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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* Frisch aus Roland Kochs Schublade: Die Statistik 2003 für Hessen

* Frisch vom VG Giessen: Warum Wesensteste NICHT nach 2 Jahren wiederholt werden müssen

* Babymilchskandal in NRW!

* Das ist also Weihnachten !

* Antwort der Redaktion Quer, auf mein Schreiben an Judith & Joska

* Aktionsaufruf vom 03.12.2003

 

Durchführung der Gefahrabwehrverordnung über das Halten und Führen von Hunden vom 22. Januar 2003 (GVBL. I S. 54)
Statistik über Vorkommnisse mit Hunden in Hessen

Vom 15. Juli 2000 bis zum 30. Juni 2003
wurden in Hessen 7918 Wesensteste durchgeführt, 95,96 % der Hunde bestanden diese.

Vom 24. August 2000 bis zum30. Juni 2003
wurden in Hessen 489 Hunde sichergestellt und 399 Hunde aufgrund der Verordnung getötet, darunter auch Bexter.

Vom 24. August 2000 bis zum 30. Juni 2003 kam es in Hessen
zu 472 Schadensfällen durch Hunde, angeblich wurden 31 Menschen schwer verletzt.
 

84,7 % der gesamten Schadensfälle an Menschen wurden von Hunden verursacht, deren Rassen überhaupt nicht in der hessischen Hundeverordnung auftauchen. (Ein Dank an Hans Heldt und Excel).

In der untenstehenden Statistik finden sich folgende Schwerverletzungen durch Hunde wieder:

Verursacher im Zeitraum 01.10. - 31.12.2002:
2 Schäferhund
1 Schwarzwildbracke

Verursacher im Zeitraum 01.01. - 31.03.2003:
2 Rottweiler
2 Schäferhund
1 Schwarzwildbracke

Verursacher im Zeitraum 01.04. - 30.06. 2003
1 Hovawart
1 Rottweiler
1 Schäferhund

Schadens-Kennzahlen wie gehabt:
Typus Pitbull:
2 Menschen leicht verletzt,4 Menschen mittel verletzt, kein Mensch schwer verletzt,
3 andere Hunde getötet, 10 andere Hunde verletzt

Typus Schäferhund:
(da braucht man dann doch den Taschenrechner)
31 Menschen leicht verletzt, 23 Menschen mittel verletzt, 5 Menschen schwer verletzt,
19 andere Hunde getötet, 52 andere Hunde verletzt.

Schutzhundeausbildungsgemäss ist die Statistik auch kein Ruhmesblatt für Rottweiler.

Hier finden sich die gesamten Daten als Worddokument.



Rechtsauffassung des VG Giessen zur Wiederholung von Wesensprüfungen und Sachkunde

Zitat aus dem Urteil vom 06.10.2003, Geschäftsnummer 10 E 607/03:

"Ohne dass es in vorliegendem Verfahren darauf ankommt, sieht sich das Gericht indes zu der Bemerkung veranlasst, dass für die von dem Kläger gehaltenen Hunde positive Wesensbeurteilungen vorliegen und dass insoweit neue Wesensprüfungen nicht erforderlich sein dürften.

 

Es kann nämlich nicht festgestellt werden, dass sich das Wesen eines Hundes in Abständen von zwei Jahren von Gutartigkeit zu Bösartigkeit oder umgekehrt verändert. Ist die Ungefährlichkeit eines Hundes einmal durch eine erfolgreich absolvierte Wesensprüfung festgestellt, bedarf es zur Überzeugung des Gerichts äußerer Umstände, um eine erneute Überprüfung zu veranlassen. Lediglich der eingetretene Zeitablauf wird hierfür nicht ausreichen. Eine turnusmäßige Wesensprüfung in Abständen von zwei oder drei Jahren dürfte zudem das Übermaßgebot verletzen, da die Wesensprüfung auch mit erheblichem Kostenaufwand verbunden ist. Insoweit ist weiter zu bedenken, dass auch die festgestellte Sachkunde nicht turnusmäßig wiederholt und nachgewiesen werden muss. Warum hinsichtlich des betroffenen Hunde etwas anderes gelten soll, entzieht sich der Nachvollziehbarkeit durch das Gericht.
 

