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2.07.2001 - 2
+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

 

 

TERMINE:

06.07.2001 Anmeldefrist der 20/40 - Hunde in NRW

Sie leben in NRW?

Ihr Hund ist mindestens 20 kg schwer und/ oder

hat eine Schulterhöhe von mindestens 40 cm?

Dann müssen Sie die Haltung dieses Hundes bis zum 06.07.2001 bei Ihrer

Ordnungsbehörde anzeigen, und bis zum 01.01.2002 bestimmte Auflagen

erfüllen.

Jetzt können Sie Solidarität mit den unbescholtenen Bürgern zeigen,

die einen Hund der 42 in NRW gelisteten Hunderassen* halten!

Setzen Sie Sich für echte Gefahrenabwehr ein

- denn Rasselisten verstellen nur den Blick auf gefährliche

Individuen.

Näheres hier.

http://www.tierheim-olpe.de/thnews/028Olpe29062001.html#2040

(* exklusive des gelisteten Goralenhundes, denn der ist ja

bekanntermaßen ausgestorben)

Und wenn der Link wieder blockt:

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/Brief_ideen.htm

 

@@@@@ 07.07.2001 Demos Düsseldorf und Berlin @@@@@

Düsseldorf 15 Uhr Burgplatz - Flyer

http://www.allianz-der-anstaendigen.de/7.7.2001Flyer.pdf

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/demoberichte/demo_70701/flyer.htm

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/demoberichte/demo_70701/7.7.2001Fly

er.pdf

sowie:

Berlin 15 Uhr Ku´damm - Flyer

http://www.kampfhunde-power.purespace.de/dokumente/demo-berlin.pdf

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/demoberichte/berlin7701/FlyerDemo07

0701%20final.pdf

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/demoberichte/berlin7701/HandinHandf

lyerfinal.pdf

Weiterhin selbstverständlich die etwas anderen Plakate:

http://www.maulkorbzwang.de/plakate.htm

 

08.07.2001 sehenswerte Sendung WDR - Tiere suchen ein Zuhause

18.20 - 19.10 Uhr "Kampfhunde-Spezial"

"Nach dem schrecklichen Tod des 6-jährigen Volkan im Juni 2000 in

Hamburg

verschärften die Bundesländer ihre Hundeverordnungen. Aber bietet die

neue

Landeshundeverordnung in NRW, die Hunde und Halter mit vielen Auflagen

konfrontiert, nun wirklich Schutz vor aggressiven, gefährlichen

Hunden? Wie

sieht der Alltag von Haltern so genannter "Listenhunde" aus?"

http://www.wdr.de/tv/service/tiere/vorschau.html

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http://www.op-online.de/8_120_38836.html

Montag, 2. Juli 2001

Zuspruch von hoechster Stelle fuer Tierschuetzer

Wiesbaden (dpa) "Trotz vieler Erfolge - das Leid der Tiere ist nicht

weniger geworden", sagte der Praesident des Deutschen

Tierschutzbundes, Wolfgang Ap el, am Samstag in Wiesbaden bei der 120-

Jahr-Feier seines Verbandes. Der deutsch e Tierschutzbund war im

September 1881 im Wiesbadener Kurhaus gegruendet word en. Ihm gehoeren

heute 715 Tierschutzvereine an, die mehr als 500 Tierheime betreiben.

Der Tierschutzbund ist mit rund 800 000 Mitgliedern eine der groessten

Organisationen in Deutschland.

Bundespraesident Johannes Rau sprach sich beim Festakt dafuer aus, die

konventionelle Landwirtschaft zu einer "standortgerechten und

angepassten Bewirtschaftung" weiter zu entwickeln. Die BSE-Krise

duerfe sich nicht wiederholen. Schlachtvieh muesse nicht quer durch

Europa transportiert, eng zusammengepfercht und artwidrig ernaehrt

werden. Allerdings muessten auch die Verbraucher mitziehen und hoehere

Preise fuer bessere Qualitaet akzeptier en.

Verbraucherschutzministerin Renate Kuenast (Gruene) verwies auf den

Beschl uss der deutschen Agrarminister, vom naechsten Jahr an

Neubauten von Huehner-Legebatterien mit Kaefighaltung nicht mehr aus

Steuergeldern zu foerdern. Ein sofortiges Verbot der Kaefighaltung

ohne Uebergangsfristen sei nicht moeglich, weil sonst sechsstellige

Entschaedigungsforderungen der Betreiber auf den Staat zu kaemen.

