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28.06.2001 - 3 |
+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++
@@@@@@@@@@@@ Brief an Herrn Klinger @@@@@@@@@@@@@@@@
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Rolf Kamphausen-privat" <rk@kamph.de An: "Werner Klinger" <kmcd1@t-online.de Gesendet: Donnerstag, 28. Juni 2001 13:11 Betreff: Re: Androhungen gegen uns werden wahr gemacht!
Zu der von Ihren gestellten Frage in Ihrem "Hermes Brief "vom 28.06.01: Ja, ich wußte sofort, wen Sie mit dem Journalisten aus NRW meinten. Ich werde mich dazu auch ihm gegenüber als Zeuge zur Verfügung stellen soweit er dies wünscht und benötigt. Jeder kann und darf Informationen verbreiten wie es ihm in den Sinn kommt. Die meisten derjenigen, die versuchen Betroffene der Hundeverordnungen zu informieren nehmen die selbst gewählte Aufgabe auch sehr ernst. Andere hingegen benutzen derartige Mittel neben der Durchsetzung Ihrer Ziele (welche auch immer dies sein mögen) hauptsächlich zur Selbstdarstellung indem Sie ein Gemisch aus Lügen, Halbwahrheiten, Übertreibungen, Gerüchten, Hetzkampagnen und Beschuldigungen gegen andere Aktive verbreiten. Manche dieser Götterboten haben dem Kampf gegen die Verordnungen durch Ihre übertriebenen Phantastereien bis jetzt auf jeden Fall vielmehr geschadet als geholfen. Die größte aller mißlungenen Phantastereien hätte das vorzeitige Ende von großen Teilen des Widerstandes gegen die Hundeverordnungen bewirken können, wären nicht gleichzeitig andere vernünftige Leute z.B. durch gelungene Normenkontrollklagen erfolgreich für die Hunde tätig gewesen. Wenn sie dann die Organisatoren der beiden letzten Düsseldorfer Demotermine angreifen wegen der (meiner Meinung nach nicht) geringen Teilnehmerzahl einer Versammlung mit nur etwa 10 Tagen Vorlauf finde ich das grotesk. Hätten Sie damals bei der von Ihnen organisierten "Großkundgebung" einmal darum gebeten, das alle Hessen aufzeigen mögen, es wären sicher nicht mehr gewesen als am 20.06. in Düsseldorf. Oder warum müßten Sie sonst die wenigen anwesenden Demonstranten anhaltend anbetteln. Aber bei Ihnen hat betteln ja System. Kaum einer Ihrer Briefe vergeht in letzter Zeit ohne den passenden Spendenaufruf auf Privatkonten. Wir wäre es mit einer genauen Abrechnung Ihrer Kosten, wenn Sie schon andere wegen angeblich ominösen Finanzierungsquellen angreifen müssen, nur weil diese Leute Sie aus gutem Grund nicht bei Ihrer Veranstaltung reden ließen. In dem Zusammenhang über optische Merkmale oder den Mundart mancher Demonstranten zu lästern gibt beredet Auskunft über den Stil und das Niveau auf dem Sie arbeiten. Über Ihre Art des Auftretens oder Ihren sonstigen Umgang könnte man auch manch lustigen Schwank erzählen oder manch herabwertendes Statement ablassen. Aber diese oberflächliche Art der Beurteilung die einige Ihrer Charaktereigenschaften offenbar werden läßt überlasse ich gerne Ihnen.
