Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

Themen:

* Polizist irrtümlich von SEK überfallen: Hunde tot

* Schweizer Tierrechtler erneut verurteilt

* Zu Weihnachten: Heute wieder die Fernsehtipps in Sachen Wolf & Co.

* FROHE WEIHNACHTEN ?

* in der Anlage erhalten Sie die Antwort des Europäischen Bürgerbeauftragten

* Frohes Fest? Kräftige Nachzahlungen für Mieter

* GRÜNE: "Keßler sollte von seinem Amt zurücktreten
 

 
Polizist irrtümlich von SEK überfallen: Hunde tot

19. Dez 2004 18:17

Ein Dresdner Polizist ist von Kollegen überfallen worden. Sie drangen in seine Wohnung ein, zwangen den Mann und seine Lebensgefährtin zu Boden und töteten die Hunde.

Elitepolizisten eines Sondereinsatzkommandos haben in Dresden das Haus eines Kollegen gestürmt und seine beiden Hunde erschossen – aus Versehen. Die Männer hätten sich in der Wohnung geirrt, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.
Ziel des Einsatzes sei eigentlich ein verdächtiger Zuhälter gewesen, in dessen Wohnung die Polizisten nach Rauschgift und Waffen suchen wollten. Der stattdessen überraschte Kollege habe mit seiner Familie im Erdgeschoss gewohnt, der Tatverdächtige im Obergeschoss.

Anwalt will Freistaat verklagen

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war der Polizei bekannt, dass in der Erdgeschosswohnung ein Polizist mit seiner Familie lebt. Es müsse jetzt geklärt werden, warum geschossen worden sei, sagte Sprecher Andreas Feron. Der Anwalt der Familie, Klaus Koenig, sagte der «Dresdner Morgenpost» vom Sonntag, dass er für seine Mandanten den Freistaat Sachsen auf Schadensersatz und Schmerzensgeld verklagen werde.

« Zudem habe ich Anzeigen wegen Körperverletzung, Nötigung, Freiheitsberaubung, Sachbeschädigung und Tierquälerei gegen die leitende Staatsanwältin, den Kriminalkommissar und seine rabiate Mannschaft gestellt», sagte Koenig.

« Das ist Scheiße gelaufen »

Der 44 Jahre alte Polizeiobermeister Bernd W., in dessen Wohnung das Einsatzkommando eindrang, sagte der Nachrichtenagentur AP, dass der Einsatz fast vier Stunden gedauert habe. Die Polizisten hätten am frühen Freitagmorgen die Eingangstür des Hauses aufgerammt und seien sofort schießend in die 130 Quadratmeter große Erdgeschosswohnung eingerungen. Er habe sich mit seiner Lebensgefährtin auf den Boden legen müssen. Zudem habe man ihm auch noch Handfesseln angelegt, sagte Bernd W.

Obwohl er den Kollegen gesagt habe, dass die Hunde friedlich sind, hätten diese dennoch die Tiere – einen Schäferhund und einen Labrador - erschossen. Erst als einer der SEK-Beamten ihn als Kollegen erkannt habe, sei der Einsatz mit den Worten «Das ist Scheiße gelaufen, nehmt ihm die Fesseln ab» abgebrochen worden, berichtete der 44-Jährige weiter.

Die Opposition kündigte parlamentarische Initiativen zur Aufklärung des Vorfalls an. Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im sächsischen Landtag, Holger Zastrow, sprach von einem Skandal. (nz)

http://www.netzeitung.de/deutschland/317905.html

 
Antsemitismus - Rassismus - Holocaust-Leugner - Körperverletzung
Schweizer Tierrechtler erneut verurteilt


 
Zitat:

"29.11.2004 19:05
Unbedingte Gefängnisstrafe für Erwin Kessler

ZÜRICH - Der militante Tierschützer Erwin Kessler muss fünf Monate ins Gefängnis. Das Zürcher Obergericht hat ihn wegen Körperverletzung und mehrfacher Rassendiskriminierung verurteilt und damit das erstinstanzliche Urteil bestätigt.
Der Vorwurf der Körperverletzung geht auf Oktober 1999 zurück: Erwin Kessler hatte in Bassersdorf einem damals 70-Jährigen Reizgas ins Gesicht gesprüht. Der Landwirt hatte den Tieraktivisten kurz zuvor in einem Waldstück zur Rede gestellt und am Weggehen hindern wollen.

