- Newsletter - Archiv


Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

* Guten Rutsch..................

* Dieser Brief kostet mich erhebliche Überwindung. Heute erhielt  ich von meiner

* Es gibt jetzt verbesserten Tierschutz.

* Island hat wieder Blut geleckt

* Das sind die wichtigsten Änderungen aus den Bereichen Gesundheit, Steuern, Arbeit/Soziales und Finanzen/Versicherungen.

 
Hallo,

wir von Maulkorbzwang.de wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Wenn auch der Wunsch durchkommt das sich einige dabei das Genick brechen (wir sprachen sie schon an) - aber wir unterdrücken diesen Wunsch!

 

Stanislav Straka

e.A.a.B.

 

t Asper Str. 7   t 32108 Bad Salzuflen   t Ortsteil Schötmar  t  

tTel.  (05222) 85720 t Bankverbindung: Volksbank Bad Salzuflen, BLZ 48291490, Kto.-Nr. 653863700 t  

tTel. : (05222) 85720 - privat (05222) 83524 t  

tFax-Nr. 01805-060 334 133 29 ° e-Mail: stanislav.straka@t-online.det

 

Bad Salzuflen,  Dezember 27, 2003

 

 

 

SPD Parteizentrale

Per Fax: 030-232 522 49

  

Genossen,

 

Dieser Brief kostet mich erhebliche Überwindung. Heute erhielt  ich von meiner Krankenkasse eine Benachrichtigung über Zuzahlungen und Belastungsgrenzen, die mich,  ab 1.1.2004 erwarten.  Dieses Jahr war für mich kein schönes Jahr. Zwei Operationen wegen Ärztepfusch, ein langer Krankenhausaufenthalt, Ärztebesuche, Medizinische Anwendungen und reichlich Medikamente. Wahrlich, kein schönes Jahr.

 

Ich habe es mir kurz durchgerechnet, wie viel ich für diesen „Spaß“ aufbringen müsste, sollte mir das gleiche Schicksal im nächsten Jahr treffen. Bei meiner Rente von 392,72 Euro könnte ich es mir gar nicht leisten und wenn, dann müsste ich dafür ein Kredit aufnehmen.

 

Stellen Sie sich vor, welche Vorwürfe ich mir machen müsste, wenn ich die SPD gewählt hätte. Ich wählte Sie aber nicht, denn vor Sozialisten bin ich 1967 geflüchtet. So wie ich vor dieser Zeit ausgebeutet und diskriminiert wurde, so geht es mir heute unter der SPD Regierung erneut.

 

Sollte es Sie interessieren, warum ich mich auch diskriminiert fühle, will ich es Ihnen gern verraten: Ich habe einen Hund. Einen „Kampfhund“ Er hat zwar noch nie gekämpft und er hat es auch nicht vor, trotzdem hat die Hamburger Senatorin Barbara Duden (SPD) zur Gesellschaftlicher Ächtung ALLER „Kampfhundehalter“ aufgerufen und wie ich erleben dürfte, mit Erfolg. Apropos Ächtung! Zur gesellschaftlichen Ächtung hat diese Tage auch Bundeskanzler Schröder aufgerufen. Diesmal sollen  Steuerflüchtlinge geächtet werden. Wen beabsichtigen Sie als nächstes zu ächten und dazu die Bürger aufzurufen?   Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit, in der zur Ächtung Jüdischer Geschäfte aufgerufen wurde.

 

Unter Ihrer Regierung macht es wirklich wenig Freude, in Deutschland zu leben. Mein vorgeschrittenes Alter erlaubt es mir leider nicht, ein weiteres mal zu flüchten. Andererseits brauche ich das auch nicht, weil das staatliche System in diesem Land Demokratie heißt und das Sozialistische Schreckgespenst nur eine hoffentlich vorübergehende Erscheinung ist – außer, dass es Ihnen bis zu Ihrer Ablösung auch noch gelingt, die Demokratie abzuschaffen, ähnlich wie Sie die in Grundgesetz garantierte Unverletzlichkeit der Wohnung am 19. April abschafften.

