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30.06.2001 a
+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

 

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Ihr Lieben,

machen wir uns doch nichts vor:

Ob es die Demos in Düsseldorf war, der Prozeß in Genf oder jetzt die

Demos in Düsseldorf und Berlin

- jedesmal, wenn größere Projekte anstanden, wenn Einigkeit und

Zusammenarbeit gefragt war, tauchten beauftragte Gestalten auf und

versuchten Unfrieden zu stiften und die Vorhaben zu sabotieren.

 

Ob es damals der wahrhaft illustre Kreis um Pierre Mensah ( PID ) war,

oder ob heute ein futterneidischer kleiner Dorfpolitiker in Begleitung

eines notorischen Internetstörenfriedes als Ersatzpersonal eine -

grundsätzlich sehr positive - Partei zu beschädigen versucht - es ist

immer dasselbe Ziel, und wer die Strippenzieher im Hintergrund sind,

können wir uns doch auch alle denken.

Jedes Mal dasselbe Spiel - langsam wird es langweilig.

Lieber Stiefvater Staat - Du hast so arme Marionetten, sie passen zu

Dir und Deinen geistig armen Regierenden.

Und genau wie sonst wirst Du auch diesmal nichts verhindern können.

Deine kleinen Handpuppen und ihre Sprechblasen sind lästig - sonst

nichts.

In diesem Sinne wünschen wir allen Demoteilnehmern in Berlin und

Düsseldorf einen wunderschönen, ungestörten, spitzelfreien und

erfolgreichen 7. Juli, und insbesondere den Berlinern ein

wunderschönes Urteil am 12.7.

Viel Spaß!

 

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Habe gerade die vorläufige Rasselisten für die bundesweite Regelung

bekommen.

Der Rottweiler steht als einzige deutsche Rasse drauf. Dobermann kommt

wahrscheinlich nicht drauf.

Vom Schäferhund ist keine Rede. Über weitere Rassen wird noch

diskutiert.

 

Gruppe 1

Pitbull

American Stafforshire Terrier

Staffordshire Bullterrier

Bullterrier

Bei diesen Hunden gilt nach dem gesetz zur Bekämpfung gefährlicher

Hunde bereits ein ausnahmsloses Einfuhrverbot. Zucht- und

Handelsverbot sind geboten. Ziel ist, die Rassen im Inland nicht mehr

zu halten.

 

Gruppe 2

Alano

American Bulldog

Bullmastiff

Mastiff

Mastin Espaniol

Mastino Napoletano

Fila Brasilero

Dogo Argentino

Rottweiler

Tosa Inu

 

Der Rest später

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Service-Center für Tiere · Fehmarner Str. 22 · 13353 Berlin

[ www.hundeinberlin.de/ausstellung/!cid_050191412@13062001-0c06.gif ]

Pressemitteilung

· Ausstellungseröffnung ein Jahr Hundeverordnung.

· Folgen und Opfer ein Jahr Hundeverordnung.

· Dokumentation zum Thema Hundeverordnung in Berlin.

· Eröffnung am 04.07.01 um 18.00 Uhr in der Fehmarner Str. 22

Am 04.07.01 wird die Berliner Hundeverordnung ein Jahr alt. Diese hat,

wie keine andere Verordnung, so viel kontroverse Diskussion hervor

gebracht. Die Dokumentation im Service-Center für Tiere in der

Fehmarner Str. 22 will rückblickend die Ursachen und Folgen aufzeigen.

"Wir wollen mit dieser Ausstellung zeigen," so Markus Winter vom

Service-Center für Tiere, "dass politische Schnellschüsse nicht die

Ursache des Problems lösen, sondern dadurch noch mehr Probleme

entstanden sind: Diskriminierung und Kriminalisierung unbescholtener

Bürger, Reiseeinschränkungen für Hundehalter bestimmter Rassen,

Vollzugsdefizite bei den Behörden

u.v.a.m.".

Die Ausstellung soll die ganze Dimension der gegensätzlichen Meinungen

zu diesem Thema aufgreifen: Täter und Opfer werden auf beiden Seiten

unter die Lupe genommen, genauso wie Wahrheit und Lügen. Corinna

Nötzold, eine der Initiatorin der Ausstellung weiter: "Wir sehen in

den Hundeverordnungen der Länder eine eklatante Verletzung der Rechte

von Bürgern und Tieren." Sie sieht in den Rasselisten, in denen

einzelne Hunderassen eine übersteigerte Gefährlichkeit nachgesagt

wird, einen Verstoß gegen § 3 des Grundgesetzes, über den am 12.07.01

des Berliner Verfassungsgericht entscheiden wird.

Die Ausstellungseröffnung findet am 04.07.01 um 18.00 Uhr im

Service-Center für Tiere, in der Fehmarner Str. 22, in Berlin-Wedding

statt. Sie geht bis zum 03.09.01 jeweils von Dienstags bis Freitags

von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Samstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr und

Sonntags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Zur Ausstellungseröffnung wurde der Regierende Bürgermeister, Klaus

Wowereit [..ich bin schul, und das ist auch gut so ..] und der gesamte

Berliner Senat, einschließlich der Senatorin für Arbeit, Soziales und

Frauen, Gabriele Schöttler (SPD), in dessen Zuständigkeit die

Hundeverordnung fällt, geladen. Ferner wurden die Landtagsabgeordneten

eingeladen, die sich mit der Hundethematik beschäftigen. Allen voran

Claudia Hämmerling (Bündnis 90/Die Grünen), Gernod Klemm (PDS) und Uwe

Schmidt (CDU). Eine Einladung ging auch an den Vorstand des Verbands

für das Deutsche Hundewesen (VDH) Landesverband Berlin-Brandenburg.

Eintritt ist frei.