Das Zürcher Obergericht ging - wie bereits das Bezirksgericht Bülach - von einem strafbaren Verhalten Kesslers aus. Dieser habe zwar aus Notwehr gehandelt, jedoch mit dem Spray völlig unverhältnismässig gehandelt.

Mehrere Stunden dauerten an der öffentlichen Urteilsberatung formelle Anträge: Die beiden Verteidiger versuchten damit, die drohenden Schuldsprüche zu verhindern. So weigerten sie sich, zu den Vorwürfen der Rassendiskriminierung zu plädieren: Sie würden sich selber strafbar machen. Das Obergericht liess diese Argumente aber nicht gelten.

Die wichtigsten Vorwürfe gegen den heute 60-jährigen Kessler betrafen seine rassistisch gefärbten Pamphlete gegen das Schächten. Kessler verglich die Juden wiederholt mit den Nazis oder mit Kannibalen. Für das Obergericht lagen damit klare Verstösse gegen das Antirassismus-Gesetz vor.

Zudem hatte Kessler einen Strafprozess gegen den Holocaust-Leugner Jürgen Graf mitverfolgt und dessen Thesen ungekürzt im Internet veröffentlicht. Auch in diesem Punkt kam das Obergericht - anders als das Bezirksgericht Bülach - zu einem Schuldspruch: Der Tierschützer habe die Thesen unkritisch zitiert.

Das Obergericht ging von keinem leichten Verschulden aus. Es bestätigte die Bülacher Strafe von fünf Monaten Gefängnis unbedingt - trotz eines Freispruchs vom Vorwurf einer versuchten Nötigung, den die II. Strafkammer als nicht mehr erwiesen einstufte.

Zentralschweiz online
 



 

"Zitat:

Aus dem Obergericht
5 Monate unbedingt für Tierschützer Kessler


Mehrfache Rassendiskriminierung und Körperverletzung

Der Präsident des Vereins gegen Tierfabriken (VgT), Erwin Kessler, ist am Montag vom Zürcher Obergericht zu einer unbedingten Gefängnisstrafe von 5 Monaten wegen mehrfacher Rassendiskriminierung und einfacher Körperverletzung verurteilt worden. Kessler hatte das jüdische Schächten wiederholt mit Naziverbrechen verglichen.


tom. «Ich stehe vor diesem Gericht nicht auf», trotzte der 60-jährige Erwin Kessler, als er am Montag zum Prozessende vor Obergericht vom Vorsitzenden Reinhold Schätzle aufgefordert wurde, sich zu erheben, um sein Verdikt - 5 Monate Gefängnis unbedingt - entgegenzunehmen. Bereits zuvor waren der angeklagte Präsident des Vereins gegen Tierfabriken (VgT) und seine amtliche Verteidigerin Eva Nill durch Zwischenrufe und respektarmes Verhalten aufgefallen. Staatsanwalt Andreas Brunner sah sich zur Bemerkung veranlasst, er fühle sich eher an einem runden Tisch als in einer Gerichtsverhandlung.
...

Obstruktion und prozesstaktische Finten

Der Fall beschäftigt die Zürcher Justiz seit Jahren. Die letzte Hauptverhandlung vor Obergericht war am 31. August abgebrochen worden. Am Montag wurde sie mit einer Zeugenbefragung, der öffentlichen Urteilsberatung und der Urteilseröffnung abgeschlossen. Kesslers Verteidiger hatten sich geweigert, zu den Rassismus-Vorwürfen materiell zu plädieren (NZZ 1. 9. 04), weil sie behaupteten, sich damit selber strafbar zu machen. Solche Äusserungen wurden am Montag von den Oberrichtern erneut als nicht nachvollziehbar und reine «prozesstaktische Finten» gewertet, mit denen das Verfahren verzögert werden sollte. In der Urteilsberatung brauchten die Richter allein satte zwei Stunden, um rein formale Aspekte abzuhandeln und abzuweisen. Verteidigerin Nill wurde dabei von den Richtern mehrfach «an Obstruktion grenzendes Verhalten» und Verletzung ihrer Pflichten als amtliche Verteidigerin vorgeworfen. «Wenn alle Prozesse so viel zu tun gäben wie dieser, könnten wir höchstens 10 Prozent der Prozesse erledigen», sagte Schätzle.

....

