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29.06.2001 - 3
+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

 

 

Freitag 29. Juni 2001 - BAYERN, München -

Das Bayerische Innenministerium will seine Liste gefährlicher Kampfhunde um den Rottweiler erweitern. Von August an soll die

Hunderasse darin unter der der Kategorie II geführt werden. Besitzer

von Rottweilern sind dann gehalten, Gutachten vorzulegen, aus denen

hervorgeht, dass ihr Tier nicht gefährlich ist. Das Ministerium trägt

damit einer Studie des Städtetags Rechnung. Sie ergab, dass jeder

dritte "Beißunfall" in Bayern von einem Rottweiler begannen wurde.

Zudem sollen Untersuchungen in den USA dargelegt haben, dass 50

Prozent aller Übergriffe von Hunden auf Menschen mit tödlichem

Ausgang Rottweiler verübt hatten.

"Wir müssen dafür sorgen, dass es für Menschen keine Gefahr gibt",

wird der Vorstoß von Seiten des Innenminsteriums begründet.

Prinzipiell wird nicht ausgeschlossen, dass der Rottweiler wie der

Pitbull noch in die Kategorie eins aufrücken könnte.

Das bedeutet ein absolutes Verbot, die Rasse zu halten. Das

Innenministerium teilte dies auf Anfrage der Grünen-Abgeordneten Petra

Münzel mit. Sie wollte wissen, ob auch die Staatsregierung

Konsequenzen aus jüngsten Urteilen in Schleswig-Holstein

und Niedersachsen ziehe.

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Nachtrag: Bayern

Ebenfalls auf die Liste 2 kommen:

Alano

American Bulldog

Cane Corso

Perro Canario

Perro Mallorquin

(Auskunft Innenministerium von heute)

AW: ??? Na wer glaubt denn jetzt noch das wir schon fast gewonnen

haben???

Na??? :-((((((((((((

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Hier noch einiges neues von der HP:

29.06.2001 Das Urteil vom Schleswig - Holsteinisches

Oberverwaltungsgericht Verkündet am: 29. Mai 2001 Aktenzeichen: 4 K

8/00 sehr Gross als .html und als .doc

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29.06.2001 Beim Sichten "alter Kartons" fiel mir wieder die "Kleine

Anfrage" des Abg. Langenberger (SPD) vom 3. Feb. 1992 mit Antwort des

Staatsministeriums des Inneren von Bayern (Landtagsdrs. 12/4975) vom

4. Febr. 1992 in die Hände. Langenberger war einer der damaligen

Initiatore in Bayern, die restriktive Maßnahmen gegenüber

"Killerhunde" beantragten (vgl. Bayerischer Landtag - Dres. 12/482 v.

4. u. 6. Febr. 91) +++ HIER MEHR! +++

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29.06.2001  Wie Sie sich erinnern, hatte ich mich vor Wochen kritisch

zu den angeblichen Zahlen über Kindesverletzungen geäußert. Wie über

Abweichungen und Steigerungen, Zahlen, die nirgendwo belegt oder im

geringsten bewiesen sind. Bei einer Sichtung verschiedener SPIEGEL-

Exemplare fiel mir gestern in der Uni Bielefeld das heft Nr. 5 aus dem

Jahre 1976 in die Hände. +++ HIER MEHR +++

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Peter Böttcher

Adlerstr. 21

28203 Bremen

Tel./Fax: 0421 339 83 47

eMail: PSS.Boettcher@t-online.de

 

 

menhorster Kreisblatt

29.06.2001

Fax: 04221 156 999

 

 

Kaugummi Kampfhund

 

 

Das Sie über den tragischen Vorfall in Ihrer Zeitung berichten, ist

Ihr gutes Recht.

Allerdings sollten Sie von diesem Schwachsinnsbegriff „Kampfhund“ die

Finger lassen.

Erst schreiben Sie Pittbull, dann American Staffortshire Terrier,

jetzt hätten Sie noch ein Foto von einem Bullterrier im Blättle

abbilden müssen, dann wäre das Bildniveau erreicht.

Kann mir schon vorstellen, wie dem guten Lars Laue die Finger feucht

wurden und er sich schon bald als Starreporter des, wie ich empfinde,

Stürmernachfolger Bild sah.

Doch in der heutigen Zeit sollten Blätter Ihrer Größe lieber sachlich

und korrekt berichten.

Sie können sich zwar ausgespuckte Kaugummis wieder in den Mund stecken

und versuchen darauf herumzukauen, es kann dann auch noch mal zu einem

kurzen Bläschen kommen, allerdings, der Geschmack bleibt weg.

Es ist interessant, was für ein Fachwissen der Gute hat, um auch noch

seinen Senf zur derzeitigen Hysterie über einige Hunderassen und die

schwachsinnigen Verordnungen und Tests abzusondern.

Bevor Sie solch einen Bullshit zu Papier bringen, wie in Ihren

sogenannten Berichten, sollten Sie einmal Ihre geistigen

Korsettstangen zusammenschnüren. Dann werden Sie feststellen, dass es

vor allem Leute Ihrer Zunft waren, die diese Katastrophe in Hamburg

und auch andere, zu verantworten haben.

Ihre Zunft der Meinungsmacher hat, durch falsche Berichterstattung und

Märchen über diese Hunde, Personen, die nicht einmal das eigene Leben

in den Griff bekommen aufgegeilt, sich diese in Wirklichkeit

liebenswürdigen Kameraden anzuschaffen, die dann von einigen Typen

seelisch vergewaltigt werden/wurden und es dann zu solchen Unfällen

führt.