 

Dann ist da noch die Sache mit dem Zahnersatz. Diese Leistung wird ab 1.1.2004 aus dem Katalog der kassenärztlichen Leistungen auch ausgeklammert. Meiner Rechtsempfindung nach, handelt es sich hierbei um Vertragsbruch, schließlich zahlte ich Jahrzehnte anteilsmäßig auch für diese Leistung meine Beiträge  ein. Und nun? Hätte diese Änderung nicht erst am 1.4.2004 in Kraft treten können? Es hätte Ihnen ermöglicht, „April, April“ zu sagen, oder auf Verständigungsprobleme der Bevölkerung hinzuweisen, ähnlich der Verkündigungen des Bundeskanzlers, der bei seiner erstmaligen Wahl den Leuten vorgaukelte, in 5 Jahren für drei Millionen Arbeitslose zu sorgen, um sich hinterher darauf zu berufen, man hätte sich verhört, er hätte 5 Arbeitslose in 5 Millionen Jahren gemeint.

Genossen, Sie haben viel geschafft, in der kurzen Zeit Ihrer Regentschaft. Sie haben diese Rentnergeneration belogen und betrogen. Sie haben das Volk in zwei feindliche Lager geteilt - in Hundehalter und solche die keine Hunde haben oder keine Hunde mögen - in Junge und in Alte, für deren üppige Renten, die Jungen aufkommen müssen – in die, die Kinder haben und die, die keine Kinder haben, oder keine Kinder haben können.  Sie haben das Land finanziell ruiniert, was mich allerdings nicht überrascht, denn vom Finanzen und vom Kapital haben Sozialisten nie etwas verstanden. Besser klappt es schon, sozialen Neid zu erzeugen, eine weitere Spezialität von Sozialisten und von Kommunisten. „Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer“, solche Sprüche kommen bei der Masse immer gut an. Und wenn den Menschen  noch versprochen wird, den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben, scheint der Erfolg vorprogrammiert – wäre da nicht ein letzter Rest Verstand in einer unaufhaltsam verblödenden Gesellschaft, der es gerade zur Erkenntnis reicht, dass Sie zwar den Reichen nehmen, aber auch den Armen – und dass Sie das, was Sie einmal genommen haben, für sich behalten. Und nun laufen Ihnen selbst die eigenen Mitglieder davon. Und das ist gut so. Deshalb habe ich diesen Brief bei allem Ärger auch genossen, Genossen

 

Mit der Ihnen gebührenden Achtung   

St.Straka

 

 
"Es gibt jetzt verbesserten Tierschutz. Das heißt:

Versuchstiere müssen in Zukunft einen Helm tragen." :-(

 
Island hat wieder Blut geleckt

Nach 14jähriger Abstinenz hat die Isländische Walfangflotte wieder begonnen Wale zu töten. Zu "wissenschaflichen Zwecken" will Island 38 Zwergwale töten um den Mageninhalt zu untersuchen. Für die
nächsten 2 Jahren beantragte Island den Fang von 500 Walen; je  200 Finn-und Zwergwale sowie 100 Seiwale.

Es ist unglaublich, das Island sich hinter dem gleichen verlogenen Deckmantel des wissenschaflichen Walfangs versteckt wie die Walfangnationen Japan und Norwegen. Es liegt die Vermutung nahe, daß 
Japan durch finanzielle Mittel Island zum Walfang ermuntert hat, wie es auch ein offenes Geheimnis ist, daß auf IWC-Sitzungen Stimmen für die Zustimmung zu den Anträgen der Walfangnationen gekauft wurden ..

Am 9. Nov.1986 versenkte Sea Shepherd im Hafen von Rejkjavik  2 Walfangboote und zerstörte eine Walfangstation. Der gesammte Schaden betrug 8 millionen Dollar. Island widmete sich damals dann dem sog. whale-watching, d.h. dem touristischen Beobachten von Walen, was bisher eine wichtige Einnahmequelle war. Dieser Walbeoahtungstourismus diente jedoch lediglich dazu die Boote der Walfangflotte in Schuss zu halten.

Die Tourismusbranche Islands verzeichnet seit der Wiederaufnahme des  Walfangs eine Welle von Reiseabsagen aus Europa und den USA. Laut Angaben der Internetagentur NFI in Reykjavik sind erneut Absagen aus Großbritannien, Frankreich und den USA eingegangen. Die  Maketing-Managerin von Iceland Travel, Sigrun Sigmundsdottir erklärte: "Wir meinen, dass das erst der Anfang ist."

Der weltweit größte Reiseveranstalter TUI (Preussag AG) und 21 europäische Veranstalter appellierten in einem Schreiben an die Isländische Regierung den Walfang noch einmal zu überdenken.