Die Richter kamen zum Schluss, dass sowohl Vergleiche des jüdischen Schächtens mit Naziverbrechen in den «VgT-Nachrichten» vom Mai 2002 als auch die Publikation von wesentlichen Teilen eines Medienberichts und des Protokolls einer Gerichtsverhandlung gegen die Holocaust-Leugner Jürgen Graf und Gerhard Förster im Juli 1998 auf der VgT-Homepage den Straftatbestand der Rassendiskriminierung erfüllen.

Kessler habe die Thesen von Graf seitenlang ungekürzt und unkommentiert zitiert, befand das Gericht. Damit wurde er in einem Punkt schuldig gesprochen, für den er vom Bezirksgericht noch freigesprochen worden war. Graf hatte unter anderem behauptet, die Nazis hätten das Gift Zyklon-B, mit dem in Konzentrationslagern zahllose Menschen vergast worden waren, nur zur Läuse-Bekämpfung eingesetzt. Kesslers Häufung von Äusserungen, welche die Menschenwürde von Juden herabsetzten, lasse sich nicht mehr mit tierschützerischen Anliegen erklären, meinten die Richter. Kessler habe den Kampf gegen das in der Schweiz ohnehin verbotene Schächten in einen Fanatismus gesteigert, der in Antisemitismus umgeschlagen habe.
Keinerlei Anzeichen von Einsicht
...
Die Gefängnisstrafe wurde unbedingt ausgesprochen. Da Kessler keinerlei Anzeichen von Einsicht zeige und sowohl eine einschlägige Vorstrafe als auch laufende Strafuntersuchungen ihn nicht davon hätten abbringen können, im grösseren Umfang weiter zu delinquieren, seien die Bewährungsaussichten ungünstig. Dem Angeklagten könne keine günstige Prognose gestellt werden. Der bedingte Strafvollzug müsse ihm verweigert werden. ...
Neue Zürcher Zeitung
 
 
Liebe Wolfsfreunde

Heute wieder die Fernsehtipps in Sachen Wolf & Co.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Claus Wolf bedanken, der uns das ganze Jahr hindurch mit den Fernsehtipps versorgt hat.
Und heute auch ein Dankeschön an Marion Schönborn für die Ergänzungen.
Außerdem vielen Dank an alle, die mir in den letzten Monaten Ergänzungen zu den Fernsehtipps geschickt haben.

Sa, 18.12., ORF 2, 11.10 Uhr: Der Weihnachtswolf,

Mo, 20.12., HR, 8.50 Uhr: Kalte Schnauzen, heiße Kufen,

Mo, ZDF, 20.15 Uhr: Der Weihnachtshund,

Mi, 22.12., WDR, 9.10 Uhr: Serengeti darf nicht sterben,

Mi, MDR, 21.00 Uhr: Abenteuer Zoo - Bad Mergentheim,

Do, 23.12., ZDF, 1.30 Uhr: Dusty, der Wüstenhund,

Do, ZDF, 14.15 Uhr: Wunderbare Welt 3: Die Rückkehr der großen Jäger,

Do, 3sat, 20.15 Uhr: Der Luchs,

Fr, 24.12., KI.KA, 6.00 Uhr: Peter und der Wolf,

Fr, Kabel 1, 8.20 Uhr: Unsere Lassie,

Fr, ProSieben, 10.00 Uhr: White Wolves - Verloren in der Wildnis,

Fr, ProSieben, 12.50 Uhr: Air Bud 2: Golden Receiver,

Fr, Kabel 1, 18.15 Uhr: Das Dschungelbuch.

Sa, 25.12., ProSieben, 7.00 Uhr: Air Bud 2 - Golden Receiver,

Sa, 25.12., RBB, 13:00 Uhr Glacier Bay - Alaskas Bucht der Bären

Film von Andrew Young
Der Nationalpark Glacier Bay im Südosten Alaskas ist ein eisiger Garten Eden. Gewaltige Gletscher grenzen hier an nebelverhangene Regenwälder, kristallklare Flüsse münden in majestätische Fjorde. Doch das Paradies ist auch ein gefährlicher Ort, vor allem im Frühjahr, wenn verheerende Lawinen zu Tal donnern und von Gletschern riesige Eismassen in den Fjord stürzen.

