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3.07.2001 - 3 |
+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++
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Laut und aggressiv ST. JULIAN: Festnahme gegen Mitternacht In der Nacht zum Montag gegen Mitternacht nahm die Polizei in einer Wohnung in St.Julian einen 33-jaehrigen Mann und seine 36-jaehrige Freundin fest, nachdem das Paerchen den ganzen Tag ueber die Nachbarschaft mit lauter Mus ik nervte, einer ersten polizeilichen Aufforderung zur Ruhe nicht gefolgt war und beim zweiten Erscheinen der Polizei Widerstand geleistet hatte. Beim zweiten Einsatz gegen 24 Uhr wurde eine Streife der Diensthundestaffel Kaiserslautern herangezogen, da mit Widerstand des amtsbekannten 33-Jaehrig en gerechnet werden musste und sich in der Wohnung sein aggressiver Kampfhund aufhielt. Erst nach laengerem Klopfen oeffnete die 36-jaehrige Bewohnerin in Beglei tung des Hundes die Tuer, verweigerte das Abschalten der Musik und versuchte wie der zu schliessen. Sie wurde allerdings nach aussen gezogen und trotz heftiger Gegenwehr festgenommen. Nun kam ihr Freund hinzu, drohte den Beamten mit den Worten: "Wer zuerst hereinkommt, faellt." Er hetzte den Hund los, der - so die Polizei gestern - mit Reizgas gestoppt werden musste. Der Mann rannte unterdessen in der Wohnung umher, schnappte sich Pfeil und Bogen und schoss einen Pfeil aus dem Fenster. Dazu rief der 33-Jaehrige: "Wo dieser Pfeil liegen bleibt, moecht e ich begraben werden." Der Pfeil blieb in der Spitze eines Baumes stecken. Als der Mann kurzzeitig von seinem Hund getrennt war, nutzten die Beamten di e Gelegenheit, ihn zu ueberwaeltigen und festzunehmen, wobei auch er erhebli chen Widerstand leistete. Er und seine Freundin wurden mit zur Wache genommen, ih r Hund ins Tierheim gebracht. (rhp) RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 3. Jul , 03:45 Uhr ################################# AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit Rizin-Vergiftungen: Pressemitteilung des Rizinusschrot-Herstellers (03.07.2001) ----------------------------------------------------------- Pressemitteilung der Alberdingk Boley GmbH aus Krefeld In der juengsten Zeit treten vermehrt Vergiftungen von Hunden durch "Oscorna Animalin"-Duenger auf. In diesem Zusammenhang wird vermutet, dass das im Rizinusschrot eventuell enthaltene Rizin dafuer verantwortlich sei. Dies ist definitiv ausgeschlossen. Alberdingk Boley GmbH, Krefeld ist der einzige Hersteller von Rizinusschrot in Europa. Die zur Produktion notwendigen Verfahrensschritte und zum Einsatz kommenden technischen Anlagen sind genehmigungspflichtig. Die Genehmigungen liegen vor. Das Verfahren, welches in einem kontinuierlichen Prozess ablaeuft, stellt durch Waermebehandlung sicher, dass das vorhandene Rizin vollstaendig zerstoert wird. Rizin ist ein Eiweiss. Beim Eierkochen wird ab einer Temperatur von 60° C das Eiweiss denaturiert und das Ei wird hart. Auch Rizin, der Giftstoff in der Rizinusbohne ist ein Eiweiss und wird deswegen bereits bei Temperaturen ab 60° C zerstoert. In unserem Werk wird sogar auf etwa 100° C erhitzt. Der Prozess wird permanent ueberwacht und der Schrot taeglich in unserem Labor auf entsprechende Spezifikationen analysiert. Ein von uns in Auftrag gegebenes TUeV-Gutachten vom 20. Juni 2001 bestaetigt, dass unser Rizinus- schrot ausschliesslich waermebehandelt den Produktionsprozess verlaesst. Tierversuche mit unserem Schrot, die regelmaessig von unabhaengigen Instituten durchgefuehrt wurden, haben bewiesen, dass unser Schrot gemaess der Gefahrstoffverordnung und des europaeischen Chemikaliengesetzes weder giftig noch gesundheitsschaedlich ist. Dies wurde stets auch durch Forscher in grossangelegten Fuetterungsversuchen in verschiedenen Laendern bewiesen. Krefeld, 27.06.2001 Alberdingk Boley GmbH Duesseldorfer Str. 53 47829 Krefeld Tel. 02151/528-0 Fax 02151/573643