Die Kampfhundeverordnungen nannte Tierschutzbund-Praesident Apel eine

"Katastrophe". Viele unschuldige und friedliche Hunde muessten ins

Tierheim , nur weil sie einer bestimmten Rasse angehoerten. Der

Tierschuetzer nannte es "eine Schande", dass viele Kommunen die

Tierheime fuer die im oeffentliche n Auftrag uebernommene

Tierbetreuung ueberhaupt nicht oder nur sehr zoegerl ich bezahlten.

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http://www.weser-kurier.de/regionales/f_k_reg_reg.html?idc215

 

Hundetod doch durch Dünger?

Oscorna verfügt Verkaufsstopp: Zulieferer beteuert seine Unschuld

Von unserem Redakteur

Robert Schuhmann

Landkreis. Hundebesitzer und Gartenfreunde aufgepasst: Die Oscorna

Düng er GmbH, Ulm, hat einen Verkaufsstopp für Dünger mit

Rizinusschrot ve rfügt. Die Tierärztliche Hochschule in Hannover hatte

Fälle beobachtet, bei d enen Hunde schwer erkrankt und zum Teil

gestorben sind, weil sie angeblich den Dünger

„Oscorna Animalin“ aufgenommen hatten (wir berichteten). Sprecher der

Hochschule äußerten den Verdacht, dass die Erkrankung en und

Todesfälle durch Rizinusschrot ausgelöst wurden, der in diesem D ünger

enthalten ist. Die Oscorna Dünger GmbH drängt jetzt auf eine Kl ärung.

Angeblich hat der Zulieferer des Rizinusschrots versichert, dass in

keiner Lieferung giftiges Rizin enthalten sei.

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Zehn Schuesse: Polizei toetete Pitbull

 

http://www.mopo.de/seiten/20010702/hamburg-artikel4.htm

Montag, 2.7.2001

Polizisten erschiessen Kampfhund

Nach einer wilden Verfolgungsjagd durch Lokstedt haben Polizisten

einen ausgebuexten Kampfhund erschossen.

Sonnabend gegen drei Uhr hatten Anwohner die Beamten zu einem

dreigeschossigen Haus an der Strasse Feldhoopstuecken gerufen.

Grund: Dauergebell aus einer Wohnung im zweiten Stock. Drinnen brannte

Licht, niemand oeffnete - die Polizei ging von einem Notfall aus,

alarmierte die Feuerwehr zum Tueroeffnen.

Knurrend empfing der angebliche Pitbull die "Gaeste". Vom Besitzer

keine Spur.

Die Beamten schossen auf das laut Einsatzbericht "zunehmend

aggressivere" Tier, das heftig blutend aus dem offenen Fenster sprang.

Mehrere Streifenwagen jagten den Kampfhund.

Showdown auf der Doehrnstrasse:

Weil sich der Hund nicht mit einer Schlinge einfingen liess,

erschossen ihn die Polizisten, verfrachteten das tote Tier in einen

Peterwagen. mat

Internetadresse der Polizei: http://www.polizei-hamburg.de/

E-Mailadresse der Polizei: p-lka-hinweise-rechts@bfi-pol.hamburg.de

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AW:

Na Toll - EINE BITTE: LASST EURE HUNDE NIEMALS ALLEIN ZUHAUSE!

NIEMALS!!!

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Aus der neuen "Tierbefreiung Aktuell" ( zu bestellen unter

redaktion@tierbefreiung.de - oder 5,- DM (inkl. Porto) an

die tierbefreier e.V. online, Postfach 366, 58335

Breckerfeld):

"Pfeifen fuer den Hirsch" - Teil 2

Jagdgegner im Sauerland wird von zwei Amtsgerichten

kriminalisiert.

Kaum ist es Mai geworden und die Schonzeit zu Ende, da

schlaegt der "Schrecken aller Waidmaenner" ( Westfaelische

Rundschau vom 08.05.01 - "Wenn wir da sind, ist er auch

da", schilderte der 43-jaehrige Gastwirt aus Olpe gestern

seine Begegnungen mit einem Jagdgegner aus

Heiminghausen.") wieder zu. So mussten am 01. 05., 02.05.

