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3.07.2001
+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

 

Weser Kurier, 03.07.2001

 

Wilde Hauskatzen verbreiteten Schrecken

Bamberg (dpa).

Zwei wild gewordene Hauskatzen haben am späten Sonntagabend sechs

Studenten in Bamberg in Angst und Schrecken versetzt. Die beiden

Stubentiger hätten in der Wohnung plötzlich so aggressiv um sich

gebissen und gekratzt, dass sich die Studenten in die Küche flüchteten

und von dort um Hilfe riefen, teilte die Polizei mit. Feuerwehrleute

in Schutzanzügen hätten die "Wildkatzen" schließlich einfangen. Zwei

32 und 35 Jahre alte Studenten hätten bei der Katzen-Attacke so

schwere Biss- und Kratzwunden erlitten, dass sie ärztlich behandelt

werden mussten.

 

AW: KAMPFKATZEN??

Demnächst nur noch mit Maulkorbzwang und Leine! Vorlage vom polizeilichen Führungszeugnis.

Grundriss der Wohnung - mal sehen wo der Kampfkratzbaum steht.....

Bahnfahrten werde auch untersagt: Wir wollen keine KAMPFKATZEN in der BAHN!

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Unbedingt weitergeben:

Es gibt, wie mir bekannt wurde, einen Holländer, Jan de Vries, gut Deutsch sprechend, prominentes Mitglied der Kampfhundeszene in Holland der hier in Deutschland aus den Tierheimen billig "Kampfhunde" rausholen will.

Am Freitag will er 3 Hunde zum Preis von 2 in Gelsenkirchen abholen.

Ihr dürft raten, was ihnen für ein Schicksal blüht. (Vom Sofa ins Tierheim und dann in den Pit) Das müssen wir unbedingt versuchen zu verhindern. Ruft Eure Tierheime an und weist sie darauf hin, daß kein "Kampfhund" ohne gewissenhafte Vorkontrolle abgegeben wird. Fragt nach, ob schon entsprechende Nachfragen waren.

Leider fehlen mir die Adressen der Tierheime, aber vielleicht hat ja einer von Euch eine Mailingliste.

Man muß davon ausgehen, daß sich auch andere Holländer versuchen hier preiswert zu bedienen.

Also auch in Holland gewissenhafte Vorkontrollen, sonst gibt es keinen Hund.

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http://www.hier-leben.de/NewsDetails.asp?IDi0

 

Betroffener schildert Hunde-Attacke

Landkreis(TZ/gt).

Der Schreck sass dem Polizeibeamten Ralf Hempel gestern Nachmittag

noch in den Gliedern, als er gegenueber TZ sein Erlebnis vom

vergangenem Sonnabend schildert: Gewohnheitsgemaess unternahm er sein

Lauftraining, diesmal auf einem Weg zwischen Sueptitz und Neiden.

Dieser Weg fuehrte zwischen zwei Getreidefel dern entlang, eines davon

war schon gemaeht.

Es war etwa gegen 19.45 Uhr, als Ra lf Hempel in rund 200 Metern

Entfernung drei freilaufende Hunde gewahrte. Er nahm an, dass

Bezugspersonen in der Naehe sein mussten. Und in der Tat, zwei

Personen sassen im Gras, nahmen jedoch offenbar keine Notiz von dem,

was sich in den folgenden Augenblicken abspielte.

Dazu Ralf Hempel: "Die Hunde haben mich gewittert, kamen sofort auf

mich zu.

Einer von links, zwei von rechts. Es waren Kampfhunde, Pittbulls. Die

beiden Personen haben nicht reagiert.

" Die Hunde waren ohne Leine, hatten auch keine Beisskoerbe um. Ralf

Hempel nutzte in diesen Sekunden seine Erfahrungen, die er in seiner

Dienstzeit als ehemaliger Hundefuehrer der Polizei gesammelt hatte.

In Huefthoehe angesprungen

Er schilderte das weitere Geschehen wie folgt: "Ich bin wie eine

Salzsaeule stehengeblieben und habe gebruellt.

Die Hunde blieben kurz vor mir stehen, sprangen mich dann in

Huefthoehe an. Ich versuchte, auf sie einzuwirken, wollte den Leithund

herausfinden.