Insoweit dürfte es auch nicht möglich sein, die Wiederholung einer Wesensprüfung auf § 3Abs. 1 Nr. 4 der akuell gültigen Hundeverordnung vom 22.01.2003 zu stützen, die in § 3 Abs. 1 Nr. 4 für die Erteilung der Erlaubnis zum Halten eines gefährlichen Hundes voraussetzt, dass die Halterin oder der Halter "eine positive Wesensprüfung für den Hund nachweist". Von einer zeitlichen Grenze hinsichtlich des Alters der Wesensprüfung oder von irgendwie erforderlichen Wiederholungen einer Wesensprüfung ist dem Verordnungswortlaut nichts zu entnehmen, ebensowenig für den Sachkundenachweis nach § 3 Abs. 1 Nr. 3 i.V.m. § 6 der Verordnung.
 

Insoweit ist es hinsichtlich der vom Kläger gehaltenen Hunde naheliegend, dass er zwar einer Halteerlaubnis bedarf, hierfür aber keineswegs eine erneute Wesensprüfung Voraussetzung ist."

Auszug aus dem betreffenden Urteil des Vg Giessen findet sich hier:

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/urteile/giessen_wesenstestwiederholung.htm

 
Peter Böttcher
Postfach  10 71 03
28071  Bremen
Tel./Fax:  0421  339 83 47
eMail:  
PSS.Boettcher@t-online.de


B. Höhn (Grüne)
Verbraucherschutzministerium
NRW



Babymilchskandal in NRW!
Wie viele israelische Babys wurden geschädigt?
Meine Mail vom 23. November 2003


Fr. Höhn,

Sie wollten mir kurzfristig mitteilen, wieso Sie sich mit soviel Eifer in die  Hundehetze und dem Kampfhundwahn hineinsteigern konnten.

Dieses in einer Art und Weise, dass dieser  von Ihnen betriebenen Hundeblödsinn in NRW weit über Deutschlands Grenzen bekannt wurde.

Ferner wollten Sie mir mitteilen, wieso es zu diesem Babymilchskandal in Israel kommen konnte und Sie, als Verbraucherministerin, hierbei versagt haben, da Sie die Umstände kannten (siehe Focus-Bericht).

Wie sieht es mit Ihrem Rücktritt aus?

Sie wollen mir kurzfristig antworten.

SHALOM
IN  MEMORY  OF  EDDY,  KILLED  BY  THE  GERMAN  GOVERNMENT

Peter Böttcher

Verteiler I & II
 
Das ist also Weihnachten !

Damit man in der Weihnachtszeit nicht vor lauter Streß im völligen Chaos versinkt, muß alles genau geplant werden. Hier eine zeitgemäße Gebrauchsanweisung für das Weihnachtsfest...

Projektstatus: Wie Weihnachten 2002 im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-Mas - also muß der Weihnachtsmann auch X-Man sein. Da X-Mas 2003 quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens seit November höchste Zeit, mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen.

Verzeihung - das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten.

Hinweis: Die Kick-Off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (Santa Claus Road Show) findet bereits am 02.Dezember 2003 statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officers) schon am 6. Januar abgehalten.

Erstmals haben wir ein Projektstatus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte To-Do-Liste und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allocations geschaffen werden, was wiederum den Service-Level erhöht und außerdem hilft, X-Mas als Brandname global zu implementieren.

Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen Private-Schenking-Center sicherzustellen und die Zielgruppe klar zu definieren. Erstmals sollen auch sogenannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden. Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben.

Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelt. Statt dessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testmarkt als Pilotprojekt eine Hotline (0,69 Rp/Min Legion) für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den Added Value für die Beschenkten zu erhöhen. Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MIST) ist auch Benchmark-Orientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich. Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Layout-Format von externen Consultants Osterhasen Associates) definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release 2003.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einem Newsletter für das laufende Updating. Hochauflagige Low-Cost-Giveaways dienen zusätzlich als Teaser und flankierende Marketingmaßgabe. Ferner wurde durch intensives Brainstorming ein Konsens über das Mission-Statement gefunden.

Es lautet "Let's keep the candles burning" und ersetzt das bisherige "Frohe Weihnachten".

X-Man (formerly known as Santa Claus) hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des Corporate Redesigns, akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know How seiner Investor-Relation-Manager.

CEO (Christmas Event Organizer)
 
Peter Böttcher
Postfach  10 71 03
28071  Bremen
Tel./Fax:  0421  339 83 47
eMail:  
PSS.Boettcher@t-online.de



Redaktion quer
Bayerischer Rundfunk
Frau Maria Altmann

Quer@br-online.de


Antwort der Redaktion Quer, auf mein Schreiben an Judith & Joska Rxxxx, Kibbuz Hxxxxx, Israel.
Siehe auch Maulkorbzwang vom 13. November 2003
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Quer:

Sehr geehrter Herr Böttcher,

finden Sie es nicht vermessen, dass Sie die Kampfhundverordnung mit dem
Dritten Reich vergleichen? Wenn Sie ein bisschen Zeit haben, denken Sie noch
einmal darüber nach.