Doch die Tiere haben sich an dieses Land der Extreme gewöhnt: Seehunde bringen auf den Eisschollen im Fjord ihre Jungen zur Welt, Seeotter tauchen nach Muscheln, Buckelwale gehen auf Fischfang. Tausende Lachse wandern jeden Herbst flussaufwärts zu ih ren Geburtsorten. Ein Festessen für Bären und Wölfe, die die Fische an flachen Flussstellen abfangen. Es kommen jedoch immer ausreichend Lachse durch, um sich zu paaren und die Grundlage für die nächste Generation zu legen. Dann haben sie ihre Bestimmung erfüllt. Sie sterben an dem Ort, an dem sie einst geboren wurden. Die Weißkopfseeadler mästen sich an den verendeten Lachsen, um über den nahenden Winter zu kommen. In opulenten Bildern, spektakulären
Flugaufnahmen und überraschenden Perspektiven ist dem Tierfilmer Andrew Young ein einzigartiges Porträt einer der letzten großen Wildnisse der Erde gelungen.
(Info: Marion Schönborn, TRV CANIS, www.canis.info)

Sa, RTL, 14.00 Uhr: Balto II - Auf der Spur der Wölfe - Zeichentrick,

Sa, NDR, 17.30 Uhr: Hundegeschichten aus Norddeutschland,

Sa, Kabel 1, 18.30 Uhr: Der Bär,

Sa, KI.KA, 19.25 Uhr: Kim und die Wölfe,

Sa, RTL, 21.50 Uhr: Der Pakt der Wölfe - Fantasyhorror ( Wiederh. Mo, 0.25 Uhr )

Sa, PHOENIX, 23.15 Uhr: Serengeti darf nicht sterben,

Sa, ORF 1, 13.25 Uhr: Mein Hund Skip,

Sa, ORF 1, 14.55 Uhr: Spot - Ein Hund auf Abwegen

So, 26.12., ZDF, 13.25 Uhr. Wunderbare Welt, Wolfsrudel - Rivalen der Wildnis

Film von Lizzie Bewick
Wölfe sind fressgierige Bestien, die Menschen mit Haut und Haar verschlingen! Diese Legende hält sich seit Jahrhunderten. Im Märchen "Rotkäppchen" hat sie sogar ihren literarischen Niederschlag gefunden. In Wirklichkeit sind Wölfe jedoch scheue Zeitgenossen, die mit Intelligenz und Gemeinschaftssinn ihr Überleben sichern. Der Beitrag wirft einen Blick in die geheimnisvolle Welt der grauen Jäger. Ein Wolfsrudel auf der Jagd.
Es verfolgt eine Herde Elche durch die weiße Winterlandschaft der Rocky Mountains. Das Leben ist erstarrt in Schnee und Eis. Temperaturen von minus 20 Grad Celsius sind auf der Tagesordnung. Nahrung ist knapp, denn die meisten Bergbewohner dämmern im Winterschlaf. Nur größere Tiere wie Amerikanische Bisons, Rot- und Weißwedelhirsche, Dickhornschafe und Elche sind für die Hetzjäger greifbar. Für einen einzelnen Wolf sind diese Riesen unbesiegbare Gegner. Doch Wölfe sind intelligente Lebewesen. Im Rudel verfolgen sie die Elche, schneiden ihnen den Weg ab und wählen das schwächste Mitglied der Gruppe als Opfer aus. Schließlich gelingt der Coup. Die "Rocky-Mountain-Gang" erlegt einen Elch. Die hart erarbeitete
"Mahlzeit" können die Wölfe jedoch nur kurz genießen. Auf ihrer Jagd haben sie das eigene Revier verlassen und stehen nun ihren ärgsten Feinden, einem konkurrierenden Rudel, gegenüber. Kurze Zeit verteidigt das Alpha-Paar, ein silberfarbenes Männchen und seine schwarzmähnige  Partnerin, die Beute. Aber dann ergreift das Rudel die Flucht. Sicher ist sicher. Intelligenz und Teamarbeit sind die Schlüssel zum Erfolg der grauen Jäger. Doch auch ihr ausgeprägter Geruchssinn und hervorragende Augen helfen ihnen, in der Wildnis zu bestehen. Mit Hilfe von moderner Computertechnik erhalten wir einen intimen Einblick in die Welt der Wölfe.
Wanderbewegungen, Gerüche und andere für uns nicht wahrnehmbare Verhaltensweisen und Eigenschaften werden mit einfallsreich eingesetzter Tricktechnik sichtbar gemacht. Mehr und mehr dringen wir ein in die Welt unserer Protagonisten, verstehen ihr Verhalten und erleben mit ihnen packende Abenteuer.
Der BBC-Filmemacherin Lizzi Bewick ist mit "Wolfsrudel" etwas ganz Außergewöhnliches gelungen: Sie zeigt uns die Welt aus der Sicht eines Rudels Wölfe. Neueste Computertechnik visualisiert, mit welchen
Supersinnen die grauen Jäger ausgestattet sind und wie sie diese einsetzen. Moderne Musik, schneller Schnitt und Aufsehen erregende Effekte untermalen den herausragenden Film.