Was haben Sie dagegen bisher unternommen? Nichts, denn es hätte keine

Schlagzeilen gebracht.

Sie sollten sich eine Tatsache in Ihr Hirn brennen: Es ist immer der

Mensch der Schuld hat, nie das Tier.

Lassen Sie den guten Lars lieber über Kohlfahrten berichten.

Oder zahlen Sie Ihm eine Busfahrkarte nach Wildeshausen.

Er kann sich ja mal mit dem Bürgermeister unterhalten, warum ein

Schild mit dem Hinweis „Kriegsgräberstätte“ zum Judenfriedhof

hinweist.

Wäre doch vielleicht auch mal interessant.

Mit freundlichen Grüßen und Shalom

Peter Böttcher

 

 

Verteiler: Internet

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Neues aus der Nervliste:

Teil 1

Mich Nervt das in Hagen 2 Beamte sitzen die Ihre Position dazu

gebrauchen ihren eigenen Hundeverein auf Vorderman zubringen in

dem sie den leuten der Anlagenhunde sagen sie könne ja zu uns

kommen und ihre BH oder den Wesentest machen.

das nennt man glaube ich AMSTMISSBRAUCH oder ach und erst waren es

150.- Haltergebühren und jetzt sind es 180 .- Haltergebühren ich

frage mich wofür soviel geld

Yvonne

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Teil 2

Es nervt mich tierisch,das die Gemeinden in "Bayern" keine Ahnung von

Verordnungen haben.

In der ersten Gemeinde welcher ich wohnte,musste ich mit meiner

Bullterrier-Hündin trotz anerkannten Gutachten persönlich beim

Bürgermeister erscheinen. Das Gespräch das wir führten dauerte 2

std.in dem ich ihn Aufklärte was jetzt der Unterschied in Kat.1 und 2

ist. Der Bürgermeister war sich noch nicht so recht im Klaren und

verhängte mir im Negativzeugnis Leinen und Maulkorbzwang. Daraufhin

folgte wieder ein Schreiben meines Gutachters an den Bürgermeister mit

Drohung vor Gericht.

"Sage und Schreibe"

Der Bürgermeister hat es begriffen.

Kurz danach, sind wir in eine andere Gemeinde gezogen. Wir haben uns

einen Einödhof in der Natur gemietet, kein Mensch weit und breit

abgeschieden von den Diskrimminierungen.

Doch wieder ein Schreiben von der Gemeinde . Ich habe meine Unterlagen

vorbeigebracht.

Wurde noch gefragt ob ich den Hund auch sicher in einem Zwinger

verwart hätte.Sagte zu dem Angestellten nur kopfschüttelnd "Was" meine

Dicke in einem Zwinger! Wo sind wir denn. Mein Hund ist bei seiner

Familie und schläft bei mir im Bett. Daraufhin habe ich auf ein

Negativzeugnis verzichtet. Ich lasse mich doch nicht von diesen

ahnungslosen Beamten bevormunden .

Ziehe am A... der Welt und die würden meinen Hund am liebsten in

Sicherheitsverwarung sehen.

Armes Deutschland.

 

Manuela

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Daenische Fischer wollen Seehunde abschiessen lassen

Umweltorganisation Schutzstation Wattenmeer reagierte entsetzt auf die

Forderung der daenischen Hobbyfischer-Organisation

Westerland -

Entsetzt hat die Umweltorganisation Schutzstation Wattenmeer auf die

Forderung der daenischen Hobbyfischer-Organisation reagiert, rund 6000

Seehunde in der Nordsee abzuschiessen.

"Wenn die daenischen Behoerden das zulassen wuerden, kuendigten sie

Vereinbarungen der Wattenmeer-Anrainerstaaten auf", sagte am

Donnerstag Vereinssprecher Lothar Koch in Westerland auf Sylt. Die

trilateralen Abkommen enthalten seit 1991 spezielle Schutzvorschriften

sowie Regelungen fuer Seehunde und Kleinwale. Koch: "Ich sehe das

zunaechst mal nur als Vorstoss von sehr lokal denkenden Anglern, die

nicht ueber ihren eigenen Fischtellerrand hinweg gucken." Daenische

Zeitungen hatten berichtet, der Verband der Amateurfischer verlange

die Toetung rund der Haelfte aller Seehunde, da diese fuer die

sinkenden Fischvorkommen in den kuestennahen Fanggebieten

verantwortlich seien. Seit 1977 stehen Seehunde auch in Daenemark

unter Naturschutz.

Koch sagte zur Begruendung des Fischerverbandes, dieser habe die

"regionale Nordseeueberfischung noch nicht begriffen". Die

internationalen Fangquoten wiesen nach, dass viele Fischarten

drastisch ueberfischt seien, das aber nicht wegen der Seehunde,

sondern "insbesondere durch die daenische Fischerei", speziell der

Gammelfischerei, deren Faenge ausschliesslich zu Fischmehl verarbeitet

wuerden. "Ueber 60 Prozent landen gar nicht auf dem Teller des

Verbrauchers."

"Einen massenhaften Abschuss von Seehunden wuerde keiner verstehen,

weder Einheimische noch Urlauber", sagte Biologe und

Schutzstationssprecher Koch. In Holland und Deutschland werde alles

getan, um Seehunden zu helfen. "Das wuerde ad absurdum gefuehrt, wenn

gleichzeitig ein paar Kilometer weiter noerdlich die Tiere abgeknallt

wuerden." In Norddeutschland sei der Landesjagdverband federfuehrend

fuer die Heuleraufzucht, "mit diesem wuerden die daenischen Jaeger

sicherlich ein Problem kriegen", meinte Koch. dpa

 

 

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