Der schwedische Rundfunk berichtete aus Reykjavik, dass das Fleisch der  ersten getöten Wale reißenden Absatz gefunden habe. Die Fänger hatten zuvor nur wenige Teile der Tiere beim isländischen Meeresforschungsinstitut zu Untersuchungen abgeliefert.

Die Isländer haben wieder Walblut geleckt.

Argumente und weltweite Proteste haben die Verantwortlichen bisher nicht zum Umdenken bewegt. Boykottaufrufe - so sie konsequent umgesetzt werden - sind bisher das wirksamste Mittel um etwas zu verändern.

Richten Sie bitte Ihren Unmut und Proteste an die unten angeführten Adressen.

Schreiben Sie dem Reiseveranstalter TUI (TUI UMWELT <tui-umwelt@tui.com>), und teilen Sie mit, daß Sie es begrüßen, daß TUI sich  gegen den Walfang ausspricht.
 

BOYKOTT:
Buchen Sie bitte keine whale-watching Tour in Island.
Buchen Sie bitte keine Reise nach Island.
Kaufen Sie bitte keinen Fisch der in Island gefangen und/oder verarbeitet wurde.

und bitte
PROTESTIEREN SIE:

Botschaft von Island
Rauchstraße 1
10787 Berlin
Tel: +49 (30) 5050-4000
Fax: +49(30) 5050-4000

Botschafter: Herr Jon Eqill Egilsson
e-mail: jon.egill.egilsson@utn.stjr.is

Botschaftsraetin: Frau Elin Flygenring
e-mail: elin.flygenring@utn.stjr.is

Attaché: Frau Vigdis Palsdottir
e-mail: vigdis.palsdottir@utn.stjr.is

Wirtschaftsberaterin: Frau Ruth Bobrich
e-mail: ruth.bobrich@stjr.is

---------

Bitte informieren Sie sich über die weiteren Entwicklungen auf: http://www.ecop.info

----------

ECOP-marine
ECOTERRA Intl.

----------------------
Do you want to read or distribute a message in another language?
Just go to http://www.world.altavista.com/ , or directly to
Altavista Babelfish http://babelfish.altavista.com/babelfish/tr
or Freetranslator http://freetranslation.com/ or the Google
Language Tools http://www.google.com/language_tools?hl=en
or  http://www.translator.abacho.at/translate.phtml and have
the translation done free of charge.
But, please, still keep the reference to the source and note in your
distribution that the text is only a machine translation, while the
original can be obtained from ECOTERRA. Thank you!
----------------------

ECOTERRA Intl. nodes
Cairns * Calgary * Cassel * Cebu * Curitiba
* London * Nairobi * Roma * Paris * Wien

ECOTERRA - FIRST PEOPLES & NATURE FIRST !
FREEDOM & FUTURE  for  PEOPLE & NATURE
24 h EMERGENCY RESPONSE: +254-733-633-000

http://www.ecoterra.org.uk
http://www.ecoterra.net
http://www.ecoterra.de
http://www.ecoterra.info
Marine Group: http://www.ecop.info

Please help by becoming a donating subscriber today!
Check our websites for details or contact: ecofund@ecoterra.net
for personalized donations and donation rewards !

 

 

Das sind die wichtigsten Änderungen aus den Bereichen Gesundheit, Steuern, Arbeit/Soziales und Finanzen/Versicherungen.

 

Arbeit/Soziales

 Arbeitslosengeld II 

Arbeitslosen- und Sozialhilfe werden zum Arbeitslosengeld II (ALG II) zusammengelegt. In den alten Bundesländern beträgt der neue Regelbetrag 345 Euro, in den neuen Ländern 331 Euro. Nach Ablauf des ALG I wird für zwei Jahre ein Zuschlag zum ALG II gezahlt. Im ersten Jahr beträgt dieser 160/320 Euro (Alleinstehende/Eheleute). Für Kinder gibt es 60 Euro. Im zweiten Jahr wird der Zuschlag halbiert.