Sie fahren in Ihren Hermes-Briefen Aktionen gegen die Boulevardpresse und bedienen sich gleichzeitig deren niveauloser Mittel. Mit Ihren "hervorragend recherchierten Informationen" sind Sie weder besser noch billiger als Bild-Online (Bild-Online sammelt nicht). Zumindest hier in NRW haben das die allermeisten längst durchschaut. Man liest Ihren Brief nur noch zur Beobachtung einer ständigen Gefahr für alle die sich für Hunde und gegen die Verordnungen und Gesetze einsetzen. Diese Antwort geht an Sie privat als Denkhilfe, nicht zur Veröffentlichung in Ihren "Hermes-Briefen". Streichen Sie diese E-Mail Adresse unverzüglich aus Ihrem Verteiler. Unter dieser Adresse liegt Ihnen keine Anmeldung von mir vor. Veröffentlichung aus auszugsweise nur mit Genehmigung des Verfassers. Rolf Kamphausen --------------------- AW: meinen Kommentar?? Ich glaube nicht, das ich dazu was sagen sollte Doch eins: Bin erstaunt wieviel Dankesbriefe ich erhalten habe auf meinen offenen Brief - NUR eine Stimme sagte das man doch diese Sachen aus dem Letter raushalten solle. Sonst nur: Richtig - wurde Zeit - usw. usw. Scheinbar denken doch mehr mit als ich dachte - das freut mich! #########################################################
Kampfhunde-Verordnung vor Gericht Das Berliner Verfassungsgericht will das Urteil zur umstrittenen Kampfhunde-Verordnung am > 12.Juli 2001 < verkünden. Das sagte Gerichtshofpräsident Sodan nach einer mündlichen Verhandlung zu 35 Beschwerden von Hundehaltern. Sie wenden sich gegen die drastischen Einschränkungen für das Halten von "Kampfhunden" und fordern eine Rücknahme des Erlasses. Offen ist bislang allerdings noch, ob die Beschwerden beim Verfassungsgericht überhaupt zulässig sind. [ Videotext SFB1 - 28.06.2001 ] ###################################################################
Und hier noch was zu den richtigen Hunden auf 4 Beinen: Ich wurde gebeten dies zu Veröffentlichen - lest selbst:
Ich habe einen recht kuriosen und verworrenen Fall der wie ich hoffe und glaube, Ihr Interesse finden wird. Am 08.04.2001 vermittelte ich einer Frau Margot Johanna Haucke eine weibliche Mischlingswelpe. Rasse: Pitbull/Labrador- Alaskan-Malamute- Mischling. Ein Hund, der in den meisten Landeshundeverordnungen und nach dem neuen Bundesgesetz bedingt zu den Hunden gehört, bei denen grundsätzlich eine "Gefährlichkeit angenommen", unterstellt wird. Laut Personalausweis war Frau Haucke zwar in Hamburg gemeldet, versicherte aber ihren Wohnsitz im Saarland zu haben. Ausschlaggebend für die Vermittlung war die Gesellschaft für einen kastrierten Am- Staffordshire - Labrador- Rüden, der von Frau Haucke zur Vorstellung mitgebracht wurde. Frau Haucke leistete eine Anzahlung auf die vereinbarte Schutzgebühr und nahm den Hund mit. Nach ca. 8 Tagen rief Frau Haucke an und meldete mir die Transponder- Nr. (Chip- Nr.). Da der vereinbarte Restbetrag bis dato nicht überwiesen wurde, stellte(n) ich(wir) Nachforschungen mit folgenden Ergebnissen an. a) Die angegebene Transponder- Nummer wird in Deutschland nicht geführt und in der angegebenen Codierungsform in Deutschland nicht verwendet. b) Entgegen der Angabe, einen Zweithund zu suchen, sind auf Frau Haucke noch 10 Rüden ( allesamt nicht kastriert ) auf Frau Haucke gemeldet. c) Entgegen der Angabe des Vamilienanschlusses der Hunde, sind diese in Zwingern auf einem verwahrlosten, mangelhaft gesicherten Grundstück untergebracht. d) Eine Postadresse existiert nicht. e) Die im April 2001 angegebene Adresse ist schon seit Februar 2001 nicht mehr existent. f) Frau Haucke ist bei den Ordnungsbehörden in Mandelbachtal bereits wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz aktenkundig. Frau Haucke hat neben den im Schutzverteg aufgeführten Vereinbarungen