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2.07.2001 - 3
+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

 

 

Liebe Freunde in NRW,

in den anderen Bundesländern, im europäischen und außereuropäischen Ausland, die Landeshundeverordnung hat uns hier in NRW seit einem Jahr Nerven, Zeit und vor allem Geld gekostet.

Das muß keine Einbahnstraße bleiben.

Unter http://www.murl.nrw.de/cgi/bestd.pl

könnt Ihr alle - ja, Ihr alle da draußen - jeder kostenlos bis zu jeweils

100 Broschüren "Landeshundeverordnung NRW" beim Ministerium für Umwelt

und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (sowie

Reaktorsicherheit - ohje), MUNLV bestellen.

Jeder, wirklich jeder einzelne von Euch sollte eine ausreichende

Bevorratung dieser schönen Broschüren mit den witzigen Hundefotos und

den lustigen Rassebeschreibungen zu Hause haben.

Vielleicht werden sie auch einmal sehr wertvoll, eine bleibende

Erinnerung an den großen Irrtum einer sturköpfigen Ministerin.

Sichert Euch jetzt eine bleibende Anzahl Broschüren, bevor es sie

nicht mehr gibt.

Wir danken für Eure Unterstützung.

Ein kleiner Klick für Euch - ein großer Schritt für die Menschheit.

Danke.

 

 

################################################

 

Das kann doch nur das Werk Ihrer Arbeit, insbesondere Ihrer

Überzeugungsarbeit sein.

Wissen Sie, wieviele Erwachsene jetzt eine Träne in den Augen stehen

haben, weil Sie sie endlich rehabilitiert haben?

Vielen Dank Claudia Ludwig!

 

Bitte schreibt alle wie Ihr euch freut über diesen TOLLEN Artikel!

Hier die Mail Adresse: hessenfernsehen@hr-online.de

 

http://www.hr-online.de/cgi-bin/feedbackfs?an=hessenfernsehen

 

Von echten und falschen Kampfhunde, vielen verschiedenen Verordnungen

und dem Schwarzen Peter beim Tierschutz - eine Streitschrift

 

von Claudia Ludwig,

Fernsehjournalistin & Redakteurin von „Herrchen gesucht“

Für das, was am 26. Juni vergangenen Jahres in Hamburg geschehen ist,

gibt es keine Entschuldigung. Auch ist verständlich, dass viele

spätestens seit diesem Vorfall solch banale, wenn auch wahre Sätze wie

„Man kann im Prinzip jeden kräftigen Hund zur gefährlichen Waffe

machen“ oder „Der eigentliche Schuldige befindet sich am anderen Ende

der Leine“ nicht mehr hören können. Denn das alles ist zwar vollkommen

richtig, nutzt aber den Opfern, den schwerverletzten, mitunter

lebenslang verunstalteten Menschen, die von Hunden angefallen oder,

wie im Falle des Hamburger Erstklässlers, sogar totgebissen wurden,

ausgesprochen wenig.

Es gab also Handlungsbedarf, und zwar nicht erst seit dem schwarzen Montag im

Juni 2000, sondern bereits seit vielen Jahren zuvor. Und so lange

schon haben die Tierschützer selbst auf das Problem hingewiesen und

die Katastrophe vorausgesagt.

Ständig, immer wieder, unermüdlich – und unerhört – leider im wahrsten

Sinne des Wortes. Kaum ein Politiker oder Verantwortlicher

interessierte sich damals für die Warnungen der Tierschützer. Die

forderten nämlich schon seit Jahren ein Zuchtverbot und genaue

Kontrollen darüber, wer einen zu den Kampfhunderassen gehörigen Hund

besitzt und besitzen darf. (Die Tierschützer selbst kontrollieren ja

sogar – unabhängig von Rasse oder Mischung - sämtliche ihrer

Vermittlungen ganz genau und holen bei einem schlechten Eindruck ihre

Schützlinge auch wieder zurück; also zumindest bei einem anständig

arbeitenden Vereinen ist das so.)