 Eigenheimzulage 

Die Eigenheimzulage wird um 30 Prozent des bisherigen Fördervolumens gekürzt. Die Höchstbemessungsgrundlage beträgt 125.000 Euro (einschließlich Grund und Boden). Der Grundbetrag der Förderung beträgt jährlich 1 Prozent, höchstens aber 1.250 Euro für einen Zeitraum von insgesamt 8 Jahren. Für jedes Kind gibt es 800 Euro zusätzlich. Die Einkommensgrenzen sinken auf 70.000 Euro für Alleinstehende und auf 140.000 Euro für Verheiratete. Für jedes Kind erhöht sich die Grenze um je 30.000 Euro.

 Erziehungsgeld 

Die Einkommensgrenzen sinken: in den ersten sechs Lebensmonaten des Kindes für Ehepaare von 51.130 auf 30.000 Euro, für Alleinerziehende von 38.350 auf 23.000 Euro pauschalisiertes Nettoeinkommen. Bis zum zweiten Lebensjahr des Kindes sinkt der monatliche Erziehungsgeldbetrag von 307 auf 300 Euro.

 Kündigungsschutz

 Der Kündigungsschutz wird ab 1. Januar 2004 gelockert. Dann gilt der gesetzliche Kündigungsschutz nur noch für Betriebe mit mindestens 11 Mitarbeitern. In Firmen mit weniger Beschäftigten sind die neu eingestellte Mitarbeiter dann vom Kündigungsschutz ausgenommen. Für Arbeitnehmer in Kleinbetrieben mit bis zu zehn Beschäftigten, die nach der alten Regelung Kündigungsschutz genießen, ändert sich nichts.  

Weihnachtsgeld 

Für Beamte, Richter und Soldaten im Bundesdienst wird das Weihnachtsgeld auf 60 Prozent eines Monatsbezugs gekürzt, Pensionäre und Hinterbliebene bekommen nur noch 50 Prozent der monatlichen Versorgungsbezüge. Das Urlaubsgeld wird gestrichen.

 

Gesundheit 

Fahrten

Die Kosten für Fahrten zur ambulanten Behandlung bezahlt die Kasse nur noch in medizinisch dringenden Ausnahmefällen.
 

Häusliche Krankenpflege 

Bislang ohne Extragebühren müssen Versicherte nun 10 Prozent der Kosten sowie 10 Euro pro Verordnung zahlen. Allerdings ist die Zuzahlung auf 28 Tage pro Jahr begrenzt.

 Heilmittel

 Für Massagen, Krankengymnastik oder Ergotherapie müssen Patienten ab Januar 2004 mindestens 10 Prozent der Kosten tragen. Hinzu kommen 10 Euro pro Rezept.

 

Hilfsmittel 

Für Krücken, Prothesen und andere Hilfsmittel müssen Versicherte 10 Prozent der Kosten, jedoch mindestens 5 Euro und höchstens 10 Euro zuzahlen. Nachteil: Dies bezieht sich nur auf den Teil des Preises, der von der Kasse erstattet wird. Die Differenz zwischen erstattungsfähigem und tatsächlichem Preis müssen Versicherte zusätzlich übernehmen.

Krankenhaus und stationäre Kuren 

Der Eigenanteil beträgt pro Tag 10 Euro für maximal 28 Tage im Jahr. Bislang mussten Versicherte 9 Euro je Tag für maximal 14 Tage im Jahr zahlen.

Krankengeld 

Ab 2006 müssen gesetzlich versicherte Arbeitnehmer das Krankengeld allein finanzieren. Die Arbeitgeber übernehmen nur noch bis Ende 2005 diese Leistung zur Hälfte. Die Ausgaben der Krankenkassen für das Krankengeld machen zurzeit etwa ein Prozent des Krankenkassenbeitrags aus. Deshalb steigt der Versicherungsbeitrag der Arbeitnehmer ab 2006 um 0,5 Prozent.

 

Medikamente 

Nicht verschreibungspflichtige Arzneien und viele Schmerzmittel zahlt die Kasse nur noch für Kinder unter zwölf Jahren. Arzneien zur "Verbesserung der privaten Lebensführung" wie Viagra zahlt die Kasse auch dann nicht, wenn sie verschreibungspflichtig sind. Die Zuzahlungen für Arzneimittel müssen 10 Prozent des Preises, mindestens jedoch 5 Euro und höchstens 10 Euro pro Packung betragen. Medikamente unter fünf Euro zahlt der Versicherte selbst. Die bisherige Staffelung nach kleinen, mittleren und großen Packungen fällt weg. 