, 08.05. und 22.05. die Jaeger ohne Beute den Wald wieder

verlassen.

Seit dem 01. Mai 2001 duerfen wieder Rehboecke von Jaegern

erschossen werden, weil die Jaeger das Gehoern der Tiere

als Trophaee benoetigen. Der Tierrechtler Andreas Schneider

beobachtete am 02. Mai 2001 ab 20.30 Uhr den Jaeger

Carl-Ludwig Keseberg aus Olpe bei der Jagd. Als der Jaeger

die Jagd um 21.15 Uhr abbrach, sagte der Tierrechtler dem

Jaeger deutlich die Meinung, indem er laut rief "Haende weg

- Haende weg von Tieren!".

Das hat den Jaeger neben der entgangenen Freude ein Tier

zu toeten derart erbost, dass er dem Rollstuhlfahrer an

zwei Stellen einen Baumstamm quer ueber den Weg legte, so

dass der Rollstuhlfahrer den Wald nicht mehr verlassen

konnte. Die Polizei von der Polizeiwache Schmallenberg

befreite Andreas um 21.45 Uhr aus seiner Lage. Der Jaeger

aeusserte sich dazu gegenueber dem Amtsgericht:" Bei der

ersten Jagdstoerung, die nach dem 01.05.01 stattgefunden

hat, hat der Glaeubiger (Jaeger) nicht gross reagiert und

die Jagd abgebrochen, um dem Schuldner (Jagdgegner) nicht

den Triumph des Abbruchs zu goennen." Dass Jaeger selbst

nicht davor zurueckschrecken, einem Menschen, der auf

einen Rollstuhl angewiesen ist, in Gefahr zu bringen,

wurde schon mehrmals von Jaegern bewiesen. (siehe

Tierbefreiung, Nr. 31, Seite 19). Haette A. Schneider kein

Handy bei sich gehabt, haette er womoeglich die Nacht

ueber, und wer weiss wie lange noch auf Hilfe warten muessen.

Am 24.05. um 15.30 Uhr wurde dem Tierrechtler erneut von

den Jaegern Neu und Abel der Weg aus dem Wald versperrt.

Sie schlossen eine Schranke und beschwerten sie mit

Baumstaemmen, so dass sie von dem Rollstuhlfahrer nicht zu

oeffnen war. Familienangehoerige machten den Weg wieder

frei.

Am 05.05. und 06.05. stoerte der Tierrechtler in einem

anderen Revier. Reichte am 05.05. abends schon seine

Anwesenheit, musste er am 06.05. morgens seine

Trillerpfeife einsetzen. Als er schon dabei war den Wald

zu verlassen, kam auf einmal ein Polizeiwagen angefahren.

Der Polizeibeamte erteilte Platzverbot und konfiszierte

die Trillerpfeife. Bussgeldbescheid ist unterwegs.

Gegen einen Bussgeldbescheid wegen angeblicher Stoerung

einer Taubenjagd (siehe Tierbefreiung, Nr. 31, Seite 19)

in Hoehe von 1500 DM legte der Tierrechtler Einspruch ein.

Am 11. 05. wurde er vom Amtsgericht Meschede zu 800 DM

Bussgeld verurteilt(Az: 5 OWi 190 Js1015/00 318/00). Der

Richter glaubte ihm nicht, dass ein Jaeger ihm

vorgeworfen hatte, er habe eine Taube geklaut und er das

Feld nicht verlassen wollte, um nicht als Wilddieb

angezeigt zu werden. Ein zweiter Verhandlungstermin

spaeter, bei dem ein Polizeibeamter als Zeuge vernommen

wurde, konnte den Richter auch nicht ueberzeugen, weil

der Polizeibeamte sich an nichts mehr erinnern konnte und

die Aussage des Tierrechtlers nicht ins Protokoll

aufgenommen wurde. Richter Richard unterstellte dem

Tierrechtler Absicht und sagte, man muesse zwischen Mensch

und Tier differenzieren, "sonst erreichen sie bei mir am

wenigsten, und die Benutzung der Trillerpfeife ist schon

Gewalt".

Der Tierrechtler will gegen das Urteil Rechtsmittel !

einlegen.