So wie es in den USA durch die unkontrollierte Schusswaffenverbreitung

immer wieder zu – mitunter leicht vermeidbaren – Blutbädern kommt, so

werden bei uns, vor allem im kriminellen Milieu, abgerichtete Hunde

bestimmter Rassen und Kreuzungen erfolgreich und folgenschwer als

Waffe eingesetzt. Und so wie die Vereinigten Staaten dringend ein

Waffengesetz brauchen, brauchen wir eines, dass die Haltung und den

Missbrauch gefährlicher Bestien verbietet. Das kann nämlich sowohl

Menschen- als auch Tierleben schützen.

Das bedeutet aber auch, mutig im (kriminellen) Milieu einzugreifen,

einen Hund, wie den Hamburger Killer, der samt seines Besitzers schon

längst auffällig und z.B. mit Maulkorbzwang belegt worden war, dann

auch einzuziehen. Stattdessen wurde nicht einmal das Tragen eines

Maulkorbes kontrolliert! Und keiner sagte etwas, als Kampf-

hunde auf einem Schulhof (!) abgerichtet wurden. So etwas passiert

nicht still und leise. Wo waren da die Anwohner, die später auf die

Strasse gingen, um – zu Recht -gegen kriminellen Hundebesitz zu

demonstrieren?

Was in Hamburg geschah, war ein Verbrechen, eine kriminelle

Verantwortungs-losigkeit und ein Akt der Gewalt, der nichts mit

„normaler“ Hundehaltung zu tun hat. Am Jahrestag seines Todes wurde

ein Baum an der Stelle gepflanzt, an der das Unglück geschah – in

Gedenken an den kleinen Volkan – aber auch, um zu mahnen und daran zu

erinnern, dass so etwas nie wieder passieren darf. Und das ist auch

richtig so!

Und jetzt kommen wir zu den Konsequenzen:

Hysterie ist immer ein schlechter Ratgeber. Populismus erst recht. Und

übereilte Verordnungen, jetzt auf einmal mit heißer Nadel gestrickt,

nachdem die meisten Politiker und Behörden das Problem lange Zeit

verschlafen haben, sind keine Lösung, sondern peinlich und

unprofessionell. Ein Demonstrant trug vor dem Düsseldorfer Landtag ein

Plakat mit der folgenden, wie ich finde, geradezu genialen Forderung:

Sachkundenachweis für Politiker!“– Wirklich tolle Idee! Das trifft das

Problem genau. Was ist dem noch hinzuzufügen?

* Sinnvoll und langfristig effektiv ist es, ausnahmslos ein

Zuchtverbot für die auffälligsten Rassen bzw. Kreuzungen

durchzusetzen, natürlich in Kombination mit einem genauso strikten

Einfuhrverbot für Pitbull, Staffordshire Terrier und Bullterrier. Aber

auch alle gutmütigen Vertreter dieser Rassen sollten kastriert werden.

Das Problem würde aussterben, auch wenn natürlich zu befürchten ist,

dass sich Zuhälter, Dealer und Co. ziemlich schnell anderer Rassen

bedienen werden!

* Notwendig ist es, dass wirklich aggressive Hunde, die Menschen oder

andere Hunde grundlos übel zurichten oder gar totbeissen,

eingeschläfert werden. Doch das haben die Tierschutzvereine auch vor

dem 26.6. schon getan.

* Obligatorisch sollte darüber hinaus sein, möglichst alle Hunde, die

zu den Kampfhunderassen gezählt werden, mit Mikrochip zu kennzeichnen,

um bei Bedarf deren Halter in die Verantwortung nehmen sowie auf

Aggressivität angelegte Züchtungen zurückverfolgen zu können. (Auch

der Mikrochip ist natürlich gleichfalls bei allen anderen Hunden

ausgesprochen sinnvoll.)