Praxisgebühr 

Versicherte müssen einmal im Quartal eine Praxisgebühr an den Arzt zahlen, den sie zuerst aufsuchen. Dies kann ein Haus- oder Facharzt sein, aber auch ein Psychotherapeut. Alle weiteren Arztbesuche im Quartal sind gebührenfrei, wenn der Versicherte eine Überweisung dabei hat, auf der die Gebührenzahlung vermerkt ist. Ausnahme: Zahnarztbesuche. Hier müssen Versicherte zusätzlich 10 Euro pro Quartal zahlen. Gebührenfrei sind weiterhin Kontrolluntersuchungen wie die Krebsvorsorge beim Gynäkologen. Wenn jedoch zur Vorsorge gleich eine Behandlung hinzu kommt, müssen Patienten auch hier die Praxisgebühr zahlen.

Sehhilfen

 Die Krankenkassen beteiligen sich nicht mehr an den Kosten für Brillen und Kontaktlinsen, außer für Kinder unter 18 Jahren und stark sehbeeinträchtigte Menschen.

 Sterbegeld

 Das Sterbegeld wird ersatzlos gestrichen, ebenso das Entbindungsgeld. 

Zahnersatz 

Härtefallregelungen gelten noch bis Ende 2004. Ab 2005 gibt es für alle Versicherten Festzuschüsse.  Kassen setzen dann für Zahnersatz bestimmte Beträge fest. 50 Prozent davon bekommen Versicherte auf jeden Fall als Zuschuss. Wer die jährlichen Kontrolluntersuchungen hat machen lassen, erhält sogar 80 Prozent. Allerdings zahlen Versicherte ab 2005 auch einen gesonderten Beitrag für die Versorgung mit Zahnersatz. 

Zuzahlungsbefreiung

 Sie kann bei der Krankenkasse beantragt werden, wenn die "Belastungsgrenze" überschritten wird. Diese liegt bei zwei Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen aller Haushaltsangehörigen, für chronisch Kranke gilt ein Prozent. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind generell von der Zuzahlungspflicht befreit.

 

Finanzen/Versicherungen

 Investmentfonds 

Hedge-Fonds werden erstmalig zugelassen. Sie dürfen zwar als Publikumsfonds angelegt, aber nicht öffentlich vertrieben werden. Die weniger riskanten Dach-Hedgefonds können dagegen öffentlich vertrieben werden. Weiter müssen Anleger Dividenden ausländischer Fondsanteile nur noch zur Hälfte versteuern. 

Lebensversicherung

 Der Garantiezins für neue Verträge sinkt an Januar 2004 von 3,25 Prozent auf 2,75 Prozent. Für Neukunden steigen die Beiträge bei gleicher Versicherungssumme. 

Renten

 Renten 

2004 müssen Senioren auf eine Rentenerhöhung verzichten. Außerdem müssen sie ab 1. April ihre Beiträge zur Pflegeversicherung von 1,7 Prozent allein zahlen. Zudem wird die Rente für Neurentner ab 1. April 2004 erst am Monatsende ausgezahlt. Ab 2005 wird in die Rentenformel ein Nachhaltigkeitsfaktor eingebaut. Dadurch werden Renten künftig langsamer steigen als Löhne.

 Steuern 

Doppelter Haushalt

Der Abzug der Aufwendungen ist nicht mehr auf zwei Jahre beschränkt. Die Zweijahresfrist wird rückwirkend ab 1. Januar 2003 aufgehoben. Die Frist entfällt auch für offene Bescheide vor 2003. Aufwendungen unbedingt wieder in der Steuererklärung angeben!

 Entfernungspauschale 

Künftig gibt es nur noch 30 Cent je Entfernungskilometer, wie bisher nur für einen Weg (einfache Entfernung). Zahlt der Arbeitgeber Zuschüsse für die Fahrt zur Arbeit mit Bus und Bahn oder erhalten Arbeitnehmer verbilligte Fahrkarten, müssen sie für diese Leistung  künftig Lohnsteuer bezahlen.

 Grundfreibetrag 

Der Grundfreibetrag steigt bei Alleinstehenden von 7.235 Euro auf 7.664 Euro, bei Ehepaaren auf 15.328 Euro.