 

 

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Suche jemanden, der in Berlin in der Lage ist und Lust hat, meinen

Hund

dann und wann einmal für wenige Tage zu betreuen (gegen Bezahlung),

wenn

ich dienstlich unterwegs bin. Hund ist lieb, wie fast alle Hunde

unserer

Rasse, die SPD-Politiker und Leute, die es nicht besser wissen,

ungerechterweise als "Kampf"hunde betiteln.

mailto: oliver.grothmann@sport1.de

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HUNDE IN BERLIN

Sendetermine Offerner Kanal

11.07.01 20:30 Uhr.

25.07.01 20:30 Uhr.

01.08.01 20:30 Uhr.

08.08.01 20:30 Uhr.

In unserem wöchentlichen Nachrichtenmagazin bieten wir Hundefreunden

in Berlin aktuelle Informationen aus Politik, Recht und Gesellschaft.

Natürlich fehlen auch nicht dringende Notfälle und Nachrichten aus der

Hundewelt. Über unsere Telefonhotline können Sie Fragen oder Meldungen

an uns richten.

Fon:(030) 62 70 92 51

Der Offene Kanal ist im Berliner Kabelnetz unter SK 8 zu finden. Auf

der Webseite des Offenen Kanals [ www.okb.de ] finden Sie weitere

interessante Programmtips. Mehr zu unserer Sendung finden Sie im

Videotext auf Seite601 des OKB.

 

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Bayern stuft Rottweiler als Kampfhunde ein

 

München –

Das Bayerische Innenministerium will seine Liste gefährlicher

Kampfhunde um den Rottweiler erweitern. Von August an soll die

Hunderasse darin unter der Kategorie II geführt werden. Besitzer von

Rottweilern sind dann angehalten, Gutachten vorzulegen, aus denen

hervorgeht, dass ihr Tier nicht gefährlich ist. Das Ministerium trägt

damit einer Studie des Städtetags Rechnung. Sie ergab, dass jeder

dritte „Beißunfall“ im Bayern von einem Rottweiler begangen wurde.

Zudem sollen Untersuchungen in den USA dargelegt haben, dass 50

Prozent aller Übergriffe von Hunden auf Menschen mit tödlichem Ausgang

Rottweiler verübt hatten. „Wir müssen dafür sorgen, dass es für

Menschen keine Gefahr gibt“, wird der Vorstoß von Seiten des

Innenministeriums begründet. Prinzipiell wird nicht ausgeschlossen,

dass der Rottweiler wie der Pitbull noch in die Kategorie eins

aufrücken könnte. Das bedeutet ein absolutes Verbot, die Rasse zu

halten. Das Innenministerium teilte dies auf Anfrage der Grünen-

Abgeordneten Petra Münzel mit. Sie wollte wissen, ob auch die

Staatsregierung Konsequenzen aus jüngsten Urteilen in Schleswig-

Holstein und Niedersachsen ziehe.

[ www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel55525.php ]

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Streit um "Kampfhunde"

Vor einem Jahr wurde der sechsjährige Volkan in Hamburg von zwei

Kampfhunden getötet. Ganz Deutschland war schockiert und die

Politiker in Land und Bund gerieten unter Zugzwang. Die Folge:

schärfere Hundeverordnungen in den Ländern und ein Bundesgesetz zur

Bekämpfung gefährlicher Hunde. Das will sich die Hunde-Lobby nicht

bieten lassen und geht gegen die Bestimmungen vor.

Verhärtete Fronten im "Kampfhunde-Streit" >>> [

www.wdr.de/online/news/kampfhunde_neu/index.phtml ]

Fühlen Sie sich sicherer, seit die neuen Verordnungen in Kraft sind?

Oder verbirgt sich hinter den Gesetzen und Verordnungen nur

politischer Aktionismus?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung >>>>

www.wdr.de/online/news/kampfhunde_neu/gaestebuch.phtml

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Liste der Kampfhunde erweitert

Sechs Rassen kommen hinzu - Rottweiler nur mit besonderer Erlaubnis

München - Das bayerische Innenministerium will seine Liste

gefährlicher Kampfhunde um sechs Rassen erweitern. Das Halten eines

Rottweilers soll demnach ab August nur noch mit besonderer Erlaubnis

der Wohngemeinde straffrei sein. Voraussetzung für eine solche

Genehmigung ist ein Sachverständigen-Gutachten, aus dem hervorgeht,

dass der Hund keine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit

besitzt.

Mit der Hochstufung des Rottweilers in die Kategorie II der

bayerischen Kampfhundeverordnung reagiert das Innenministerium auf

neue Unfallstatistiken. "Jeder dritte Beißunfall in Bayern wird von

einem Rottweiler begangen", erklärt Sprecherin Ulrike Frowein. In den

USA hätten Pitbulls und Rottweiler mehr als die Hälfte aller tödlichen

Übergriffe von Hunden auf Menschen verübt.

Neben Rottweilern brauchen ab August auch folgende Hunderassen eine

gesonderte Erlaubnis: Alano, Cane Corso, Perro de Presa Canario, Perro

de Presa Mallorquin und American Bulldog. Hundeexperten warnen vor

deren Aggressions- und somit Gefahrenpotenzial. "Es gab zwar bisher

noch keinen Unfall, aber solange wollten wir auch nicht warten",

erklärt Frowein.

Dennoch könnten im Alltag ungefährliche Rassen auch wieder

heruntergestuft werden, wie dies jetzt beim Rhodesian Ridgeback

geschehe.

Illegale Hundehaltung ist in Bayern in jedem Fall teuer: bis zu 20 000

Mark Strafe kostet der Besitz eines Kampfhundes, die verbotene

Züchtung kann bis zu 100 000 Mark teuer werden. ThBo

 

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