* Unsinnig ist es dagegen, alle Angehörigen von Rassen, die leicht und

erfolgreich in reissende Bestien verwandelt werden können, über einen

Kamm zu scheren und den unbescholtenen Haltern gutmütiger Tiere, die

es nun einmal auch unter Pitbulls,

Staffordshire Terriern und Bullterriern gibt, und zwar nicht wenige,

das Leben unnötig schwer zu machen. Es hilft mehr, endlich den

kriminellen Hundehaltern an den Kragen zu gehen, als die harmlosen zu

schikanieren. Die charakterfesten Hunde, die nie eine Aggression

gezeigt haben, sollen in Ruhe „zu Ende“ leben dürfen. Nur auf ihre

Fortpflanzung sollten wir auf Grund der grossen Gefahr des Missbrauchs

und der überfüllten Tierheime verzichten. (Das sollte man aus

Tierschutz-Sicht ja grundsätzlich, also auch bei anderen Rassen,

solange so viele Tiere noch ohne Zuhause sind...) Selbstverständlich

ist in diesem Zusammenhang auch die überhöhte Hundesteuer für diese

Tiere in keinster Weise hilfreich und sinnvoll. Aber das war ja

bereits vor dem Juni 2000 vielerorts so.

Viele Freunde speziell von Bullterriern, Pitbulls, Bullterriern & Co.

protestieren gerade gegen diesen Punkt besonders engagiert und

laufstark. Sie sind gegen ein Zuchtverbot, weil sie diese ihre

Lieblingsrasse ja so ganz besonders niedlich finden. Und zwar finden

sie häufig schlichtweg ALLE Angehörigen ihrer Lieblingsrasse(n)

ausgesprochen und einfach nur süß. Eine ziemlich einfältige

Einschätzung. Natürlich gibt es zahllose extrem nette und goldige

Staffs, Pits und Bullis, Hunde, die keiner Fliege was zu Leide tun.

Aber diese guten Eigenschaften ohne Differenzierung auf alle

Angehörigen dieser Rassen oder Kreuzungen zu übertragen ist genau so

falsch und verantwortungslos wie das Gegenteil zu vertreten. Also im

Prinzip das gleiche wie alle diese Hunde über einen Kamm zu scheren

und als gefährlich oder gar aggressiv einzustufen, so wie es landauf

landab die verschiedenen Landeshundeverordnungen mehr oder weniger

ausgeprägt tun.

Aber noch ein zweites Argument gegen ein Zuchtverbot verdient Kritik.

„Wir möchten nicht, dass diese Tiere nicht mehr gezüchtet werden, weil

wir sie so lieben,“ erklären diese „Hundefreunde“ und denken nicht

dran, sich um die Hunderte von Pitbulls, Staffordshire (Bull)Terriern

& Co. zu kümmern, die in unseren Tierheimen sitzen – nahezu völlig

chancenlos was eine Vermittlung angeht. Nehmt sie doch alle, die

sechzig

im Tierheim Frankfurt,

die .......im Tierheim Offenbach,

die ........ im Tierheim Köln-Dellbrück,

die..........im Tierheim Bochum,

die ......... im Tierheim Düsseldorf,

die ..........im Tierheim Hanau,

die ..........im Tierheim Dreieich,

die in München,

Hamburg,

Leipzig und

Dresden,

die unzähligen, die hinter Gitter mitunter immer mehr durchdrehen, so

dass man fürchten muss, dass selbst die ursprünglich freundlichen

unter ihnen irgendwann nicht mehr so freundlich sind. Das Tierheim tut

diesen Hunden nicht gut. (Anderen natürlich in der Regel auch nicht,

aber bei diesen Hunden ist das folgenschwerer.)

Wer will einmal zusammenzählen, wie viele es zwischen Flensburg und

Berchtesgaden, zwischen Frankfurt an der Oder und Saarbrücken sind?

Wer diese Hunde wirklich liebt, wer diesen Rassen und Kreuzungen etwas

Gutes tun will, der produziert hier nicht noch Nachschub!

Das nächste Argument für die Aufrechterhaltung der Zucht, ist das, das

keine Rassen aussterben sollten. Doch hier verwechseln die Kampfhunde-

Fans etwas, nämlich Tier- mit Artenschutz sowie Tierrassen mit -arten.

