- Newsletter - Archiv


6.07.2001 - 3
+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

 

Als erstes etwas in eigener Sache:

Unsere Newsletter kommen zum Teil nicht an - wiedermal zu einer

wichtigen Veranstaltung - ein Schelm wer böses dabei denkt

............

Ich kann da leider nichts dran machen - wir haben nur den Beleg das alle Mails ORDENTLICH versendet wurden :-((

 

---------

UND WENN NACH DIESEM INTERVIEW MIT DER PFANNE IMMER NOCH EINIGE MEINEN MORGEN NICHT ZU DEN DEMOS ZU KOMMEN - SOLLTE MAN DIESE MAL FRAGEN :

MÖCHTET IHR EIGENTLICH EUE HUNDE NOCH LANGE BEHALTEN?? IST ES EUCH NICHT MAL WERT EINIGE STUNDEN FÜR EINE SCHÖNE FETE ZU OPFERN DAMIT IHR DER PFANNE ZEIGT DAS WIR NOCH DA SIND???

Adresse und mehr auf der HP :-((

-----------------------

Interview

Höhn: Keine Rasse wird diskriminiert

 

Frau Höhn, würden Sie die Landes-Hundeverordnung (LHV) heute noch

einmal in dieser Form erlassen?

Bärbel Höhn: Ja, von Prinzip her hat sie sich bewährt. Wir haben mehr

Schutz der Menschen erreicht - im vorigen Jahr hatten wir noch den

tödlichen Beißunfall in Gladbeck, in diesem Jahr keinen. Schlecht ist

allerdings, dass es so viele unterschiedliche Verordnungen in den

einzelnen Ländern gibt. Im Herbst werden die Länder Vorschläge für

eine Harmonisierung vorlegen.

Ficht es Sie als Grüne an, wenn Ihnen vorgeworfen wird, Bürger-und

Grundrechte wie Datenschutz und Unverletzlichkeit der Wohnung zu

opfern?

Höhn: Letzteres betrifft wohl eher das neue "Bundesgesetz zur

Bekämpfung gefährlicher Hunde". Beim Datenschutz geht es vor allem um

die Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses, das NRW verlangt.

Das brauchen Sie für viele Dinge, etwa, um den Führerschein zu machen.

Dazu gibt es auch keine Gesetze, sondern nur Verordnungen. Die

Rechtsauffassung im Innen- und Umweltministerium, dass dies verlangt

werden kann, hat sich bestätigt.

In Schleswig-Holstein und Niedersachsen haben die Gerichte

Hundeverordnungen teilweise gekippt, weil die Rasselisten als

rechtswidrig erkannt wurden. Glauben Sie, dass Ihre Verordnung vor

Gericht Bestand hätte, wenn in NRW ein Normenkontrollverfahren möglich

wäre?

Höhn: Ja, denn bei uns werden keine einzelnen Hunderassen

diskriminiert. Es werden lediglich Rassen genannt, die auf Grund von

Kraft und Größe von Haltern missbraucht werden könnten und nur in die

Hände von Könnern gehören. Jeder hat die Möglichkeit, in Tests die

Ungefährlichkeit seines Hundes nachzuweisen und von den Auflagen

entbunden zu werden. Es gab Gerichtsverfahren in NRW, und in allen

hatte die Verordnung Bestand.

Viel Kritik gibt es an Umfang und Zusammenstellung der Liste 2. Es hat

für Irritationen gesorgt, dass Sie die Fachleute, die Sie beraten

haben, nicht genannt haben. Können Sie die Auskunft heute geben?

Höhn: Ich habe dies mehrfach getan. Es wurde Fachliteratur zu Rate

gezogen und die Fachleute in meinem Ministerium sowie Fachleute aus

anderen Verwaltungen. Außerdem wurden Gutachten eingeholt.

Von wem?

Höhn: Zum Beispiel von Dorit Feddersen-Petersen (eine

Hundepsychologin, d. Red.). Wenn sie ihr Gutachten dann später selber

korrigiert, ist das ihr Problem. Von den Gegnern der LHV ist mit

massiven Drohungen gearbeitet worden. Ich habe noch nie eine derart

aggressive Auseinandersetzung erlebt. Ich finde es daher ganz richtig,

Hundehaltern, die so aggressiv auftreten, gewisse Auflagen zu machen,

sie in berechtigte Schranken zu verweisen.

