eisbären auf der Wrangel-Insel,

Die, 07.01.,SWR, 8.05 Uhr: Start Trickfilmserie: Vorsicht!Hund ,

Die, HR, 17.15 Uhr: Im Land der Eisbären.

Für Eisfans:

So, 05.01., ProSieben, 13.45 Uhr: Eis - Wenn die Welt erfriert -Spielfilm,

Do, 09.01., SWR, 14.00 Uhr: Eiskalt !,

Do, MDR, 14.30 Uhr: LexiTV - Eis.

Ich wünsche Ihnen – und vor allem Ihren Vierbeinern – einen möglichst ruhigen und ungestörten Start ins neue Jahr.

Elli Radinger

Chefredaktion Wolf Magazin

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Wolf Magazin Newsletter Januar 2003

Inhalt

- Deutschland: Brahmwald-Wolf noch in Freiheit

- Europa: Erfolg der Verbraucher: Pelz ist peinlich

- England: Fuchsjagd-Gesetz nimmt erste parlamentarische Hürde

- Spanien: Wolfsjagd fordert erstes Opfer

- Rumänien: „Wolf Trek Transylvania 2003“

- Russland: Wolfsangriffe auf Hirschfarmen

- China: Mehr Wölfe

- USA: Alaska: Wolf Shows

- Russland: Wolfsangriffe auf Hirschfarmen

- Yellowstone: Druid Wolf wieder mit seinem Rudel vereint

- Website des Monats: www.lustaufnatur.net

- Dies und das: Ein Lied für unsere Tiere

*****Abo-Hinweis Wolf Magazin *****

Wenn Sie das Wolf Magazin bisher noch nicht abonniert haben, können Sie

dies hier tun:

http://www.von-doellen.de/buch-vd/wolfmagazin.htm

Weitere Informationen über Wölfe finden Sie hier:

http://www.wolfmagazin.de

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+++ Deutschland: Brahmwald-Wolf noch in Freiheit +++

Der Wolf vom Brahmwald ist immer noch in Freiheit. Im nächsten Wolf

Magazin 1/2003 werden wir einen ausführlichen Bericht über die Geschichte

des geheimnisvollen Vagabunden bringen.

+++ Europa: Erfolg der Verbraucher: Pelz ist peinlich +++

Proteste und Kaufboykotts haben vielerorts in Europa zum Rückgang der

Pelztierzucht geführt. Doch Deutschland hinkt noch hinterher. Lesen Sie

den kompletten Artikel über den Sieg der Verbraucher und die Untätigkeit

der Bundesregierung im nächsten Wolf Magazin 1/2003

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+++ Schweiz: Tiere sind keine Sache mehr +++

Am 18. September stimmte der Schweizer Nationalrat der modifizierten

Initiative für eine bessere Rechtsstellung der Tiere zu, die zu

gesetzlichen Konsequenzen zugunsten der Tiere führt. So können Richter bei

Verletzungen oder Tötung eines Tieres auch dessen emotionalen Wert im

Urteil mit berücksichtigen. Behandlungskosten für verletzte Tiere dürfen

den materiellen Wert des geschädigten Tieres übersteigen. Bei Scheidung

oder Trennung von Tierbesitzern, beim Tod eines Halters oder bei der

Auflösung einer Gesellschaft, in der Tierhaltung eine Rolle spielt, werden

die Tiere künftig dem zugesprochen, der ihnen die bessere Haltung

garantiert. Im Gegenzug kann der unterlegene Part entsprechende

Entschädigung verlangen. Das neue Gesetz regelt auch den Erbfall. Ein

Tier, das testamentarisch mit einer Zuwendung bedacht wird, muss aus den

Mittel dieses Legats tiergerecht versorgt werden. Die

Tierschutzorganisationen der Schweiz feiern den Entscheid als historische

Wende in der Mensch-Tier-Beziehung. In Deutschland gelten Tiere seit 1990

nicht mehr als „Sache“.