Was sind denn die Hunderassen? Etwas, das die Menschen geschaffen

haben, und das nicht immer zum Guten der Tiere. Auf seine Zuchterfolge

muss der Mensch nicht besonders stolz sein. Wir müssen verhindern,

dass immer mehr Tier- (und Pflanzen-)arten aussterben und von diesem

Planeten verschwinden. Aber die Staffordshire Terrier sind keine

selten gewordenen Blauwale, nicht die letzten afrikanischen

Berggorillas und keine Bartgeier, die mühsam wieder angesiedelt werden

müssen.

Wenn wir keine klassischen Kampfhunde mehr haben, dann geht uns nichts

von der Artenvielfalt unserer Natur verloren, sondern ein Problem –

und zwar in erster Linie ein TierSCHUTZproblem. Und das wäre nur

erstrebenswert. (Ja, auch dann, wenn natürlich die kriminelle Szene

auf andere Rassen auszuweichen versuchen wird, und zwar mit Erfolg,

wie zu befürchten ist, vor allem, wenn das neue Problem dann wieder

nicht schon an der Wurzel <= Zucht> angepackt werden sollte.)

Und das, auch wenn gerade der – oft ausgesprochen wesensstarke und

kinderliebe – Bullterrier oder auch andere Angehörige der

Kampfhunderassen – natürlich auch zahlreiche gute Eigenschaften

besitzen: Wir brauchen diese Hunde nicht!

Aber wir brauchen Hunde! Und das bitte ich gerade die Hundegegner in

diesen Zeiten nicht zu vergessen. Von den vielen Schosshunden, die

alte Menschen aus der Einsamkeit führen, und fröhlichen Kinderkumpanen

ganz zu schweigen, wir haben zahllosen Hunden – ständig - viel zu

verdanken: Sie retten Erdbeben- oder Lawinen-opfer, finden

Sprengstoff, Drogen, Schimmelpilz und das Loch in der Ölpipeline. Sie

führen Blinde, beschützen Menschen, hüten Tiere und jagen Verbrecher.

Bitte denken Sie daran, wenn Sie morgen einem Hund begegnen. Machen

Sie einen

Bogen um ihn, wenn Sie keine Hunde mögen, oder grundsätzlich Angst vor

ihnen haben, aber pöbeln Sie bitte nicht seinen Besitzer an (auch

nicht, wenn er einen sogenannten Kampfhund an der Leine führt). Es

kann nicht angehen, dass sich Hundefreunde, vor allem mit großen

Tieren, nur noch bei Nacht und Nebel und mit schuldbewusst gesenktem

Blick in die Öffentlichkeit trauen.

Und es kann nicht angehen, dass sich nun eine regelrechte Hatz auf

alle Angehörigen bestimmter Rassen und Kreuzungen hochschaukelt: Es

darf kein einziger unschuldiger und freundlicher Kampfhund getötet

werden,

nur weil er einer Rasse angehört, die - in der Tat – immer wieder für

Katastrophen und negative Schlagzeilen gesorgt hat.

Die Politiker wälzen das Problem auf die Tierheime ab und lassen sie

dann damit alleine – auch mit den Kosten! Vor allem die

Großstadttierheime sind seit Jahren mit sogenannten Kampfhunden

überfüllt und konnten schon vor dem schrecklichen Vorfall und seinen

gesetzlichen Folgen selbst die gutmütigsten dieser Tiere kaum ans neue

Frauchen oder Herrchen bringen. Ein Vermittlungsstau, der die gesamte

Tierschutzarbeit nahezu lahmlegt. Wer sich einen Hund anschaffen

möchte, sollte daher bitte gerade in den schwierigen Zeiten einem

Tierheimschützling den Vorzug geben. Denn jedes vermittelte Tier hilft

den Tierschützern. Sie brauchen gerade jetzt Platz und Zeit, um

weiterhin für die freundlichen Vertreter problematischer Rassen eine

Lösung und im Idealfall ein gutes Zuhause finden zu können.