Das klappte auch, den habe ich dann barsch angeschrien. Nachdem er ein

Mal zugebissen hatte, nahm er dann auch Abstand von mir. Ich habe zu

diesem Zeitpunkt wieder versucht ruhig zu bleiben, habe den beiden

entfernt von mir sitzenden Personen zu verstehen gegeben, sie sollten

die Hunde anleinen. Dann bin ich langsam mit nach unten gestreckten

Armen zu den beiden Maennern hingegangen. Die drei Hunde sollten

merken, dass ich mit ihren Besitzern kommuniziere. Nachdem ich die

beiden wiederholt ansprach, dass sie ihre Hunde anleinen sollten,

sagte einer nur: Hier sei freies Gelaende, dies brauche man somit

nicht.

Ploetzlich sprang mir einer der Hunde ins Gesicht. Es war keineswegs

ein aggressiver Angriff, deutete eher auf eine Art Begruessung hin.

Wahrschein lich roch er den Schweiss auf meiner Haut, ich war ja

vorher gelaufen." Durch den Sprung des Hundes wurde Ralf Hempel an der

Lippe verletzt, eine starke Blutung setzte ein. Der Polizeibeamte

merkte sich das Kennzeichen des Fahrzeuges, mit welchem die beiden

Herren offenbar zu besagtem Ort gekommen waren. Anhand dessen konnte

spaeter ihre Identitaet festgestellt werden. "Es waere nicht

auszudenken gewesen, wenn an meiner Stelle hier ein aelteres Ehepaar

oder ein Kind in diese Situation geraten waere. Mir kam meine Kennt

nis und Erfahrung zugute. Ein Kind haette hier keinerlei Chance

gehabt", so Ralf Hempel weiter.

Es wurde Anzeige wegen Koerperverletzung erstattet.

Mit Stange gefangen Zu einem weiteren Zwischenfall mit einem Hund kam

es am vergangenem Sonnaben d nur wenige Stunden spaeter gegen 22 Uhr

in Schildau. Ein Schaeferhund hatt e seinen Halter und dessen Ehefrau

in der Wohnung angegriffen und in Arme und Beine gebissen. Guenther

Burkhardt, der Leiter der mit zum Ereignisort gerufenen Torgauer

Feuerwehr, schildert: "Rettungsdienst und Notarzt konnten nicht an die

Verletzten ran, da der Hund sich im Flur befand. Unsere Kamereaden

haben das Tier dann mit einer Hundefaengerstange sozusage n durch den

Tuerschlitz hindurch eingefangen und in den bereitgestellten K aefig

gesperrt." Ins Tierheim gebracht Bei der Hundefaengerstange handelt es

sich um eine Metallstange mit einer Schlinge. Mit dieser Stange kann

das eingefangene Tier auf sicherem Abstand zu seinem Faenger gehalten

und gefuehrt werden. Neben der Torgauer Wehr, d em Rettungsdienst und

der Polizei kamen auch noch die Kameraden der freiwillige n Feuerwehr

Schildau zum Einsatz. Der Hund wurde von der Feuerwehr ins rund 50

Kilometer entfernte Tierheim nach Ostrau gebracht.

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AW: Für mich hört sich das so an:

Komm ich auch mal in die Zeitung / Fernsehen? und kann erzählen was

ich doch für ein toller Hecht bin!

Die Hunde waren wohl ABSOLUT Harmlos - allerdings sollte man den

Haltern Fürchterlich in den Ar... treten - Das wäre richtig!

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-------- Original Message --------

Betreff: Kriminelle Tierfaenger

Datum: Mon, 2 Jul 2001 23:37:13 +0200 (MET DST)

Von: Fellbeisser - Newsletter <redaktion@fellbeisser.de>

An: xxxxxxxxxxxxx @t-online.de

Neue Erkenntnisse in Sachen kriminelle Tierfaengerei!

In mehreren Orten in der Eifel ergaben sich starke Verdachtsmomente,

dass Altkleider- und- Altschuhsammlungen im Zusammenhang mit der

kriminellen Tierfaengerei stehen. Hierbei spielt ein gelber, alter

VW-Bus mit weissem Aufbau und Gladbacher Kennz. (GL) eine Rolle.