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+++ England: Fuchsjagd-Gesetz nimmt erste parlamentarische Hürde +++

Eine Gesetzesvorlage über die Einschränkung der Fuchsjagd in

Großbritannien hat im Unterhaus in London ihre erste Hürde genommen. Mit

großer Mehrheit nahmen die Abgeordneten am späten Montagabend einen

Kompromissvorschlag der Labour-Regierung an, mit dem die Fuchsjagd künftig

durch ein Genehmigungsverfahren stark begrenzt werden soll. Die Vorlage

wurde mit 368 gegen 155 Stimmen und damit mit einer Labour-Mehrheit von

213 Stimmen angenommen. Noch ist aber keineswegs abzusehen, ob die Vorlage

in ihrer jetzigen Form Gesetzeskraft erlangen wird. Obwohl die meisten

Labour-Abgeordneten der Gesetzesvorlage zustimmten, kündigten Jagdgegner

an, im Verlauf des weiteren Gesetzgebungsprozesses ein völliges Verbot der

Hetzjagd auf Füchse durchsetzen zu wollen. Die Zustimmung im jetzigen

Stadium werde von ihnen nur als "Vehikel" für das Erreichen eines völligen

Verbots betrachtet, sagte der Abgeordnete Tony Banks. Die etwa 200

erklärten Gegner der Fuchsjagd unter den Labour-Abgeordneten haben jetzt

im nächsten Stadium der Parlamentsberatungen Gelegenheit,

Änderungsvorschläge einzubringen. Erst danach geht die Vorlage in das

Oberhaus, wo erheblicher Widerstand gegen jegliche Einschränkung der

Fuchsjagd erwartet wird. Sie sieht ferner ein völliges Verbot der Hetzjagd

auf Hasen und Rotwild vor. Während der Abstimmung demonstrierten am

Montagabend etwa 3000 Anhänger und Gegner der Jagd lautstark vor dem

Parlament in London. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei,

als Jagdfreunde versuchten, die Absperrungen zu durchbrechen. Die

Demonstranten bliesen in ihre Jagdhörner, zündeten Fackeln an und

verbrannten eine Strohpuppe von Premierminister Tony Blair.

(dpa 171457 Dez 02)

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+++ Spanien: Wolfsjagd fordert erstes Opfer +++

Eine etwa zwei bis drei Jahre alte Wölfin wurde das erste Opfer einer

Wolfsjagd im Picos de Europa National Park. Aufgrund des großen Drucks der

Nutztierbesitzer in der Nähe des Parks haben die Parkbehörden eine

Wolfsjagd beschlossen. Die Wölfin wurde von einem Team aus Wachleuten,

Biologen und Tierärzten erschossen. Im Park leben etwa 12 Wölfe. Weitere

vier von ihnen sollen erschossen werden.

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+++ Rumänien: „Wolf Trek Transylvania 2003“ +++

Eine spannenden Herausforderung bieten Barbara und Christoph Promberger im

Herbst 2003. Eine Woche lang werden 50 Teilnehmer das Gebiet rund um den

Königsstein Nationalpark in den Südkarpaten im Herbst 2003 erforschen und

den Spuren der Wölfe und Bären folgen. Die Teilnehmer müssen zum Teil

anstrengende Wanderungen zu Fuß, auf Pferden oder mit Mountainbikes auf

den Spuren der Großraubtiere zurücklegen und bestimmte Aufgaben erfüllen.

Der Wolf Trek kann nur im Team erfolgreich bestanden werden - die Leistung

jedes Teilnehmers zählt.

Weitere Informationen erfahren Sie auf der neuen privaten Website der

Prombergers:

http://www.bcp-wildlife.org

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+++ Russland: Wolfsangriffe auf Hirschfarmen +++

In der Izhemsky-Region von Komi wird von wütenden Wolfsangriffen auf Hirschfarmen berichtet. Angeblich sollen die Wölfe schon mehr als 1000 Hirsche getötet haben. Sie gehen sogar in die Ortschaften und haben dort bereits 15 Wachhunde getötet. Die Hirschbesitzer möchten mit Hubschraubern gegen die Wölfe vorgehen und ganze Rudel vernichten. Nach Auskunft der Jagdbehörde können etwa 500 Wölfe in der Region leben, ohne dass Wild- oder Haustiere größeren Schaden nehmen. Zur Zeit gebe es jedoch mehr als 600 Wölfe im Gebiet. Seit Anfang des Jahres wurden 40 Wölfe getötet. Es wird eine Prämie von 1.000 Rubel (etwas mehr als 30 Euro) pro Wolfsrüde bezahlt und 1.200 Rubel für eine Wölfin. http://science.pravda.ru/science/2002/6/20/55/3844_wolf.html

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+++ China: Mehr Wölfe +++

Zur Freude der Umweltschützer kehren die Wölfe in die Wüste von Badain Jaran, der zweitgrößten Stadt Chinas, zurück. Tierschützer sehen darin ein Zeichen für eine verbesserte Umwelt.

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+++ USA: Alaska: Wolf Shows +++

Die amerikanische Naturschutzorganisation Defenders of Wildlife hat ein Informationsvideo mit dem Titel „Keep Denali Wolves Wild“ produziert.