Wir teilen diese Ansicht nicht und würden es deshalb schätzen, wenn Sie
unsere EMail-Adressen von Ihrem Verteiler nehmen könnten.

Mit freundlichen Grüßen,

Maria Altmann
q u e r

.............................................



Sehr geehrte Frau Altmann,

vielen Dank für das Interesse an meiner Arbeit.

Wissen Sie, ich habe ein bisschen Zeit gehabt, ca. 3 ½  Jahre, um darüber nachzudenken, was ich schreibe.

Wer seine geistigen Korsettstangen in dieser Angelegenheit einmal zusammenschnürt, wird immer wieder auf den Vergleich mit dem Dritten Reich zurückkommen.

Dieses sehe nicht nur ich so, sondern viele Menschen in diesem Land, im europäischen Ausland sowie in Übersee.

Wer allerdings nach diesen ganzen Jahren des Staatsterrors „Kampfhund“ diesen Vergleich immer noch vermessen findet, hat geschlafen oder will nichts mitbekommen.

Wir haben von nichts gewusst!  

In meinem Schreiben habe ich nur über Fakten berichtet.

Wenn Sie dieses kaltschnäuzig ignorieren, werden die genannten Dinge wohl zur ganz normalen deutschen Mentalität gehören.

Dieses wiederum bestätigt nur meine Theorie, nämlich, dass die Deutschen eine der gefährlichsten Rasse dieser Erde sind.

Aber vielleicht ist „quer“ ja auch gar nicht so quer.

Schließlich existieren Sie als „öffentlich rechtliche Anstalt“ nur durch Zwangsabgaben und dürfen mit Sicherheit nicht gegen Staatsziele vorgehen.

SHALOM
IN  MEMORY  OF  EDDY,  KILLED  BY  THE  GERMAN  GOVERNMENT


Peter Böttcher

Verteiler I
www.maulkorbzwang.de

 
 
Aktionsaufruf vom 03.12.2003

 
Dringend und sehr wichtig - kommt zahlreich!!!

Demoaufruf: Stars in der Manege am Samstag, 6.12.2003 in München!

Angesichts der aktuellen politischen Diskussion zum Thema "Wildtiere im Zirkus" finden wir es absolut dreist, wenn für die Sendung "Stars in der Manege", die jedes Jahr an Weihnachten im Fernsehen ausgestrahlt wird, Löwen, Elefanten und Tiger vorgeführt werden sollen.

Dagegen wollen und müssen wir protestieren. Gemeinsam mit Menschen für Tierrechte und PETA findet deshalb eine Demo am Samstag, 6. Dezember von 17.00 bis 20.00 Uhr vor dem Krone-Bau, München statt.(Marsstrasse, nahe Hauptbahnhof).

Wegen der teilnehmenden Stars wird viel Presse vor Ort sein. Wir hoffen - angesichts der politischen Brisanz des Themas - auf rege Beteiligung.

Für Mitfahrgelegenheiten ab Stuttgart bzw. auf der Strecke Stuttgart - München bitte an aktiv@peta.de oder 0711/866 6165 wenden.

Bitte um Weiterverbreitung!
Euer PETA-Team


PETA Deutschland e.V. | Telefon: 0711-866-6165 | Email: aktiv@peta.de | www.peta.de
 
 
 
 
Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

Aktuelles zum Thema Hund (Presseberichte und mehr) finden Sie auch hier unter: http://forum.maulkorbzwang.de Hier können Sie auch Ihre Kommentare zu dem einen oder anderen Artikel loswerden - bevor Sie platzen!

Noch was zum INFORMATIONSFORUM der Dogangels: Bitte bindet es doch direkt in eure Page ein je mehr Informiert sind desto mehr helfen!!
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Und nicht vergessen die Nachrichten werden uns übermittelt, sie spiegeln nicht immer unsere Meinung wieder, deshalb distanzieren wir uns von einigen dieser Meldungen.
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Ich sage lieber worauf es ankommt, als das was ankommt. <<<Hans Olaf Henkel>>>

*Alle sagten: „Das geht nicht!“ - Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)*