----------------------------------------------------------- (c) Copyright AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit ein Service von ANIMAL-HEALTH-ONLINE WWW: http://www.animal-health-online.de E-Mail: drms@animal-health-online.de Besuchen Sie auch: http://www.meome.de/tiergesundheit ########################################################## http://www.pipeline.de/cgi-bin/pipeline.fcg?userid=publikation=templ ate=ttextl&ausgabeu98&redaktion=artikel2948502 Dienstag, der 3. Juli 2001 Jungen Hund ueber Zaun geworfen (ms). Ueber den zwei Meter hohen Zaun des Freilaufgelaendes im Tierheim ha ben unbekannte Taeter in der Nacht zu Montag einen jungen Schaeferhund geworfe n. Das sieben bis acht Monate alte Tier ist voellig verstoert - und hatte noc h Glueck, dass es nicht zu einer Beisserei mit einem anderen Hund kam, der s ich zu dieser Zeit auf dem Gelaende befand. Guenter Grund, 1. Vorsitzender des Tierschutzvereins, ist wuetend: "Vielleicht koennen wir den Besitzer ermit teln - den werden wir dann anzeigen." Eine Beschreibung des Tieres und weitere Infos gibt Tierheimleiter Axel Werbeck: 64 25 2 (10 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr). ################################################################### Polizisten sollen ohne richterliche Genehmigung Computer durchsuchen dürfen Die vom Bundesvorstand der CDU präsentierten "Leitlinien zur inneren Sicherheit" setzen auf Härte das betrifft unter anderem auch die Verfolgung von computerbezogener Kriminalität. Das Leitlinienpapier verlangt zunächst allgemein härtere Strafen und strenges staatliches Vorgehen. Die enthaltenen Forderungen betreffen etwa die Verschärfung des Ausländerstrafrechts, den Ausbau der Videoüberwachung von öffentlichen Räumen und die Schließung der "Strafbarkeitslücke" zwischen Jugendarrest und Jugendstrafe. Auch von Einschränkungen des Versammlungsrechts versprechen sich die Unionspolitiker offenbar eine Verbesserung der inneren Sicherheit. Gentests sollen nicht nur im Zusammenhang mit schweren Straftaten durchgeführt werden, sondern auf breiter Basis zum Einsatz kommen. DNA-Proben sollen länger als bisher gespeichert werden. Auch für die sogenannte Hochtechnologie-Kriminalität hat die CDU einige Vorschläge, die zeigen, dass man nicht auf das umstrittene Cybercrime-Abkommen des Europäischen Rats oder auf die im Rahmen von Enfopol gedeihenden Pläne warten will. Zur "wirksamen Strafverfolgung von Softwarepiraterie oder erfolgten Hacking-Attacken" sollen die Strafverfolgungsbehörden das "nötige Handlungsinstrumentarium" erhalten. Nach den Vorstellungen des CDU-Bundesvorstands müssen Netzbetreiber zur Zusammenarbeit mit der Polizei verpflichtet werden, um sofort Telefonüberwachung "rund um die Uhr" zu ermöglichen oder Verbindungsdaten vollständig zu übermitteln. Für die "wirksame Strafverfolgung und Gefahrenabwehr" wird überdies gefordert, dass Computer "ohne Hinzuziehung von Staatsanwälten oder Richtern" durchsucht werden können, was auch auf weitere Computer in einem Netzwerk erweitert werden soll. Angesichts solch weitreichender gewünschter Eingriffe hält man jedoch weder eine detaillierte Begründung noch die Erwähnung von Daten- oder Privatsphärenschutz für notwendig, wenn etwa "Mindestfristen bei der Speicherung von Daten" verlangt werden. [ www.heise.de/newsticker/data/fr-30.06.01-001/ ]
DAGEGEN IST "1984" DAS REINE PARADIES !
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