Mehrere Ereignisse, bei denen Menschen und Wölfe nahe Begegnungen hatten, haben zu der Schließung von einigen Campingplätzen geführt. Das Video zeigt Tipps zum Wandern und Campen in der Nähe von Wölfen. Es wird in den  Besucher-Zentren des Parks gezeigt. Darüber hinaus gibt es auch eine Diashow zu diesem Thema. Sie ist online zu sehen auf:

http://www.defenders.org/slideshow/wolves/one.html

+++ Yellowstone: Druid Wolf wieder mit seinem Rudel vereint +++

Der abenteuerlustige Wolf Nr. 253, der wegen seines leichten Humpelns vielen Yellowstone-Besuchern bekannt war, ist nach einer spannenden fast 200 Meilen lange Reise wieder mit seinem Rudel vereint. Die komplette Geschichte können Sie im neuen Wolf Magazin 1/2003 lesen.

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+++ Website des Monats: www.lustaufnatur.net +++

Die Naturfreundejugend Deutschlands hat eine Datenbank mit Informationen über alle deutschen Großschutzgebiete online gestellt. Der Kinder- und Jugendverband möchte das Lern- und Erlebnisfeld Großschutzgebiete als ideales Reiseziel für Kinder- und Jugendgruppen, Schulklassen und Familien präsentieren und damit auch Anregungen für einen nachhaltigen Tourismus im eigenen Land geben.

Die über 90 Nationalparke, Naturparke und Biosphärenreservate richten sich mit Informationszentren, Naturerlebnispfaden, geführten Wanderungen und Veröffentlichungen an ein breites Publikum. Die Datenbank der Naturfreundejugend Deutschlands fasst die Angebote für Kinder und Jugendliche erstmals zusammen und gehört damit auch in der Startphase schon zu den größten Infopools im Internet über die deutschen Großschutzgebiete.

Die Datenbank wurde zunächst mit eigenen Recherche-Ergebnissen gefüllt. Ab sofort können auch die Großschutzgebiete selbst die Darstellung ihres Gebietes selbst verwalten und ständig aktualisieren. Wer Anregungen für einen Aufenthalt im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer, im Bayerischen Wald, im Schwarzwald oder auf Rügen sucht, findet unter www.lustaufnatur.net viele weiter führende Informationen.

Weitere Informationen zum Projekt im Internet unter www.lustaufnatur.net sowie bei der Naturfreundejugend Deutschlands, Haus Humboldtstein, 53424 Remagen,

Telefon 02228 - 9415-0, Telefax 02228 - 9415-22,

E-Mail: ansgar@naturfreundejugend.de

Internet: www.naturfreundejugend.de

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+++ Dies und das +++

++ Ein Lied für unsere Tiere ++

Die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der musikalischen Unterhaltungskultur mit Sitz in München hat einen Wettbewerb für  Komponisten und Textdichter ausgeschrieben. Unter dem Motto „Ein Lied für unsere Tiere“ sucht sie Lieder, die die Liebe der Menschen zu den Tieren zum Thema haben. Die musikalische Ausrichtung der Lieder ist den Autoren überlassen. Sie sollten jedoch so sein, dass sie für populäre Rundfunk- und Fernsehsendungen geeignet sind. Eine Jury wählt aus den eingehenden Liedern 20 Titel aus, die auf einer CD erscheinen soll. Die besten Lieder werden in einer Unterhaltungssendung präsentiert.

Teilnahmebedingungen hier:

Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der musikalischen Unterhaltungskultur Gundula Walter

mailto:walter.gundula@t-online.de

****Bloch Buch „Timberwolf, Yukon und Co“*****

Das neue Buch von Günther Bloch „Timberwolf, Yukon und Co“ ist wahrhaft eine Augenweide. Im Großformat und mit vielen farbigen Fotos bringt es außerdem sehr viele Informationen über Günther Blochs Studien der kanadischen Wölfe.

Bestellen können Sie das Buch über unseren Wolfshop hier:

http://www.wolfmagazin.de/Wolf_Shop/wolf_shop.html

*****Abo-Hinweis Wolf Magazin *****

Wenn Sie das Wolf Magazin bisher noch nicht abonniert haben, können Sie dies hier tun:

http://www.von-doellen.de/buch-vd/wolfmagazin.htm

Weitere Informationen über Wölfe finden Sie hier:

http://www.wolfmagazin.de

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Impressum:

© Elli H. Radinger

Redaktion Wolf Magagzin

Postfach 260139

35555 Wetzlar

Tel: 06441-32969

Fax: 06441-33449

mailto:redaktion@wolfmagazin.de

www.wolfmagazin.de

 

 
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