Warum steht der Deutsche Schäferhund nicht auf der Liste?

Höhn: Wie der Name schon sagt, ist diese Rasse hier bekannt, etabliert

und sozialisiert, im Gegensatz zu vielen anderen Rassen auf der Liste.

Außerdem hat der Schäferhund auch Auflagen. Ein Gerichtsurteil

bestätigt deshalb das gewählte Vorgehen.

Die Tierheime sind mit Listenhunden überbelegt, die nicht mehr

vermittelbar sind. Wird hier ein politisches Problem auf den

ehrenamtlichen Tierschutz abgewälzt?

Höhn: Man sollte hier ein Programm auflegen, das ist aber nicht

Landessache. Die Kommunen haben teilweise die Hundesteuern drastisch

erhöht, von diesem Geld sollte den Tierschutzvereinen etwas zugute

kommen.

Sie selbst haben den Tierheimen vor einem Jahr finanzielle Hilfe

zugesagt. Wann kommt die?

Höhn: Wir haben einen kleineren Betrag zur Verfügung gestellt - 100

000 Mark. Ich habe im Kabinett vorgeschlagen, eine beträchtliche Summe

einzusetzen. Dies ist aber abgelehnt worden, eben weil es Sache der

Kommunen ist und nicht des Landes.

Mit Bärbel Höhn sprach Jutta Vossieg

----------------

AW: Wann stopft der Pfanne mal einer das M... ??

Ich könnte abkotzen wenn ich sowas unsachlich - falsches -

hinterlistiges - denunzierendes lese.

Nur NIEMALS zugegebn das man SCHEISSE gebaut hat! Das zieht sich

mittlerweile durch die gesamte Gesellschaft - kein Wunder bei diesen

BS - BIRNEN da oben!

Kein WUNDER!

:-((

#####################################################

ROTTWEILER ALS KAMPFHUND WÄRE KULTURVERLUST

[ Warum belastet eigentlich der AmStaff als Kampfhund nicht die

deutsch/amerikanische Freundschaft ... ? ]

 

Regionalnachricht - Rottweil

 

OB macht sich für den "Rottweiler" stark

Schreiben an den bayrischen Innenminister/Einstufung als Kampfhund

nochmals bedenken

 

Rottweil (sb). Die Entscheidung, den "Rottweiler" als gefährlichen

Kampfhund einzustufen, sollte nochmals überdacht werden. Diese Bitte

äußert Oberbürgermeister Thomas J. Engeser in einem Schreiben an den

bayrischen Innenminister Günther Beckstein.

 

Wie berichtet, will Bayern den "Rottweiler" als Kampfhund einstufen,

eventuell sogar in die Kategorie I. Dies würde ein Haltungs- und

Zuchtverbot bedeuten. Eine Überlegung, die schon Karl Mahler, der

Vorsitzende des Tierschutzvereins, energisch zurückgewiesen hat.

Thomas Engeser, der als OB auch Schirmherr des Allgemeinen Deutschen

Rottweiler Klubs ist, schildert in seinem Brief an das bayrische

Innenminister den Rottweiler, "wenn er konsequent und artgerecht

geführt wird", als freundlich und von friedlicher Grundstimmung,

kinderlieb, sehr anhänglich, gehorsam und nervenfest. "Speziell der

Einfluss von Erziehung und Führung machen wohl, wie die Forschung

belegt, einen Hund aggressiv oder eben gerade nicht aggressiv. Es

kommt damit eindeutig auf den Halter an, um festzustellen, was aus

einem Hund wird. Notwendige gesetzliche Maßnahmen müssten daher

konsequenterweise konkret auf den Halter und nicht abstrakt auf eine

spezielle Hunderasse zielen."

