Eigentlich hat sie am Wochenende frei. Doch Samstag ist die Hundeprüfung. Sie glaubt nicht, dass Bagira es schafft. Denn seine Halter waren nicht mit ihm in der Hundeschule. Aber auf das gut erzogene "Frollein Holly" würde Sabine Kersting jede Wette annehmen.

Großartig, sehr geehrte Frau Glöckner!

Herzlichen Glückwunsch! Ausgezeichnete Arbeit.

Dennoch: Was sagen Sie zur kürzlich geänderten HV Thüringen vom 30. September 2003 plus zugehöriger VwV, die ebenfalls geändert wurde? Siehe Thüringer Staatsanzeiger 47/2003. Ich zitiere bspw.:

"Eine Widerlegbarkeit der Gefährlichkeitsvermutung der in § 11 Tierschutz-Hundeverordnung genannten vier Hunderassen ist nach dem Wortlaut NICHT möglich."

Darf diese absolut idiotische, rechtswidrige Änderung nun noch so stehen bleiben, NACHDEM Sie kürzlich, also nach diesem Datum, vor dem OVG Thüringen obsiegt haben, wo es ja genau um diesen Schwachsinn ging?

Was wäre ggf. jetzt zu tun?

Danke sehr für Ihre weitere Auskunft, es ist wichtig für sämtliche betroffene Hundehalter in ganz Thüringen ... und sogar darüber hinaus!

Mit besten Grüßen

Jörg Tippmann




----- Original Nachricht ----
Von: Susanne Glöckner <510076285958-0001@t-online.de>
An: joergtpunkt@arcor.de
Datum: 17.12.2003 14:36
Betreff: Streitigkeit über Thür. Gefahrenhundeverordnung

> Sehr geehrter Herr Tippmann,
>
> ich nehme Bezug auf unseren e-mail-Kontakt von August/September diesen
> Jahres und kann Neuigkeiten berichten!
>
> Das Thüringer Oberverwaltungsgericht hat unter dem
> Az. 3 EO 427/02 die Beschwerde der Gemeindeverwaltung Gräfentonna
> abgewiesen, d. h. ich habe in dem Verfahren vollständig obsiegt. Das Gericht
> hat im wesentlichen an den Entscheidungsgründen des Verwaltungsgerichts
> Weimar, Az. 2 E 797/02.We angeknüpft.
>
> Ich kann nunmehr aufatmen!
>
>
> Viele Grüße aus Gotha.
 

Gruß Jörg

Tierschützer bitten um Spenden für neues Katzenhaus

Olpe. Die Nikolaustage im Olper Tierheim lockten am letzten Wochenende wieder einmal zahlreiche Besucher. Ein Zeichen, dass die Arbeit des Tierschutzvereins für den Kreis Olpe Respekt und Anerkennung findet.

Für die Tierschützer sind die Nikolaustage eine schöne Gelegenheit, mit Glühwein, Kaffee, Kuchen, Gebäck, Waffeln und Reibeplätzchen Danke für die Geld- und Sachspenden zu sagen. Denn ohne diese Spenden wäre es nicht möglich, das Gebäude einigermaßen instandzuhalten. Für den Verkauf bei den Nikolaustagen erhielten die Tierschützer jede Menge Gebäck, Bastelarbeiten und Handarbeiten aus der Bevölkerung.

Eine schöne Aktion hatten sich Jörg und Sabine Haupt aus Wenden ausgedacht: Seit Anfang Dezember drucken sie in ihrem Werbeunternehmen Tierfotos als Poster aus und stellen den Erlös dem Tierschutzverein zur Verfügung.

Außerdem unterhalten sie unter www.tierheimspende.de einen Onlineshop, in dem Artikel zu Gunsten des Tierheims gespendet und gekauft werden können.

Dringend werden jetzt Spenden für das neue Katzenhaus benötigt, das der Tierschutzverein in Kooperation mit der Katzenhilfe bauen will. Das jetzige Katzenhaus befindet sich in einem desolaten Zustand und hat keine geeignete Quarantänestation.

Kranke und operierte Katzen sind in Einzelkäfigen in der Futterkammer untergebracht. Die anderen Katzen leben in einer kleinen Anlage mit nur wenig Tageslicht. »Diese Zustände sind elend und erbärmlich und können nur durch einen Anbau mit ausreichend Platz geändert werden«, appellieren Vorsitzende Elke Stellbrink und ihre Mitarbeiter. Doch das kostet 20000 Euro, die durch Spenden, Konto Nr. 4564, Sparkasse Olpe, BLZ 462 500 49, finanziert werden müssen. Infos unter www.tierheim-olpe.de

Obwohl der Tierschutzverein für den Kreis Olpe dringend auf Spenden angewiesen ist, helfen die engagierten Mitarbeiter auch anderen Tierschützern und Vereinen. So machten bei den Nikolaustagen auch das Ehepaar Stephanow, die Tierschutz-Aufbauarbeit in Ungarn betreiben, auf die bittere Not vor Ort aufmerksam.

Auch ein Verein, der sich um spanische Hunde kümmert, klärte bei den Nikolaustagen über das Elend im schönen Urlaubsland auf. Der Kerzenverkauf wurde zugunsten der Straßenkinder der Welt durchgeführt. Mit von der Partie war auch die Katzenhilfe, die im Kreis Olpe vorbildliche Arbeit leistet.

Tierheimleiterin Iris Drosten und Tierpflegerin Sonja Kirsch konnten im letzten Jahr 339 Hunde und Katzen vermitteln – ein stolzes Ergebnis.

Auch in diesem Jahr haben bereits mehr als 300 Vierbeiner ein neues Zuhause gefunden. Ein Ergebnis, das auf qualifizierte Leitung und auf gutes Miteinander zurückzuführen ist, hob Geschäftsführerin Silke Groos hervor: »Wir arbeiten zur Zeit mit 25 ehrenamtlichen Helfern und halten zusammen wie Pech und Schwefel.

Das ist vor allem ein Verdienst der neuen Vorsitzenden Elke Stellbrink. Querelen werden schnell aus der Welt geschafft und die Tiere stehen an erster Stelle.

Liebe Kollegen/innen,

in der Anlage mein Schreiben an den zuständigen RP Darmstadt in Sachen Wesensteste durch Polizeibeamte zur Kenntnis. Auf die Reaktionen bin ich gespannt. Wer Zeit und Laune hat, kann ja auch zur Feder oder Tastatur greifen - unsere Ämtler freuen sich bestimmt.

Ihnen, Ihren Familien (incl. Vierbeinern) ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein gesundes, erfolgreiches und sorgenfreies Jahr 2004 in dem wir hoffentlich auch die 4. HundeVO zu Grabe tragen werden !

Mit freundlichen Grüßen

Volker Stück & Staffordshire Bullterrier Chico

Auf der HP www.maulkorbzwang.de