Der zweite Teil der Reihe über die Supersinne der Tiere, "Eisbären - Jäger der Arktis", folgt am Montag, 27. Dezember 2004, 14.15 Uhr.

Der dritte Teil, "Hai-Life", am Dienstag, 28. Dezember 2004, ebenfalls 14.15 Uhr.
(Info: Marion Schönborn, TRV CANIS, www.canis.info)

So, SWR, 14.55 Uhr: Lassies Heimat,

So, ARD, 19:10 Uhr: Europas wilder Osten


Der Nationalpark Zemaitija in Litauen
Film von Cornelia Volk, Till Ludwig und Volker Miske
Fast nur im Winter verrät der Wolf seine Anwesenheit, wenn er Spuren im Schnee hinterlässt. Er ist ein seltener Gast im niederlitauischen Schutzgebiet. (Info: Marion Schönborn, TRV CANIS, www.canis.info)

Mo, 27.12., HR, 11.15 Uhr: Nicht ohne meinen Hund,

Mo, NDR, 13.05 Uhr: Hund oder Katze - Wer ist klüger ?,

Mo, MDR, 14.30 Uhr: Felix und der Wolf,

Mo, ARD, 15.15 Uhr: Wölfe in Deutschland - Tot oder lebendig ? ( W. Die, 3.45 Uhr ),

Film von Holger Vogt
Ende April 2002: 15 Schafe werden in der Oberlausitz getötet. Durch Wölfe, Einwanderer aus Polen, die nach mehr als 150 Jahren wieder zurück gekehrt sind. Die meisten Bürger diesseits der Neiße tolerieren die Einwanderer auf vier Pfoten.
Zuerst mochten die beiden Biologinnen Gesa Kluth und Ilka Reinhardt die Nachricht von Wölfen in Sachsen kaum glauben. Doch dann sahen sie ihre Spuren mit eigenen Augen. Ein Rudel hat sich auf einem Truppenübungsplatz etabliert Tierfilmer Uwe Anders gelingen sensationelle Nahaufnahmen - darunter die ersten Fernsehbilder von wilden Wolfswelpen in Deutschland. Dank professioneller Aufklärung gelingt den beiden "Wolfsfrauen" Gesa und Ilka, nach den Schafrissen das Vertrauen der Schäfer zu gewinnen. Die
Wölfe scheinen gerettet. Doch dann entdecken die Biologinnen etwas Seltsames: Die Welpen des neuen Paares haben auffallend große Ohren und sehen teilweise gar nicht wölfisch aus. Um sicherzugehen, dass der Vater kein Hund ist, sollen die Tiere genetisch untersucht werden.

Mit einem alten Trick gehen die Experten zu Werke. Wölfe haben Angst vor bunten Lappen. Bundesförster und Biologinnen riegeln so das Fanggebiet ab und treiben die Wölfe in ein Netz. Kein leichtes Unterfangen, doch schließlich gelingt es: Zwei Jungtiere und das Muttertier werden gefangen. Holger Vogt und Uwe Anders sind mit der Kamera mitten im Geschehen.
Wie geht es nun weiter? In Westpolen gibt es höchstens noch zwei Rudel. Straßen kreuzen die Wanderwege, Schlingen und illegale Abschüsse verstärken den Aderlass. Und auch in Sachsen haben die Wölfe nicht nur Freunde. Gibt es für sie noch eine Chance?

Das ausgezeichnete Begleitbuch dazu von Beatrix Stoepel gibt es im Handel  oder hier:

http://www.monstershop.info/index.php?file=amazon&mode=details&number=3455094708&catalog=books&language=de

Mi, 29.12., KI.KA, 12.30 Uhr: Lassies Heimat,

Do, 30.12., NDR, 14.55 Uhr: Serengeti darf nicht sterben

Ich wünsche frohe Weihnachten!

Elli Radinger
Chefredaktion Wolf Magazin
redaktion@wolfmagazin.de
www.wolfmagazin.de
www.yellowstone-wolf.de

 
Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen
Tel.: 0172 53 43 63 5
Fax: 0421 339 83 47

FROHE WEIHNACHTEN

Als ich heute in der Bremer Innenstadt war, kamen mir Bilder aus meiner Kindheit in den Sinn.