Und noch ein Vergleich, der zwar auch nicht neu, aber doch, wie ich

finde, passend ist, zumindest zum Nachdenken anregt: Es gibt auch

aggressive und verantwortungslose Autofahrer, die kleine und große

Menschen totfahren, und trotzdem müssen nicht alle Autobesitzer

beweisen, dass von Ihnen keine Gefahr ausgeht, obwohl es bestimmt auch

hier Statistiken gibt und eine Handvoll einschlägiger Marken, die sich

leicht auf eine schwarze Liste setzen ließen.....

Was können wir mit „Herrchen gesucht“ zum Guten beitragen?

Seit einem Jahr kann sich unsere Redaktion vor Zuschriften zu unserem

heutigen Thema nicht mehr retten. Wir lesen jeden Brief und jede e-

mail, aber wir können wirklich beim besten Willen nicht alle

beantworten, zumal auch eine Antwort hier häufig länger dauert, d.h.

umfangreicher ist, als die dazugehörige Frage.

Wir nehmen uns jede Kritik und jede Anregung zu Herzen, wir denken

über alles nach. Nur, was in den vergangenen Monaten zum Thema

Kampfhunde bei uns einging, das hatte mitunter nichts mehr mit

Zuschauerpost zu tun, sondern mit gesteuerten unglaublich aggressiven

Anschuldigungen, oft so unsachlich, wie nicht einmal die

undifferenzierteste Landeshundeverordnung ist. Das erschreckt.

Und daher sei an dieser Stelle gleich in weiser Voraussicht und aus

Erfahrung allen Kampfhundehaltern in Erinnerung gebracht: Nicht wir

haben diese verordnungen gemacht. Nicht wir sind verantwortlich für

Maulkorb- und Leinenzwang, sondern die Politiker. Wir können nur

darüber berichten und aufzuklären versuchen. Bei Kritik an unserer

Berichterstattung sind wir die richtige Adresse. Bei Kritik an den

Verordnungen bitten wir doch, sich an die entsprechenden Politiker zu

wenden, die das ganze zustande gebracht haben.

Jedoch kann ich – wie übrigens kein geringerer als unser

Bundespräsident auch, wie er am Samstag bei einer Rede in Wiesbaden

kundtat – die Verzweiflung, die Wut und das Gefühl der Ohnmacht vieler

anständiger Hundehalter sehr gut verstehen, deren geliebte

Familienmitglieder von heute auf morgen kriminalisiert werden und

damit ja ihre Menschen auch. Auf einmal ist ein langjähriges geliebtes

und immer liebenswertes Familienmitglied ein Stein des Anstosses,

etwas, das man am besten versteckt und mit dem man sich am besten nur

noch nachts oder im strömenden Regen oder am allerbesten, wenn alles

beides aufeinander trifft, ins Freie wagt.

Unsere Linie ist daher: Herrchen gesucht stellt nach wie vor

freundliche Kampfhunde weiter in unseren Sendungen vor. Unter

„freundlich“ verstanden wir zugegebenermaßen früher in der Hauptsache

MENSCHENfreundlich. Heute engen wir den Begriff weiter ein. Ein

Terrier muss sich nicht mit Katzen verstehen, ein Kampfhund muss sich

von anderen Hunden nicht alles gefallen lassen. Aber Hunde, die

Artgenossen anfallen oder gar totbeißen, Hunde, die über die Maßen

aggressiv gegenüber anderen Hunden sind, die werden wir nicht mehr

vorstellen. Denn wir fühlen uns dem Tierschutz in jeder Beziehung

verpflichtet. Und das Opfer ist uns immer noch wichtiger als der

Täter.

Die beste Werbung, die wir für Bullterrier, Staffordshire Terrier und

Pitbull & Co. machen können, den größten Gefallen, den wir ihnen tun,

ist, immer wieder die liebenswerten Vertreter ohne Anzeichen von

Aggression zu präsentieren. Und wenn wir da – mit Ihrer Hilfe – Woche

für Woche oder eben auch einmal nur alle zwei Wochen – ein tolles

Zuhause bei absolut verantwortungsvollen Menschen finden, dann ist

doch schon einiges erreicht, oder?

 

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doch schon einiges erreicht, oder?

 

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