 Haushaltsfreibetrag 

Der Freibetrag von 2.340 Euro in der Steuerklasse II wird gestrichen. Zum Ausgleich gibt es einen Entlastungsbetrag von 1.308 Euro für Kinder bis zum 18. Lebensjahr. Bedingungen: Allein stehende Mütter oder Väter müssen mit ihren Kindern einen gemeinsamen Hauptwohnsitz haben. Zudem dürfen im Haushalt außer volljährigen Geschwistern, für die es Kindergeld gibt, keine anderen Erwachsenen leben.

 Kindergeld für Kinder über 18 Jahre

 Die Grenze für eigene Einkünfte und Bezüge volljähriger Kinder wird von 7.188 Euro auf 7.680 Euro angehoben. Eltern bekommen weiterhin Kindergeld oder Freibetrag für erwachsene Kinder, die in Ausbildung oder arbeitslos sind, auf einen Ausbildungsplatz warten oder ein freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr leisten. 

Sparerfreibetrag 

Der Freibetrag sinkt ab Januar 2004 von 1.550 Euro auf 1.370 Euro.

Steueramnestie

Wer bis Ende 2004 beziehungsweise bis 31. März 2005 nicht versteuerte Einnahmen meldet und eine "Strafsteuer" von 25 beziehungsweise 35 Prozent zahlt, bleibt von weiterer Strafe und Hinterziehungszinsen verschont. 

Steuertarif

 Der Eingangssteuersatz sinkt von 19,9 Prozent auf 16 Prozent und ab Januar 2005 auf 15 Prozent. Der Spitzensteuersatz sinkt von 48,5 Prozent auf 45 Prozent und ab Januar 2005 auf 42 Prozent. Der Spitzensteuersatz greift ab zu versteuernden 52.152/104.304 Euro (Alleinstehende/Ehepaar) statt wie bisher bei 55.008/110.016 Euro.

Tabaksteuer

 Die Erhöhung erfolgt in drei Schritten: Zum 1. März 2004, zum 1. Dezember 2004 und zum 1. September 2005 um jeweils 1,2 Cent je Zigarette. Auch für Zigarillos, Pfeifentabak, Zigarren und Feinschnitt erhöht sich die Tabaksteuer. 

Unterhalt

 Unterhalt kann bis 7.680 Euro (bisher 7.188 Euro) als außergewöhnliche Belastung angesetzt werden. Das gilt für Unterhalt an bedürftige Angehörige, Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft sowie an Kinder im Wehr- und Zivildienst.

 

Quelle: Stiftung Warentest, Reformen 2004 aus test 1/2004

Anmerkung: Ach ist es nicht schön von Sozialdemokraten und Grünen geführt zu werden - direkt in den Konkurs ............. immer tiefer rein. Super macht Ihr das!

 
Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

Aktuelles zum Thema Hund (Presseberichte und mehr) finden Sie auch hier unter: http://forum.maulkorbzwang.de Hier können Sie auch Ihre Kommentare zu dem einen oder anderen Artikel loswerden - bevor Sie platzen!

Noch was zum INFORMATIONSFORUM der Dogangels: Bitte bindet es doch direkt in eure Page ein je mehr Informiert sind desto mehr helfen!!
Hier der Link zum Einbinden in eure Seiten: http://forum.maulkorbzwang.de

Gegendarstellungen von Berichten und Antworten dazu nun auch unter: http://www.bloedzeitung.de

Zum Newsletterarchiv? Hier: http://www.maulkorbzwang.de/archive_news/archiv.htm

Und nicht vergessen die Nachrichten werden uns übermittelt, sie spiegeln nicht immer unsere Meinung wieder, deshalb distanzieren wir uns von einigen dieser Meldungen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Besuchen Sie auch unsere anderen Projekte:


NEU: http://www.wurfgeschwister.de - Erfahrungsaustausch über Wurfgeschwister!
NEU: http://www.adhit.de - der Bannertausch, mit FREE Gästebuch, Free Power Counter usw.
NEU: http://www.schroederchen.de - die Suchmaschine
http://www.providerland.de - Webspace, Webdesign, Domainhosting, Shopsysteme uvm.
http://www.auktionsfee.de - Die etwas andere Auktion
http://www.heimtierauktion.de - Die erste Auktion rund um das Heimtier
http://www.marin.de - Das Forum für anspruchsvolle Aquaristik
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich sage lieber worauf es ankommt, als das was ankommt. <<<Hans Olaf Henkel>>>

*Alle sagten: „Das geht nicht!“ - Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)*