Auf dem Weg zum Marktplatz, der nur wenige Minuten von uns entfernt ist, zählte ich 7 Menschen, die um eine Gabe bettelten.

Um den Dom herum waren es noch einmal 5 Personen.

Eine alte Frau, die ein interessantes Gesicht hatte und sicherlich bessere Zeiten erlebt hat, ging von einem Abfalleimer zum anderen.

Am Rathaus spielte ein Greis auf seiner Geige in sehr gedemütigter Haltung.

In meiner Kindheit erschraken mich immer die vielen Kriegskrüppel, die ohne Beine auf Holzbrettern saßen und Musik machten, um noch einen Sinn in ihrem Leben zu fühlen.

Damals waren es Opfer der Macht und heute sind es Opfer von Machthungrigen.

Ich hörte dem Mann mit der Geige zu.

Es zogen Bilder einer schönen Zeit an mir vorbei, bis hin zu den letzten 4 ½ Jahren Staatsterror, der völlig unsinnig Familien zerstörte.

Das ganze Leben kommt mir vor wie ein Marionettenspiel.

Die dummen Bürger zahlen und schauen dem Geschehen zu.

Die Marionetten der Politik und der Justiz in schwarz und rot hängen an den Fäden der Medien und werden durch unbekannte Mächte zum Spielen gebracht.

Mir kamen auch Bilder meiner Jugend in den Sinn, welche ich in Bietigheim bei Stuttgart verbrachte.

Der zweite Bürgermeister von Bietigheim war Lothar Spät. Er war einfach überall. Bei der Jugend, bei den Alten, bei „reich und arm“.

Damals gab es noch Straßenkehrer. In Bietigheim war es Reinhold, Reinhold war ein Original und wenn Pferdemarkt war, bekam er von Lothar Spät ein „Viertele“ und mehr spendiert.

Wir alle schätzten diesen Lothar Spät.

Für mich ist er bis heute mein politisches Vorbild.

Er war völlig normal und nicht so wie heute, wo die meisten der politischen Führungskaste aus blöd grinsenden und selbst darstellenden Sprücheklopfern besteht.

Er hat angepackt und nicht nur geschwätzt oder peinlich Omas begrapscht.

Wenn ich heute sehe, wie so genannte Manager menschenverachtend Bürger dieses Landes in die soziale Randlage werfen oder Sozialabbau als Reform bezeichnen, weis ich, was diese Personen von den Menschen halten.

Nehmen wir allein die Reden der Gesundheitsministerin. Hier kann ich nur an platte Büttenreden denken.

Oder unsere Superminister!

Ich weiß wirklich nicht, was an einem Ministern super sein soll.

Was bei uns im Land abläuft, seit dem Staatsterror gegen die ausländischen Hunde und Halter, entpuppt sich mehr als ein geistiger Sandsturm, der bis in jede Ritze der Geschmacklosigkeit eindringt.

Ach ja… meine lieben Freunde in der „Ostzone“ Heidrun Schulz, Harald von Fehr und all die vielen anderen.

„Bei uns im Westen war alles viel besser!“

In der Schule mussten wir einen Aufsatz und andere Arbeiten über Berlin
schreiben.

Es gab auch Preise dafür.

Der 1. Preis war eine Reise nach Berlin.

Der 2. Preis war ein Reisewecker.

Ich hatte die beste Arbeit abgeliefert.

Also die Reise nach Berlin.

Halt NEIN!

Ich hatte in meiner Arbeit geschrieben: „Ost-Berlin, Hauptstadt der DDR.“

Dafür bekam ich einen Strafabzug und erhielt den Reisewecker.

Richtig wäre gewesen, wenn ich: „Ost-Berlin, Hauptstadt der so genannten DDR“ geschrieben hätte.

Es muss so um dass Jahr 1966 oder 1967 gewesen sein, ich war also gerade 16 oder 17 und eigentlich war es mir „Scheißegal“, ob so genannte oder genannte DDR.

Meine Gedanken waren bei den Beatles, Bob Dylan, Stones und den Miniröcken.

Die DDR war für uns ein eigenes Land.

Schließlich wurden wir ja auch „durch die Blume“ gelenkt.

Ich habe als Jugendlicher einmal an die Berliner Mauer gepinkelt, natürlich Westseite.