gegen das Meldegesetzund das das Tierschutzgesetz verstoßen. Des weiteren hat sie die Vermittlung durch die Angabe falscher Tatsachen erwirkt. All diese Umstände legen den Verdacht nahe, dass die vermittelte Hündin zur illegalen Zucht mißbraucht werden soll. Privatrechtlich kann ich nicht einschreiten, da es an einer Zustellbaren Adresse mangelt. Da es sich um eine Mischlingshündin handelt, verstößt Frau Haucke auch nicht gegen Landesrecht. Da das Landesrecht nicht greift, kommt auch das "Bundesgesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde" nicht zum tragen. Die einzige Möglichkeit gegen diese Machenschaften einzuschreiten, ergeben sich aus dem Tierschutzgesetz. Um dem Rechnung zu tragen, müsste sich aber aus der Besichtigung des betreffenden Grundstückes durch den Amtsveterinär ein, tierschutzrechtlich "relevantes Interesse" ergeben. Ich werde am kommenden Samstag, dem 30.06.2001 persönlich zu dem betreffenden Grundstück fahren und dort solange verweilen, bis ich Frau Haucke habhaft werde um die sofortige Rückgabe des Hundes zu fordern. Ich halte es insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Situation für eine rechtsstaatliche Farce, das trotz BGB, Landeshundeverordnungen und Bundesgesetz, keine geeigneten Rechtsmittel zur Verfügung stehen, Verdachtsmomente im Bezug auf Qual- und Aggressionszucht von Hunden schnell und effizient zu verfolgen.
Am 24.06.01 habe ich offiziell Strafanzeige gegen Frau Haucke gestellt. Der zuständige Sachbearbeiter "Herr Rachel" von der Ortspolizeibehörde in Mandelbachtal hat die Strafanzeige am 27.06.01 erhalten und zur Kenntnis genommen. Er war aber nicht bereit, mir am Telefon zu sagen, was er in diesem Fall wann unternehmen will. Darüber habe ich mich bei Herrn Erben "Jurist beim Ministerium für Umwelt in Saarbrücken" beschwert. Tel. Herr Rachel: 06893 809125 // Tel. Herr Erben: 0681 5014672 Bitte unterstützt mich und bombadiert diese Dienststellen mit "freundlichen, aber nachdrücklichen " Anrufen. Fragt was sie wann unternehmen wollen. Am kommenden Samstag werde ich mit, bis jetzt, zwei Zeugen dort hinfahren und die Behörden zu Einschreiten zwingen! Wenn Frau Haucke dort auftaucht oder sich dort aufhält, werde ich die Polizei verständigen um ihre tatsächlichen Personalien und ihren tatsächlichen Wohnort zu ermitteln, damit die Behörden zur Ergreifung weiterer Maßnahmen gezwungen werden können. Sollte Frau Haucke sich im Tagesverlauf nicht dort einfinden, werde ich die Polizei verständigen und die Öffnung des Geländes zum Zweck der Versorgung der Hunde verlangen und nochmals Strafanzeige erstatten. Sollten die Behörden nicht mitarbeiten wollen, werde ich am kommenden Montag gegen jeden einzelnen beteiligten Beamten "Dienstaufsichtsbeschwerde" einreichen! Je mehr Leute wir sind, desto besser! Jeder der mitkommt ist willkommen! Wann und wo? Tel. 0211 600 22 15 Bitte weiterleiten! Weitere Infos: Der zuständigen Steuerbehörde ist bekannt, das Frau Haucke neben den Schäferhunden noch einige weitere Hunde hat. Demnach wird einer Person, die wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz aktenkundig ist, offiziel erlaubt schätzungsweise 15 bis 20 Hunde zu halten. Auf dem entsprechenden Gelände gibt es aber nur 3 Zwinger. Der American Stafford ist den Behörden als Stafford/Labrador- Mischling gemeldet und fällt im Saarland als solcher nicht unter die Polizeiverordnung. Sollten Sie interessiert sein und/oder mehr Informationen wünschen, stehe ich Ihnen zur Verfügung unter: Mail: Anasazywakan@aol.com Tel.: 0211/6002214 Fax.: 0211/6002215
Uwe Willemsen
Das schlimmste Übel an dem die Welt leidet ist nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Guten.
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