In diesem Zusammenhang weist Engeser darauf hin, dass Rottweiler Hunde

von vielen bedeutenden Persönlichkeiten problemlos geführt wurden. "So

sagte schon Konrad Adenauer über seinen Hund: »Mein Rottweiler ist ein

treuer Wächter und ein angenehmer Begleiter.«"

Die Einordnung des Rottweilers als "Kampfhund" in Gruppe I wäre ein

Stück "Kulturverlust". "Die Rottweiler gehört - wie auch der

Schäferhund - zu den Trieb- und Hirtenhunden, deren Herkunft auf die

alten stockhaarigen Römerhunde zurückgeführt werden kann. Als ehemals

römische Stadt hat deshalb Rottweil als älteste Stadt in Baden-

Württemberg ein besonderes Interesse am vorurteilsfreien Erhalt des

Rottweilers. Auch in der historischen Entwicklung ist der Rottweiler

als Hund der Metzger und Viehhändler bereits ab dem Mittelalter in

Rottweil festzustellen und nachzuweisen."

[

www.swol.de/link/go/swol/zw/owa/pnews3.einzeln?menuepfad=

1653/1655/&Seq=1486372&Uplink=/zw/owa/pnews3.ticker%3fRegion=

421%26sparte=-1%26sportart=-1%26Ort=-1%26Cnt=10%26Offset=

0%26menuepfad=1653/1655/%26kat=%26welt=%25%26aufhaenger=%25%26event= ]

#########################################################

Eine Bitte um Gegendarstellung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit einiger Zeit werde ich durch eine Bekannte mit e-mails von Ihnen

versorgt und habe zu einigen auch div. Anmerkungen, es kommt also noch

etwas nach. Vorab schon mal zur Info ein Schreiben gerichtet an Frau

Leupold - Schäfer, zu einem "etwas" unsachlichen Artikel gegen den

VDH.

Mit freundliche Grüßen

Oskar Reissdorf

Weitergeleitet von Oskar Reissdorf/DUS/SEA/DE on

06.07.2001 12:53 ---------------------------

 

Oskar Reissdorf

06.07.2001 12:17

An: Igrzvnordhessen1@aol.com

Kopie:

Thema: Internetartikel totgebissener Yorkshire

Sehr geehrte Frau Iris Leupold - Schäfer,

wenn auch etwas spät, so möchte ich doch zu einigen Ihrer Ausführungen

meinen Kommentar abgeben, da diese teilweise an der Realität

vorbeigehen.

Ich selber bin Vorsitzender eines Hundevereins, weiß also von was ich

rede, und bin auch nicht mit allem einverstanden was vom VDH ausgeht,

muß Ihnen aber unterstellen mehr als Scheuklappen aufzuhaben, wenn Sie

dem VDH öffentlicht vereinswidriges Verhalten vorwerfen. Die recht-

lichen Aspekte sollten Sie in Ihren Publikationen schon beachten. Ich

vermisse erstens in Ihrem Artikel die Höhe der Entschädigung die

angeboten oder bezahlt wurde, wesentliche Angabe um sich ein Urteil

bilden zu können.

Zweitens widersprechen Sie sich in Ihren Ausführungen, da Sie einmal

behaupten das der Yorkshire aus einem VDH-Zuchtverband stamme, dann

aber, daß er keinen VDH-Abstammungsnachweis hatte . In ersten Fall

hätte er jedenfalls die "richtigen" Papiere gehabt. Es muß also schon

etwas faul sein, wenn ein Hund aus einem angeblichen VDH-Zwinger keine

VDH-Papiere hat. Mein wesentliches Anliegen aber und der Hauptgrund

meines Schreibens ist, daß ich behaupte, daß die "Richter"

größtenteils nicht fachkundig sind.

Wenn auf jeder Dorfausstellung ein Weltsiegertitel vergeben wird und

"Richter" noch nicht einmal nach dem Standard bewerten ? sondern

Fehler noch als korrekt bezeichnen ?, dann ist die Frage nach der

Qualifikation dieser meist selbsternannten "Richter" mit einem klaren

NEIN zu beantworten. Beweise erbringe ich gerne bei Bedarf.

Ich kann und möchte mich nicht zum/über den IGRZV e. V. äußern, kann

nur anraten ? wenn dessen Zuchtbestimmungen international gleichwertig

sein sollten ?, eine Mitgliedschaft bei der F. C. I. zu beantragen.

Wenn die Qualifikation tatsächlich stimmt wie Sie vorgeben, ist ein

zweiter Dach- verband sicher eine belebende Konkurrenz für den VDH.

Mit freundlichen Grüßen

Oskar Reissdorf

 

    Zurück

enter height=20>

    Zurück

ody>