Dafür möchte ich mich entschuldigen.

Aber ich muss auch bei all dieser ganzen Nostalgie an meine beiden „Viecher“ denken, unserem Bullterrier Eddy und seiner Katze Joffy.

Sie verreckten kurz vor Weihnachten 2000, dank der Dummheit und Hass der meisten Politiker und Drecksblätter wie der der Springerpresse etc.

Ich wünsche allen Personen, die an diesem Rassenwahn teilgenommen haben, egal  ob als Anstifter, Richter, Staatsanwalt etc. oder als kleine Mitläufer in der Amtsstube, dass diese genauso qualvoll verrecken mögen wie mein EDDY.

Allen Menschen, die gegen dieses staatliche Krebsgeschwür gekämpft haben, wünsche ich alles gute, frohe Weihnachten und ein friedliches 2005.

Den Tieren in den Lagern wünsche ich….., ja was wohl??????????????????????????????????????

Frohe Weihnachten

Peter Böttcher
 
 
----- Original Message -----
Sent: Monday, December 20, 2004 3:37 PM
Subject: 3470/2004/AS

 
 
Kräftige Nachzahlungen für Mieter


 

Gaszähler in einem Wohnhaus.  (Foto: dpa)
 

Wegen der gestiegenen Heizöl- und Strompreise müssen sich viele Mieter in Deutschland in diesem Jahr auf kräftige Nachzahlungen bei den Nebenkosten einstellen. Wie das Berliner Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen (ifs) errechnete, stiegen die Zusatzkosten 2004 insgesamt um durchschnittlich 2,2 Prozent und damit deutlich stärker als die allgemeinen Lebenshaltung mit 1,5 Prozent.  

 

Öl besonders teuer
Besonders betroffen sind Mieter, deren Wohnungen mit Öl geheizt werden: Dieses verteuerte sich laut ifs in diesem Jahr um 11,9 Prozent, die Stromrechnung stieg gleichzeitig um vier Prozent. "Wegen der Steigerung beim Heizöl müssen viele Mieter mit Nachforderungen rechnen", sagte der Leiter des Instituts, Stefan Jokl, der Nachrichtenagentur AFP. In den üblichen Vorauszahlungen sei dies meist nicht berücksichtigt.

Böse Überraschung in 2005
Auch gestiegene Strompreise könnten schon zu Buche schlagen. Die nun angelaufene Erhöhung der Gaspreise werden laut Jockl aber wohl erst in der Abrechnung für 2005 ihren Niederschlag finden. Vermieter sind verpflichtet, ihren Mietern spätestens nach zwölf Monaten eine Nebenkostenrechnung für das vergangene Jahr zu präsentieren und gegebenenfalls Nachforderungen geltend zu machen.

Auch Wasserrechnung höher
Neben Heizöl und Strom haben sich laut ifs auch die Kosten für Frisch- und Abwasser mit 2,7 beziehungsweise 2,9 Prozent überdurchschnittlich verteuert. Immerhin verlangsamt habe sich aber der Anstieg bei den Müllgebühren: Sie erhöhen sich dem Institut zufolge 2004 voraussichtlich um 1,5 Prozent nach zwei Prozent im Vorjahr. Die Kaltmieten wurden dieses Jahr dagegen nur wenig teurer, hieß es weiter. Sie hätten sich mit 0,8 Prozent nur etwa halb so stark erhöht wie die Lebenshaltungskosten.

Nebenkosten steigen überproportional
Im längerfristigen Vergleich der vergangenen fünf Jahre sind laut ifs bei den Nebenkosten vor allem Gas und Strom teurer geworden. Die Preise für das Gas seien gegenüber 2000 um 21,4 Prozent angestiegen und die Strompreise um 18,7 Prozent. Insgesamt legten die Wohnnebenkosten von 2000 bis 2004 um 7,3 Prozent zu - und damit stärker als die gesamte Lebenshaltung, die sich demnach um 6,1 Prozent verteuerten.

 

Rhein-Zeitung 15.12.2004:
GRÜNE:"Keßler sollte von seinem Amt zurücktreten"

 

Kreisbeigeordneter rechtfertigte Mitgliedschaft in einem skurrilen Club
KREIS NEUWIED. Das Thema war unappetitlich und selbst den meisten Zuhörern eher unangenehm: Der 2. Kreisbeigeordnete Werner Johann Keßler musste sich in der jüngsten Sitzung des Neuwieder Kreistags für eine skurrile Freizeitbeschäftigung rechtfertigen.