Am 25. Januar 2001 ist der Tierrechtler nach

erfolgreicher Unterlassungsklage der Jaeger dazu

verurteilt worden, es zu unterlassen, die Jagd im Revier

"Geiecke" zu stoeren oder zu behindern. Wegen der

Stoerungen seit dem 01. Mai reichten die Jaeger Klage beim

Amtsgericht Schmallenberg ein. Am 29.05. fand ein

Zivilprozess

Az: 3 C 1/01)vor dem Amtsgericht Schmallenberg in Bad

Fredeburg statt. Richterin Arens, deren Ehemann Jaeger

ist, liess deutlich erkennen, auf welcher Seite sie steht.

Nach dem Urteil vom 25.01. sei alles verboten, was die

Jaeger in dem Revier bei der Jagd stoert, d.h. der

Tierrechtler darf noch nicht einmal die Waldwege

befahren, wenn gejagt wird. Wie die Westfalenpost

berichtete, wird der Tierrechtler zu 10 000 DM

(ZEHNTAUSEND!) Ordnungsgeld (ersatzweise fuer 500 DM pro

Tag Ordnungshaft) verurteilt.

Wer zur Unterstuetzung von Andreas schreiben moechte:

- Untere Jagdbehoerde, Steinstr. 27, 59870 Meschede, Fax:

0291/94-1140

- Amtsgericht Meschede, Richter Richard, Steinstr. 35,

59872 Meschede, Fax: 0291/57814

- Amtsgericht Schmallenberg, Richterin Helga Arens, Im

Ohle 6, 57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg,

Fax:02974/5187

- Ministerin Baerbel Hoehn, Ministerium fuer Umwelt,

Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-

Westfalen, Schwannstr. 3, 40476 Duesseldorf, Fax

0211/4566-388

- Ministerin Renate Kuenast, Bundesministerium fuer

Verbraucherschutz, Ernaehrung und Landwirtschaft,

Wilhelmstrasse 54, 10117 Berlin, Fax: (030)2006-4262,

email: internet@bmvel.bund.de

- Kopie(n) moeglichst auch an: Andreas Schneider,

Heiminghausen 1A, 57392 Schmallenberg,

Fax: 089/2443-21049, email: Schneider.A@t-online.de

Buchtipp : "Vom Widersinn der Jagd", von Carlo Consiglio,

298 Seiten, nur direkt beim Verlag zu bestellen:

---Zweitausendeins-Verlag, Postfach D-60381, Frankfurt am

Main, Tel: 069/420800, Fax: 069/415003

(Quelle: Tierbefreiung Aktuell vom Juni 2001)

"Pfeifen fuer den Hirsch" - Teil 1 unter:

http://www.die-tierbefreier.de/Zeitung519.html

Ergaenzung:

Fuer die Stoerung am 05. und 06. Mai erhielt der Jagdgegner

einen Bussgeldbescheid ueber 3000 DM. Der Tierrechtler wird

gegen den Bescheid keinen Einspruch einlegen und das

Bussgeld nicht bezahlen, daher droht ihm dafuer nun

Erzwingungshaft.

Weiter haben die Jaeger aus dem Revier Berghausen IV

Schadensersatzklage beim Amtsgericht Schmallenberg

eingereicht. Sie fordern 10 000 DM Schadensersatz fuer

Jagdstoerungen in der Zeit vom 10. Juni bis 26. November

2000.

Es waere also nicht nur gut, sonder sehr wichtig, wenn die

zustaendigen Amtsgerichte und verantwortlichen Politiker

viel Post bekommen wuerden.

Die Zusammenfassung seiner Stellungnahmen unter:

http://www.fellbeisser.de/fellbeisser/textarchiv/zusammen

fasssung.rtf

Bitte auch an andere Jagdgegner weiterleiten.

Redaktion fellbeisser, 30.06.2001

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ACHTUNG: Protestcamp gegen die Nerzfarm Rossberger vom

03.08. - 05.08

Wegbeschreibung & weitere Infos:

http://www.schliesst-die-nerzfarm-rossberger.de/camp.html

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PS: Sie haben die Moeglichkeit, auf unserer Webseite

Postings zu kommentieren:

http://www.fellbeisser.de/fellbeisser/html/reiter_1.shtml

 

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