Ablauf: Mit dem Fahrzeug fahren sie durch kleine Ortschaften und

stellen Waeschekoerbe und kleine Kunststofftonnen an den Haustueren

auf. In dem Zusammenhang sehen sie wo sich Katzen aufhalten. In den

Behaeltern befindet sich hoechstens ein Zettel mit dem Hinweis ob

Schuhe oder Altkleider gesammelt werden. Nach Aussage der Polizei muss

eine Altkleider- und- Schuhsammlung polizeilich angemeldet werden.

Lediglich das Deutsche rote Kreuz und der Caritasverband haben eine

Dauergenehmigung. Serioese Firmen legen eine Information dieser

Sammlung bei, aus der hervorgeht, welches Institut sammelt, fuer

welchen Zweck diese Sammlung sein soll und um welche Art von Sammlung

es sich handelt.

Die Behaelter werden im Laufe des folgenden Tages wieder eingesammelt.

Und in den weiteren Naechten kommen sie um die Katzen entweder mit der

Fangschlinge oder den Haenden zu fangen. Dies betrifft in erster Linie

zahme und zutrauliche Katzen.

In der nahen Vergangenheit wurden Funde von abgezogenen Katzenkadavern

gemacht. Was diese Tiere fuer Schmerzen erleiden kann sich jeder

selbst ausmalen.

WIR BITTEN DIE BEVOeLKERUNG UM MITHILFE UND WACHSAMKEIT

Beobachtungen teilen sie bitte ihrer Polizeidienststelle mit und dem

fuer sie zustaendigen Tierschutzverein.

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ACHTUNG: Protestcamp gegen die Nerzfarm Rossberger vom 03.08. - 05.08

Wegbeschreibung & weitere Infos:

http://www.schliesst-die-nerzfarm-rossberger.de/camp.html

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PS: Sie haben die Moeglichkeit, auf unserer Webseite Postings zu

kommentieren:

http://www.fellbeisser.de/fellbeisser/html/reiter_1.shtml

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Aktuelle Pressemitteilung der FDP-Fraktion in Schleswig-Holstein

Nr. 230/2001

Kiel, Montag, 2. Juli 2001

Gefahrhundeverordnung/Datenerfassung/Stellungnahme

Datenschutzbeauftragter Heiner Garg:

Datenerfassung der Ämter Nusse und Achterwehr verstieß gegen §12 LDSG

Zur Stellungnahme des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz in

Schleswig-Holstein zur Datenerfassung von Hundehaltern in den Ämtern

Nusse (Kreis Herzogtum-Lauenburg) und Achterwehr (Kreis Rendsburg-

Eckernförde) erklärte der tierschutzpolitische Sprecher der FDP-

Landtagsfraktion, Dr. Heiner Garg:

"Meine Vermutungen haben sich bestätigt:

Unter dem Deckmantel der Gefahrhundeverordnung wurde eklatant gegen §

12 Landesdatenschutzgesetz (LDSG) verstoßen. So ist eine

Speichernotwendigkeit für viele persönliche Daten des Hundehalters

nicht notwendig und nicht von der Gefahrhundeverordnung gedeckt." Das

geht aus der Stellungnahme des Landesdatenschutzbeauftragten hervor,

die der FDP-Abgeordnete, Dr. Heiner Garg vom Unabhängigen

Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) erbeten hatte

und die nunmehr schriftlich in der FDP-Fraktion vorliegt.

"Nach Auskunft des Datenschutzbeauftragten verzichtet das Amt Nusse

deshalb auf weitere Datenerhebungen und hat die gespeicherten

Datenbestände gelöscht. Nicht verstehen kann ich, dass das Amt

Achterwehr weiterhin eine Datei über die sog. Gefahrhunde führen will.

Ich rate deshalb allen Hundehaltern, die Auskunft über persönliche

Daten im Rahmen der freiwilligen Selbstauskunft zu verweigern", sagte

der liberale Landtagsabgeordnete heute in Kiel.

"Ich fordere das Amt Achterwehr auf, die bislang erhobenen Daten

umgehend zu löschen. Es kann nicht angehen, dass unter dem Deckmantel

der Gefahrhundeverordnung durch einzelne Ämter das Datenschutzgesetz

unterlaufen wird", meinte Garg abschließend.

Christian Albrecht

- Pressesprecher -

V.i.S.d.P.

F.D.P.-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag

Landeshaus

24100 Kiel

FON: 0431/ 988-1488

FAX: 0431/ 988-1497

E-Mail: presse@fdp-sh.de

Liberale Links im Internet: www.fdp-sh.de

 

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