Auf Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen bestätigte der FWG-Politiker nun seine Mitgliedschaft im Engerser Klub "Furz Dich frei". Im Anschluss an eine Radiosendung hatte zunächst die RZ unter Wahrung der Anonymität darüber berichtet. Nachdem Keßler jedoch in einem Fernsehbeitrag freimütig über den anrüchigen Klub geplaudert hatte, sahen die Vertreter der Grünen das Amt des Beigeordneten und Sozialdezernenten beschädigt.

Sprecherin Gabi Wimpelberg äußerte in der Kreistagssitzung nicht nur Zweifel an der "sittlichen Reife" Keßlers. Sie forderte ihn auch auf, "der Kreisspitze und dem Kreistag weitere Peinlichkeiten zu ersparen" und sein Amt als Vertreter des Landrates zur Verfügung zu stellen.

Der Beigeordnete zeigte für solche Forderungen allerdings kein Verständnis. Er unterstrich, dass es sich um einen über 100 Jahre alten Club handele, der honorige Bürger zu seinen Mitgliedern zähle und ausschließlich unter karnevalistischen Aspekten zu sehen sei.

Darüber hinaus legte Keßler Wert auf die Feststellung, dass die Berichterstattung über den Engerser "FK" ausschließlich auf Initiative der Medien zustandegekommen sei. Und er betonte vor dem Kreistag, der TV-Beitrag habe in keinerlei Zusammenhang mit seiner Arbeit als Beigeordneter gestanden.    (df)

 

15.12.2004

 

 

Sehr geehrter Herr Dr. Kleemann,

Sehr geehrte Frau Wimpelberg,

 

es ist schon bemerkenswert, welch einen negativen Stellenwert das Furzen in einer naturverbundenen Partei genießt. In einer Zeit, in der Politiker zuhauf von den Medien als unfähig, dekadent, korrupt, bestechlich und in die eigene Tasche arbeitend, dem Volk vorgeführt werden (Neueste Spiegel-Story: Laurenz Nimmersatt), stören Sie sich daran, dass ein Kreisbeigeordneter das vergleichsweise harmlose Furzen als Hobby betreibt.

 

Furzen versus Absahn- und Selbstbedienungsmentalität. Das Volk hat schon längst entschieden, was ihm lieber ist. Freie Wählergruppen sprießen auf der Kommunalebene wie Pilze aus dem Boden und lösen die etablierten Parteien nach und nach ab. Wer die Gründe nicht wahr haben will, dem fehlt jedweder Realitätsbezug.

 

Furzen ist eine natürliche, gesunde, bürgernahe, rechtschaffene und heitere Beschäftigung, mit der Politiker zum Wohle und zum Vergnügen des Deutschen Volkes die grassierende Politik- und Wahlverdrossenheit angehen könnten. 

 

Kurt Beck verdankt seine Popularität der Fähigkeit, meisterhaft Bierfässer anstechen zu können. Ob er sich dabei "frei furzt", wissen wir nicht. Wenn er allerdings solches täte, dann würde es die meisten Besucher vor Begeisterung von den Plätzen reißen und nicht, wie Sie dann analog vermuten könnten, das "Amt des Ministerpräsidenten beschädigen". 

 

Wenn Ihre Partei in der Karnevalsaison 2006, kurz vor den Landtagswahlen, in Bier- und Weinzelten die anwesenden Karnevalvereine, Rentnerriegen und Kegelclubs adäquat beglücken würde, dann gäbe es kein Halten mehr. Die ungenießbare FDP wäre out und die GRÜNEN endlich in der Landesregierung.

 

Mit freundlichen Grüßen

B. Schwab, Koblenz      

 

 

 
Die Zeitungsberichte finden Sie auch im Forum - da können Sie dann auch DAMPF ablassen!

Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

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Noch was zum INFORMATIONSFORUM der Dogangels: Bitte bindet es doch direkt in eure Page ein je mehr Informiert sind desto mehr helfen!!
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Gegendarstellungen von Berichten und Antworten dazu nun auch unter: http://www.bloedzeitung.de

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Und nicht vergessen die Nachrichten werden uns übermittelt, sie spiegeln nicht immer unsere Meinung wieder, deshalb distanzieren wir uns von einigen dieser Meldungen.
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*Alle sagten: „Das geht nicht!“ - Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)*

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